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Apples „F1“-Film nimmt halbe Milliarde an der Kinokasse ein


Apples erster echter Hitfilm fürs Kino, das Formel-1-Drama „F1“, hat nun einen neuen Rekordwert überschritten. Über eine halbe Milliarde US-Dollar, genau 509 Millionen, nahmen Apple und seine Partner bis zum vergangenen Wochenende an der Lichtspielkasse ein. Das berichtet der US-Börsensender CNBC.

Das meiste Geld kommt demnach nicht aus den USA, sondern den internationalen Märkten. Tickets für 165 Millionen Dollar wurden in Apples Heimatmarkt verkauft, 344 Millionen Dollar waren es international. Damit könnte es Apple gelingen, alle bislang über eine Kinoauswertung verfügenden Apple-TV+-Filme in ihrer Umsatzgesamtheit zu überholen. So hatte etwa „Napoleon“ (Ridley Scott) 221 Millionen eingespielt, „Fly me to the Moon“ (mit Scarlett Johansson) nur 96 Millionen und „Killers of the Flower Moon“ (ein Martin-Scorsese-Film) 158 Millionen.

Aktuell sieht es danach aus, dass es Apple gelingen könnte, die 600-Millionen-Dollar-Rate zu überspringen. Damit wäre der Film refinanziert. Er soll bis zu 400 Millionen Dollar gekostet haben, hinzu kommen (sicherlich nicht geringe) Marketingausgaben. Denkbar wäre allerdings auch, dass der Streifen knapp unter seinem Gesamtbudget bleibt. Dabei sind aber die Auswertungen über den eigentlichen Hauptkanal, Apples hauseigenen Streamingdienst TV+, nicht eingerechnet. Die Kinoeinnahmen sind hier letztlich nur ein „Bonus“, denn Apple sieht die Verbreitung über Lichtspielhäuser auch als Werbung für sein Streamingangebot.

Auf Apple TV+ soll „F1“ im Herbst starten, es wird aktuell mit September gerechnet. Kinostart für „F1“ war am 25. Juni. Im August könnte es zudem noch zu einem kleineren Boost für „F1“ kommen: Apple hat entschieden, nochmals mit einer IMAX-Version in die Kinos zu kommen, die bereits am Eröffnungswochenende des Films verfügbar war.

Bei „F1“ geht es um einen alternden Formel-1-Piloten, den Brad Pitt mimt. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen jungen Fahrer zu coachen und feiert mit diesem dann neue Erfolge. Apple soll in Sachen Formel 1 mittlerweile weiter auf den Geschmack gekommen sein und planen, sich die US-Fernsehrechte für TV+ zu sichern. Apple-Boss Tim Cook (64) gilt als großer Formel-1-Fan.


(bsc)



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Biometrische Grenzkontrolle: Deutschland startet Ein-/Ausreisesystem im Oktober


Deutschlands Grenzkontrollen werden vom 12. Oktober an schrittweise technologisch aufgerüstet. Dann will die Bundesrepublik das neue europäische Ein- und Ausreisesystem (EES) inklusive automatisierter biometrischer Prüfverfahren in Betrieb nehmen – noch im Rahmen der EU-Zeitvorgaben. Das teilte das Bundesinnenministerium (BMI) mit. Das von Alexander Dobrindt (CSU) geführte Haus und die Bundespolizei haben die Planungen dafür demnach zusammen mit weiteren Partnern abgeschlossen, nachdem es beim Anschluss an den EES-Zentralcomputer zunächst Probleme gab.

Die Einführung beginnt dem BMI zufolge am Flughafen Düsseldorf, gefolgt von den Airports in Frankfurt am Main und München. Danach sollen sukzessive alle weiteren Flughäfen sowie die Seehäfen angebunden werden. Ziel ist eine kontrollierte und schrittweise Inbetriebnahme, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Die EU-Kommission hat für diese Einführung einen Zeitraum spätestens bis zum 9. April 2026 festgelegt.

Das EES ist ein digitales, Schengen-weites System, das das bisherige manuelle Abstempeln von Pässen ersetzt. Es erfasst Ein- und Ausreisen von Drittstaatsangehörigen, die für einen Kurzaufenthalt im Schengen-Raum berechtigt sind. Dazu gehören sowohl visumsbefreite als auch visumpflichtige Reisende.

Im EES müssen sich Bürger aus Drittstaaten im Rahmen des „Smart Borders“-Programms mit vier Fingerabdrücken und biometrischem Gesichtsbild in der EU registrieren lassen. Die Datenbank soll eine „intelligente Grenzkontrolle“ nach US-Vorbild ermöglichen, die zulässige Dauer eines Kurzaufenthalts berechnen und die nationalen Sicherheitsbehörden automatisch bei einem Überziehen warnen. Für EU-Bürger ändert sich durch das EES nichts.

Personen, die visumfrei in die Gemeinschaft einreisen können, sollen auch mithilfe von ETIAS vorab durchleuchtet werden. Sie müssen über einen Online-Antrag den Behörden persönliche Informationen etwa zur Identität, zum Reisedokument, Aufenthaltsort, zu Kontaktmöglichkeiten, infektiösen Krankheiten oder zur Ausbildung übermitteln. Die Daten sollen dann automatisch mit zahlreichen anderen europäischen IT-Systemen einer virtuellen Biometrie-Superdatenbank sowie Registern von Interpol abgeglichen werden.

Im EES werden neben biometrischen Merkmalen zahlreiche Informationen gespeichert. Dazu gehören personenbezogene Daten wie Namen, Geburtsdatum und weitere Angaben aus dem Reisedokument. Dazu kommen der Zeitpunkt und Ort der Ein- beziehungsweise Ausreise.

Die Umstellung auf das digitale System bringt dem BMI zufolge Vorteile: Die Sicherheit an den EU-Außengrenzen werde verbessert und Identitätsbetrug erschwert. Ferner könne die Aufenthaltsdauer von Reisenden im Schengen-Gebiet leichter nachvollzogen werden, wodurch unerlaubte Aufenthalte besser erkennbar seien. Das System trage langfristig zu einem schnelleren und effizienteren Grenzübertritt bei.

„Ursprünglich war der Vollbetrieb des EES für November 2024 geplant“, merkt das Ministerium kritisch an. Aufgrund „erheblicher technischer Herausforderungen bei der Bereitstellung eines stabilen EU-Zentralsystems“ sei der Start mehrfach verschoben worden. Das jetzt verabredete Vorgehen solle eine stabile und reibungslose Umsetzung sicherstellen.

Betroffenenen Reisenden aus Drittstaaten empfiehlt das BMI, sich bei den deutschen Auslandsvertretungen, Fluggesellschaften oder der Bundespolizei über die genauen Bestimmungen informieren. Dies helfe, unnötige Wartezeiten zu vermeiden. EU-Staaten sollen darauf hinarbeiten, dass nach dem ersten Monat mindestens 10 Prozent der Grenzübertritte an einzelnen Kontrollstellen aufgenommen werden. Während der ersten 60 Tage können sie das EES ohne biometrische Funktionen einsetzen. Nach sechs Monaten soll „die vollständige Erfassung aller Personen“ erfolgen.


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Vor 20 Jahren: Die erste Pandemie in einem Onlinespiel


Ab dem 13. September 2005 passiert Sonderbares, Unheimliches in Azeroth, der Welt von „World of Warcraft“: Reihenweise sterben Spieler in den sonst sicheren Hauptstädten wie Eisenschmiede und Orgrimmar. Sie sind einem Schwächungszauber namens „Verderbtes Blut“ ausgesetzt, der ihnen alle zwei Sekunden 200 Lebenspunkte abzieht. Debuff nennt man das, der Gegensatz zu einem Buff, einem Stärkungszauber. Wer schon Level 60 erreicht hat, übersteht es; niedrige Stufen verlieren jedoch ihr Leben.

Der böse Zauber dauert zwar nur zehn Sekunden, aber er überträgt sich wie ein Virus auf andere Spieler in der Nähe – und sogar auf Computer-Charaktere, die NPCs, die in Städten als Händler, Lehrer und Questgeber zu finden sind. Noch verhängnisvoller ist, dass ein Spieler immer wieder infiziert werden kann, denn es gibt keine Immunität nach der Krankheit. Ein Tod ist zwar nicht endgültig, aber da man sich in der Regel dort wiederbelebt, wo man gestorben ist … steckt man sich direkt wieder an. 4 Millionen Spieler werden von der Blutseuche betroffen, so schätzt man.

Wie kann das passieren? Online-Rollenspiele haben neben der offenen Welt Dungeons, meist unterirdische Bereiche. Sie werden von besonders starken Computer-Gegnern bevölkert, die besonders gute Belohnungen hinterlassen. Dungeons werden in Gruppen erobert, den Raids. Jeder Raid erhält eine eigene Kopie des Abenteuers, eine Instanz, um unter sich zu bleiben. Am 13. September 2005 wird ein weiterer Raid freigeschaltet, der erste für 20 Spieler, nachdem frühere Raids für 40 Spieler gedacht sind. Es ist der erste Raid im Freien, in der exotischen Dschungelstadt Zul’Gurub im Schlingendorntal. Am Ende wartet Hakkar der Seelenschinder, der einzelne Spieler mit „Verderbtes Blut“ („Corrupted Blood“, je nach Übersetzung auch: „Verdorbenes Blut“) besprüht, das neben einem Initialtreffer weiteren Schaden über Zeit verursacht. Dot nennen Spieler das: Damage over time. Dabei überträgt sich der Zauber auf nahestehende Spieler – weswegen man im Kampf voneinander Abstand hält.



Wer diese Meldung erhält, ist meist des Todes – und kann andere Spielfiguren anstecken.

(Bild: Screenshot René Meyer / heise medien)

Nach dem Endgegner verlassen die Spieler den Raid, in der Regel durch einen Teleport in eine Hauptstadt. Die Entwickler sind so besonnen, den Debuff mit dem Verlassen der Instanz zu entfernen, damit sich die Seuche nicht in die freie Welt überträgt. Woran sie aber nicht denken, sind die Begleittiere von Jägern und Hexenmeistern, die weitgehend automatisch mitkämpfen. Auch sie empfangen „Verderbtes Blut“ – und nehmen es mit aus der Instanz, wo sie die Infektion an andere Spieler weitergeben.

Viele Spieler stecken ihren treuen Begleiter ein, um ihn damit zu retten. Doch hier kommt eine zweite Nachlässigkeit der Entwickler zum Tragen: Der Blutzauber verschwindet dadurch nicht, sondern wird lediglich eingefroren. Packt ein Jäger seinen Wolf später wieder aus, startet der Seuchen-Timer neu, und das Tier steckt nahestehende Spieler an.

Das könnte kontrollierbar bleiben; doch auch die vielen NPCs werden infiziert. Bei ihnen endet der Debuff nicht, und sie sterben nicht … weil sie Computer-Charaktere sind. Für sie gelten andere Regeln und andere Skripte als für normale Spieler: Es ist nicht vorgesehen, dass sie sterben können, und es ist nicht vorgesehen, dass ein Debuff ausläuft.

Das hat katastrophale Auswirkungen. Läuft man an einem NPC vorbei, wird man angesteckt, was für niedrige Levels tödlich ist. Die Straßen sind übersät von den Skeletten der gestorbenen Spieler. Gespenstisch.

Die Spieler gehen auf verschiedenste Weise mit der Pandemie um. Einige warnen, andere helfen, manche flüchten in abgelegene Gebiete. Einige sind sorglos, andere stecken absichtlich Spieler an.

Entwickler Blizzard tut sich schwer damit, die Pandemie in den Griff zu bekommen. Wie bei einer echten Krankheit geht es um Zweierlei: um die Ursachen und um die Auswirkungen. Beides ist komplex, insbesondere bei einem laufenden Onlinespiel und Daten von Millionen von Charakteren. Es dauert eine Weile, die Ursachen zu erkennen. Mehrere Hotfixes und Quarantäne-Zonen bringen nicht die gewünschte Wirkung. Erst nach vier Wochen erscheint ein Patch, durch den Begleiter-Tiere die Blutseuche nicht mehr erhalten. Verbunden mit einem in vielen Quellen genannten, aber nicht näher erklärten „Hard Reset“, der die Erkrankung von allen Spielern tilgt.



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Das Fest der Cine-Kameras, nicht nur von Red – Fotonews der Woche 38/2025


Seit Jahrzehnten ist der Kameramarkt überwiegend in japanischer Hand, und die dortigen Unternehmen belauern sich stets: Hat das eine Unternehmen eine Innovation, wird daraus schnell ein Trend, den alle aufgreifen. Und bei neuen Kameramodellen wird oft schnell gekontert. Da könnte man leicht auf die Idee kommen, dass die Vorstellungen von Cine-Kameras, also solchen für TV- und Kinoproduktionen, in dieser Woche diesem Effekt unterliegen.

Dem ist aber nicht so. Vielmehr haben Canon, Fujifilm und Nikon ihre Kameras und Objektive jetzt binnen weniger Tage vorgestellt, weil direkt nach der IFA in Berlin die IBC in Amsterdam stattfindet. Diese früher “ International Broadcasting Convention“ genannte Messe legt nun Wert darauf, nur noch nach ihrer Abkürzung genannt zu werden. Die IBC ist eines der weltweit größten Branchentreffen vor allem für den TV-Markt, aber eben nicht nur. Was die Hersteller Cine-Kameras nennen – bei Canon steht auch das „C“ im Modellnamen für den Einsatzzweck – ist schon lange auch für Fernsehen, Live-Streaming, Streaming-Anbieter und Webvideo interessant. Auch, weil die Geräte im Verhältnis gesehen, immer billiger geworden sind.

Zudem geht die Diversifikation immer weiter, was auch die drei Cine-Kameras dieser Woche zeigen: von Canon und Nikon gibt es recht kompakte Geräte, die erst mit einem „Rig“ genannten Zubehörkäfig ihre Flexibilität entfalten – siehe das Titelbild dieser Kolumne. Und Fujifilm hat seine GFX Eterna 55 im herkömmlichen Kasten-Design von Cine-Kameras gehalten, mit Anschlüssen auf fast allen Seiten. Die Eterna wurde bereits vor über einem Jahr angekündigt und hat den Mittelformatsensor der GFX 100 II mit 102 Megapixeln. Entsprechend steht die Ziffer im Modellnamen auch für den großen Bildkreis von 55 Millimetern.

Weil für mehr als 8K, in der Eterna mit bis zu 30fps, kaum ein Workflow oder gar ein Zielsystem für die Vorführung existiert, bleibt das trotz des großen Sensors auch die höchste Auflösung der Kamera. Wichtiger ist hier, dass viele andere Auflösungen per Open Gate gefilmt werden können, also der gesamten Sensorfläche. Dazu gehören Cine-5.8K im Verhältnis von 2,39:1, 6,3K im Super35-Format und manche anamorphe Formate. Man sieht: Es geht hier ganz ums große Bild für die große Leinwand. Dem trägt auch der Dynamikumfang von 14 Blendenstufen Rechnung.

Für solche Ansprüche ist der Preis von 16.500 US-Dollar im Vergleich zu Konkurrenz wie etwa Arri schon fast günstig. Und dass die Kamera, ohne Objektiv, Akku oder das fast immer nötige Zubehör, zwei Kilo wiegt, spielt hier auch keine Rolle. Solch Gerät wird höchstens für kurze Einstellungen aus der Hand bedient, und auch da meist von mehreren Personen.

Einen ganz anderen Weg geht Nikon mit seiner ersten neu entwickelten Kamera fürs Filmemachen, seit man vor anderthalb Jahren das Unternehmen Red übernommen hat. Die Nikon ZR ist ein kompakter Spezialist von 540 Gramm samt Klappdisplay, Schnittstellen und mit Z-Bajonett. Daher wohl auch der Name: Eine Nikon Z, aber mit dem R-ed-Anspruch. Eine modifizierte, große Red mit Z-Bajonett hatte das Unternehmen bereits Anfang 2025 vorgestellt. Das ist aber ein Klotz wie bei Fuji oder Arri, die ZR soll vor allem Canons C-Serie Konkurrenz machen.

Mit der hat das Unternehmen seit einigen Jahren Erfolg, weil man dabei ohne große Kompromisse quasi ein mobiles Studio dabeihat. Hervorragender Audio-Recorder, dazu gleich mehr, ebensolche Displays, interne Aufzeichnung von Bild und Ton und trotzdem alle Anschlüsse: Die Cine-Kompakten sind etabliert, und viel günstiger als die großen Kino-Kästen. Zur Nikon ZR haben wir eine ausführliche Meldung, daher hier nur zwei Highlights. Die Kamera kann intern Ton im 32-Bit-Float-Format aufnehmen, das manuelle Aussteuerung meist unnötig macht. Der Dynamikumfang ist so groß, dass in der Postproduction fast alles möglich ist.

Und dann ist da das 3-Megapixel-Display mit 4 Zoll Diagonale im Format 16:10, das also auch noch genug Platz für Statusinformationen unter einem 16:9-Bild lässt. Es soll den DCI-P3-Farbraum vollständig darstellen können und lässt sich mit eigenen Profilen (LUTs) nur für den Monitor anpassen. Dass es klapp- und schwenkbar ist, versteht sich da von selbst. Die Displays von Cine-Kameras muss man, wenn nicht schon geschehen, selbst gesehen haben. Gegenüber den meisten Systemkameras für Fotos oder gar alten Full-HD-Camcordern ist der Unterschied enorm. Viele Filmer verzichten da auf die externen Zusatzmonitore, die eigentlich Standard, weil größer sind – aber in entsprechender Qualität recht teuer und umständlich. Dass die ZR nur 2349 Euro kostet ist wohl vorwiegend der Tatsache geschuldet, dass sie über 6K-Auflösung nicht hinaus kommt. Sie erscheint Ende Oktober.

Ganz so günstig schafft Canon das noch nicht, auch wenn nun mit der Cinema EOS C50 ein weiteres Modell der C-Serie erschienen ist: 3800 Euro für die 7K-Kamera sind gefragt, über 1000 Euro weniger als für die C70. Mit dieser begann Canon vor fünf Jahren seine Reihe an Cine-Kameras mit RF-Bajonett. Die noch etwas günstigere R5 C bietet zwar 8K, aber ist vor allem auf ein noch kleineres Gehäuse und entsprechend weniger Funktionen optimiert. Bei der C50 stehen vor allem, wie bei der Nikon ZR, Open-Gate-Filmen und flexible Seitenformate im Vordergrund. 32-Bit-Float beherrscht die Canon jedoch nicht.

Auch zu ihr gibt es eine umfangreiche Meldung, in der auch Details zu einem besonderen Cine-Objektiv stehen. Ein solches motorisiertes 11-55mm-Zoom samt internem 1,5x-Extender hat Nikon noch nicht. In der Fotowelt nennt man das einen Telekonverter. Beim Filmen ist das von Vorteil, weil man ohne Umbau – und der kann bei komplexen Rigs dauern – dann 16-85mm in der Hand hat. Und das ohne Gewichtsveränderung, was beim von Canon auch ausdrücklich empfohlenen Einsatz von Gimbals eine Neukalibrierung überflüssig macht. Allerdings ist diese Optik dann schon weit im professionellen Bereich: 25.000 Euro sind gefordert.

Auch rein fürs Fotografieren vorgesehene Hardware gab es in dieser Woche. Das Supertele von OM System für MFT mit f/2.8 und nativer Brennweite von 50-200mm (100-400mm KB-äquivalent) hat auch schon den Weg in unseren Newsticker gefunden. Ebenso das Reisezoom Sigma 20–200 mm F3.5–6.3 DG Contemporary für E- und L-Mount. Noch keinen genaueren Blick konnten wir auf das Tamron 25-200mm f/2.8-5.6 Di III VXD G2 werfen. Gleiche optische Daten gab es von diesem Hersteller schon, aber nicht innerhalb der G2-Serie, die in der Regel bessere Verarbeitung und Wetterfestigkeit als ihre Vorgänger mitbringt. Noch gibt es nur eine, wie Tamron das nennt, „Entwicklungsankündigung„, und keine vollständigen Spezifikationen – obwohl das Objektiv schon im Herbst 2025 erscheinen soll. Man könnte argumentieren, dass der meteorologische Herbst bereits am 1. September begonnen hat, aber im Umfeld der japanischen Kamerahersteller, siehe oben, wäre das eine Spitzfindigkeit. Also bleibt nur abwarten, wann das Tamron dann wirklich kommt, und was es kostet. Und ob es vielleicht auch für den Z-Mount erscheinen darf, nicht nur, wie schon angekündigt, den E-Mount.

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