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Anleitung: FSR 4 auf Radeon RX 7000 nutzen


Während AMD offiziell noch prüft, ob das qualitativ um Welten bessere FSR 4 nicht nur auf Radeon RX 9000 (RDNA 4), sondern auch auf Radeon RX 7000 (RDNA 3) freigegeben wird, macht ein Leak genau das möglich. Vorausgesetzt Radeon-RX-7000-Nutzer greifen manuell ein. Eine Anleitung, wie das (mit OptiScaler) gelingt.

Doch eine Warnung vorweg: Der Einsatz der gemoddeten DLL bei Spielen mit Anti-Cheat-Schutz ist nicht gänzlich ohne Gefahr, dass diese erkannt und man gebannt wird. Spielt man ein solches Spiel, sollte man auf die Anpassung deshalb lieber verzichten.

Die Ausgangslage

Eine aus Quellcode des von AMD zu früh freigegebenen FidelityFX-SDK kompilierte FSR-4-DLL (Download auf eigene Gefahr) ermöglicht seit dieser Woche FSR 4 grundsätzlich auf Grafikkarten ab Radeon RX 6000, GeForce RTX 2000 und Intel Arc A-Serie. Das Community-Feedback der letzten Tage macht allerdings deutlich: Radeon-RX-6000-Nutzer profitieren davon derzeit nicht, denn es gibt gravierende Grafikfehler. Weil GeForce RTX in der Regel das ebenbürtige oder gar bessere DLSS 4 mit Transformer-Modell zur Verfügung steht und Intel Arc weiterhin wenig verbreitet ist, sind es derzeit also die Radeon-RX-7000-Inhaber, die potenziell am stärksten profitieren.

Wichtig: FSR 4 ist generell nur für DirectX 12 verfügbar. Spiele mit Vulkan können also noch nicht auf diese Generation Upscaler umgestellt werden – auf keiner Radeon.

Details zu den Hintergründen, wie und warum FSR 4 „per Mod“ jetzt auch auf anderen Grafikkarten als auf Radeon RX 9000 genutzt werden kann sowie warum Radeon RX 6000 Probleme macht, liefert der Artikel Windows und Linux: FSR 4 läuft dank Leak auf RX 7000, 6000 und GeForce RTX.

Getestet hat ComputerBase die nachfolgende Anleitung auf einem System mit Radeon RX 7800 XT und Radeon RX 7900 XTX mit RDNA-3-Architektur, die FSR 4 nicht unterstützt. Cyberpunk 2077, das den neuesten Algorithmus seit August bereits von sich aus mitbringt, bietet FSR 4 auf dieser Grafikkarte infolgedessen nicht an.

Das Testsystem nutzt eine Radeon RX 7800 XT mit RDNA-3-Achitektur, die FSR 4 nicht unterstützt. Cyberpunk 2077 bietet den neuesten Upscaler, obwohl das Spiel ihn integriert hat, deshalb nicht an.

Wer das ändern will, kann zwischen zwei verschiedenen Arten von Spielen unterscheiden: Denen, die FSR 4 schon „nativ“ bieten, und denen, die es nicht tun.

Anleitung für Spiele, die FSR 4 bieten

Cyberpunk 2077 ist seit August ein Spiel, das FSR 4 fest integriert hat. Es braucht also keinen Treiber-Override.

Um FSR 4 auf der Radeon RX 7000 in Cyberpunk 2077 nutzbar zu machen, muss lediglich die vom Spiel mitgelieferte Datei „amd_fidelityfx_dx12.dll“ (FSR 4 mit FP8) durch die aus dem geleakten SDK (FSR 4 mit INT8) ersetzt werden (umbenennen!, Download auf eigene Gefahr). Direkt im Anschluss ist FSR 4 auf der Radeon RX 7800 XT in den Grafikeinstellung auswählbar. Auch in anderen Spielen, die FSR 4 schon bieten, dürfte das so einfach sein.

Direkt nach dem Austausch der DLL-Datei ist FSR 4 im Menü auch auf der Radeon RX 7800 XT auswählbar
Anleitung für bestehende FSR-4-Spiele
  • Die Datei „amd_fidelityfx_dx12.dll“ im Spieleordner durch die INT8-Variante ersetzen. Alte Datei vorher sichern. Die INT8-Datei muss dafür umbenannt werden.

Anleitung für Spiele, die kein FSR 4 bieten

In Spielen, in denen man in den Grafikeinstellungen auf RDNA 4 noch kein „FSR 4“ auswählen kann, bedarf es externer Tools wie OptiScaler, um den Upscaling-Algorithmus zu wechseln und dank neuer DLL dann auch FSR 4 auf Grafikkarten abseits von Radeon RX 9000 zu aktivieren.

OptiScaler muss für jedes Spiel separat „installiert“ werden. Und das geht so:

  1. Der gesamte Inhalt der OptiScaler-Archivdatei wird in den Ordner des Spiels kopiert, in dem die Spiele-Exe-Datei liegt.
  2. Bestehende Dateien müssen dabei überschrieben werden.
  3. Im Anschluss wird die vom aktuellen OptiScaler mitgelieferte „amd_fidelityfx_upscaler_dx12.dll“ auch in diesem Fall durch die INT8-Version ersetzt (Download auf eigene Gefahr).
  4. Durch Ausführen der setup-windows.bat wird OptiScaler eingerichtet.
OptiScaler muss für jedes Spiel separat installiert werden. Dafür muss das heruntergeladene Archiv jeweils in den Ordner, in dem die Spiele-Exe legt, kopiert werden. Bestehende Dateien gilt es zu überschreiben.

Wird im Anschluss das Spiel gestartet, startet OptiScaler automatisch mit und kann über die „Einfg“-Taste aufgerufen werden.

Beim nächsten Spielstart macht sich OptiScaler über einen Hinweistext am unteren Bildschirmrand bemerkbar.
Beim nächsten Spielstart macht sich OptiScaler über einen Hinweistext am unteren Bildschirmrand bemerkbar.

Um den Upscaler auf FSR 4 zu wechseln, muss unter „Upscalers“ zuerst der aktive Upscaler ausgewählt und unter „FFX Settings“ dann die Alternative ausgewählt werden. Das war es auch schon.

Mit der „Einfg“-Taste lässt sich im Spiel das OptiScaler-Overlay aufrufen. Damit der Wechsel funktioniert, muss man sich in einem geladenen Spielstand befinden.
Mit der „Einfg“-Taste lässt sich im Spiel das OptiScaler-Overlay aufrufen. Damit der Wechsel funktioniert, muss man sich in einem geladenen Spielstand befinden.

Erste Benchmarks FSR 3 vs. FSR 4 INT8 vs. FSR 4

ComputerBase hat erste Benchmarks mit der INT8-Variante von FSR 4 auf einer Radeon RX 7900 XTX und einer Radeon RX 9070 XT erstellt – die RDNA-4-Grafikkarte wurde parallel auch mit dem offiziell unterstützten FSR 4 „FP8“ verglichen.

In Cyberpunk zeigt sich, dass die INT8-Version etwas langsamer als das FP8-Pendant ist, der Rückstand auf der RX 9070 XT ist aber sehr klein. Das relativiert auch den Leistungsverlust durch die Nutzung von FSR 4 INT8 vs. FSR 3 auf der Radeon RX 7900 XTX, denn der kommt zu einem Großteil aus dem generellen Wechsel auf FSR 4 – FSR 4 kostet bekanntlich Leistung gegenüber FSR 3, sieht dafür aber um Längen besser aus.

Cyberpunkt 2077 (UHD, Ultra-Preset)

    • RX 7900 XTX – FSR 3.1

    • RX 7900 XTX – FSR 4 INT 8

    • RX 7900 XTX – Native

    • RX 9070 XT – FSR 3.1

    • RX 9070 XT – FSR 4 FP8

    • RX 9070 XT – FSR 4 INT8

    • RX 9070 XT – Native

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

ComputerBase wird sich dem Thema FSR 4 auf „inkompatiblen Grafikkarten“ in naher Zukunft auch noch einmal detaillierter widmen. Neben Benchmarks sind auch genauere Analysen der Bildqualität zwischen der INT8- und der FP8-Variante auf verschiedenen Grafikkarten geplant.

Bis dahin freut sich die Redaktion über weiteres Feedback er Community zu den folgenden drei Punkten:

  1. In welchen Spielen gelingt der Einsatz von FSR 4 auf „inkompatiblen“ Grafikkarten und in welchen nicht?
  2. Wie verhält es sich mit der Bildqualität im Allgemeinen und im Speziellen zur offiziellen Alternative FSR 3?
  3. Wie steht es um die Performance durch den Einsatz von FSR 4?

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  • Optiscaler

    5,0 Sterne

    Aus FSR 3.1 mach FSR 4? Mit Hilfe von Optiscaler ist dies und noch mehr möglich.



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AI-Infrastruktur: Microsoft hat Chips auf Halde, weil es an Strom mangelt


AI-Infrastruktur: Microsoft hat Chips auf Halde, weil es an Strom mangelt

Bild: Microsoft

Der Wettlauf beim Aufbau der AI-Infrastruktur betrifft nicht nur Chips und Gelder, sondern auch die Stromversorgung. Microsoft-CEO Satya Nadella erklärt jetzt in einem Podcast, der Konzern habe bereits Chips vorrätig, die man derzeit nicht in Betrieb nehmen könnte.

Die Aussagen von Nadella stammen aus einem Gespräch im Bg2 Pod, bei dem auch OpenAI-Chef Sam Altman teilnahm. Von den Zitaten berichtet Tom’s Hardware.

Vorausgegangen war ein Verweis auf Aussagen von Nvidia-Chef Jensen Huang, der vor kurzem erklärte, dass es in den kommenden zwei bis drei Jahren kein Überangebot von Rechenzentren-Leistung geben werde. In diesem Kontext erklärte nun Nadella: „Das größte Problem, das wir derzeit haben, ist nicht ein Überangebot an Rechenleistung, sondern Energieversorgung.

Die Herausforderung sei nun, die Energieversorgung für Rechenzentren rechtzeitig zu gewährleisten. „Wenn man das nicht schafft, hat man möglicherweise eine Menge Chips auf Lager, die man nicht anschließen kann.“ Und genau das sei derzeit sein Problem. Nicht die Chipversorgung bremse derzeit den Ausbau, vielmehr habe er „keine ‚warm shells‘ zum Anschließen“, so Nadella.

Mit „warm shells“ sind ausgebaute und betriebsbereite Rechenzentren-Gebäude gemeint, die im Prinzip nur noch mit den Servern samt den Chips ausgestattet werden müssen.

OpenAIs Milliarden-Abkommen hängen an der Energieversorgung

Die Herausforderungen rund um die Energieversorgung beim Ausbau der AI-Infrastruktur verschärfen sich damit weiter. Schon jetzt sind die Kapazitäten in Regionen mit vielen Rechenzentren am Limit. Das gilt etwa für den Norden von Virginia oder das Umland von Memphis, Tennessee, in dem xAIs KI-Supercomputer Colossus steht und immer weiter ausgebaut wird. Und in den USA als Ganzes steigen mittlerweile die Strompreise für sämtliche Haushalte aufgrund der enormen Energienachfrage.

Wie OpenAIs Ausbaupläne von der Energiefrage beeinflusst werden, analysierte die Financial Times bereits in dem Bericht, die Abkommen mit Unternehmen wie AMD, Nvidia, Oracle und Broadcom beschrieb, die sich mittlerweile auf mehr als 1 Billion US-Dollar belaufen. Eine der zentralen Punkte ist: Die Deals mit den Chiplieferanten Nvidia und AMD sind gestaffelt. OpenAI muss diese erst abnehmen, wenn die Rechenzentren-Kapazitäten vorhanden sind.

The company’s deals with AMD and Nvidia are staggered so OpenAI will pay as new capacity is developed. But 20GW of capacity would require power roughly equivalent to that provided by 20 nuclear reactors, and analysts have questioned whether it is realistic for that demand to be met by a single company.

Auszug aus dem Bericht der Financial Times

Die Gesamtkapazität der Verträge beläuft sich aber auf Kapazitäten, die mehr als 26 Gigawatt umfassen. Um diesen Bedarf zu versorgen, sind enorme Investitionen nötig. Big-Tech-Konzerne wollen zwar unter anderem auf Atomkraft setzen, insbesondere die Neubaupläne stecken noch in frühen Entwicklungsphasen.

OpenAI setzt daher auf die US-Regierung. Diese solle sich dafür einsetzen, dass in den USA pro Jahr 100 Gigawatt an neuen Kapazitäten entstehen, erklärte das Unternehmen Ende Oktober. „Elektronen sind das neue Öl“, lautete eine der Kernbotschaften.



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MediaMarkt verkauft die Fritz!Dect 302 im Dreierpack irre günstig


Schon das erste Mal „All I want for Christmas is You“ im Radio gehört? Die Winterzeit naht und damit halten auch eisige Temperaturen Einzug in Deutschland. Möchtet Ihr den Eiszapfen an der Nase entgehen, gibt’s jetzt ein starkes Angebot zu den Fritz!Dect 302 bei MediaMarkt.

Ja, es ist erst November und doch sind die Supermärkte mit Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein gefüllt. Die ersten Wintermärkte öffnen ebenfalls in den kommenden Tagen ihre Pforten und auf Spotify finden sich vermehrt „Christmas“-Playlisten. Genießt Ihr Euren morgendlichen Kaffee zudem bereits zu den weihnachtlichen Klängen von Wham!, Queen oder Frank Sinatra, ist die Winterzeit offiziell angekommen.

Möchtet Ihr verhindern, dass Eure Wohnung jetzt auf Minusgrade herunterkühlt, gibt es ein geniales Angebot bei MediaMarkt. Vor Weihnachten gibt es nämlich noch den Black Friday und im Zuge dessen haut der Elektrofachmarkt während seiner „Black Deals“ gerade einen Dreierpack smarter Heizkörperregler zum Spitzenpreis raus. Genauer gesagt bekommt Ihr für kurze Zeit die Fritz!Dect 302 so günstig wie selten geboten.

Heizkosten im Winter sparen: Das bieten die Fritz!Dect 302

Bereits in unserem Test zu den Fritz!Dect 302 konnten uns die Heizkörperventile mit der einfachen Bedienung über fünf Tasten direkt am Thermostat und der tollen Hardware überzeugen. Das Display ist hell und lässt sich problemlos ablesen. Dank Cloud-Verzicht und DECT ist auch ein sehr guter Datenschutz gewährleistet. In der App könnt Ihr zudem Heizpläne einfach einrichten oder die Boost- und Abschalt-Funktionen nutzen.

Fritz!Dect 302 smartes Heizrkörperthermostat vor einem hellgrünen Hintergrund
Das Display des Fritz!Dect 302 ist klar erkennbar

Wichtig ist allerdings, dass die Geräte nur mit einer Fritz!Box kompatibel sind. Auch eine Sprachsteuerung ist nativ nicht vorgesehen. Über einen Alexa-Skill könntet Ihr dies allerdings umgehen. Entscheidend ist, dass die Geräte Eure Wohnung nicht nur auf die gewünschte Temperatur heizen, sondern es Euch auch ermöglichen einer Schimmelbildung vorzubeugen. Zusätzlich ermöglicht Euch der Fernzugriff, dass Ihr Eure Heizkörper bereits auf dem Weg nach Hause starten könnt und somit in eine mollig warme Wohnung heimkehrt. Auch ein unnötiges „Überheizen“ könnt Ihr verhindern, indem Ihr eine Zeitschaltung einrichtet, was Euch auf lange Sicht durchaus Geld spart.

Lohnen sich die smarten Thermostate im Angebot?

Wie bereits erwähnt sind die Gadgets vor allem dann sinnvoll, wenn Ihr unnötige Heizkosten umgehen möchtet oder Ihr Euer Zuhause smarter machen möchtet. Nutzt Ihr ohnehin eine Fritz!Box sind die Thermostate (Kaufberatung) eine gute Ergänzung zu Eurem Ökosystem. Schauen wir also abschließend noch auf den Preis: MediaMarkt verlangt für die AVM Fritz!Dect 302 im Dreierpack gerade nur noch 139 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 32 Prozent gegenüber der UVP. Zusätzlich liegt das nächstbeste Angebot mit 202,89 Euro deutlich höher und günstiger gab es die smarten Thermostate ebenfalls noch nicht.

Sind Euch umgerechnet 46,33 Euro pro Heizkörperventil dennoch zu teuer, betet MediaMarkt mit dem Switchbot W7830000 eine kostengünstige Alternative. Gerade einmal 26,99 Euro pro Stück werden hier fällig.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Dreierpack von Fritz! interessant für Euch? Lasst es uns wissen!





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AOC-Monitore: 1.000 Hz im Dual-Mode angeblich für 2026 geplant


AOC-Monitore: 1.000 Hz im Dual-Mode angeblich für 2026 geplant

Die ersten Monitore mit einer Bildwiederholrate von satten 1.000 Hz kommen näher. AOC soll ein solches Modell für das kommende Jahr planen. Der 27-Zoll-Monitor soll allerdings nativ mit WQHD und 500 Hz arbeiten, die 1.000 Hz gibt es dann erst im alternativen Modus (Dual-Mode) mit deutlich reduzierter Auflösung.

Erstmals 1.000 Hz bei AOC

Über den 1.000-Hz-Monitor von AOC berichtet die chinesische Website IT Home und beruft sich auf eine Nachricht vom User „VisionTang“ als Quelle der Informationen. Laut dieser plant AOC die nachfolgend aufgelisteten Monitore für das Jahr 2026.

  • einen 27″-Monitor mit „5K“ und 165 Hz oder alternativ WQHD und 330 Hz im Dual-Mode
  • einen 27″-Monitor mit 4K UHD und 160 Hz samt Dual-Mode mit KI
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 500 Hz oder alternativ „FHD“* mit 1.000 Hz im Dual-Mode
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 420 Hz sowie „Circular Polarized Screen“
  • einen 27″-Monitor mit WQHD und 360 Hz sowie Nvidia Pulsar für simulierte 1.000 Hz
  • einen 24,1″-Monitor mit TN-Panel und 400 Hz

1.000 Hertz bei HD oder Full HD?

*Bei den „FHD 1000 Hz“ kommen allerdings Zweifel auf, denn bisher bedeutet der Dual-Mode stets eine halbierte Auflösung bei verdoppelter Bildwiederholrate. Im Falle von nativen 2.560 × 1.440 (WQHD) würde das also „HD“ mit 1.280 × 720 und nicht „Full HD“ mit 1.920 × 1.080 bedeuten. Letztere Auflösung gibt es hingegen bei Dual-Mode-Monitoren, die nativ mit 3.840 × 2.160 (4K UHD) arbeiten.

Um welchen Paneltyp es sich handelt, geht aus der knappen Notiz nicht hervor. Der Display-Hersteller TCL CSOT hatte letztes Jahr bereits ein 1.000-Hz-Display gezeigt, das aber eine höhere Auflösung bietet.

AOC wäre aber nicht der einzige Hersteller, der sich in den vierstelligen Bereich bei der Bildwiederholrate wagt: Der hierzulande wenig bekannt Hersteller Antgamer hatte Ende August auf einer eSports-Veranstaltung seinerseits einen Monitor mit 1.000 Hz für 2026 angekündigt. Einen Monitor mit 750 Hz auf Basis der LCD-Technik Twisted Nematic (TN) hat Antgamer schon eingeführt.

5K mit Dual-Mode

Bei einer 5K-Auflösung mit Dual-Mode wäre AOC auch nicht der einzige Hersteller, denn Acer hat mit dem Nitro XV270X schon so etwas für das erste Quartal 2026 in Aussicht gestellt. Allerdings ist die Bildwiederholrate von nur 72 Hz bei nativen 5.120 × 2.880 Pixeln und alternativ 144 Hz bei 2.560 × 1.440 eher gering. Das Pendant von AOC soll es nämlich auf 165 Hz respektive 330 Hz bringen.

Was ist mit Circular Polarized Screen gemeint?

Einer der sechs neuen AOC-Monitore soll über einen „Circular Polarized Screen“ verfügen. Damit ist ein Display gemeint, bei dem das Licht nicht linear, sondern zirkular polarisiert wird. Dabei sorgt eine sogenannte Wellenplatte dafür, dass das einfallende Licht nach der Reflexion um 90 Grad gedreht wird. Dadurch lassen sich Blendeffekte nahezu eliminieren, doch ist die Herstellung teurer als bei linearer Polarisation.

Ein solches Display mit Zirkularpolarisation hat AOC in Asien erst kürzlich vorgestellt. Der AOC Q27G4SL/WS bietet diese Technik in Kombination mit WQHD, 320 Hz und 1 ms Reaktionszeit (GtG) auf 27 Zoll. In einem Werbevideo wird erklärt, dass das zirkular polarisierte Licht dem natürlichen Lichteinfall näher kommt und daher die Augen schonen soll.



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