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AirPlay-Lautsprecher in tvOS 26: Dauerbetrieb endlich erlaubt


Viele Besitzer von Apples Multimediabox geben deren Klang über den Lautsprecher ihres Fernsehers wieder. Dabei ist der oft nicht sonderlich voluminös. Es ist zwar problemlos möglich, Apples eigene HomePods (Baureihe 2 und mini) zur Apple-TV-Wiedergabe zu verwenden, hat man jedoch einen AirPlay-Lautsprecher einer anderen Marke, lässt sich dieser nicht standardmäßig festnageln. Stattdessen muss man die Verbindung regelmäßig neu herstellen. Mit tvOS 26, das im September erwartet wird, soll sich das nun endlich ändern: Apple erlaubt dann eine „permanente Verbindung zu jedem Lautsprecher“, wie der Hersteller angekündigt hat.

„Jeder“ Lautsprecher stimmt allerdings nur halb, denn AirPlay muss dieser schon beherrschen, da Apple-TV-Geräten seit Jahren ein direkter Audio-Ausgang (außer via HDMI) fehlt. Allerdings gibt es hier auf dem Markt eine mittlerweile große Auswahl, so dass man nicht aus Bequemlichkeitsgründen gezwungen ist, sich einen Apple-Smartspeaker anzuschaffen. In der Praxis sieht die permanente Verbindung in tvOS 26 laut Testern der aktuellen Developer-Beta so aus: Man bewegt sich in die Systemeinstellungen des Apple TV und kann dort dann einen „permanenten Lautsprecher“ selektieren.

Diese Einstellung vergisst tvOS 26 dann auch nicht mehr, sie bleibt auch über einen Neustart erhalten. Warum Apple erst jetzt mit einer solchen Funktion kommt, ist unklar, allerdings verdient das Unternehmen mit seinen eigenen Lautsprechern natürlich am meisten, die sich wie erwähnt bislang auch am komfortabelsten koppeln ließen. Wie stabil die Verbindung zu Third-Party-AirPlay-Speakern ist, müssen erste Tests zeigen. Das Bild des Apple TV ist natürlich so angepasst, dass Bild und Ton zusammenpassen, die geringe AirPlay-Latenz also ausgeglichen wird.

tvOS 26 bringt auch noch weitere Neuerungen. Dazu gehören Anruf-Benachrichtigungen direkt auf dem Fernseher, ein neuer Look für die FaceTime-App samt Live Captions (Übersetzung als Untertitel) in mehr Sprachen, Auswahl des gewünschten Profils nach Aufwecken des Geräts und Apples Liquid-Glass-Look aus den anderen Betriebssystemen.

Zudem werden Liedtexte auf Wunsch übersetzt und man kann über das iPhone-Mikro bei Karaoke-Songs mitträllern. Schließlich liefert Apple eine sehr nützliche neue Sign-in-API für tvOS-Apps, mit der man sich ohne nervige händische Passwort-Eingabe bei Diensten (etwa Streaming) anmelden können soll.


(bsc)



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Apple Watch: Bluthochdruck-Warnung für neue und ältere Uhren


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit: Alleine in Deutschland haben nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) zwischen 20 und 30 Millionen Menschen eine sogenannte Hypertonie. Weltweit wird von 1,3 Milliarden Erwachsenen ausgegangen, die damit zu tun haben. Das Gemeine daran: Wenn sich die Symptome bemerkbar machen, ist die Krankheit oft schon fortgeschritten. Viele leben lange unentdeckt mit dem Hochdruck. Das erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Nierenkrankheiten.

Eine Gesundheitsfunktion für den Blutdruck stand deshalb wenig überraschend recht weit oben auf dem Wunschzettel vieler Apple-Watch-Nutzer. Soweit, dass das klassische Messgerät zum Kontrollieren in der Schublade bleiben kann, ist die Entwicklung leider noch nicht. Aber immerhin wird die Apple Watch künftig auf mögliche Warnzeichen hinweisen können, sodass Betroffene den Verdacht überprüfen lassen können. Neu bei den Gesundheitsfunktionen ist indessen auch ein Schlafindex, der Aufschluss über die Schlafqualität gibt.

Das Erfreuliche ist: Das Bluthochdruck-Feature wird nicht nur Käufern der neuen Apple Watch Series 11 und der Apple Watch Ultra 3 zur Verfügung stehen. Laut Apple erhalten es auch Besitzer einer Ultra 2 sowie der Series 9 und Series 10. Gegenwärtig wird es noch durch die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA überprüft und könnte Ende des Monats freigegeben werden. Der im Englischen Sleep Score genannte Schlafindex wird sogar ab der Series 6, auf der Apple Watch SE ab der 2. Generation, und allen Ultra-Modellen zur Verfügung stehen, sofern mindestens ein iPhone 11 mit iOS 26 vorhanden ist. Voraussetzung ist natürlich in allen Fällen die Installation von watchOS 26 auf der Uhr.

Dem Bluthochdruck kommt Apple mithilfe des optischen Herzsensors auf die Spur kommen. Er zeichnet auf, wie die Blutgefäße des Nutzers auf die Herzschläge reagieren. Diese Aufzeichnungen werden über einen Zeitraum von 30 Tagen per Algorithmus ausgewertet und Nutzer bei Anzeichen benachrichtigt. Die Uhr muss dabei nicht Tag und Nacht getragen werden, sondern es genügt, sie tagsüber zu tragen. Die Funktion steht allerdings erst Menschen ab 22 Jahren zur Verfügung. Wer bereits mit Bluthochdruck diagnostiziert wurde, kann sie ebenfalls nicht nutzen. Und auch Schwangere sind davon ausgenommen.

Den Algorithmus hat Apple mithilfe von maschinellem Lernen entwickelt. Dadurch wurden Daten aus Studien mit über 100.000 Teilnehmern ausgewertet. Ob die Funktion wirklich funktioniert, habe man dann mit 2000 Menschen in einer klinischen Studie überprüft.

Wer eine Benachrichtigung erhält, erhält den Ratschlag, mit der Health-App des iPhones sieben Tage lang eine Art Mess-Tagebuch zu erstellen. Mithilfe eines klassischen Messgeräts können dann Werte ermittelt werden, die der Betroffene in der App einträgt. Diese Daten können einem Arzt bei der Diagnose helfen. Das Messprotokoll können offenbar auch Menschen mit diagnostiziertem Bluthochdruck nutzen, um in größeren Abständen Kontrollmessungen aufzuschreiben. Apple rechnet damit, dass alleine im ersten Jahr über eine Million Menschen Benachrichtigungen erhalten werden, dass sie möglicherweise Bluthochdruck haben.

Der Schlafindex ist eine Ergänzung der bisherigen Aufzeichnung von Schlafphasen. Für verschiedene Aspekte werden vom Gerät Punkte vergeben. Dies sind die Schlafdauer, die Zeit im Bett und die Zahl der Unterbrechungen. Aus der Summe kann klassifiziert werden, wie hoch die Schlafqualität ist. Ein solcher Index ist von anderen Gesundheits-Gadgets wie Fitness-Ringen bekannt. Nutzer könnten laut Apple mit der Funktion ableiten, was sie tun können, um ihren Schlaf zu verbessern.


(mki)



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Tele-Gymnastik: So gut ist Adobes neue Kamera-App fürs iPhone


iPhone-Fotografen auf Fotosafari kennen das Problem: Um das Krokodil auf der Nilreise, den bunten Vogel im Stadtpark oder das scheue Reh im Wald aus sicherer Distanz formatfüllend einzufangen, reicht das iPhone-Teleobjektiv nicht aus. Auch schöne Schüsse vom Vollmond gelingen so nicht.

Als Notlösung bleibt dann nur noch der Digitalzoom, den wir in einem eigenen Tipp-Beitrag erläutern – doch ideal ist der sicherlich nicht.

Genau hier setzt nun das Projekt Indigo von Adobe an: Die kostenlose App will besser zoomen als andere Kamera-Apps und zudem realistischere Bildkorrekturen durchführen. Damit sollen die Ergebnisse ähnlich denen von Spiegelreflexkameras ausfallen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Tele-Gymnastik: So gut ist Adobes neue Kamera-App fürs iPhone“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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59 bis 189 Euro: Sapphire kehrt nach 12 Jahren ins Mainboard-Geschäft zurück


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Sapphire verkauft wieder Mainboards für Desktop-PCs. Den Anfang machen fünf Platinen für AMDs aktuelle AM5-Plattform und eine für ältere AM4-Prozessoren bis Ryzen 5000. Der Hersteller begnügt sich aktuell mit der Einsteiger- und Mittelklasse.

Sapphire kehrt damit nach über 12 Jahren ins Mainboard-Geschäft zurück. Das Pure Platinum Z77 von Anfang 2013 war eines der letzten Sapphire-Modelle, damals für Intels Core i-2000 (Sandy Bridge) und Core i-3000 (Ivy Bridge).

Das Nitro+ B850A Wifi 7 ist mit einer Preisempfehlung von 189 Euro das teuerste Modell aus dem neuen Sechsergespann und das einzige im ATX-Format. Es nimmt Ryzen-Prozessoren der Baureihen 7000, 8000G/F und 9000 auf. Mit dabei sind PCI Express 5.0 am Grafikkartensteckplatz und ein M.2-Slot. Das Funkmodul beherrscht Wi-Fi 7; per Ethernet sind 2,5 Gigabit/s drin.

Einsparungen gibt es bei den USB-Anschlüssen: Sapphire begnügt sich mit je viermal USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s) und USB 2.0. Auf USB4 verzichtet der Hersteller. Auch der Realtek ALC897 gehört zu den günstigeren Soundchips.

B850-Mainboards anderer Hersteller mit vergleichbarer Ausstattung starten bei 180 Euro. Micro-ATX-Modelle sind etwas günstiger.


(Bild:

Sapphire

)

Das Nitro+ B850M Wifi stellt weitgehend eine auf Micro-ATX verkleinerte Variante des Nitro+ B850A Wifi 7 mit weniger PCIe-Steckplätzen dar. Sapphire tauscht lediglich das Funkmodul durch eines mit Wi-Fi 6 aus.

Das Pulse B850M Wifi im Micro-ATX-Format ist weiter abgespeckt. Für Grafikkarten gibt es nur noch PCIe 4.0 – PCIe 5.0 bleibt an einem M.2-Steckplatz erhalten. Außerdem sind weniger und langsamere USB-Anschlüsse dabei. Das Maximum liegt bei 5 Gbit/s (USB 3.2 Gen 1, früher USB 3.0 genannt).


Nitro+ B850M Wifi

(Bild:

Sapphire

)

Das B650M-E hat gar kein WLAN-Modul und nimmt nur zwei statt vier Speicherriegel auf. Die Platine selbst und die Kühlkörper sind auf einen niedrigeren Preis getrimmt.

Das Pulse A620AM und A520M-E runden die Palette mit Preisempfehlungen von 99 beziehungsweise 59 Euro nach unten ab. Sie sind für Billig-PCs gedacht. Das A520-Modell etwa hat nur noch PCIe 3.0 und keine Kühler für die Spannungswandler.

Die Micro-ATX-Mainboards sind bei deutschen Shops bereits erhältlich. Das Nitro+ B850A Wifi 7 sollte bald folgen.


(mma)



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