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Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen


Angeschlagener Riese: US-Regierung könnte bei Intel einsteigen

Bild: Intel

Laut neuesten Meldungen aus Washington könnte die US-Regierung bei Intel einsteigen, um den angeschlagenen Riesen zu retten. Nachdem sich US-Präsident Trump in dieser Woche mit Intel-CEO Lip-Bu Tan getroffen hatte, sollen in Kürze Vorschläge präsentiert werden.

Intel baut aktuell in den USA an mehreren Standorten. Während die Arbeiten in Arizona fast abgeschlossen sind, verläuft beim ursprünglich geplanten Mega-Projekt in Ohio noch vieles im Sand. Im schlimmsten Fall, erklärte Intel zuletzt, müsste das Projekt in Ohio aufgegeben werden, sofern es bei der Foundry-Sparte keine externe Großkundschaft gibt.

Gerüchte besagen nun, dass die US-Regierung einen Anteil an Intel kaufen könnte, auch um das Ohio-Projekt zu halten. Hier geht es einerseits um viele Arbeitsplätze, aber auch um Know-how aus der High-End-Chipfertigung, über das kein anderes US-Unternehmen verfügt. Genau diese Karten versucht Intel seit kurzem auch mit Bezug auf Künstliche Intelligenz auszuspielen, eine USAI-Webseite propagiert die Vorteile einer Produktion durch ein US-Unternehmen.

Die Trump-Administration ist bekannt für ungewöhnliche Ansätze ohne Präzedenzfall. Erst kürzlich konnte so das Verteidigungsministerium mit 400 Millionen US-Dollar in MP Materials Corp. einsteigen, um den Zugang zu seltenen Erden zu sichern – auf einen Schlag ist die US-Regierung damit sogar größter Aktienbesitzer des Unternehmens. Auch hält die US-Regierung einen Anteil an United States Steel Corp., zudem wurden neue Steuern auf Chip-Verkäufe nach China eingeführt, die AMD und Nvidia betreffen.

Die Vorstellungen bei Intel gehen nun in eine ähnliche Richtung. Hier würde sich die US-Regierung den Zugang zu fortschrittlicher heimischer Chiptechnik sichern. Gleichzeitig sollen frisches Geld und die Absicherung durch die US-Regierung helfen, weitere Investoren anzulocken.

Intel spielt die Karte für die heimische Produktion nun voll aus. Wenngleich das Unternehmen Gerüchte nicht bestätigen wollte, lobte der Konzern den US-Präsidenten und die Anstrengungen, die heimische Wirtschaft und Fertigung zu stärken.

Intel is deeply committed to supporting President Trump’s efforts to strengthen US technology and manufacturing leadership. We look forward to continuing our work with the Trump administration to advance these shared priorities, but we are not going to comment on rumors or speculation.

Intel

Am Ende ist Ohio aber auch ein politisches Schlachtfeld. Trump gewann hier jede seiner Wahlen, Vize-Präsident Vance arbeitete als Senator aus Ohio, 2024 konnten die Republikaner hier von den Demokraten einen Sitz erringen. Im kommenden Jahr suchen diese jedoch wieder ihre Chance auf eine Rückkehr.



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Amazon zieht Android-Nutzern den Stecker



Nur noch wenige Tage bleiben, bis sämtliche Android-Nutzer auf eine wichtige Amazon-Dienstleistung verzichten müssen. Betroffen ist ein Service des Unternehmens, der früher populärer war, heute auf Android-Geräten jedoch nur noch eine kleinere Rolle spielt.

In jüngster Zeit hat Amazon bereits mehrere nützliche Angebote eingeschränkt oder gänzlich beendet. Bei Amazon Music lassen sich störende Unterbrechungen inzwischen etwa nur noch innerhalb einer einzelnen Playlist vermeiden, während Prime Video heutzutage Werbung zeigt. Auch der werbefinanzierten Streaming-Plattform Freevee zog Amazon den Stecker. Nun trifft es ab kommender Woche einen weiteren Service, der in über 200 Ländern verfügbar war und laut Amazon allein in der Europäischen Union rund 45 Millionen aktive Nutzer hatte.

Aus für den Amazon Appstore auf Android

Am 20. August stellt Amazon den Betrieb seines Appstores auf Android-Geräten ein. Ab diesem Termin ist nicht mehr gewährleistet, dass installierte Apps aus diesem Store weiterhin fehlerfrei laufen. Neue Anwendungen lassen sich dann ebenfalls nicht mehr über diesen Weg installieren. Auf weiteren Geräten, wie beispielsweise dem Fire-TV- und Fire-Tablet, bleibt der Appstore jedoch auch weiterhin erhalten.

Seine Entscheidung hatte Amazon bereits zu Jahresbeginn begründet: „Wir haben beschlossen, den Amazon Appstore für Android einzustellen, um unsere Bemühungen auf das Appstore-Erlebnis auf unseren eigenen Geräten zu konzentrieren, da dort derzeit die überwältigende Mehrheit unserer Kundinnen und Kunden damit interagiert“, erklärte ein Sprecher.

Amazon Coins-Programm läuft ebenfalls aus

Parallel zum Appstore stellt Amazon auch das Amazon-Coins-Programm ein. Mit diesen digitalen Münzen konnten bislang Einkäufe in bestimmten Apps sowie In-App-Käufe bezahlt werden. Bis zum 20. August können vorhandene Coins noch genutzt werden. Verloren geht das invistierte Geld jedoch so oder so nicht. Denn Amazon kündigte an, verbleibende Coins nach Ablauf der Frist automatisch zu erstatten. Details zu diesem Prozess wollte das Unternehmen ursprünglich „zu einem späteren Zeitpunkt“ bekannt geben. Bisher haben die Verantwortlichen die dazugehörigen FAQ jedoch nicht aktualisiert.



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KI-Boom: Foxconn verdient erstmals mehr mit AI-Servern als iPhones


KI-Boom: Foxconn verdient erstmals mehr mit AI-Servern als iPhones

Bild: Nvidia

Der weltweit größte Auftragsfertiger Foxconn (Hon Hai Precision Industry Co., Ltd) erreichte mit AI-Servern erstmals mehr Umsatz als mit Consumer Electronics wie dem iPhone. Die entsprechende Sparte kam im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025 auf einen Umsatzanteil von 41 Prozent, das entspricht 9 Prozentpunkten mehr als 2024.

Foxconn ist aktuell der größte Auftragsfertiger für Apple und Nvidia und kam im zweiten Quartal des Fiskaljahres 2025 auf einen Umsatz von insgesamt 1,79 Billionen NT$ (51,1 Milliarden Euro) und liegt damit 9 Prozent über dem ersten Quartal in diesem Jahr und 16 Prozent über dem zweiten Quartal 2024. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 56,6 Milliarden NT$ (1,6 Milliarden Euro), der Nettogewinn um ebenfalls 27 Prozent auf 44,4 Milliarden NT$ (1,3 Milliarden Euro).

41 Prozent Umsatzanteil für AI-Server

Interessant ist beim abgelaufenen Quartal vor allem, wie sich der Umsatz von Foxconn dieses Mal zusammensetzt. Denn erstmals verdiente das Unternehmen im Zuge des KI-Booms mehr Geld mit AI-Servern als mit Consumer Electronics wie dem iPhone, für das Foxconn vor allem bekannt ist. 41 Prozent machte die Sparte „Cloud and Networking Products“ aus, das sind 9 Prozentpunkte mehr als im zweiten Quartal 2024. „Smart Consumer Electronics Products“ kamen auf 35 Prozent, „Computing Products“ auf 18 Prozent und „Components and Other Products“ auf 6 Prozent.

41 Prozent Umsatzanteil mit AI-Servern
41 Prozent Umsatzanteil mit AI-Servern (Bild: Foxconn)

170 Prozent Wachstum im dritten Quartal

Der Auftragsfertiger hebt in einer Präsentation für Finanzanalysten (PDF) hervor, dass der Umsatz mit AI-Servern vom zweiten Quartal 2024 auf das zweite Quartal 2025 um 60 Prozent gestiegen ist. Für das dritte Quartal 2025 prognostiziert das Unternehmen einen nochmals deutlich größeren Sprung von 170 Prozent zum Vorjahr. Nvidia Blackwell (GB200) scheint damit voll in der Produktion zu sein. Vom zweiten auf das dritte Quartal 2025 sollen die Rack-Auslieferungen um 300 Prozent zulegen. Für das gesamte Fiskaljahr 2025 wird ein Umsatz von mehr als 1 Billion NT$ (28,5 Milliarden Euro) mit AI-Servern erwartet. Der Auftragsfertiger sieht auch für 2026 eine weiterhin sehr große Nachfrage.

Entwicklung des Umsatzes mit AI-Servern
Entwicklung des Umsatzes mit AI-Servern (Bild: Foxconn)

From a product mix perspective, driven by the strong growth of AI servers, the share of Cloud and Networking Products increased significantly, up 9 percentage points YoY to reach 41%. This means Cloud and Networking Products performed very well in 2Q25. And, for the first time, Cloud and Networking Products surpassed Smart Consumer Electronics. This shift is steering our product mix toward a more balanced structure.

Foxconn

Der iPhone-Umsatz steht bevor

Bei den Consumer Electronics soll es im aktuell laufenden dritten Quartal aber weiterhin einen großen Sprung nach oben im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres geben. Foxconn nennt zwar grundsätzlich keine Auftragsgeber, hier dürfte aber die Produktion der bevorstehenden iPhone-17-Produktion große Auswirkungen auf den Umsatz haben. Im Jahresvergleich sieht Foxconn hingegen einen Abwärtstrend. Zur Bekanntgabe der Zahlen des ersten Quartals hatte Foxconn noch mit einem gleichbleibenden Umsatz für das Fiskaljahr 2025 gerechnet.

Ausblick auf das Fiskaljahr 2025
Ausblick auf das Fiskaljahr 2025 (Bild: Foxconn)



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Geniales Angebot für das Galaxy S25 Ultra!


Die MediaMarkt-Tarifwelt feiert ihren 11. Geburtstag und haut anlässlich dessen Tarif-Deals am laufenden Band raus. Ein Angebot, das wir Euch nicht vorenthalten wollten, dreht sich um das Samsung Galaxy S25 Ultra. Wer sich das Top-Smartphone sichern will, sollte jetzt weiterlesen.

Das Galaxy S25 Ultra glänzt mit einem brillanten Display, starker Leistung und einer bemerkenswerten Kamera. Dementsprechend teuer verkauft Samsung sein Flaggschiff auch – im Netz müsstet Ihr rund 930 Euro zahlen. Bei MediaMarkt wartet das Gerät jetzt in Kombination mit einem 100-Gigabyte-Tarif von Vodafone sowie einem Gratis-Extra. Ob sich das lohnt? Wir machen den Deal-Check.

Galaxy S25 Ultra mit Vodafone-Tarif

Um Euch das Galaxy S25 Ultra unter den Nagel zu reißen, schließt Ihr eine Allnet-Flat im Vodafone-Netz ab. Vertragspartner ist Freenet. Hier stehen Euch 100 Gigabyte zur Verfügung, die Ihr mit bis zu 50 Megabytes pro Sekunde im Download versurfen könnt. Mit diesem Datenpolster kommen auch Vielsurfer voll auf Ihre Kosten. In Kombination mit der 5G-Geschwindigkeit müsst Ihr wirklich keine Abstriche machen und könnt über den ganzen Monat hinweg online zocken oder Videos streamen – auch ohne WLAN.

Zum Datenvolumen gehört standardgemäß auch eine Telefon- und SMS-Flat. EU-Roaming ist in der monatlichen Grundgebühr von 39,99 Euro ebenfalls bereits enthalten. Allerdings: Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten steigt der Preis von 39,99 auf 54,99 Euro. Wer den Tarif zu diesem Preis nicht mehr nutzen will, sollte am besten rechtzeitig kündigen, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Samsung Galaxy S25 Ultra Smartphone mit mehreren Kameralinsen auf blauer Oberfläche.
Die Kameras des Samsung Galaxy S25 Ultra leisten hervorragende Arbeit. / © nextpit

Für das Galaxy S25 Ultra verlangt MediaMarkt einmalig 99 Euro. Den Anschlusspreis über 39,99 Euro und die 5,95 Euro Versand könnt Ihr Euch über den 50-Euro-Wechselbonus wieder reinholen. Dafür einfach eine SMS mit „Bonus“ an die 22234 senden.


Das Wichtigste zum Tarif


Lohnt sich das Angebot?

Nach zwei Jahren Vertragslaufzeit habt Ihr insgesamt 1.054,70 Euro für das Galaxy S25 Ultra und den Tarif gezahlt. Ziehen wir den Gerätepreis von 930 Euro ab, landen wir bei 124,70 Euro. Auf 24 Monate gerechnet ergibt sich dadurch ein Effektivpreis von 5,19 Euro für 100 Gigabyte im 5G-Netz von Vodafone. Klar, diese Rechnung dröselt den Deal zwar auf, ändert aber nichts an der Tatsache, dass Ihr monatlich 39,99 Euro blechen müsst.

Unterm Strich wird dennoch deutlich, dass Ihr wirklich zu fairen Konditionen an das Samsung-Flaggschiff inklusive großzügigem Datenpolster rankommt. Wer bis jetzt nicht überzeugt ist: MediaMarkt packt Euch zum Abschluss noch ein Jahresabo des McAfee Virenschutzes für eine unbegrenzte Anzahl an Geräten mit ins Paket. Dieses Abo kostet einzeln aktuell 19,99 Euro bei MediaMarkt. Das S25 Ultra Angebot läuft übrigens nur noch bis zum 25. August. Bei Interesse solltet Ihr also nicht allzu lange zögern. 

Kommt das S25 Ultra für Euch in Frage oder eher nicht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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