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Amazfit T-Rex Ultra im Angebot


Macht Ihr gerne Sport, kann eine Smartwatch zum wohl verlässlichsten Begleiter überhaupt werden. Die schlauen Uhren überwachen Eure Vitalwerte und können Euch helfen, Euer Training zu optimieren. Der Online-Händler Proshop hat mit der Amazfit T-Rex Ultra jetzt ein richtig spannendes Modell auf Lager – und das zu einem irre guten Preis.

Ein langer Lauf im Wald oder doch lieber Gewichte drücken im Gym? Sport ist für viele Menschen der perfekte Ausgleich zum stressigen Alltag. Möchtet Ihr jedoch mehr erreichen und seid daran interessiert, Euren Körper zu trainieren, ist eine Smartwatch mit entsprechenden Fitness-Funktionen das perfekte Gadget. Gute Modelle von Garmin, Polar und Co. sind nur leider recht kostspielig. Das gilt eigentlich auch für die Amazfit T-Rex Ultra. Bei Proshop erlebt die Smartwatch jetzt allerdings einen regelrechten Preissturz und kostet keine 250 Euro mehr.

Amazfit T-Rex Ultra: So gut ist der Deal von Proshop wirklich

Bevor wir uns die Vorteile der Uhr anschauen, verraten wir Euch, wie viel Ihr zahlen dürft. Die Amazfit-Uhr kostet laut UVP 469,90 Euro. Bei den meisten Händlern bekommt Ihr sie jedoch ab 349 Euro. Proshop hat jetzt allerdings den richtig dicken Rotstift rausgeholt und verkauft die „Sahara“-Edition für gerade einmal 249 Euro*. Damit wird der bisherige Bestpreis von 297 Euro deutlich unterboten.

Auch der Durchschnittspreis über 345,79 Euro liegt mit großem Abstand darüber. Preislich macht Ihr bei diesem Deal also ein echtes Schnäppchen. Bleibt also nur die Frage: Lohnt sich das Wearable überhaupt?

Sportler aufgepasst: So gut ist die Smartwatch von Amazfit

Wir haben die Uhr bisher nicht getestet, allerdings findet Ihr einen ausführlichen Test zur Amazfit T-Rex Ultra bei den Kollegen von inside digital. Die robuste Smartwatch kann mit einer guten Verarbeitung glänzen und bietet ein schickes und vor allem helles (max. 1.000 Nits) Display. Als Sport-Smartwatch ist sie zudem bis 10 ATM wasserdicht, was Tauchgängen bis zu 30 Metern entspricht. Auch die Akkulaufzeit kann überzeugen: Mit eingeschaltetem Puls- und Stresslevel-Tracking und aktivierter Schlaftracking-Funktion kam die Amazfit-Uhr auf knapp elf Tage – ziemlich ordentlich.

Amazfit T-Rex Ultra Smartwatch an einem Handgelenk, das die Uhrzeit und verschiedene Fitnessmetriken anzeigt.
Die Amazfit T-Rex Ultra Smartwatch bietet ein helles Display. / © inside digital / erweitert mit Photoshop Generative Fill

Das Dual-Band-GPS kann sich ebenfalls sehen lassen und bestimmt die Position ziemlich präzise. Vor allem die Sensoren zur Pulsmessung sind gelungen und dank vieler Trainingsprofile steht Eurem sportlichen Erfolg (fast) nichts mehr im Wege. Weitere Features, wie eine Blutsauerstoff-Messung, Messung Eurer Sprung-Übungen oder ein Belastungstracking sind ebenfalls enthalten. Außerdem ist sie sowohl mit Android- als auch iOS-Geräten kompatibel. Etwas nachteilig ist das recht hohe Gewicht der Uhr. Denn aufgrund ihrer Größe bringt sie 89 Gramm auf die Waage.

In anderen Tests wird zudem die Kalorienberechnung etwas bemängelt, da sie zu konservativ sei. Dementsprechend würde dieser Artikel nicht bestehen, wenn die Uhr weiterhin 349 Euro kosten würde. Für 249 Euro* ist dieses Angebot allerdings definitiv einen Blick wert. Falls Ihr auf der Suche nach einem Begleiter für Euren Sport seid und Euer Training maximieren möchtet. Wie lange das Angebot gilt, ist allerdings unklar. Dementsprechend solltet Ihr Euch ranhalten, falls Ihr Euch für die Smartwatch (Kaufberatung) interessiert.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Amazfit T-Rex Ultra interessant für Euch oder seid Ihr Fans von Garmin/Polar? Lasst es uns wissen!



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Corsair Makr 75 & Module im Test


Nur die Luxus-Tastatur kaufen, die man braucht, in der Farbe, die man möchte? Das verspricht Corsairs Modulsystem rund um die neue Corsair Makr 75. Viel Ausstattung ist deshalb optional, bezahlt wird nur, was man wirklich braucht oder will. Und das ist eigentlich gar nicht viel, zeigt der Test.

Mach, wie du brauchst, verspricht die Corsair Makr 75*. Die Basis stimmt: Die Kompakttastatur liefert Qualität der gehobenen Custom-Tastatur-Klasse mit einem gekonnten Spagat. Wer möchte und Spaß daran hat, kann schrauben, wer nicht möchte, ein fertiges Produkt kaufen, das an vielen Stellen Sinn ergibt. Das Makr-System ist allerdings noch ein Feature mit Ausblick, bei dem Genügsamkeit ratsam erscheint. Alle Details liefert der umfassende Test des gesamten Sortiments.

  • Vollmetall-Gehäuse
  • Solider Klang
  • Baukasten-System mit Upgrade-Option
  • Ordentliche Taster
  • FN-Taste fest definiert
  • Zubehör begrenzt sinnvoll
  • iCUE umständlich, Web App unfertig

Corsair Makr 75 im Überblick

Die Makr 75 gehört zu den Tastaturen, die explizit zum Aufschrauben gedacht sind, das Herumbasteln aber auch so leicht wie möglich machen wollen – als Einstieg in den Custom-Tastatur-Selbstbau-Kaninchenbau. Damit sitzt das Modell zwischen Custom- und Consumer-Segment und kommt in zweierlei Hinsicht zum richtigen Zeitpunkt.

Das 75%-Format als Basis

Auf Basis des im Luxussegments beliebten 75%-Formfaktors bietet Corsair zahlreiche Ausstattungs-Optionen über das Corsair Custom Lab*. Basis der Tastatur ist ein rund 170 Euro teures Barebone, also die Tastatur ohne Taster und Kappen, für die Corsair erstmals auf ein Metallgehäuse zurückgreift und damit der Materialschlacht der oberen Preisklasse insbesondere der Konkurrenz aus Asien begegnet.

Das 75%-Layout wird um einen Drehregler ergänzt
Das 75%-Layout wird um einen Drehregler ergänzt
Lieferumfang: Kabel, Werkzeug, Ersatzschrauben & Gummidämpfer
Lieferumfang: Kabel, Werkzeug, Ersatzschrauben & Gummidämpfer
Auch die Unterseite der Makr 75 besteht aus Metall
Auch die Unterseite der Makr 75 besteht aus Metall
Stellfüße werden magnetisch aufgesteckt
Stellfüße werden magnetisch aufgesteckt

Konfigurier‘ es dir doch selbst!

Die Makr 75 sei als Barebone eine „blanke Leinwand“, die nach eigenem Geschmack gestaltet werden könne, verspricht Corsair. Wie die aussieht, dazu hat das Unternehmen allerdings eine Meinung: Im Konfigurator schon vorausgewählt ist stets das 20 Euro teure Display-Modul mit einem 1,3″-Bildschirm (240 × 240 Pixel), das den Drehknopf ersetzt. Es lässt sich zwar im Bestellprozess wegklicken, ein Opt-Out erscheint allerdings unangemessen. Der Vorteil des Barebones: Taster und Kappen können nach eigenem Geschmack gewählt werden, sie müssen nicht mal von Corsair kommen.

Wer eine komplette Tastatur aus einer Hand möchte, zahlt mit Corsairs MLX-Tastern und einfachen ABS-Double-Shot-Tastenkappen 215 Euro, PBT-Kunststoff kostet 10 Euro Aufpreis. Das ist viel, aber nicht absurd viel für eine richtig gute Tastatur.

Custom-Tastatur-Vibes erhält das Makr-System auch an anderer Stelle. Eine zusätzliche Switch Plate kostet 20 Euro. Sie sitzt zwischen Tastern und PCB und verändert sowohl Klang als auch Anschlagverhalten. Darüber hinaus gibt es ein Wireless-Modul, das aus Akku und Sender für 2,4-GHz-Funk und Bluetooth besteht. Maximal soll die Makr 75 damit 172 Stunden kabellos laufen können, wenngleich die Angabe sich auf den Bluetooth-Modus mit niedriger Abfragerate und deaktivierte LEDs bezieht. Weitere Module sollen genauso wie eine Version für den Online-Handel folgen, kündigt Corsair an.

Preisliste Corsair Makr 75
Je nach Konfiguration kostet eine betriebsfertige Makr 75 zwischen 220 und 345 Euro
Je nach Konfiguration kostet eine betriebsfertige Makr 75 zwischen 220 und 345 Euro

Vielfalt und Qualität kosten

Im Maximalausbau, also kabellos, mit den teuersten Tastern, Kappen und zusätzlicher Switch-Plate kostet eine Makr 75 schlanke 345 Euro. Der Zusammenbau ist dabei nur eine (Opt-in-)Option, aber immer kostenlos – wer mehr modifizieren möchte, bekommt auch die Einzelteile geliefert; und wer vergisst, den Zusammenbau auszuwählen, muss dann ungewollt ebenfalls ran.

Insgesamt bewegt sich Corsair grob in ähnlichem Rahmen wie seit letztem Jahr GMMK mit der Pro 3 (Test), die ebenfalls als modulares System konzipiert ist. Die Parameter erscheinen hier allerdings fairer: Corsair bietet weniger Optionen bei Farbe, Formfaktoren, Plate und Tasterwahl, dafür mehr bei der Ausstattung, Features und ein Layout mit separierten Tastenblöcken.

Taster: Vier Varianten zur Auswahl

Bestückt wird die Makr 75 mit vier verschiedenen Versionen mechanischer MLX-Taster. Dank Hot-Swap-Sockeln kann alternativ jeder 3- oder 5-Pin-Taster verwendet werden, der sich an Cherrys MX-Standardmodellen orientiert.

Von Corsair gibt es für jeweils 35 Euro normale lineare, früh auslösende Speed- sowie taktile Taster, die einen Druckpunkt besitzen. Daneben kann die Makr 75 mit einem 10 Euro teureren „Thocky“-Switch geordert werden. Seine Besonderheit steckt im Namen: Er klingt am Anschlag prägnanter.

Corsair baut in Speed-Taster eine um zwei Millimeter längere Feder
Corsair baut in Speed-Taster eine um zwei Millimeter längere Feder

MLX Pulse Thocky sind tatsächlich genau das, was ihr Name sagt: Lineare Taster, die am Anschlag ein ploppigeres Geräusch von sich geben. Das haben sie mit der Endorfy Celeris 1800 (Test) gemein, allerdings sorgen Dämmung und Metallgehäuse hier für eine Reduktion des Tocks auf ein sehr viel angenehmeres Niveau. Es „thockt“ bei Corsair klarer, tiefer und dumpfer, immer noch hörbar, aber ohne die durchdringenden hohen Resonanzen in einer Sattheit, die Endorfy fehlt. Thocky-Switches produzieren also ein relativ klares Geräusch. Dazu haben sie wenig Spiel im Stempel und gleiten sauber ein.

Wer das nicht schätzt, greift zu den übrigen Abstimmungen – was auch die allgemeine Empfehlung wäre. Die Plasma- und Speed-Taster sind weniger ploppig am Anschlag und generieren ein normales, dezenteres „Tack“. Ansonsten handelt es sich um normale lineare Taster roter Abstimmung von hinreichender Qualität. An das feine Niveau von Gateron Jupiter etwa kommen sie wie die anderen Taster nicht heran, absolutes High-End-Niveau bietet die auch in günstigeren Tastaturen verbaute Serie nicht.

Die Speed-Variante löst früher aus und fühlt sich in Kombination mit etwas stärkerem Rückprall des Stempels agiler an. Ein Blick in den Taster verrät das Geheimnis: Die Feder ist zwei Millimeter länger als bei Pulse-Switches. Der relativ hohe initiale Widerstand wirkt der inhärenten Nervosität von Speed-Tastern etwas entgegen.

Als vierte Option bietet Corsair taktile Fusion-Taster an. Abgestimmt sind sie wie „Banana“-Switches. Sie besitzen einen sehr klaren Druckpunkt, nach dem der Widerstand stark abfällt. Das akzentuiert den „Klick“ und lässt ihn, ganz im Gegensatz zu braunen Tastern, deutlich spürbar werden. Das gefällt beim Schreiben, funktioniert aber auch in Spielen einwandfrei, denn die spitze Steifheit blauer Taster fehlt. Im Prinzip erinnern die Taster entfernt an Scissor-Modelle aus Notebooks.

Corsair MLX Pulse, Plasma, Quantum & Fusion

ABS- und PBT-Tastenkappen können beleuchtet werden
ABS- und PBT-Tastenkappen können beleuchtet werden
Die Ausleuchtung ist gut, die Helligkeit bei kleinen Buchstaben etwas niedrig
Die Ausleuchtung ist gut, die Helligkeit bei kleinen Buchstaben etwas niedrig

In der Basis gibt es Tastenkappen im DCX-Profil aus immerhin haltbar beschriftetem ABS-Kunststoff. Bei einer Tastatur für über 200 Euro ist solcherlei allerdings ein No-Go. Erstes und unbedingt sinnvolles Upgrade sind zweifarbige PBT-Kappen mit OEM-Profil, deren Oberfläche rauer ist. Die Beschriftung wird hier in die Tastenkappe gegossen und ist damit abriebsicher. Positiv muss zudem erwähnt werden, dass Corsair 1,5er-Wandstärken nutzt, die schallisolierend wirken. Das ist bei Mainstream-Herstellern nicht immer normal.

Bei den preisgleichen, bunten Sets im Cherry-Profil wird zur Beschriftung abweichend ein Farbsublimationsverfahren verwendet, um Farbe in den Kunststoff der Kappen einzuarbeiten. Licht kann die Beschriftung deshalb nicht passieren lassen. Das muss man wissen und mögen, essentiell ist eine Tastenbeleuchtung bei hohem Kontrast auf den Kappen nicht.

Alltag & Akustik

Qualitativ und akustisch „passt“ die Makr 75. Das Zubehör beweist aktuell aber, dass weniger mehr ist, auch wenn das Modulsystem gut funktioniert. Nicht ganz „Custom“ ist die Software. Die Aspekte im Detail.

Akustik: 8 Schichten Dämmung

Freistehende Taster sind Gaming-Standard – und günstig. Damit bricht die Makr 75 und wählt preisgemäßes Material. Das Gehäuses besteht nun vollständig aus Metall und umschließt die Taster. Beides hat direkte Auswirkungen auf den Klang.

Auch wenn acht „Schichten“ Dämmung eher hoch gegriffen sind und vielmehr von „Elementen“ gesprochen werden sollte, macht sich der Aufbau bezahlt. Die Mischung aus Silikon und Schaumstoff verspricht überdurchschnittliche Ergebnisse. Dass es dabei nicht mehr nur um Geräuschreduzierung, sondern ebenso um die Formung des Klangs geht, unterstreichen die zwei Schichten PET-Folie. Sie verringern Resonanzen und lassen den Anschlag etwas deutlicher hervorstechen.

Corsair Makr 75
Corsair Makr 75 (Bild: Corsair)
Corsair Makr 75 (MLX Pulse)

Im Ergebnis klackert die Makr 75 trocken und relativ tieffrequent, insgesamt hörbar, aber angenehm. Bezahlt macht sich dabei die grobe akustische Angleichung der Leertaste. Insgesamt hebt sie sich durch ihren klaren Klang akustisch annehmbar von Kunststoff-Gehäusen der unteren Preisklassen ab. Im Vergleich mit der ebenfalls „thocky“ konzipierten Celeris 1800 tippt die Makr 75 tiefer, satter, weniger aufdringlich, auch mit den „poppy switches“. Sie hat schlicht eine um Längen angenehmere Akustik.

Akustik im Vergleich

Anders fällt das Ergebnis aus, wenn ähnlich teure Konkurrenz gewählt wird. Die Keychron K2 HE (Test) schlägt die Makr-Plattform mit vollerem Klang, wenngleich sie dünner klackt. Eine Monsgeek M1 V5 (Test) betont Anschläge in hellerer Färbung, aber präziser. Sie eliminiert Nebengeräusche und Hall noch einmal deutlicher und erzeugt den Tack ohne den Rest Nachklang in klarem Ton. Der Keychron Q5 (Test) gelingt das noch einmal besser, dazu hat sie feinere Taster. Hier wird der „poppige“ Klang nochmals hochwertiger und leichter zu ignorieren. Auffällig: Beide Konkurrenten bringen gut 2, nicht 1,2 Kilogramm auf die Waage. Mit Plasma-Tastern bleibt sie allerdings eher dezenter, wenn auch mit einer „Kunststoff-Note“.

Geht es also um klaren, betonten Klang, überzeugt die Makr 75 im Vergleich bedingt. In persönlicher Präferenz liegen Monsgeek und Keychron eine Länge voraus. Geht es um geringste Lautstärke, spielt zudem die Wooting 80 HE (Test) ein einer höheren Liga, zumindest mit teurem Metallgehäuse.

Lohnt sich die FR4-Plate?

Der Klang der Makr 75 lässt sich durch den Austausch der Switch Plate beeinflussen. Mit dem alternativen FR4-Modell tippt sie eine Spur heller, der Anschlag hat deutlicheren Ping. Darüber hinaus biegt sich FR4 stärker, die Anschläge werden dadurch tendenziell weicher.

Im persönlichen Urteil braucht es die FR4-Variante nicht, die Makr 75 klingt schon so präsent und prägnant genug. Dazu kommt: Wer die Plate nachträglich wechseln möchte, muss alle Tastenkappen und Taster wieder abziehen. Das lässt sich zwar nicht vermeiden, muss aber einkalkuliert werden. Häufiges Wechseln oder Herumprobieren ist ein Zeitfresser und erfordert längere monotone Tätigkeit.

Die FR4-Plate verändert Klang und Anschlag leicht
Die FR4-Plate verändert Klang und Anschlag leicht

Das kann das Zubehör

Trotz des Heranrobbens an das Custom-Segment gestaltet sich ein häufigerer Umbau der Tastatur recht mühselig. Zum Öffnen der Tastatur gilt es acht Schauben zu lösen, erst dann lassen sich Gehäuse und PCB abheben. Im Vergleich: Bei GMMK sind es vier Schrauben, bei Monsgeek gar keine. Positiv fällt das Gehäuse durch seine gelungenen „Griffmulden“ auf, die trotz höherem Gewicht ein Versetzen spielerisch leicht machen.

Ein Display für das Gaming-Gefühl

Für den Einbau des Displays müssen drei Schrauben gelöst und ein Kabel umgesteckt werden. Dank einer genauen und klaren Anleitung gerät das zum Kinderspiel. Sinn ergibt es bedingt. Das Display zeigt vorrangig an, welche Zusatzfunktion oder Effekt der Hintergrundbeleuchtung gerade aktiviert wurde, nach Konfiguration auch Akkustand, ein Bild, oder, sofern iCUE im Hintergrund läuft, die Temperatur einer Komponente. Mehrwerte schafft das kaum, vor allem, wenn man dafür auf den weit praktischeren Drehregler verzichten muss. Das Display ist vorrangig eine visuelle Spielerei für das „Gaming“-Gefühl.

Gesucht: Großer Mehrwert durch das Display
Gesucht: Großer Mehrwert durch das Display
Akku- und Statusanzeige sind nett, nötig aber nicht
Akku- und Statusanzeige sind nett, nötig aber nicht
Zur Montage des Akkus muss ein Dämmelement entfernt werden
Zur Montage des Akkus muss ein Dämmelement entfernt werden
Alle nötigen Schalter für den Wireless-Betrieb lötet Corsair schon auf das PCB
Alle nötigen Schalter für den Wireless-Betrieb lötet Corsair schon auf das PCB

Wireless-Modul für 8.000 Hz

Aufwändiger wird die Montage des Wireless-Moduls, das Akku, Sender und 8.000-Hz-Funkempfänger beinhaltet. Funkteil und Akku werden dabei als Einheit auf die Rückseite des PCBs gesteckt, was ein wenig Fingerspitzengefühl erfordert. Danach gilt es, die Corsair-Blende durch Tasten und Schiebeschalter zu ersetzen. Beide sind bereits auf dem PCB vorhanden, bedürfen aber noch ihrer „Kappe“. Hier ist erneut Vorsicht geboten, im ersten Versuch löste die Bluetooth-Taste dauerhaft aus, was den Wunsch aufkommen ließ, der Hersteller hätte die Montage übernommen. Im Anschluss sieht die Tastatur dann allerdings auch so aus, als wäre sie kabellos geplant gewesen, Corsair hat eigentlich an alles gedacht. Nur ein Platz für den Funkempfänger fehlt.

It-Just-Works-Magie

Rein in Hinblick auf die Ingenieursleistung beeindruckt das Modulsystem deshalb. Neue Teile werden einfach eingesteckt und funktionieren, das ist „It just works“-Magie bei der Arbeit. Gleichzeitig fühlt man sich trotz des im Kern einfachen Plug-&-Play-Systems „schrauberhaft“, schließlich operiert man am „offenen Herzen“ der Tastatur.

Ganz komplett ist das Sortiment zudem noch nicht, es bleibt der Wunsch nach einer passenden, großen Handballenauflage.

LEDs lassen sich hier zeitgemäß und leicht programmieren
LEDs lassen sich hier zeitgemäß und leicht programmieren
Grundeinstellungen im Web Hub sind sparsamer, aber logischer
Grundeinstellungen im Web Hub sind sparsamer, aber logischer
Corsair bietet Shooter-Hilfen und zeigt hier, was sie machen
Corsair bietet Shooter-Hilfen und zeigt hier, was sie machen

Software: Endlich Bewegung

Anpassung auf Softwareebene läuft primär über iCUE, das in der Bedienung weiterhin schwierig zu handhaben ist – und mit jedem neuen Feature schwieriger wird. Tastenbelegungen anzupassen oder die Beleuchtung zu ändern bleibt eine fummelige Angelegenheit.

Es gibt allerdings auch Fortschritte. Dass nun belegte FN-Tasten farblich automatisch durch die Tastenbeleuchtung markiert werden, hilft im Alltag beim Erlernen des „eigenen“ Layouts ungemein. Die FN-Taste darf jedoch immer noch nicht umgelegt werden. Das soll auf der Roadmap aber weit oben stehen.

Wie viel besser es geht, zeigt nicht mehr nur die Konkurrenz, sondern auch Corsairs Web-App „Web Hub“. Sie ist allerdings nur als Beta verfügbar und noch im Funktionsumfang eingeschränkt. Auf dem Display können zum Beispiel nur Bilder ausgegeben werden, nicht einmal der Akkustand. Dafür werden Profile automatisch von und auf die Tastatur geladen, die Übersicht ist deutlich größer, die Bedienung angenehm einfach. Aktuell noch ein echter Kritikpunkt: Die Tastenhelligkeit findet sich erst unter „Geräteeinstellungen“. Ganz rund lief der Web Hub zudem nicht. Er zeigt aktuell aber, wo die Reise hingehen muss und ist ein überfälliger Schritt in Richtung Moderne.

Effekte können einigermaßen intuitiv  in Ebenen geschichtet werden
Effekte können einigermaßen intuitiv in Ebenen geschichtet werden
Sinnvoll: Die LEDs können Funktionen anzeigen
Sinnvoll: Die LEDs können Funktionen anzeigen
Corsair bietet Shooter-Hilfen
Corsair bietet Shooter-Hilfen
Das Display kann aktuell maximal drei Dinge
Das Display kann aktuell maximal drei Dinge

Fazit

Mach, wie du brauchst, verspricht die Corsair Makr 75*. Die Basis stimmt: Die Kompakttastatur liefert Qualität der gehobenen Custom-Tastatur-Klasse mit einem gekonnten Spagat. Wer möchte und Spaß daran hat, kann schrauben, wer nicht möchte, ein fertiges Produkt kaufen, das an vielen Stellen Sinn ergibt. Das Makr-System ist allerdings noch ein Feature mit Ausblick, bei dem Genügsamkeit ratsam erscheint.

Was sie erfolgreich verkauft, ist das Gefühl geschraubt zu haben. Das funktioniert insgesamt besser als bei der GMMK Pro 3, zumal auch die Basis – das Layout, das Featureset – besser ist. Allerdings muss man sich klarmachen, dass das vielschraubige Aufschrauben für Enthusiasten gedacht ist, die es nicht stört, rund 80 Taster und Tastenkappen abzuziehen um die Switch Plate zu tauschen. Eine Spielerei, wenn man die Tastatur im Detail anpassen oder nachrüsten möchte.

Das Nachrüsten ist allerdings ein weiterer Edge Case. Was man wirklich „braucht“ aus all dem, was Corsair bietet, ist im Endeffekt die sehr gute Basisvariante: Das akustisch und qualitativ solide Barebone, die dickwandigen PBT-Tastenkappen und MLX-Taster. Das Akku-Kit ist nett, aber nicht nötig, die FR4-Plate und das Display können zumindest im Corsair-Ökosystem nicht ganz erklären, wozu es sie gibt. Insofern reicht der „Basis-Luxus“ völlig aus.

Corsair Makr 75: Gute Plattform vor allem ohne Zubehör
Corsair Makr 75: Gute Plattform vor allem ohne Zubehör

Der Schachzug könnte am Ende trotzdem aufgehen. Corsair hat nun endlich eine edle Premium-Tastatur mit ordentlicher Software im Ökosystem, deren Modulsystem langfristige Aktualität beziehungsweise Passung verspricht. Versprechen ist allerdings der springende Punkt: App und Ökosystem haben Potential für die Zukunft, dessen Umsetzung vom Atem des Unternehmens abhängt.

So ist die Makr 75 auch eine Wette auf die Zukunft. Kommen auch langfristig Module, kann sie ihren Einstiegspreis rechtfertigen und wird zu einer interessanten Option. Das gilt auch dank fairer Aufpreise dann, wenn man eine farblich individualisierte Tastatur sein Eigen nennen möchte. Die Grundlagen für den Erfolg hat Corsair insofern gelegt.

Ansonsten lohnt ein Blick auf ähnlich teure Komplettpakete, die statt Modulen bis auf das Display und fragwürdige 8.000 Hz alle Corsair-Optionen in einem Produkt verpacken. Eine akustisch ansprechendere Akko Mod 007 HE gibt es mit Analogtastern für aktuell 260 Euro, die Keychron Q1 Max (Test der Q5 Max) mit quelloffener Firm- und Software ebenso. Die hat auch eine 180 Euro teure Monsgeek M1 V5 (Test). Dazu kommt: Gaming-Konkurrenz in Form der Asus Azoth (Test) gibt es mittlerweile für rund 200 Euro, was ein größeres Display und Wireless-Betrieb, aber kein komplettes Metallgehäuse und schlechtere Software einbringt. Im freien Handel sollte der Preis der Makr 75 deshalb noch etwas nachgeben.

  • Vollmetall-Gehäuse
  • Solider Klang
  • Baukasten-System mit Upgrade-Option
  • Ordentliche Taster
  • FN-Taste fest definiert
  • Zubehör begrenzt sinnvoll
  • iCUE umständlich, Web App unfertig

ComputerBase hat die Makr 75 von Corsair leihweise zum Testen erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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LGs große OLED-Investition: Gelder für LTPO 3.0, COE und 4-Stack-OLED


LGs große OLED-Investition: Gelder für LTPO 3.0, COE und 4-Stack-OLED

Bild: LG Display

Umgerechnet 800 Millionen Euro will LG Display in neue OLED-Technologien stecken, soweit die offizielle Ankündigung vor einer Woche. Doch für was konkret die Gelder genutzt werden sollen, darauf liefern im Nachgang Berichte aus Südkorea Antworten.

Worin steckt LG Display das Geld?

Diese Berichte stammen zum einen vom Wirtschaftsmagazin Business Korea und zum anderen von UBI Research, einem Marktforschungsunternehmen ebenfalls aus Südkorea, dem Heimatland von LG Display. Die Website Flat Panels HD hat die Berichte zusammengefasst und erklärt, was es mit den genannten Techniken auf sich hat.

LTPO 3.0

LTPO (Low-Temperature Polycrystalline Oxide) ist eine Mischung aus Low-Temperature Polycrystalline Silicon (LTPS) und Indium Gallium Zinc Oxide (IGZO) für die Thin-Film-Transistoren (TFT). Diese Kombination steigert die Energieeffizienz von OLED-Displays und ermöglicht dynamische Bildwiederholfrequenzen.

Wie UBI Research berichtet, will LG Display einen Teil des Geldes in „LTPO 3.0“ investieren. Die dritte Generation der LTPO-OLED-Displays sei erstmals bei der Apple Watch Series 10 eingesetzt worden und es wird gemunkelt, dass es später in der Apple Watch Ultra 3 und dem iPhone 19 verwendet wird, schreibt Flat Panels HD. Eine weitere Verbesserung der Energieeffizienz und ein breiteres Spektrum unterstützter Frequenzen wird für LTPO 3.0 erwartet.

Color on Encapsulation (COE)

Eine weitere Technik, die bezuschusst werden soll, ist Color on Encapsulation (COE). Dabei wird ein Farbfilter-Film direkt auf das Panel aufgetragen, auf den sonst nötigen Polarizer kann verzichtet werden. Das erlaubt noch dünnere und hellere Displays. Samsung Display hat kürzlich ein OLED-Panel mit 5.000 cd/m² auf Basis dieser Technik demonstriert.

Bei Samsung erklärt: COE ermöglicht den Verzicht auf den Polarizer
Bei Samsung erklärt: COE ermöglicht den Verzicht auf den Polarizer

Approximately KRW 700 billion will be invested in Paju, covering upgrades such as LTPO 3.0 technology for smartphones and IT devices, COE (Color on Encapsulation) implementation, enhancements to the RGB 2-stack tandem OLED structure, and additional chamber installations for 4-stack WOLED production.

The Vietnam module facility will receive about KRW 560 billion, primarily to improve module process efficiency and automation capabilities

Mehr 4-Stack-OLED

Verbesserungen bei den Tandem-OLED-Displays sollen ebenfalls mit dem Geld finanziert werden. Darüber hinaus ist nun von „4-Stack-WOLED“ die Rede, womit die vierte OLED-Generation von LG Display gemeint sein kann, die aus vier Ebenen besteht. Für diese Displays soll die Produktionskapazität gesteigert werden.

Demnach wird also nicht nur in kleine Smartphone- und Notebook-Displays, sondern auch die größeren Panels für Fernseher und Monitore investiert.

Der Rest geht an Vietnam

Während die obigen Punkte zusammen 700 Milliarden Koreanische Won für die Paju-Anlage in Südkorea bedeuten, sollen die restlichen 560 Milliarden Won in das Werk in Vietnam fließen und dort die Effizienz und Automatisierung der Anlage verbessern.

LD Display hatte nämlich Investitionen von insgesamt 1,26 Billionen Koreanische Won oder umgerechnet rund 800 Millionen Euro angekündigt, die binnen zwei Jahren erfolgen sollen.



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Wie gut ist Death Stranding 2?: Kojimas Lieferdienst-Spiel zündet den Turbo


Wie gut ist Death Stranding 2?: Kojimas Lieferdienst-Spiel zündet den Turbo

Bild: Kojima Productions

Hideo Kojima macht Spiele zu Kunst. Dazu müssen sie polarisieren. Das ist auch bei Death Stranding 2 wieder der Fall, sagen Rezensionen. Entweder man liebt es für seine Einfälle und den Mut zur Andersartigkeit, oder hasst es aus genau dem gleichen Grund.

Death Stranding war ein Spiel, das Ungewöhnliches spielen ließ, mit schräger Metaebene, irritierender Geschichte, voller kritischer Auseinandersetzung mit Trends der Gegenwart und einem Core-Gameplay, das aus dem Ausliefern von Sendungen bestand. Das brachte dem Titel hierzulande auch die spöttische Bezeichnung als „DHL-Simulator“ ein.

Es bleibt wie es ist

Genau das bleibt Death Stranding. Die meiste Zeit im Spiel geht es darum, Verbindungen durch den Transport von Paketen zu schaffen und dafür durch Australien zu reisen. Die „Weirdness“ aus den Trailern mache aber nur etwa 20 Prozent des Spiels aus, schreibt Kotaku. Das hat durchaus eine eigene Qualität: Erneut ist diese Reise „besinnlich“, notiert die Seite. Wie andere Tester beobachtet sie die Tendenz zum Innehalten, zum Genießen des Panoramas oder indirekten Interaktionen mit anderen Spielern durch den Bau von Hilfsmitteln zum Durchqueren der Wildnis über den ausgebauten Worldbuilding-Part. Diese Aspekte wurden allerdings an vielen Stellen verfeinert.

Ein etwas größerer Fokus liegt dabei nun auf dem Kampf und dem Schleichen, beobachtet Eurogamer. Dazu seien nun feine Systeme im Spiel. Das werfe die Frage auf, ob es ein „radikal langsames, radikal gewaltfreies“ Design verwässert oder sinnvoll erweitert. IGN ist wie die Mehrheit der Meinung, dass sich Systeme nun besser aneinanderfügen, Death Stranding 2 liefert das, was man sich für den Vorgänger erhofft habe. Das unterstreicht noch einmal, dass nichts grundlegend anderes erwartet werden darf – zumindest kein grundlegend anderes Gameplay. Denn als Ganzes unterscheidet sich auch Death Stranding 2 grundlegend von anderen Spielen.

Muss ein exzellentes Spiel (fast) jedem gefallen?

So gefällt die Geschichte

Was Death Stranding 2 auch ist, ist eine „Reise“, die viel zu erzählen hat und viel bietet; zahlreiche Tester beschreiben weniger das Gameplay als vielmehr Eindrücke und das Erleben besonderer Momente – und immer wieder wirklich verrückte oder bizarre Dinge. Hervorgehoben wird dabei ein „cinematischer“ Stil, eine Art Erlebniskino, das kunstfertig in ein Spiel gewoben und mit Blick für das kleinste Detail umgesetzt wird. Dass dabei Spannung verloren geht und vieles einfacher wird, ist für Game Spot neben zu vielen Rückbezügen zu alten Kojima-Werken tatsächlich ein Nachteil.

Spitzenwertungen betonen außerdem die Qualität der Geschichte mit tollem „Cast“ und die vielschichtige Auseinandersetzung mit neuen und alten Kojima-Themen. Für eine Handvoll Spieler, etwa bei Kotaku und GamesRadar+, übernimmt sich Kojima aber mit der Vielfalt der Aussagen, wenngleich das Ende stets als überraschend beschrieben wird. Es bleibt im Kopf, es sei „völlig bekloppt“ und absolut außergewöhnlich (GamesRadar+). Dass dabei teilweise aber Elemente der Filmkritik bemüht werden, zeigt, welchen Anspruch Kojima hat.

Das Fazit fällt deshalb erwartbar und mit oft ähnlichem Hinweis aus. Wenn man sich auf eine besondere Art Spiel einlassen konnte oder schon den Vorgänger mochte, dann ist Death Stranding 2 ein noch besseres, hervorragendes Erlebnis, das davon profitiere, unapologetisch seltsam, mutig und aufregend zu sein – und zwar auf der Blockbuster-Bühne. Falls nicht, „werdet ihr es absolut hassen“ (Kotaku) oder erneut „mit den Augen rollen“ (Eurogamer). Oder man macht es sich wie The Sixth Axis ganz einfach: Pro- und Contra von Death Stranding 2 ist schlicht, dass es mehr Death Stranding ist.

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Wertungsüberblick für Death Stranding 2



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