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Amazon reduziert Laptop um 61 Prozent – Vorsicht vor dem Kauf!


Amazon lockt immer wieder mit massiven Rabatten. Jetzt verkauft der Versandriese beispielsweise ein Laptop um satte 61 Prozent günstiger. Stellt sich natürlich die Frage: Lohnt sich der Deal? Wir schauen uns das Ganze für Euch genauer an und verraten Euch, ob hier tatsächlich Geld sparen könnt.

SD-Speicherkarten, Laptops und Smart-TVs zählen zu den Produkten auf Amazon, die häufig mit massiven Rabatten angeboten werden. In den seltensten Fällen spart Ihr in solchen Fällen jedoch die ausgeschriebenen Prozente. Das gilt auch für einen aktuellen Laptop-Deal beim Versandriesen. Eine echte Empfehlung können wir dennoch nicht aussprechen – zumindest nicht für alle.

Perfekt für Uni und Arbeit: Laptop mit 600 Euro Rabatt?!

Im Angebot befindet sich ein 15-Zoll-Notebook der Marke „jumper“. Ausgeschrieben wird das EZbook S7 mit einem Preis von 899,99 Euro. Ziehen wir hiervon den Rabatt über 62 Prozent ab, bleiben noch 299,99 Euro auf der Rechnung stehen. Ein ziemlich verlockendes Angebot, oder? Schauen wir uns das Gerät allerdings etwas genauer an, wird schnell klar, dass ein Preis von 899,99 Euro völlig überzogen wäre.

Das Gerät bietet einen Intel Celeron 5205U-Prozessor, der eindeutig zur Einstiegsklasse zählt. Genauer gesagt handelt es sich hier um eine Dual-Kern-CPU, die eine Grundtaktfrequenz von 1,90 GHz aufweist und maximal 2 Threads bedienen kann. Zum Vergleich: Das Acer Nitro V15, das aktuell 849 Euro bei MediaMarkt kostet und somit recht nah an den Vergleichspreis kommt, setzt auf einen AMD Ryzen 5 6600H, der mit 3,3 GHz taktet und bis zu 12 Threads bedient. Beim Budget-Laptop von jumper kommen zudem noch eine On-Board-Grafikeinheit, ein FHD-Display, 12 GB RAM und 640 GB ROM hinzu. Der Akku bietet 38 Wh und immerhin ein HDMI-Anschluss, zwei USB-Ports und ein Micro TF Slot sind hier integriert.

Guter Preis, aber…

Natürlich könnt Ihr für 300 Euro kein High-End-Gaming-Laptop von einer Top-Marke erwarten. Soviel sollte jedem klar sein. Allerdings bekommt Ihr hier ein Einsteiger-Gerät geboten, dass sich vor allem an Studenten richtet. Auch Personen, die hauptsächlich im Internet surfen oder hauptsächlich mit Office-Anwendungen arbeiten, dürften mit dem Laptop zufrieden sein. Nutzt Ihr jedoch Programme wie Photoshop oder Premiere Pro, solltet Ihr besser die Finger davon lassen.

jumper ezbook 7 vor hellblauem Hintergrund
Das jumper-Notebook ist aktuell zwar günstiger, aber eine echte Empfehlung gibt’s trotzdem nicht.

Habt Ihr höhere Ansprüche, müsst Ihr leider mehr Geld in die Hand nehmen. Ein gutes Beispiel, ebenfalls bei Amazon erhältlich, ist das HP BZ8R2EA. Dieses nutzt mit dem Intel Core i3-N305 einen deutlich modernen Prozessor, der auf bis zu 3,8 GHz takten kann, während die 8 GB DDR4 RAM und die 512 GB NVMe-SSD für alltägliche Aufgaben mehr als ausreichend sind. Auch qualitativ kann sich das HP-Modell deutlich abheben. Mit einem Preis von 359 für den HP-Laptop, könnt Ihr aktuell ein gutes Angebot ergattern.

Amazon und die Rabatte: Nicht direkt zugreifen!

Ob sich der Deal für Euch lohnt, kommt ganz darauf an, ob Euch das Gerät von jumper ausreicht. Es kostet 60 Euro weniger als die HP-Variante und ist dadurch vor allem für eng geschnürte Studenten-Geldbeutel sicherlich eine interessante Wahl. Wie bereits erwähnt reicht es auch vollkommen aus, um Office-Anwendungen problemlos auszuführen oder im Web zu surfen. Für alle anderen ist das Angebot allerdings keine echte Empfehlung wert. Habt Ihr zudem etwas mehr Geld auf der hohen Kante und möchtet dennoch sparen, ist das HP-Angebot auf Amazon deutlich spannender.

Zum Schluss bleibt uns nur noch einmal vor vermeintlichen Mega-Rabatten auf Amazon zu warnen. Wichtig ist vor allem zu schauen, wer bei solchen Prozent-Monstern als Verkäufer agiert. Denn im Falle des jumper-Laptops übernimmt Amazon lediglich den Versand. Das Angebot selbst stammt von einem Drittanbieter. Allerdings ist Amazon auch nicht unbedingt zimperlich, wenn es um überzogene Rabatte geht. Nutzt Ihr den Versandriesen regelmäßig, führt kaum ein Weg um selbstständig Preisvergleiche herum. Eine der einfachsten Möglichkeiten bietet Euch die Browser-Integration „Keepa“, allerdings ist ein Vergleich auf einschlägigen Seiten wie idealo, billiger.de, guenstiger.de oder geizhals.de noch immer zu empfehlen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist ein 300-Euro-Laptop Eurer Meinung nach sinnvoll? Lasst es uns wissen!





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Marktstart 2029: Apples faltbares 18-Zoll-Tablet soll sich verzögern


Marktstart 2029: Apples faltbares 18-Zoll-Tablet soll sich verzögern

Bild: Huawei

Apple soll vor mehreren Herausforderungen bei der Entwicklung eines faltbaren iPads stehen, die den Marktstart auf 2029 oder später verzögern könnten. In erster Linie sollen Gewicht und Display-Technologie noch Baustellen für Apple sein. Ein faltbares iPad könnte ersten Prognosen zufolge rund das Dreifache eines iPad Pro kosten.

Ein faltbares iPad sei Bloomberg zufolge seit mehreren Jahren bei Apple in der Entwicklung und hätte nach ursprünglicher Zielsetzung voraussichtlich 2028 auf den Markt kommen sollen. Die jüngsten Herausforderungen in der Entwicklung hätten nun aber dazu geführt, dass ein entsprechendes Produkt erst 2029 oder noch später marktreif sei. Da es sich nicht um ein offiziell durch Apple angekündigtes Produkt handelt, können sich die Pläne des Unternehmens ohnehin jederzeit ändern.

iPad mit faltbarem 18-Zoll-Bildschirm

Anvisiert werde ein iPad mit einem faltbaren OLED-Bildschirm, der insgesamt rund 18 Zoll groß sei. Für das Panel arbeite Apple mit Samsung Display zusammen, berichtet Bloomberg, um deren OLED-Technologie zu integrieren. Wie beim propagierten faltbaren iPhone, das nächstes Jahr auf den Markt kommen soll, strebe Apple einen besonders kleinen Falz an, der kaum zu erkennen sei.

Geschlossen wie ein 13-Zoll-Notebook

Anders als das faltbare iPhone besitze das faltbare iPad keinen Bildschirm auf der Außenseite, sondern erinnere geschlossen an ein MacBook. Geöffnet erhalte man ein Gerät, das die Größe eines 13-Zoll-Notebooks habe. Anstelle eines Bildschirms in der oberen sowie Tastatur und Trackpad in der unteren Hälfte kommt das faltbare iPad mit einem durchgehenden OLED-Panel.

Gewicht wie ein MacBook Pro 14″

Ein derartiger Aufbau sei komplex zu entwickeln und mit hohen Kosten verbunden, berichtet Bloomberg. Das Gewicht soll Apple Probleme bereiten, von rund 3,5 Pfund oder 1,6 kg ist in dem jüngsten Bericht die Rede. Das würde dem Gewicht eines MacBook Pro 14″ entsprechen. Das derzeit ausschließlich in China erhältliche Huawei MateBook Fold, das geöffnet ebenfalls 18 Zoll misst, wiegt hingegen nur 1,16 kg.

Preis von 3.000 US-Dollar erwartet

Die aufwendige Konstruktion eines faltbaren iPads dürfte auch in einem sehr hohen Preis resultieren. In den USA geht man von Kosten von rund 3.000 US-Dollar aus, also dem Dreifachen im Vergleich zum iPad Pro in 11 Zoll. Damit würde sich Apple allerdings in guter Gesellschaft befinden, denn Huawei ruft für das eigene faltbare Tablet umgerechnet 2.900 Euro oder 3.400 US-Dollar auf.

iPad-Updates im neuen Jahr

Abseits langfristig geplanter Produkte sollen Anfang des nächsten Jahres das iPad Air und das iPad überarbeitet werden. Dem iPad Air wird der Einzug des M4 nachgesagt, während das iPad den A18 erhalten soll.



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Roboter: Amazon will Arbeit von 600.000 Menschen automatisieren


Roboter: Amazon will Arbeit von 600.000 Menschen automatisieren

Bild: Amazon

Amazon strebt eine massive Ausweitung der Robotik im Unternehmen an und möchte damit die Arbeit automatisieren, für die ansonsten 600.000 Menschen benötigt würden. Nach der Expansion des Konzerns über die letzten Jahre stehen einem Bericht der New York Times zufolge derzeit vor allem Effizienzoptimierungen auf Amazons Plan.

Nach Walmart ist Amazon mit rund 1,2 Millionen Mitarbeitern der aktuell zweitgrößte Arbeitgeber der Vereinigten Staaten. Wie die New York Times unter Berufung auf interne Dokumente von Amazon und Gespräche mit Mitarbeitern berichtet, soll das Unternehmen durch einen höheren Automatisierungsgrad über die nächsten Jahre dafür sorgen, dass die Anstellung von mehr als 160.000 Mitarbeitern, die Amazon gemäß Wachstumsprognosen bis 2027 benötigen würde, vermieden werden kann.

30 US-Cents pro Artikel gespart

Die Maßnahme soll Amazon zu Einsparungen von 30 US-Cents auf jeden einzelnen Artikel verhelfen, den das Unternehmen für Kunden im Lager auswählt, verpackt und verschickt.

Den internen Dokumenten zufolge geht Amazon davon aus, bis 2033 doppelt so viele Produkte wie derzeit zu verkaufen. Führungskräfte sollen dem Vorstand bereits letztes Jahr mitgeteilt haben, dass man hofft, durch den Einsatz von zusätzlichen Robotern die Neuanstellung weiterer Mitarbeiter in den USA zu vermeiden. Die New York Times rechnet hoch, dass Roboter bei einer Verdopplung der Verkaufszahlen die Arbeit von ansonsten 600.000 benötigten Menschen automatisieren könnten. Die Nachrichtenseite zitiert auch aus Unterlagen, wonach Amazon einen Automatisierungsgrad von 75 Prozent des Betriebs anstrebe.

Schon heute sind Roboter ein wichtiger Bestandteil des Ablaufs in den Logistikzentren von Amazon. Den Roboterhersteller Kiva hatte Amazon 2012 für 775 Millionen US-Dollar übernommen. Seitdem fahren Roboter im Design großer Hockey-Pucks die langen Gänge entlang und bringen Mitarbeitern die Waren, sodass Laufwege entfallen.

Mitarbeiter in Distributionszentrum halbiert

In Shreveport im US-Bundesstaat Louisiana betreibt Amazon derzeit sein modernstes Distributionszentrum. Es soll als Blaupause für künftige Einrichtungen des Unternehmens dienen. Tausende Roboter sorgen dafür, dass Amazon das Zentrum mit einem Viertel weniger Mitarbeiter als üblich betreiben kann. Nächstes Jahr soll eine weitere Automatisierung dafür sorgen, dass ein weiteres Drittel nicht mehr benötigt wird und damit insgesamt die Hälfte der Stellen wegfällt. Ein internes Strategiepapier des Amazon-Robotikteams prognostiziert, dass Amazon über die nächsten zehn Jahre eine flache „Anstellungskurve“ haben wird.

Das Design in Shreveport soll bis Ende 2027 auf 40 weitere Standorte übertragen werden, angefangen mit einem jüngst in Virginia Beach eröffneten Lager. Ältere Standorte wie der in Stone Mountain bei Atlanta werden derzeit modernisiert. Von den derzeit 4.000 Mitarbeitern in Stone Mountain sollen nach dem Einzug der Robotik rund 1.200 Stellen wegfallen und dennoch 10 Prozent mehr Produkte abgewickelt werden.



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Überwachung von Messengern: EU will Neuauflage der Vorratsdatenspeicherung


Die EU-Kommission arbeitet gemeinsam mit den EU-Staaten an einer Neuauflage der Vorratsdatenspeicherung, die Messenger-Dienste wie WhatsApp erfassen soll. Das geht aus mehreren internen Dokumenten hervor, die Netzpolitik.org vorliegen.

Das Vorhaben ist dem Bericht zufolge Teil einer EU-Initiative, die Strafverfolgern einen umfassenderen Zugang zu Daten geben soll. Arbeitsgruppen haben getagt und Papiere erstellt, die EU-Kommission hat in diesem Jahr sowohl eine Sondierung als auch eine Konsultation durchgeführt.

Elf Jahre nach dem Ende der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung will man ein neues Gesetzeswerk auf den Weg bringen. Druck macht neben der EU-Kommission auch die dänische Ratspräsidentschaft, die Fragebögen an anderen Mitgliedschaften versendet hat.

Verbindungs- und Standort-Daten der WhatsApp-Chats im Visier

Bei der Vorratsdatenspeicherung geht es um das Sammeln von Metadaten, also etwa Verbindungsdaten und IP-Adressen. Weil klassische Telekommunikation aber im Alltag praktisch keine Rolle mehr spielt, sollen die neuen Regeln für „Messenger-Apps wie WhatsApp, Facebook Messenger und WeChat“ gelten. Weitere Datenkategorien, von den in dem Dokument die Rede ist, sind IP-Adressen sowie Verkehrs- und Standortdaten.

Unterbinden will man zudem die anonyme Mobilfunk-Nutzung. Beim Kauf von Prepaid-Karten soll ein Ausweiszwang bestehen, einen entsprechenden Vorschlag hat die Anfang des Jahres amtierende Ratspräsidentschaft aus Polen lanciert.

Noch befindet sich das Thema im Fluss. So fragt die dänische Ratspräsidentschaft in den Fragebögen an die Mitgliedsstaaten nach Aspekten wie der anlassbezogenen Speicherung mit Quick Freeze, der Speicher-Dauer, den Zugangsregeln und den Straftaten, für die Vorratsdaten genutzt werden sollen.

Gesetzeswerk für Anfang 2026 erwartet

Die Neuregelung zur Vorratsdatenspeicherung will die EU-Kommission laut dem Netzpolitik.org-Bericht Anfang 2026 vorstellen. Interessant wird, wie man die Wünsche mit den Auflagen des Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Einklang bringen will. Denn diese wurden bei Aspekten wie der Vorratsdatenspeicherung von IP-Adressen zwar gelockert, im Kern gelten aber immer noch die Vorgaben aus den Urteilen seit dem Jahr 2014, mit denen die alten Vorratsdatenspeicher-Regelungen gekippt worden sind.

Verschlüsselung als weitere Baustelle

Wie aus den von Netzpolitik.org veröffentlichten Dokumenten hervorgeht, ist verschlüsselte Kommunikation ein weiteres Thema, bei dem die EU-Kommission im nächsten Jahr ansetzen will. Dabei geht es nicht nur um das Abgreifen von Verbindungsdaten, sondern auch um den Zugang zu Inhalten, selbst wenn diese Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind.

Daher will man nach Technologien suchen, die in der Lage sind, Strafverfolgungsbehörden einen Zugang zu verschlüsselten Daten zu geben, während die IT-Sicherheit und Grundrechte intakt bleiben. Eine Roadmap für das Projekt soll dazu 2026 veröffentlicht werden.



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