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Amazon-Preise rechtswidrig – Käufer bei „Prime Deal Days“ übers Ohr gehauen
Unternehmen testen die Grenzen von Gesetzen gerne aus, das ist kein Geheimnis. Doch falls das Abtasten in einer Verbrauchertäuschung gipfelt, ist es kein Kavaliersdelikt mehr. Amazon sah sich jüngst einem solchen Vorwurf ausgesetzt – und dieser wurde nun vom Landgericht München bestätigt.
In den USA steht der „Black Friday“ längst sinnbildlich für satte Rabatte im Einzelhandel. An diesem Tag strömen Heerscharen von Käufern in die Läden, um vermeintliche Schnäppchen zu ergattern. Auch hierzulande steigt die Begeisterung für den „Black Friday“ und ähnliche Aktionen wie die „Black Week“, den „Cyber Monday“ oder eben Amazons „Prime Deal Days“ kontinuierlich an. Allerdings wissen viele nicht: Die vermeintlichen Preisnachlässe sind oft kleiner, als die Verkäufer suggerieren – oder der beworbene „Deal-Preis“ liegt sogar über dem ursprünglichen Verkaufspreis. Händler greifen dabei gerne zu diversen Tricks, um ihre teils üppige Rabattwerbung rechnerisch zu untermauern. Doch zumindest im Fall Amazon erklärte das Landgericht München die verwendeten Methoden für unzulässig.
So führte Amazon Kunden während der „Prime Deal Days“ in die Irre
Am 14. Juli 2025 sprach das Landgericht München der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg Recht zu. Laut Gericht habe Amazon während der „Prime Deal Days“ unrechtmäßig mit Preisnachlässen geworben – insbesondere wegen intransparenter Werbeaussagen. Nach Auffassung des Gerichts verstieß der US-Versandriese sowohl gegen die Preisangabenverordnung (PAngV) als auch gegen das Irreführungsverbot nach dem Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb (UWG). Dabei habe Amazon die beworbenen Rabatte nicht korrekt an den niedrigsten Preis der vorangegangenen 30 Tage angepasst. Im Mittelpunkt standen drei Arten von undurchsichtiger Preisgestaltung:
- Prozent-Rabatte, die sich lediglich auf eine unverbindliche Preisempfehlung (UVP) beziehen
- die Nutzung eines „Statt“-Preises, der auf einem unklar definierten „mittleren Verkaufspreis“ basiert
- die Angabe eines „Rabatt“-Hinweises ohne Bezug zum unmittelbar vorangegangenen Preis
„Das Getrickse mit der ‚unverbindlichen Preisempfehlung‘ ist für Unternehmen ein wichtiger Bestandteil ihrer Verkaufsstrategie – und wenn eine Werbemethode verboten wird, versuchen Unternehmen ständig, neue Strategien zu entwickeln, um geltendes Recht zu umgehen“, so Oliver Buttler von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. Der Verbraucherschützer bezieht sich dabei vor allem auf die Preisangabenverordnung, die Mitte 2022 in Kraft trat. Sie schreibt unter anderem die erwähnte 30-Tage-Regel vor. Doch enthält die PAngV leider auch einige unklare Ausnahmeregelungen, die immer wieder für Rechtsstreitigkeiten sorgen. Mehr dazu gibt es in diesem Ratgeber zu den häufigsten Tricksereien rund um den Black Friday.
Was können Verbraucher unternehmen?
So raffiniert die Rabatt-Tricks vieler Händler auch erscheinen mögen – Verbraucher müssen sich nicht einfach damit abfinden. Ein wirksames Mittel im Kampf gegen willkürliche Rabatte sind Preisvergleichsportale. Diese listen meist nicht nur die aktuell günstigsten Angebote, sondern zeigen zusätzlich eine Preisentwicklung an. Daraus lässt sich ablesen, ob ein gewünschtes Produkt noch vor Kurzem günstiger war als im beworbenen „Top-Deal“. Oder aber, ob die Preise womöglich kurz vor der Rabattaktion künstlich angehoben wurden, um den späteren Preisnachlass größer erscheinen zu lassen.
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Wie gut ist RoboCop: Unfinished Business?: Neuer Shooter liefert, was der Name verspricht
Rogue City brachte RoboCop vor rund zwei Jahren mit einem positiv aufgenommenen Shooter auf dem Bildschirm zurück. Die Fortsetzung Unfinished Business (Technik-Test) liefert jedoch nur, was ihr Name verspricht: Unfinished Business – eine unerledigte Angelegenheit. Und RoboCop. Das sagen zumindest Rezensionen.
Unfinished Business bietet relativ einfach gestrickte Unterhaltung. Die Formel des Spiels ist im Prinzip uralt: Sie reduziert das Gameplay auf das Beschießen großer Mengen von Gegnern. Laut 4Players unterscheidet sich die Erweiterung damit von Hauptspiel, die mehr Abwechslung geboten hat. Dies wird im Allgemeinen negativ wahrgenommen, große Unterschiede machen die meisten Rezensionen aber nicht aus. Unfinished Business sei „RoboCopy and RoboPaste“, urteilt IGN.
Stärken und Schwächen
Neues gibt es also nicht. Das muss es auch nicht, denn das Herz von RoboCop ist zwar stumpfsinnig, aber spaßig. Dennoch werden in diesem Bereich kleinere Schwächen ausgemacht: die Standardwaffe liefert vielen Testern die beste Unterhaltung. Rückblicke auf das vorheriges Geschehen werden als eher langweilig empfunden und auch das Leveldesign haut nicht vom Hocker. Wer damit gar nichts anfangen kann, findet wie VideoGamer eine „repetitive Plackerei“ vor.
Was sie aus der Durchschnittlichkeit emporhebt, ist ihre Hauptfigur. Die Entwickler schaffen es erneut, den „Kern von RoboCop einzufangen“ (Radio Times), wozu auch der original Filmsprecher sowie viele Anspielungen und die Präsentation beitragen – und das hält bei der Stange. Nebenfiguren der mehr funktionalen Story seien allerdings „richtig lausig“ (IGN) eingesprochen, lautet das Urteil.
Technisch gut
Im Technik-Test von von RoboCop: Unfinished Business zeigt sich, dass der RoboCop-Shooter wie andere Unreal-Engine-5-Spiele recht hohe Anforderungen stellt und vor allem die Grafikkarte fordert. Upsampling empfiehlt sich daher, bescheinigen die Benchmarks. Dafür läuft das Spiel, abgesehen von Rucklern beim Nachladen von Leveldaten, rund und sieht ingesamt gut aus.
Lohnenswerter Fan-Service
Insgesamt liefert das neue RoboCop genau das, was der Name sagt: ein Shooter-Erlebnis für Fans des Metallpolizisten. Diesen wird der Titel am Ende von Testern auch empfohlen. Zieht man den Bonus ab, ist Unfinished Business an einigen Stellen nicht zu Ende gedacht und mehr in der Kategorie „ganz okay“ zu finden. Das Spiel „wirkt unfinished“ (4Players). GameCentral unterstreicht das: Wer kein Fan sei, könne die Wertung um einen Punkt reduzieren.
Damit liefert Unfinished Business etwa das, was der Vorgänger geboten hat. Der kam immerhin auf einen Metacritic-Schnitt von 72 Punkten und „sehr positive“ Wertungen auf Steam, der jüngste Teil erreicht 69 Punkte, aber erneut „sehr positives“ Käuferfeedback; Fans sind demnach erneut zufrieden. Und das kann nicht schlecht sein.
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Freie E-Book-Organisation: Calibre 8.7 organisiert digitale Bücher jetzt fehlerfreier
Kovid Goyal hat eine neue Version seines freien Organisationsprogramms für digitale Bücher veröffentlicht. In Calibre 8.7 liegt der Schwerpunkt in erster Linie auf der Behebung von Fehlern, während lediglich wenige neue Funktionen hinzugekommen sind.
Erkennt auch ältere Kobo-Reader wieder
So wurde unter anderem ein Problem korrigiert, durch das E-Book-Reader von Kobo, die vor dem Touch-Modell erschienen sind, von Calibre nicht mehr erkannt wurden, wodurch auch keine Übertragung von Büchern mehr möglich war.
Ebenfalls behoben wurden Fehler in den Treibern für das Media Transfer Protocol (MTP): Ein Workaround soll nun dafür sorgen, dass LibMTP wieder Seriennummern an das System übermittelt. Darüber hinaus sollten die Schaltflächen „Weiter“ und „Zurück“ innerhalb der Textsuche erneut wie vorgesehen ihre Funktion verrichten. Bei den Zuordnungsregeln für Serien und Verlage werden nun auch Kommata berücksichtigt, wenn die Metadaten für jedes Buch einzeln heruntergeladen wurden.
Nur wenige Neuerungen
Als einzige Neuerungen sind die Unterstützung für die Generierung von Seitenzahldateien (APNX) bei MTP-basierten Kindles ab dem Baujahr 2024 sowie das Ignorieren des Suffixes „et al.“ im Autorennamen bei der Suche nach ähnlichen Büchern hinzugekommen.
Eine vollständige Auflistung der Neuerungen und Änderungen geben die ausführlichen Release-Notes.
Ab sofort erhältlich
Calibre 8.7 steht wie gewohnt auf der Projekt-Website sowie über den Link am Ende dieser Meldung im Download-Bereich von ComputerBase zur Verfügung.
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- Version 8.6.0 Deutsch
- Version 5.44.0 Deutsch
- Version 3.48.0, Win 7 Deutsch
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Shark Staubsauger jetzt im Angebot!
Ihr wollt dem Staub in Eurer Wohnung den Kampf ansagen – das auch noch möglichst effizient und ohne ständiges Ausleeren oder Haare aus der Bürste puhlen? Dann haben wir heute einen Deal für Euch, der es in sich hat! Der Shark PowerDetect Clean & Empty Akku-Staubsauger ist ein echtes Power-Tool im Haushalt – und aktuell bekommt Ihr ihn satte 190 Euro günstiger. Wie Ihr den Deal-Preis erhaltet, verraten wir Euch in diesem Artikel.
Was den Sauger so besonders macht? Ziemlich viel! Das „ETM Testmagazin“ hat ihm bereits 2024 die Note „Sehr gut“ verliehen – kein Wunder, denn hier treffen durchdachte Funktionen auf praktische Extras. Wie bereits erwähnt ist das Modell jetzt 150 Euro günstiger – und wir haben sogar noch einen exklusiven Rabattcode für Euch, mit dem Ihr den Preis weiter drücken könnt.
Damit überzeugt der Akku-Staubsauger von Shark
Besonders spannend für Tierbesitzer oder Personen mit langen Haaren: Die „Anti Hair Wrap Plus“-Technologie, die Haare direkt von der Bürstenrolle entfernt. Und weil der Staubsauger dank automatischer Schmutz- und Bodenerkennung die Saugleistung bei Bedarf um bis zu 75 Prozent erhöht, macht er auch bei grobem Dreck nicht schlapp.
Die Bodendüse des Akku-Staubsaugers saugt nicht nur beim Vorwärts-, sondern auch beim Zurückziehen. Das flexible Rohr bringt Euch mühelos unter Sofas, Betten oder Tische, ohne dass Ihr Euch kunstvoll verrenken müsstet. Shark liefert direkt verschiedene Aufsätze mit, sodass Ihr alle Arten von Schmutz effektiv entfernen könnt – darunter eine praktische Fugendüse. Praktisch ist außerdem, dass Ihr den Sauger in nur wenigen Handgriffen in ein kompaktes Gerät verwandeln könnt. Perfekt für das Auto oder schwer erreichbare Ecken. Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 70 Minuten könnt Ihr selbst eine große Wohnung in nur einem Durchgang sauber machen. Laut Shark garantiert der PowerDetect Clean & Empty damit sogar die längste Laufzeit unter allen hauseigenen Modellen.
Besonders smart: Der Selbstentleerungsmodus in der Ladestation. Das spart Zeit und durch das beutellose Design langfristig auch Geld. Bis zu 45 Tage müsst Ihr den Staubbehälter nicht mehr manuell entleeren, der Schmutz wird luftdicht versiegelt – keine Chance für Allergene oder unangenehme Gerüche.
So viel müsst Ihr für den PowerDetect zahlen – mit exklusivem Rabatt
Statt der regulären 549,99 Euro verlangt Shark aktuell nur noch 399,99 Euro* – Versand kommt hier keiner dazu. Nutzt Ihr zusätzlich unseren Gutscheincode NEXTPIT10, reduziert sich der Preis um weitere zehn Prozent. On top gibt’s eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie, wenn Ihr das Gerät erst einmal testen wollt. Und Shark gewährt übrigens bis zu fünf Jahre Garantie – ziemlich stark.
Was haltet Ihr vom Shark PowerDetect? Ist das das richtige Modell für Euch?
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Shark. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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