Apps & Mobile Entwicklung
Apple iPhone 17: Größeres 120-Hz-Display, härteres Glas und mehr Speicher
Apple hat mit dem iPhone 17 das Display des Basis-iPhones auf Pro-Niveau angehoben und kratzfester gemacht, die Ultraweitwinkelkamera mit einem neuen 48-MP-Sensor ausgestattet, die Akkulaufzeit verbessert und die Ladegeschwindigkeit erhöht. Im Inneren werkeln nun der A19-SoC und Apples N1.
Größeres, flüssigeres und helleres Display
Mit dem iPhone 17 führt Apple erstmals ProMotion auch auf einem Nicht-Pro-Modell ein. Damit unterstützt das iPhone 17 neben der Bildwiederholrate von 120 Hz (vormals 60 Hz) auch das Always-On-Display mit nur einem Hz. Gleichzeitig wächst das Display auf 6,3″ an und erbt damit die Displaydiagonale des iPhone 16 Pro und 17 Pro. Zudem ist der Bildschirm nun wie auch bei den restlichen Modellen heller: Bis zu 3.000 cd/m² anstelle von 2.000 cd/m² sind unter Sonneneinstrahlung nun möglich. Für den alltäglichen Gebrauch bleiben die Angaben mit 1.000 cd/m² im SDR-Modus und bis zu 1.600 cd/m² im HDR-Modus unverändert.
Weniger Reflexionen jetzt auch auf dem iPhone
Auf dem Display sitzt mit Ceramic Shield 2 die zweite Generation von Apples Displayschutz. Dieser soll 3 × kratzfester sein und besser mit Reflexionen umgehen können. Der Konzern spricht von einem verdoppelten Kontrast, wenn das iPhone im Freien genutzt wird.
48 Megapixel für beide Rückkameras
Wie schon beim Vorgänger bekommt das iPhone 17 mit einer Ultraweitwinkel- und einer Hauptkamera gleich zwei Kamerasensoren spendiert. Dieses Jahr wird die Ultraweitwinkelkamera mit einem neuen 48-MP-Sensor ausgestattet, wodurch nun beide Rückkameras hochauflösende Bilder schießen können. Wie üblich wird die 48-MP-Hauptkamera als Telefotokamera mit zweifachem optischen Zoom beworben, auch wenn es sich hierbei eigentlich um einen digitalen handelt. Die Ultraweitwinkelkamera kann auch als Kamera für Makroaufnahmen verwendet werden. Die Videoaufnahme über die Hauptkamera verbleibt bei UHD-60-HDR-Aufnahmen mit Unterstützung für Dolby Vision.
Neue 18-MP-Frontkamera
Überarbeitet hat Apple auch die Frontkamera. Anstelle des bisherigen 12-MP-Sensors verbaut der Konzern jetzt einen neuen 18-MP-Sensor, der per Center Stage automatisch den Bildausschnitt anpasst. Die zusätzlichen Pixel werden dementsprechend für einen automatischen digitalen Zoom genutzt, können aber auch für hochauflösendere Aufnahmen eingesetzt werden. Die neue Kamera unterstützt zudem UHD-HDR-Aufnahmen und kann zusammen mit der Rückkamera Aufnahmen mit beiden Kameras gleichzeitig erstellen.
Schnelleres Laden mit mehr Akkulaufzeit
Das iPhone 17 unterstützt wie auch das neue iPhone 17 Pro schnelleres Laden mit bis zu 40 Watt. In nur 20 Minuten soll das Smartphone damit auf bis zu 50 Prozent aufgeladen sein, anstelle der bisherigen 30 Minuten für dieselbe Zielmarke. Ein passendes Ladegerät von Apple gibt es vorerst nicht in Deutschland zu kaufen, doch USB-C-Netzteile von Drittanbietern werden ebenfalls unterstützt. Weiterhin werden MagSafe bzw. Qi2 mit bis zu 25 Watt als kabelloser Ladestandard unterstützt.
Daneben gibt Apple bei der Akkulaufzeit nun Werte von rund 30 Stunden beim Schauen von Videos an. Beim iPhone 16 waren es noch 22 Stunden. Die vom Konzern angegebene Akkulaufzeit aus Labortests steigt dementsprechend um 37 Prozent.
A19 und N1 treiben iPhone 17 an
Ursächlich für die längere Akkulaufzeit soll laut Apple auch die neue Technik im Inneren sein: Der neue A19-SoC wird in TSMCs aktuellster 3-nm-Fertigung hergestellt und soll damit besonders effizient sein. Während andere Modelle auf den A19 Pro setzen, müssen Nutzer beim iPhone 17 mit einem weniger starken Modell rechnen. Anstelle von sechs GPU-Kernen gibt es nur fünf, die Anzahl der CPU-Kerne verbleibt jedoch bei sechs. Zudem integriert Apple eine neue Display-Engine, um das neue ProMotion-Display besser anzusprechen. Wie sich diese Änderungen konkret auf Benchmarks auswirken, kann nur ein Test aufzeigen, denn der Konzern macht dazu wie gewöhnlich keine Angaben. Im Alltag wirken sich diese Änderungen für gewöhnlich jedoch nicht mehr auf die Leistung aus.
Wie auch im iPhone 17 Pro und iPhone Air setzt Apple zudem erstmals auf einen hauseigenen Chip für Bluetooth und WiFi. Der N1 soll besonders sparsam sein und unterstützt neben Bluetooth 6 auch WiFi 7. Der exklusiv im iPhone Air eingesetzte C1X für Mobilfunk kommt hingegen nicht zum Einsatz.
Mehr Details zu den neuen Chips in den neuen iPhones hat die Redaktion in einem separaten Artikel zusammengefasst.
- A19 (Pro), N1 und C1X: Diese neuen Chips treiben iPhone 17, 17 Pro und Air an
Wie auch schon beim Vorgänger kann das iPhone 17 Daten nur per USB 2.0 übertragen. Ebenfalls wird Apple Intelligence mit allen neuen Funktionen, die für iOS 26 angekündigt sind, unterstützt.
Speicher und Preis
Beim Speicher streicht Apple die 128-GB-Konfiguration, sodass das iPhone 17 nur noch in 256 GB und 512 GB erhältlich ist. Der Preis bleibt hingegen gleich: Das iPhone 17 startet wie das iPhone 16 ab 949 Euro, für 512 GB werden 1.199 an der Ladentheke erwartet.
Neues Zubehör im Apple Store
Zudem bietet Apple wie üblich passende Silikonhüllen, ein durchsichtiges Case sowie eine Körpertrageschlaufe in verschiedenen und passenden Farben an. Die neuen TechWoven-Hüllen sind den Pro-Modellen vorbehalten.
Keine eSim-Pflicht in Deutschland
Die Gerüchte im Vorfeld des Events haben sich unterdessen in einem Punkt nicht (ganz) bewahrheitet: In Deutschland wird es für das iPhone 17 keine Pflicht zur Verwendung einer eSim geben. Hierzulande wird es weiterhin mit einem SIM-Slot ausgeliefert. Es lassen sich jedoch auf Wunsch zwei eSims digital nutzen oder wie gewohnt auf die Kombination aus Nano-SIM und eSim zurückgreifen. Anders jedoch beim iPhone Air, das aufgrund des schmalen Formfaktors alleinig auf eSIM setzt.
Preise und Verfügbarkeit
Das iPhone 17 wird zusammen mit dem iPhone Air und iPhone 17 Pro (Max) ab Freitag in den Farben Schwarz, Lavendel (Lila), Salbei (Grün), Nebelblau und Weiß vorbestellbar sein und dann ab dem 19. September zusammen mit den neuen AirPods Pro 3 ausgeliefert werden. Ein Plus-Modell gibt es nicht mehr.
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Videospiel-Bibliotheksmanager: Playnite 10.42 behebt einige Fehler

Der Videospiel-Bibliotheksmanager Playnite ist in Version 10.42 erschienen, bei der sich Entwickler Josef Nemec in erster Linie auf die Beseitigung von Fehlern konzentriert hat, zugleich sind aber auch kleinere Neuerungen in das Update eingeflossen.
Bei Playnite handelt es sich um einen Open Source Videospiel-Bibliotheksmanager für Windows, der alle wichtigen Plattformen unter einer gemeinsamen Oberfläche vereinen will, sodass Anwender nicht mehr den jeweiligen Launcher der Anbieter starten müssen. Unterstützt werden von Playnite unter anderem Steam, Epic, GOG, die EA-App und Battle.net, außerdem der Microsoft Store und die Indie-Plattform Itch.
In der neuen Version können Anwender Playnite nun auf Wunsch über „playnite://playnite/restore“ wiederherstellen, zudem soll die Wiederherstellung von Fenstern im Vollbildmodus zuverlässiger funktionieren. Auch die bislang hohe Speicherauslastung, die während des Emulationsscans auftreten konnte, sollte nun der Vergangenheit angehören.
Darüber hinaus haben die Entwickler Netzwerkaufrufe im Zusammenhang mit verschiedenen Add-on-Browser-Funktionen optimiert und die Webansichtskomponente aktualisiert. Zudem soll das Schließen der Tastatursuche mittels Alt-F4 keine Abstürze mehr verursachen.
Eine vollständige Übersicht aller Änderungen und Verbesserungen findet sich wie gewohnt in den ausführlichen Release Notes.
Ab sofort verfügbar
Playnite steht ab sofort in Version 10.42 auf der Projektseite auf GitHub bereit. Alternativ kann das Update auch wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase geladen werden.
Downloads
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4,8 Sterne
Playnite ist ein Videospiel-Bibliotheksmanager mit Unterstützung für Steam, Epic, GOG, EA-App und Co.
- Version 10.42 Deutsch
- Version 10.20 Deutsch
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Thermal Grizzly: Vorbestellungen für den WireView Pro II starten diese Woche

Der von Thermal Grizzly auf der Computex Ende Mai angekündigte neue WireView Pro 2 kann ab Ende dieser Woche vorbestellt werden und zwar in beiden Varianten: mit Sense-Pins oben oder unten. Das hat der Hersteller aus Deutschland auf seinem Discord-Server angekündigt. Der UVP beträgt 119,90 – plus 50 Euro zum Vorgänger.
WireView Pro II: Pro-Pin-Überwachung und -Logging
Die zweite Generation des WireView Pro kann neben der bereits bekannten Überwachung der kumulierten Leistungsaufnahme einer Grafikkarte über den PCIe-Stecker bei Problemen mit dem 12V‑2×6‑Anschluss Alarm schlagen. Dazu misst der WireView Pro Gen II die Stromstärke pro Pin und erkennt so eine ungleichmäßige Lastverteilung. Eine ungleichmäßige Lastverteilung steht auch weiterhin im Verdacht die Ursache hinter verschmorten 12V-2×6-Anschlüssen an GeForce RTX 5000 zu sein.
Eine weitere Neuerung gegenüber den Vorgängermodellen sind Anschlüsse zur Aufzeichnung von Daten, einer davon wird als USB-C ausgeführt. Somit kann der Verbrauch nicht nur auf dem Display abgelesen, sondern auch dokumentiert (Logging) werden. Außerdem verfügt die neue Generation über einen kleinen Lüfter, der für zusätzliche Luftzirkulation am Anschluss sorgen soll.
180°-Variante folgt eventuell später
Der WireView Pro 2 wird zu diesem Zweck auf den Stromanschluss der Grafikkarte gesteckt und anschließend mit dem 12V-2×6-Kabel des Netzteils verbunden. Für das kommende Jahr ist eventuell auch mit einer 180°-Variante zu rechnen, die dann auch mit Grafikkarten, die im Gehäuse aufgestellt wurden, verwendet werden kann. Vorerst startet die neue Generation mit zwei 90°-Versionen.
Alternative von Aqua Computer
Der WireView Pro II ist allerdings nicht allein auf dem Markt. Mit dem Ampinel schickt sich Aqua Computer an, im November ein vergleichbares Produkt auf den Markt zu bringen – für 79,90 Euro und damit deutlich günstiger.
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Einer der größten Auto-Schwindel aller Zeiten und Mercedes mischt vorn mit
Sie laden, sie sparen, sie retten das Klima. So lautet zumindest das Versprechen. Millionen Deutsche glaubten daran, fuhren mit gutem Gewissen und vollem Akku in die Zukunft. Doch die glänzenden Autos mit Stecker sind in Wahrheit getarnte Spritfresser. Eine aktuelle Analyse zeigt: Rund eine Million Autofahrer zahlen Jahr für Jahr bis zu 500 Euro zu viel – für Benzin, das sie gar nicht hätten brauchen sollen. Was wie ein technischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich als Rechentrick – und als einer der größten Etikettenschwindel der Autoindustrie.
Die doppelte Täuschung der „grünen“ Autos
Plug-in-Hybride galten einst als Brückentechnologie zwischen Verbrenner und E-Auto. Offiziell fahren sie sauber: halb elektrisch, halb fossil. In der Realität aber verbrennen sie mehr, als sie sollten. Und zwar deutlich. Selbst im Elektromodus springt der Benzinmotor immer wieder an, etwa bei Steigungen, auf der Autobahn oder einfach im Stop-and-Go-Verkehr. Die Batterie ist zu schwach für den Alltag. Laut der Europäischen Umweltagentur liegt der reale Verbrauch im Schnitt bei drei Litern Benzin pro 100 Kilometer. Das entspricht 68 Gramm CO₂ pro Kilometer. Das ist achtmal mehr, als die Hersteller angeben.
→ Fast 1.000 Kilometer: Dieses E-Auto hat die weltweit größte Reichweite
In Zahlen: Plug-in-Hybride stoßen auf der Straße im Schnitt 135 Gramm CO₂ pro Kilometer aus. Zum Vergleich: Ein klassischer Benziner liegt bei 166 Gramm. Der Unterschied ist kaum messbar. Eine Auswertung von Transport & Environment (T&E), basierend auf 127.000 Fahrzeugen, zeigt: Hybride stoßen nur 19 Prozent weniger CO₂ aus als Verbrenner.
Teurer Schein, schwache Leistung
Für Verbraucher bedeutet das: Wer glaubt, Geld zu sparen, zahlt drauf. Durch den Mehrverbrauch im Elektro- und im Verbrennungsmodus entstehen jährliche Mehrkosten von rund 500 Euro pro Fahrzeug. Dazu kommt der Preisaufschlag beim Kauf. Laut Bloomberg Intelligence kosten Plug-in-Hybride in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchschnittlich 55.700 Euro und sind damit etwa 15.000 Euro teurer als ein vergleichbares Elektroauto.
→ Nach 5 Minuten 400 Kilometer: Das ist das am schnellsten ladende E-Auto der Welt
Lucien Mathieu, Direktor bei Transport & Environment, bringt es auf den Punkt: „Plug-in-Hybride sind einer der größten Schwindel in der Geschichte der Autoindustrie. Sie stoßen fast so viel aus wie Benziner. Selbst im Elektromodus verschmutzen sie achtmal stärker, als offizielle Tests behaupten.“
Mercedes und der 600-Prozent-Trick
Besonders auffällig ist die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei Mercedes-Benz. Modelle wie der GLE Plug-in-Hybrid liegen laut T&E um bis zu 611 Prozent über den offiziellen Emissionswerten. Die Ursache liegt auch in der Physik: Je größer die Batterie, desto schwerer das Auto, desto höher der Verbrauch. Fahrzeuge mit über 75 Kilometern elektrischer Reichweite stoßen im realen Fahrbetrieb mehr CO₂ aus als Modelle mit kürzerer Reichweite.
→ 5 von 5 Sternen: Das ist das weltweit sicherste E-Auto
Und trotzdem drängt die Industrie darauf, dass Plug-in-Hybride auch nach 2035 als „emissionsfrei“ gelten sollen. Gleichzeitig lobbyieren Hersteller dafür, die sogenannten Nutzungsfaktoren abzuschaffen. Also jene Korrekturmechanismen, die bisher verhindern, dass geschönte Testwerte völlig unkontrolliert in die EU-Statistik einfließen. Mathieu warnt eindringlich: „Diese Regeln zu lockern, ist wie ein Loch in den Rumpf des europäischen Klimaschutzgesetzes zu bohren.“
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