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AirPods Pro 3 im Test: Apple hat zugehört
 
Apple AirPods Pro 3 : Preis und Verfügbarkeit
Die Apple AirPods Pro 3 sind seit dem 19. September 2025 offiziell erhältlich und kosten 249 Euro. Damit sind sie rund 30 Euro günstiger als die AirPods Pro 2, was für Apple-Verhältnisse fast schon eine kleine Sensation ist.
Im Karton liegt wie gewohnt das MagSafe-Ladecase, aber kein USB-C-Kabel mehr – wer keins herumliegen hat, muss also extra investieren. Farblich bleibt Apple konservativ: Weiß, sonst nichts.
Angesichts der verbesserten Akkulaufzeit, des spürbar stärkeren ANC und des neuen Sitzkomforts ist der Preis dennoch fair. Für iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer bekommt man hier Premium-Qualität, ohne dass Apple diesmal den Preis nach oben schraubt – ein Satz, den man nicht oft schreiben kann und einem eine kleine Glücksträne in die Augen zaubert.
Apple AirPods Pro 3 : Design und Verarbeitung
Nein, Überraschungen gibt es beim Design natürlich keine. Das Ladecase ist zwar ein wenig größer geworden, die Kopfhörer ein wenig kleiner, passen aber (zumindest bei mir) sehr viel besser. Das liegt nicht nur an der überarbeiteten Passform, sondern auch an den neuen Schaumstoff-basierten Ear-Tips, die im Vergleich zu den Vorgänger sehr viel besser abdichten.

Damit wirken sie nicht nur hochwertiger, sondern fühlen sich auch robuster an – selbst beim Sport oder schnellen Kopfbewegungen verrutschen sie kaum. Die Passform wurde ergonomisch leicht angepasst, und das merkt man: Kein Druckgefühl, kein Nachjustieren, einfach einsetzen und vergessen. Übrigens hat sich hier noch etwas getan: Im Gegensatz zu den AirPods Pro 2 lässt sich das Noise Cancelling auch mit nur einem Ohrstöpsel aktivieren. Wer also Seitenschläfer ist und eine ruhige Nacht haben möchte, wird sich über diese neue Funktion sehr freuen.
Die Verarbeitung des MagSafe-Case ist gewohnt solide verarbeitet. Es öffnet und schließt satt, die Scharniere wirken langlebig und die Ohrstöpsel fassen kräftiger als bei der Vorgänger-Version. Dank des neuen UWB-Chips lässt sich das Case nun auch präziser orten.
Apple ist mit den AirPods Pro 3 tatsächlich eine spürbare Weiterentwicklung gelungen. Einziger Wehrmutstropfen bleibt vielleicht, dass Freunde einer Farbenwelt wieder zu kurz kommen. Die AirPods Pro 3 gibt es nur in Weiß.
Apple AirPods Pro 3: Bedienung und Steuerung
Apple bleibt sich treu: Auch bei den AirPods Pro 3 wird über den Drucksensor am Stiel gesteuert – und das funktioniert nach wie vor besser als bei fast allen Touch-basierten In-Ears. Einmal drücken für Play/Pause, zweimal zum Überspringen, dreimal für den vorherigen Titel – simpel, zuverlässig, ohne Fehlbedienung.
Bereits bei den AirPods Pro 2 via Software-Update neu hinzugekommen sind kontextsensitive Gesten: Wer ein iPhone nutzt, kann mit einem leichten Nicken oder Kopfschütteln Anrufe annehmen oder ablehnen. Dazu kommt nun die Option, die AirPods als Kamera-Fernauslöser zu nutzen. Das funktioniert erstaunlich gut, ist aber sicherlich eher Spielerei als Must-have.
Wirklich sinnvoll ist dagegen die adaptive Steuerung zwischen ANC und Transparenzmodus. Im Alltag erkennt das System automatisch, wann du sprichst, und reduziert dann die Musiklautstärke. Das klingt banal, macht die AirPods aber noch unauffälliger im Alltag – sie „verschwinden“ im besten Sinne.
Unter Android sieht’s dagegen mager aus: keine App, keine Anpassung, keine Smart Features. Wer kein iPhone hat, bekommt also nur die Basics – Musik an, Musik aus, fertig.
Kurz gesagt: Die Steuerung bleibt ein Apple-Vorbild in Sachen Einfachheit. Sie ist intuitiv, schnell und funktioniert im Alltag so selbstverständlich, dass man andere In-Ears danach oft kompliziert findet.

Sound & ANC
Setzt man die AirPods Pro 3 zum ersten Mal auf, spürt man sofort, dass Apple beim Klang etwas getan hat. Die neuen Treiber und die überarbeitete Akustik sorgen für ein satteres Fundament, ohne die typische Apple-Balance zu verlieren. Stimmen klingen natürlich, Instrumente klar getrennt – und selbst bei höherer Lautstärke bleibt der Sound angenehm sauber.
Im direkten Vergleich zu den AirPods Pro 2 fällt besonders der kräftigere Bass auf. Wo der Vorgänger manchmal etwas flach wirkte, liefern die neuen AirPods jetzt mehr Druck und Präzision – vor allem bei Pop und elektronischer Musik. Wer gerne Podcasts hört, profitiert zusätzlich von der verbesserten Stimmwiedergabe.
Das Active Noise Cancelling ist klar besser geworden. Apple gibt zwar keine exakten Werte an, aber subjektiv liegt die Dämpfung jetzt auf dem Niveau von Sony, Bose oder den AirPods Pro Max – nur in einem kompakteren Format. In der Bahn oder im Flugzeug verschwinden monotone Geräusche fast vollständig. Gespräche oder Tastaturgeklapper filtert das System sehr effektiv heraus, ohne dabei den Klang zu verfälschen. I love it!
Der Transparenzmodus ist und bleibt ein kleines Meisterwerk: Stimmen klingen so natürlich, dass man fast vergisst, dass man Kopfhörer trägt. Selbst in Gesprächen mit Musik im Hintergrund funktioniert das erstaunlich gut – man muss die AirPods kaum noch herausnehmen.
Was vielleicht fehlt? Ein echter Equalizer oder Hi-Res-Unterstützung. Apple verlässt sich komplett auf seinen Adaptive EQ, der sich automatisch an Passform und Umgebung anpasst – das funktioniert zuverlässig, aber lässt wenig Raum für Individualität.
Zusammenfassend gesagt: Klanglich sind die AirPods Pro 3 die bisher besten AirPods. Kein Wow-Moment, aber eine spürbare Verbesserung auf ganzer Linie – vor allem, wenn man viel unterwegs ist und einfach will, dass es funktioniert.

AirPods Pro 3: Akkulaufzeit & Ladecase
Apple hat bei den AirPods Pro 3 nicht nur am Klang gearbeitet, sondern auch an der Ausdauer. Bis zu acht Stunden Wiedergabe mit aktiviertem ANC sind möglich – das sind rund ein Drittel mehr als bei den Pro 2. Wer das Noise Cancelling ausschaltet oder den Transparenzmodus mit dem neuen Hörassistenz-Feature nutzt, kommt sogar auf bis zu zehn Stunden. In meinem Test kam ich sogar auf knapp 10 Stunden mit ANC. Das ist im Vergleich zu den AirPods Pro 2 ein richtiger Sprung.
Im Alltag heißt das: Ein kompletter Arbeitstag oder ein Langstreckenflug (wie bei mir in meinem Test) ist problemlos drin, ohne dass man zwischendurch laden muss. Selbst bei Podcasts oder gemischtem Musikgebrauch kam ich auf Werte zwischen sieben und achteinhalb Stunden – und das ist für In-Ears richtig stark.
Das MagSafe-Case liefert wie gewohnt mehrere Zusatzladungen, insgesamt also rund 30 Stunden Gesamtspielzeit. Es ist weiterhin schön kompakt, passt in jede Hosentasche und lässt sich wahlweise per Lightning, MagSafe oder Qi-Ladepad aufladen. Apple legt allerdings kein USB-C-Kabel mehr bei – ein kleiner Spartrick, den man mittlerweile wohl einfach hinnehmen muss.
Im Alltag überzeugt das Case vor allem durch seine Verarbeitung: Der Magnetdeckel sitzt fest, das Scharnier wirkt hochwertig, und mit dem neuen UWB-Chip lässt es sich im Zweifel präzise über „Wo ist?“ orten – hilfreich, wenn man mal wieder vergisst, in welcher Jackentasche die Dinger stecken.
Zusammengefasst lässt sich sagen: Die AirPods Pro 3 halten endlich so lange, wie man es sich immer gewünscht hat. Kein Akku-Stress mehr zwischen Calls, Meetings und Pendeln – und genau das macht sie im Alltag so angenehm unauffällig.
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Abschließendes Urteil
Die AirPods Pro 3 sind das, was Apple mittlerweile am besten kann – keine Revolution, aber ein Update, das sich sehen lassen kann. Sie sitzen besser, klingen kräftiger und blocken Lärm spürbar besser als ihre Vorgänger ab. Und genau das macht sie zu einem der angenehmsten Begleiter im Alltag – egal ob im Büro, Zug oder Fitnessstudio. Mit der spürbar besseren Akkulaufzeit kommt man mit den In-Ears über den ganzen Tag.
Für iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer sind sie fast alternativlos. Alles greift perfekt ineinander, von der Kopplung über Siri bis hin zu den neuen Fitnessfunktionen. Selbst die Akkulaufzeit passt endlich ins Jahr 2025.
Aber: Wer ein Android-Smartphone nutzt, bekommt weniger als den halben Gegenwert. Ohne App, Equalizer oder Smart Features bleiben die AirPods zwar technisch stark, aber funktional limitiert. In diesem Fall lohnt sich eher ein Blick auf Modelle von Sony, Bose oder Nothing.
Am Ende bleibt: Die AirPods Pro 3 sind kein Pflicht-Upgrade für Besitzer der Pro 2 – aber wer noch mit älteren Modellen unterwegs ist oder endlich Top-ANC im Apple-Kosmos will, wird hier glücklich. Und das, ohne dass Apple diesmal an der Preisschraube dreht – fast schon eine Nachricht für sich.
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Dieses 15-Euro-Produkt solltet Ihr immer dabei haben!
 
Eine gute Vorbereitung kann größeren Schaden vorbeugen. Dieser Leitsatz gilt für viele Situationen. Sollte es dann doch einmal zu einem Unfall mit dem Auto kommen, könnte Euch dieses 19-Euro-Gadget von Amazon eine große Hilfe sein.
Genauer gesagt bietet der Versandriese aktuell die Shadowhawk-Taschenlampe für gerade einmal 14,99 Euro an. Normalerweise zahlt Ihr hier 29,99 Euro. Ein solches Gadget kann Euch in verschiedenen Situationen wirklich der perfekte Partner sein. Sei es während eines Unfalls bei Nacht oder bei einem Stromausfall. Zusätzlich gibt Amazon an, dass das Shadowhawk-Modell im vergangenen Monat über 10.000 Mal verkauft wurde. Außerdem soll es eine besonders hohe Leuchtkraft besitzen.
Das zeichnet das Modell bei Amazon aus
Laut den Produktinformationen verfügt die Shadowhawk-Taschenlampe* über eine Helligkeit von 500.000 Lumen. Das ist zehnmal mehr, als viele herkömmliche Taschenlampen bieten! Zum Vergleich: Die Taschenlampe am Handy hat in der Regel zwischen 50 und 100 Lumen. Das mag zu Hause durchaus mal reichen, beim Campen oder am Seitenstreifen ohne gute Beleuchtung, kommt man damit allerdings nicht weit.
Gleichzeitig strapaziert Ihr mit einer zusätzlichen Leuchtmöglichkeit Euren Handy-Akku nicht zusätzlich, was man im Notfall ohnehin vermeiden sollte. Damit Ihr die Taschenlampe nicht nur im Notfall und mit voller Stärke einsetzen könnt, verfügt sie zusätzlich über verschiedene Modi, die beispielsweise die Helligkeit runterschrauben. Zusätzlich gibt es aber auch Modi wie „Strobe“ und „SOS“.
Die Taschenlampe wird dabei mit herausnehmbaren und wiederaufladbaren Batterien geliefert. Diese könnt Ihr ganz easy via USB-Anschluss an der Taschenlampe aufladen und anschließend bis zu 12 Stunden einsetzen (im mittleren Modus). Über eine LED-Anzeige habt Ihr den Akkustand zudem stets im Blick. Außerdem ist das Gerät nach IP67 gegen Wasser geschützt, wodurch Ihr es ebenso im Regen einsetzen könnt. Obendrein soll das Gadget auch besonders robust sein: Laut der Amazon-Produktbeschreibung könnt Ihr es sogar „einfrieren oder mit einem LKW überfahren“ – ob das wirklich stimmt, sei mal dahingestellt. Für den Notfall ist man mit der Taschenlampe aber in jedem Fall gut vorbereitet.
Stromausfall, Unfall bei Nacht & Co.: Hier ist die Taschenlampe besonders nützlich
Wir haben bereits einige Szenarien genannt, in denen die Taschenlampe echt hilfreich sein kann. Wer auf der nächsten Urlaubsreise etwa nachts plötzlich an einer Raststätte oder sogar am Seitenstreifen liegen bleibt, wird sich über eine zusätzlich und besonders starke Lichtquelle freuen. Nachtwanderungen, Camping und generell Outdoor-Abenteuer bei schlechten Lichtverhältnissen sind weitere passende Einsatzmöglichkeiten. Doch auch zuhause bei einem Stromausfall sollte man eine Taschenlampe immer zur Hand haben. Nur dafür braucht es natürlich nicht so ein leistungsstarkes Modell.
In Kombination mit der Möglichkeit, die Batterien wieder aufzuladen, holt Ihr Euch hier bei Amazon aber wirklich ein praktisches 15-Euro-Gadget*, welches man für den Fall der Fälle im Kofferraum oder Wander-Rucksack lagern kann. Denkt nur daran, den Coupon auf der Produktseite zu aktivieren, um den Deal-Preis zu erhalten.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Findet Ihr eine solche Taschenlampe übertrieben oder schlagt Ihr beim Amazon-Angebot vielleicht sogar selbst zu? Packt’s gerne in die Kommentare.
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GTC Washington: Nvidia zeigt Vera Rubin Superchip und aktuelle HPC-Roadmap
 
					
Ein halbes Jahr nach der GTC 2025 am Firmensitz in San Jose hat Nvidia auf der GTC Washington eine aktuelle High-Performance-Computing-Roadmap gezeigt: Sie bestätigt die im Frühling genannten Termine. Auch einen Vera Rubin Superchip hatte CEO Jensen Huang auf der Bühne zu zeigen.
Feynman schon früher in 2027?
Die Roadmap aus dem März hatte den Rubin-Nachfolger Feynman für 2028 angekündigt. Die neue Roadmap lässt auf den ersten Blick den Schluss zu, dass es schon 2027 so weit sein könnte. Doch auf den zweiten Blick wird klar: Während Nvidia im Frühjahr über die Marktverfügbarkeit sprach, zeigt die neue Vorschau eher, wann Nvidia plant die Architektur fertig entwickelt zu haben. Neue respektive erste handfeste Details zu Feynman hatte Nvidia in Washington noch nicht dabei.
Vera-Rubin-Server „ohne Kabel“
Handfester wurde es im wahrsten Sinne des Wortes beim Vera Rubin Superchip – der dritten Generation der von Nvidia entwickelten Arm-CPU-Dual-GPU-Plattform. Sie liegt inzwischen als Muster der internen Entwicklung vor – passend zum auf der Roadmap genannten Zeitrahmen „2025“. Die Produktion wird aller Voraussicht nach in genau einem Jahr hochgefahren, „möglicherweise etwas früher“, so Huang.
 
			CEO Huang hatte auf der Bühne nicht nur eine solche Platine mit den zwei gigantisch großen Rubin-GPU-Heatspreadern und dem großen Vera-SoC in der Hand, sondern verwies auch auf die so genannten Blades (Server-Einschübe), die in Zukunft ganz ohne intern verlegte Kabel zwischen den einzelnen Komponenten auskommen werden – das, was auf den ersten Blick wie Kabel wirkt, sind die Schläuche der inzwischen zum Standard gehörenden Wasserkühlung. Weitere Dinge werden letztlich primär über Steckverbindungen gelöst, die auch zum Teil den OCP-Standards entsprechen und Partner so leicht zuarbeiten können.
 
			Ein Blick in die Vera-Rubin-(CPX)Blades
Neben dem Vera Rubin Compute Tray (Blade) hatte Huang auch einen Vera Rubin CPX Compute Tray auf der Bühne zu zeigen. Rubin CPX hatte der Hersteller bereits im Sommer vorgestellt.
Rubin CPX entspricht wahrscheinlich einem halben Rubin-Chip (1 Retikel) und ist auf brachiale Rohleistung für einen hohen Inferencing-Durchsatz ausgelegt, vor allem für den FP4-Bereich. Ein einzelner Chip bietet 30 PetaFLOPS FP4-Leistung und setzt wie Rubin eine Flüssigkeitskühlung voraus.
Im bekannten Oberon-Rack, das bei Blackwell (Ultra) und Rubin zum Einsatz kommt, bevor das Kyber-Rack ab Rubin Ultra übernimmt, soll Rubin CPX vor allem „million-token coding and generative video applications“ abwickeln, entsprechend verfügt Rubin CPX auch über jeweils vier Video-Encoder und -Decoder.
Für das Einsatzgebiet von Rubin CPX braucht es darüber hinaus keinen teuren Speicher und entsprechendes Interface im Chip, denn anstelle von HBM4, den Nvidia ab Rubin mit acht Stacks vorsieht, gibt es hier nur GDDR7 in einer Größe von 128 GB – die Menge und Bandbreite liegt entsprechend massiv unter dem klassischen Rubin-Chip (288 GB HBM3e).
 
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6G: Nvidia steigt mit 1 Milliarde US-Dollar bei Nokia ein
 
					
Nvidia hat zur GTC in Washington, D.C. den Einstieg bei Nokia mit 1 Milliarde US-Dollar bekannt gegeben. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft sollen AI-gestützte Mobilfunk- und andere Netzwerke entwickelt werden. Nvidia stellt zudem eine für 6G vorbereite Compute-Plattform. T-Mobile U.S. soll die neuen Lösungen einsetzen.
Die Investition sichert Nvidia einen Anteil von 2,9 Prozent an Nokia. Die Börse nahm die gestrige Ankündigung euphorisch auf und ließ Nokias Aktienkurs um über 20 Prozent steigen. Heute hat das Papier mit rund 4 Prozent aber wieder Federn lassen müssen.
Nvidia erweitert Nokias RAN-Portfolio
Im Rahmen der strategischen Partnerschaft will Nvidia eigene AI-RAN-Produkte dem bestehenden RAN-Portfolio von Nokia hinzufügen. RAN steht für Radio Access Network, also das Funkzugangsnetz, das aus einer Basisstation, darauf laufender Software und der Antenne für die Funkverbindung zu den mobilen Endgeräten besteht. Das RAN ist für die Funkverbindung zwischen den Endgeräten und dem Kernnetz des Netzbetreibers zuständig.
Konzerne erwarten hohe Umsätze
Die Partnerschaft markiere den Anfang einer „AI-nativen“ drahtlosen Ära, heißt es vonseiten der beiden Unternehmen. Das globale RAN-Geschäft soll bis 2030 ein jährliches Umsatzvolumen von 200 Milliarden US-Dollar erreichen.
Nvidia erwartet exponentielles Wachstum beim AI-Traffic in Mobilfunknetzwerken. Dem Unternehmen zufolge nutzen knapp 50 Prozent der wöchentlich 800 Millionen aktiven Nutzer in ChatGPT mobile Endgeräte für ihre Anfragen. Mit den AI-RAN-Systemen von Nokia und Nvidia sollen Netzbetreiber Leistung und Effizienz steigern können. Künftig könnten im 6G-Zeitalter mit derselben Infrastruktur Milliarden Verbindungen für Drohnen, Autos, Roboter sowie AR- und VR-Brillen realisiert werden.
Aerial RAN Computer Pro mit Grace Blackwell
Die passende Hardware liefert Nvidia mit dem Aerial RAN Computer Pro (ARC-Pro), der auf Grace Blackwell basiert. Darin stecken unter anderem RTX Pro GPUs in der Server Edition, eine Grace-CPU mit 72 Neoverse-V2-Kernen von Arm und bis zu 24 Ethernet-Ports mit jeweils 100 Gbit/s auf Basis von Nvidias aktuellstem ConnectX-8.
 
			Nvidia gibt die AI-Leistung mit 1 PFLOPS (FP4 Sparsity) und den Verbrauch mit rund 300 Watt inklusive Lüftern und Netzteil an. Die Plattform wird im 2U- und 1U-Format mit geringer Bautiefe angeboten und soll damit in Standard-Schränke (Cell Cabinets) für Mobilfunkausrüstung passen. Nvidias Referenzplattform soll ihre Umsetzung beim Partner Dell als PowerEdge Server für 5G, 5G Advanced und später auch 6G finden.
T-Mobile U.S. will Plattform nutzen
Die Software-definierte, per GPU beschleunigte Lösung sei vom derzeitigen 5G auch vorbereitet für das künftige 6G. Neue Fähigkeiten sollen demnach per Software-Update hinzukommen. Interesse an der Plattform zeigt T-Mobile U.S., die ab 2026 Feldversuche des neuen RAN-Equipments in Vorbereitung für 6G durchführen wollen, bevor zu einem späteren Zeitpunkt die geplante Integration in das Mobilfunknetzwerk erfolgen soll.
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