Apps & Mobile Entwicklung
Apple iPhone Air im Hands-on
Heute starten die neuen iPhones in den Markt, darunter auch das besonders dünn bauende iPhone Air. Die Redaktion befasst sich derzeit mit dem iPhone 17 Pro Max, konnte sich aber auch schon mit dem iPhone Air auseinandersetzen. Die Bautiefe von lediglich 5,64 mm fasziniert, vernünftiger erscheint aber ein anderes iPhone-Modell.
Noch dünner als das Galaxy S25 Edge
Dem iPhone Air geht es ähnlich wie dem Galaxy S25 Edge (Test) von Samsung: Für das Smartphone spricht in erster Linie die besonders dünne Bauweise. Apple unterbietet Samsung mit 5,64 mm statt 5,8 mm sogar noch ein wenig. Das sind noch einmal 1,3 mm weniger als beim bislang dünnsten iPhone, dem iPhone 6. Damit ist das iPhone Air das bis dato dünnste Apple-Smartphone
– Kamera ausgenommen.
Denn inklusive Linsen weisen die älteren Modelle iPhone 6 und iPhone 5 eine geringere Bautiefe auf, wie nachfolgender Vergleich verdeutlicht. Auf die restliche Bautiefe bezogen ist das iPhone Air aber in der Tat etwas dünner.
Wie dick ist das iPhone Air wirklich?
Wer sich zur Vorstellung des iPhone Air gefragt hat, wie dick das Smartphone an der dicksten Stelle inklusive der Kamera ist, erhält Antworten in den „Accessory Design Guidelines for Apple Devices“ (PDF). Dort ist auf Seite 329 das Kamera-Plateau mit zusätzlichen 3,03 mm ab dem rückseitigen Glas vermerkt, für den Abstand bis zur Kameralinse gibt Apple 5,68 mm an. Macht an der dicksten Stelle demnach 11,32 mm.
Ein Blick in Apples (faltbare) Zukunft
Das iPhone Air ist nicht die vernünftige Wahl in der diesjährigen iPhone-Modellpalette, aber es ist definitiv eine, die von Technik begeisterte Personen faszinieren wird. Wenn moderne Hardware in einem derart dünnen Chassis untergebracht werden kann, sorgt das schon ein wenig für Staunen. Die schlanke Linie lässt das Smartphone direkt ein paar Jahre neuer erscheinen als es tatsächlich ist.
Ein Blick in Apples Zukunft schon heute sozusagen, denn das kolportierte faltbare iPhone müsste pro Hälfte noch etwas dünner bauen, um akzeptabel dick zu bleiben. Die Konstruktion des iPhone Air aus Titan und Glas ebnet damit den Weg für das, was Apple Gerüchten zufolge mit dem faltbaren iPhone vor hat.
Bei aller Leidenschaft zur Technik hat das iPhone Air tatsächlich aber auch zwei praktische Vorteile im Alltag. Es macht sich in der Hosentasche kaum bemerkbar, obwohl es mehr Fläche als das iPhone 17 einnimmt. Zu diesem Eindruck trägt auch das geringe Gewicht bei, das mit 165 g ebenfalls das Minimum im aktuellen Portfolio markiert. Es hinterlässt – dem Namen entsprechend – einen luftigen Eindruck.
Jedwedes Zubehör zerstört die Magie
Das iPhone Air verliert allerdings alles an Magie, sobald man auch nur irgend etwas an oder um das Smartphone herum befestigt. Das iPhone Air lebt von seiner dünnen Bauweise, jede noch so schlank bauende Hülle, jedes dünne Bumper Case oder gar die offizielle iPhone Air Battery direkt von Apple: Sie alle zerstören die Illusion, nur ein Display in der Hand zu halten, mit einem Schlag.
Apple hat der Redaktion entsprechendes Zubehör zwar mitgeliefert, aber das iPhone Air ist eines dieser Smartphones, das man ohne Hülle nutzen sollte, nein muss! Auch das ist sicherlich alles andere als eine vernünftige Entscheidung.
Die vernünftige Wahl ist das iPhone 17
Die wiederum sieht die Redaktion dieses Jahr im iPhone 17, das ebenfalls 256 GB Storage im Basismodell, ein 120 Hz schnelles ProMotion-Display und obendrein eine zweite Kamera bietet. Auf die Hauptkamera bezogen sind iPhone Air und iPhone 17 mit der gleichen Hardware ausgestattet.
Apropos nur einmal verbaut: Selbst auf Stereoton müssen Käufer des iPhone Air verzichten, denn einen Lautsprecher findet man hier nur an der Oberseite. Und der will qualitativ so gar nicht zum modernen Auftritt passen. Ganz nüchtern betrachtet bietet das iPhone 17 mehr für weniger Geld (949 vs. 1.149 Euro). Für manchen Nutzer könnte mit dem Air dieses Jahr aber auch die unvernünftige Wahl die richtige sein.
In der Community liegt das iPhone Air laut letzter Sonntagsfrage hinter iPhone 17 Pro, 17 Pro Max und 17 auf dem 4. Platz, wenn es darum geht, welche der zum Apple Event vorgestellten neuen Produkte höchstwahrscheinlich angeschafft werden.
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Ja, das normale iPhone 17
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Ja, das iPhone Air
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Ja, das iPhone 17 Pro
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Ja, das größere iPhone 17 Pro Max
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Ja, die AirPods Pro 3
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Ja, die Apple Watch 11
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Ja, die Apple Watch Ultra 3
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Ja, die Apple Watch SE 3
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Ich bin mir noch nicht sicher
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Nein, ich werde bald ein älteres Modell (gebraucht / refurbished) kaufen
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Nein, aber ich bin iPhone-Nutzer
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Nein, ich nutze (derzeit) auch kein iPhone
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Umfrage bei Unternehmen: Halbleiter „Made in Europe“ dürfen kaum mehr kosten

Europäische Unternehmen sind in vielen Bereichen von ausländischen Halbleiterfertigern abhängig und müssen sich auf die Verfügbarkeit dieser verlassen können. Eine Mehrheit der vom Bitkom befragten Unternehmen würde auch europäische Halbleiter kaufen, sofern diese maximal 5 Prozent teurer sind als die aktuellen Bezugsquellen.
Der Bitkom hat Unternehmen in Deutschland befragt, ob diese bereit dazu wären, für Halbleiter mit gleicher Leistung einen höheren Preis zu bezahlen, wenn diese in Europa produziert werden. Befragt wurden 503 Unternehmen aus verarbeitendem Gewerbe und ITK-Dienstleistungen ab 20 Beschäftigten in Deutschland, darunter 457 Unternehmen, die Halbleiter verwenden. Die Befragung fand telefonisch von KW 30 bis KW 36 statt.
96 Prozent würden etwas mehr zahlen
Der repräsentativen Umfrage zufolge würden knapp 8 von 10 Unternehmen (74 Prozent) bis zu 5 Prozent mehr für in Europa produzierte Halbleiter ausgeben, sofern die Leistung nicht schlechter als die ihrer ausländischen Konkurrenz ausfällt. Noch 17 Prozent der Unternehmen gaben an, für europäische Halbleiter mit gleicher Leistung sogar bis zu 10 Prozent mehr auszugeben. Kein einziges Unternehmen zeigte sich hingegen bereit dazu, einen Aufschlag von mehr als 10 Prozent zu zahlen. 5 Prozent der Firmen gaben an, dass in Europa produzierte Halbleiter maximal 1 Prozent teurer ausfallen dürfen. Nur 1 Prozent verneinte vollständig, dass europäische Halbleiter mehr kosten dürfen.
Somit zeigten sich insgesamt 96 Prozent der befragte Unternehmen bereit dazu, einen kleineren bis mittleren Aufpreis gegenüber Halbleitern außerhalb der EU zu zahlen.
Thema kochte mit Nexperia wieder hoch
Zuletzt kochte das Thema rund um den Halbleiterhersteller Nexperia hoch. Die Befragung erfolgte aber noch vor den aktuellen Lieferengpässen. Nexperia gehörte zu NXP in den Niederlanden und wurde 2017 nach China verkauft. Jüngst übernahm die niederländische Regierung die Kontrolle, nachdem die stetig wachsende Nähe zu China zum Problem wurde und nicht mehr gewährleistet werden konnte, dass wichtige Produkte auch den europäischen Bürgern zur Verfügung stehen. Die von China als Reaktion darauf verhängten Exportkontrollen machten deutlich, wie abhängig zum Beispiel Autohersteller von einzelnen ausländischen Halbleiterunternehmen sind.
Maßnahmen der EU werden zum Großteil begrüßt
Befragt wurden die Unternehmen auch dazu, wie sie die Maßnahmen der EU zur Stärkung der europäischen Halbleiter-Industrie beurteilen. 68 Prozent gaben an, dass die EU einen „eher guten“ Job mache. 3 Prozent der Firmen vergaben ein „sehr gut“. Als „eher schlecht“ bewerteten 16 Prozent der befragten Unternehmen die Maßnahmen, 12 Prozent sogar „sehr schlecht“. 1 Prozent der Befragten stimmte mit „Weiß nicht/k.A.“ ab.
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AI-Infrastruktur: Microsoft hat Chips auf Halde, weil es an Strom mangelt

Der Wettlauf beim Aufbau der AI-Infrastruktur betrifft nicht nur Chips und Gelder, sondern auch die Stromversorgung. Microsoft-CEO Satya Nadella erklärt jetzt in einem Podcast, der Konzern habe bereits Chips vorrätig, die man derzeit nicht in Betrieb nehmen könnte.
Die Aussagen von Nadella stammen aus einem Gespräch im Bg2 Pod, bei dem auch OpenAI-Chef Sam Altman teilnahm. Von den Zitaten berichtet Tom’s Hardware.
Vorausgegangen war ein Verweis auf Aussagen von Nvidia-Chef Jensen Huang, der vor kurzem erklärte, dass es in den kommenden zwei bis drei Jahren kein Überangebot von Rechenzentren-Leistung geben werde. In diesem Kontext erklärte nun Nadella: „Das größte Problem, das wir derzeit haben, ist nicht ein Überangebot an Rechenleistung, sondern Energieversorgung.“
Die Herausforderung sei nun, die Energieversorgung für Rechenzentren rechtzeitig zu gewährleisten. „Wenn man das nicht schafft, hat man möglicherweise eine Menge Chips auf Lager, die man nicht anschließen kann.“ Und genau das sei derzeit sein Problem. Nicht die Chipversorgung bremse derzeit den Ausbau, vielmehr habe er „keine ‚warm shells‘ zum Anschließen“, so Nadella.
Mit „warm shells“ sind ausgebaute und betriebsbereite Rechenzentren-Gebäude gemeint, die im Prinzip nur noch mit den Servern samt den Chips ausgestattet werden müssen.
OpenAIs Milliarden-Abkommen hängen an der Energieversorgung
Die Herausforderungen rund um die Energieversorgung beim Ausbau der AI-Infrastruktur verschärfen sich damit weiter. Schon jetzt sind die Kapazitäten in Regionen mit vielen Rechenzentren am Limit. Das gilt etwa für den Norden von Virginia oder das Umland von Memphis, Tennessee, in dem xAIs KI-Supercomputer Colossus steht und immer weiter ausgebaut wird. Und in den USA als Ganzes steigen mittlerweile die Strompreise für sämtliche Haushalte aufgrund der enormen Energienachfrage.
Wie OpenAIs Ausbaupläne von der Energiefrage beeinflusst werden, analysierte die Financial Times bereits in dem Bericht, die Abkommen mit Unternehmen wie AMD, Nvidia, Oracle und Broadcom beschrieb, die sich mittlerweile auf mehr als 1 Billion US-Dollar belaufen. Eine der zentralen Punkte ist: Die Deals mit den Chiplieferanten Nvidia und AMD sind gestaffelt. OpenAI muss diese erst abnehmen, wenn die Rechenzentren-Kapazitäten vorhanden sind.
The company’s deals with AMD and Nvidia are staggered so OpenAI will pay as new capacity is developed. But 20GW of capacity would require power roughly equivalent to that provided by 20 nuclear reactors, and analysts have questioned whether it is realistic for that demand to be met by a single company.
Auszug aus dem Bericht der Financial Times
Die Gesamtkapazität der Verträge beläuft sich aber auf Kapazitäten, die mehr als 26 Gigawatt umfassen. Um diesen Bedarf zu versorgen, sind enorme Investitionen nötig. Big-Tech-Konzerne wollen zwar unter anderem auf Atomkraft setzen, insbesondere die Neubaupläne stecken noch in frühen Entwicklungsphasen.
OpenAI setzt daher auf die US-Regierung. Diese solle sich dafür einsetzen, dass in den USA pro Jahr 100 Gigawatt an neuen Kapazitäten entstehen, erklärte das Unternehmen Ende Oktober. „Elektronen sind das neue Öl“, lautete eine der Kernbotschaften.
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MediaMarkt verkauft die Fritz!Dect 302 im Dreierpack irre günstig
Schon das erste Mal „All I want for Christmas is You“ im Radio gehört? Die Winterzeit naht und damit halten auch eisige Temperaturen Einzug in Deutschland. Möchtet Ihr den Eiszapfen an der Nase entgehen, gibt’s jetzt ein starkes Angebot zu den Fritz!Dect 302 bei MediaMarkt.
Ja, es ist erst November und doch sind die Supermärkte mit Lebkuchen, Plätzchen und Glühwein gefüllt. Die ersten Wintermärkte öffnen ebenfalls in den kommenden Tagen ihre Pforten und auf Spotify finden sich vermehrt „Christmas“-Playlisten. Genießt Ihr Euren morgendlichen Kaffee zudem bereits zu den weihnachtlichen Klängen von Wham!, Queen oder Frank Sinatra, ist die Winterzeit offiziell angekommen.
Möchtet Ihr verhindern, dass Eure Wohnung jetzt auf Minusgrade herunterkühlt, gibt es ein geniales Angebot bei MediaMarkt. Vor Weihnachten gibt es nämlich noch den Black Friday und im Zuge dessen haut der Elektrofachmarkt während seiner „Black Deals“ gerade einen Dreierpack smarter Heizkörperregler zum Spitzenpreis raus. Genauer gesagt bekommt Ihr für kurze Zeit die Fritz!Dect 302 so günstig wie selten geboten.
Heizkosten im Winter sparen: Das bieten die Fritz!Dect 302
Bereits in unserem Test zu den Fritz!Dect 302 konnten uns die Heizkörperventile mit der einfachen Bedienung über fünf Tasten direkt am Thermostat und der tollen Hardware überzeugen. Das Display ist hell und lässt sich problemlos ablesen. Dank Cloud-Verzicht und DECT ist auch ein sehr guter Datenschutz gewährleistet. In der App könnt Ihr zudem Heizpläne einfach einrichten oder die Boost- und Abschalt-Funktionen nutzen.

Wichtig ist allerdings, dass die Geräte nur mit einer Fritz!Box kompatibel sind. Auch eine Sprachsteuerung ist nativ nicht vorgesehen. Über einen Alexa-Skill könntet Ihr dies allerdings umgehen. Entscheidend ist, dass die Geräte Eure Wohnung nicht nur auf die gewünschte Temperatur heizen, sondern es Euch auch ermöglichen einer Schimmelbildung vorzubeugen. Zusätzlich ermöglicht Euch der Fernzugriff, dass Ihr Eure Heizkörper bereits auf dem Weg nach Hause starten könnt und somit in eine mollig warme Wohnung heimkehrt. Auch ein unnötiges „Überheizen“ könnt Ihr verhindern, indem Ihr eine Zeitschaltung einrichtet, was Euch auf lange Sicht durchaus Geld spart.
Lohnen sich die smarten Thermostate im Angebot?
Wie bereits erwähnt sind die Gadgets vor allem dann sinnvoll, wenn Ihr unnötige Heizkosten umgehen möchtet oder Ihr Euer Zuhause smarter machen möchtet. Nutzt Ihr ohnehin eine Fritz!Box sind die Thermostate (Kaufberatung) eine gute Ergänzung zu Eurem Ökosystem. Schauen wir also abschließend noch auf den Preis: MediaMarkt verlangt für die AVM Fritz!Dect 302 im Dreierpack gerade nur noch 139 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 32 Prozent gegenüber der UVP. Zusätzlich liegt das nächstbeste Angebot mit 202,89 Euro deutlich höher und günstiger gab es die smarten Thermostate ebenfalls noch nicht.
Sind Euch umgerechnet 46,33 Euro pro Heizkörperventil dennoch zu teuer, betet MediaMarkt mit dem Switchbot W7830000 eine kostengünstige Alternative. Gerade einmal 26,99 Euro pro Stück werden hier fällig.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Dreierpack von Fritz! interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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