Apps & Mobile Entwicklung
AMD Adrenalin 25.10.2: Installationsprobleme und deaktiviertes USB-C-Charging

Mit dem Adrenalin 25.10.2 hat AMD für den ausklingenden Oktober doch noch einen finalen Treiber veröffentlicht, denn bisher gab es lediglich den Adrenalin 25.10.1 „Battlefield 6 Preview“. Der finale Treiber bringt jetzt offiziell den BF6-Support, aber auch Installationsprobleme mit. Und er schaltet USB Power Delivery ab.
Installationsprobleme auf RDNA 1 und RDNA 2
Installationsprobleme betreffen Grafikkarten mit RDNA 1 (RX 5000) und RDNA 2 (RX 6000). Viele Nutzer berichten, dass die Installation auf diesen Grafikkarten mit einer Fehlermeldung abbricht. Doch es gibt einen „Workaround“.
„Workaround“: kombiniertes Treiberpaket
Bei Treiber 25.10.2 (WHQL) vertreibt AMD aktuell zwei Treiberpakete: Ein kleineres über die einzelnen Supportseiten der jeweiligen Grafikchips und ein größeres („Combined“) über die Release Notes. In der Vergangenheit bedeutete „Combined“ stets Support für Vega und Polaris, für 25.10.2 (WHQL) erwähnt AMD jedoch lediglich RDNA-Chips. Aber auch auf diesen Grafikkarten macht die Wahl der Variante offensichtlich einen Unterschied.
Denn das normale Paket lässt sich gegenwärtig mit RDNA-1- und RDNA-2-Grafikkarten nicht installieren, obwohl es auf den entsprechenden Supportseiten von AMD bereitgestellt wird. Mit dem Combined-Paket gelingt die Installation hingegen. Im Zweifelsfall sollte mit der Installation gewartet werden, bis etwas mehr Klarheit herrscht, oder eine Aktualisierung über die Adrenalin-Software angeboten wird.
Kein USB C Power Delivery auf RX 7900 mehr
Ein weiteres Fragezeichen wirft der Hinweis in den Release Notes auf, dem zufolge AMD mit dem Treiber USB Power Delivery über den USB-Anschluss auf Radeon RX 7900 (alle Varianten) deaktiviert hat. Eine Begründung dafür liefert AMD nicht. Nutzer, die das Feature benötigen, sollen allerdings weit zurück greifen: Bis zum Adrenalin 25.3.1 aus dem März. USB-C-Charging direkt über die Grafikkarte bietet sich für den Betrieb von VR-Headsets an.
USB-C power charging has been disabled for Radeon™ RX 7900 series graphics products. Users requiring this feature are recommended to use AMD Software: Adrenalin Edition version 25.3.1.
Erstmals Support für den AMD Ryzen AI 5 330
Eine weitere Neuerung des Treibers ist der erstmalige Support des vorerst kleinsten Krackan-Point-SoCs Ryzen AI 5 330, der inzwischen im Handel verfügbar ist – in diesen Produkten aber offensichtlich noch mit speziell angepassten Treibern betrieben wurde. Jetzt wird die neue APU auch vom Standardtreiber erkannt.
Downloads
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4,4 Sterne
AMD Adrenalin (ehemals Crimson bzw. Catalyst) ist der Treiber für alle Radeon-Grafikkarten.
- Version 25.10.2 (WHQL) Deutsch
- Version 25.9.1 (WHQL) Deutsch
- +5 weitere
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KI nervt? Mit Slop Evader werdet Ihr lästigen AI Slop los
Künstliche Intelligenz macht unser Leben leichter – oft! Aber KI nervt auch so richtig. Beispielsweise, wenn wir bei Google oder YouTube nach Inhalten suchen, und nur AI Slop sehen. Ein kleines Tool kann in diesem Fall echte Wunderdinge bewirken und die Suche zur KI-freien Zone machen.
Wir werden förmlich zugemüllt mit KI-Inhalten: KI-Songs, KI-Bilder, KI-Texte! All das taucht überall millionenfach auf, egal ob wir bei Reddit rumhängen, bei YouTube – oder vor allem bei der Google-Suche. Die australische Ingenieurin und Künstlerin Tega Brain war auch genervt. Bis sie sich ein eigenes Tool ausdachte, um dem AI Slop Herr zu werden.
Eine kleine Zeitreise
Zunächst einmal: Was ist überhaupt dieser „AI Slop“? Der Begriff bezeichnet massenhaft produzierten, minderwertigen KI-Inhalt, der das Internet und Suchergebnisse zunehmend wie Spam verstopft, ohne Euch einen echten Mehrwert zu bieten.
Mit einer kleinen Browsererweiterung (Chrome, Firefox) namens Slop Evader könnt Ihr diese KI-Flut in den Griff bekommen. Dabei bedient sie sich im Grunde lediglich eines kleinen Tricks: Die Erweiterung dreht die Zeit zurück auf den 30. November 2022. Was da passiert ist? Genau, ChatGPT wurde weltweit vorgestellt. Die Erweiterung versetzt Euch also quasi an den Punkt in der Zeit, als von KI-Inhalten noch längst nicht so viel zu sehen war wie heute.
So einfach könnt Ihr den AI Slop ausblenden

Die Nutzung ist denkbar einfach. Nach der Installation habt Ihr die Möglichkeit, über das Symbol in der Werkzeugleiste Eures Browsers ein kleines Menü aufzurufen. Wie Ihr oben auf dem Bild sehen könnt, gibt es dabei nicht nur die Möglichkeit, bei Google zu suchen, sondern auch bei DuckDuckGo, Reddit, YouTube usw.
Dort gebt Ihr dann in der gewünschten Zeile Euren Suchbegriff ein. Die Anfrage landet dann jeweils immer in der Google-Suche, aber eben entsprechend gefiltert. Suche ich also bei Pinterest nach „Dragon“, erhalte ich eine Google-Ergebnisseite mit Links zu Drachen auf der Seite Pinterest, die allesamt vor dem 30. November 2022 gepostet wurden.
Um es kurz einzuordnen: Ja, im Grunde könnt Ihr auch händisch auf der Google-Seite suchen und jüngere Inhalte ausblenden. So geht es aber selbstverständlich schneller und unkomplizierter. Und nochmal ja, es ist keine Garantie, dass Ihr wirklich keine KI-Inhalte mehr seht. Schließlich wurde KI nicht mit ChatGPT erfunden, aber fürs Zumüllen des Internets mit AI-Kram ist das schon ein durchaus valides Datum.
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Hollow Knight: Silksong: Indie-Hit wächst mit Gratis-DLC Sea of Sorrow
Was lange wärt, wurde vor ein paar Monaten endlich gut: Hollow Knight: Silksong konnte trotz stiller, langer Entwicklungszeit die Erwartungen erfüllen. Bald tut es das mit noch mehr Inhalt: Im kommenden Jahr soll eine Erweiterung erscheinen – und zwar kostenlos. Auch das erste Hollow Knight wird verbessert.
Tolle Bewertungen und ein riesiger Ansturm zum Verkaufsstart – so groß, dass sogar die Steam-Server überlastet wurden – sind ein Fingerzeig nicht nur auf die Erwartungen, sondern auch die Qualität des Spiels, das seinen hohen Hype-Erwartungen tatsächlich gerecht werden konnte. Umstritten ist nur der bockschwere Schwierigkeitsgrad des Metroidvanias, der Rest überzeugt. Über 7 Millionen Kopien hat Team Cherry mittlerweile verkauft.
Sparsame Infos zur Erweiterung
Untypisch für das Jahr 2025 ist nicht nur der Schwierigkeitsgrad: Die Entwicklung, bei der die Entwickler lange kein Lebenszeichen von sich gaben, sowie der Verkaufspreis von rund 20 Euro, der in der Branche für ein heiß erwartetes und gutes Spiel als unerwartet niedrig galt, fallen bei Hollow Knight ebenso aus dem Rahmen.
Dem schließt sich der erste DLC an. Sea of Sorrow soll nächstes Jahr kostenlos veröffentlicht werden und erweitert Silksong um neue Gebiete, Bosse und Werkzeuge. Thematisch geht es unter Wasser, mehr Details gibt es vorerst nicht. Diese soll es erst kurz vor der Veröffentlichung geben; Team Cherry bleibt auch hier der U-Boot-Strategie treu. Sea of Sorrow soll ausdrücklich „die erste große Erweiterung“ werden, weitere folgen demnach.
Neuerungen für Hollow Knight
Darüber hinaus kündigt Team Cherry Neuerungen für das erste Hollow Knight an. Die kommende Switch 2 Edition wird Besitzern des Spiels auf der Switch kostenlos zur Verfügung gestellt und hebt Grafikqualität, Auflösung und Bildrate an. Alle Plattformen erhalten zudem Fehlerbehebungen und neue Features, auf dem PC sind unter anderem die Unterstützung für 16:10- und 21:9-Auflösungen unter anderem für bessere Steam-Deck-Kompatibilität darunter. Das Update wird gerade in einer Beta-Version getestet, laut Changelog wird auch die Controller-Unterstützung durch Wechsel auf das Unity Input System verbessert, das Spiel außerdem im Inventar pausiert.
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Hält der kompakte Fleckenentferner, was er verspricht?
Mit dem neuen Shark StainForce sollen sich insbesondere spontane Missgeschicke auf Polstern und Teppichen reinigen lassen. Wir haben den kabellosen Fleckensauger ausprobiert und zeigen, wie er sich im Praxiseinsatz schlägt.
Shark geht mit einem neuen handlichen Fleckenreiniger in die Offensive. Der sogenannte StainForce-Reiniger funktioniert kabellos und ist somit auch für den Einsatz an Autositzen und Co. geeignet. Er sieht aus wie ein Handsauger und kann auf Teppichen, Sofas und ähnlichen Textilien verschüttete Flüssigkeiten schnell einsaugen. Dazu gibt’s eine spezielle Reinigungsflüssigkeit in einer Sprühflasche, die man zuvor aufsprühen muss. Wir haben den Fleckenentferner ausprobiert.
Fleckenreinigung in wenigen Schritten – so soll’s gehen
Das Grundkonzept ist denkbar unkompliziert: Reinigungsflüssigkeit auf die verschmutzte Stelle sprühen, kurz einziehen lassen, anschließend mit der Gerätespitze einarbeiten und danach alles zusammen absaugen. Abhängig von der Intensität des Flecks muss dieser Ablauf eventuell mehrfach wiederholt werden. Der StainForce richtet sich unter anderem an folgende Materialien:
- Teppichböden
- Polstermöbel wie Sofas oder Sessel
- Textiloberflächen im Auto oder Innenraum

Das Gerät selbst besteht aus dem Handteil mit Motor, einem Behälter für Schmutzwasser sowie einer Doppeldüse, die je nach Bedarf mit Bürste oder Gummilamellen bestückt wird. Das System ist leicht verständlich, durch die wechselbaren Aufsätze flexibel einsetzbar und insgesamt clever aufgebaut. Der Anschaffungspreis von rund 200 Euro ist allerdings nicht gerade günstig. Untergebracht werden sowohl das Gerät als auch die Reinigungsflasche in einer Basisstation, in der zudem die automatische Selbstreinigung stattfindet.
Reinigungsleistung: Wie schlägt sich der Shark StainForce im Test?
In der Praxis lief zunächst nicht alles reibungslos: Trotz Umsetzung der Schritte aus der Anleitung entfernte der Reiniger einige Flecken anfangs nicht vollständig. Es ist daher sinnvoll, zuvor an weniger sichtbaren Stoffstellen zu üben, bevor man sich an das Lieblingssofa oder den Autositz wagt.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase überzeugte das Ergebnis jedoch meist. Richtig angewendet, saugt das Gerät selbst eingetrocknete Rückstände einigermaßen gut auf. Generell ist das Gerät auf jeden Fall erstaunlich kraftvoll für seine kompakte Größe. Die behandelten Stellen trocknen zudem relativ schnell, und je nach Stoffstruktur, bleiben nur leichte Wasserränder zurück, die später verschwinden.
Für großflächige Reinigungsaktionen reicht die Power des StainForce jedoch nicht aus. Wer eine komplette Couch tiefenreinigen möchte, sollte besser zu einem größeren Modell wie dem kabelgebundenen Shark StainStriker greifen.
Preis und Rabattcode für den Shark StainForce
Der reguläre Preis liegt bei etwa 210 Euro. Aktuell ist das Gerät für 189,99 Euro erhältlich. Mit dem Rabattcode NEXTPIT10 reduziert sich der Betrag noch einmal um zehn Prozent – der Endpreis sinkt dadurch auf rund 170,99 Euro.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Shark.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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