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Apples Update-Kalender: Wann mit den nächsten Versionen gerechnet wird


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Nach dem Update ist vor dem Update: Apple hat bereits die x.1-Versionen von iOS 26, macOS 26 und den weiteren Apple-Betriebssystemen in den Betatest für Entwickler geschickt. Damit folgt der iPhone-Hersteller offenbar dem Update-Muster der vergangenen Jahre. Und das lässt, wie eine Analyse jetzt herausgearbeitet hat, Rückschlüsse darauf zu, in welchen Monaten weitere Updates zu erwarten sind. Das war nicht immer so: Mac-Updates erschienen lange Zeit später als neue Versionen für iPhone und iPad.

Das Mac-Blog „The Eclectic Light Company“ von Mac & i-Autor Howard Oakley hat sich hierfür die Erscheinungsdaten der macOS-Versionen in den Jahren 2023 und 2024 genauer angesehen. Dabei wiesen macOS 14 „Sonoma“ und macOS 15 „Sequoia“ deutliche Parallelen in den Veröffentlichungsterminen auf, die sich jetzt in macOS 26 „Tahoe“ mit dem Release-Termin im September und der Freigabe der ersten Developer-Beta für macOS 26.1 fortzusetzen scheinen.

Ginge es nach Apples bisherigem Muster, wäre am 27. Oktober mit der Veröffentlichung der fertigen macOS-Version 26.1 zu rechnen. Die 26.2 könnte dann am 15. Dezember folgen. Im neuen Jahr sind der 26. Januar 2026 (macOS 26.3), der 30. März 2026 (26.4), der 11. Mai 2026 (26.5), der 27. Juli 2026 (26.6) und der 14. September 2026 (26.7) heiße Kandidaten. Release Candidates der Updates erscheinen bei Punkt-Releases erfahrungsgemäß eine Woche vor der finalen Version.

Da macOS mittlerweile auf einer ähnlichen Zeitschiene wie iOS unterwegs ist, sind in den besagten Zeitfenstern auch iOS 26.1, iOS 26.2 & Co. zu erwarten, also Ende Oktober und kurz vor Weihnachten, Mitte Dezember. Eine Besonderheit bei iOS ist, dass häufiger kleinere Updates zwischen den größeren Versionen zu beobachten sind, die aktuelle Sicherheitsprobleme aufgreifen, also zum Beispiel iOS 26.0.1. Unklar bleibt, wie die in der Gerüchteküche erwarteten iPhone-Veröffentlichungen im Frühjahr 2026 auf die Update-Termine Einfluss nehmen.


(mki)



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#heiseshow: Flughafen-Attacken, KI-Blase, Elektroauto-Ladepunkte | heise online


Markus Will, heise-online-Chefredakteur Dr. Volker Zota und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen:

  • Zuckerbergs Bubble-Warnung: Steht die KI vor dem großen Knall? – Mark Zuckerberg hält das Platzen der KI-Blase für möglich . Während Milliarden in KI-Entwicklung fließen, mehren sich kritische Stimmen zur aktuellen Bewertung der Technologie. Sind die Investitionen in KI gerechtfertigt oder bereits übertrieben? Und was würde ein Platzen der KI-Blase für die Branche bedeuten?
  • Kein (Lade-)Anschluss in dieser Kommune: Kann die Verkehrswende so gelingen? – Fast jede zweite deutsche Kommune verfügt noch immer über keine öffentlichen Ladepunkte für Elektroautos. Besonders im ländlichen Raum klafft eine große Lücke in der Ladeinfrastruktur. Wie kann die Verkehrswende ohne flächendeckende Ladeinfrastruktur funktionieren? Welche Lösungsansätze gibt es für den ländlichen Raum? Und wer trägt die Verantwortung für den Ausbau der Ladepunkte?

Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.

Fragen an die Moderatoren und Gäste können während der Sendung im YouTube-Chat und in unserem Twitch-Kanal (twitch.tv/heiseonline) sowie vorab per E-Mail und im heise-Forum gestellt werden. Die Redaktion freut sich bereits auf zahlreiche Zuschauer und auf reges Feedback.

Die #heiseshow wird jeden Donnerstag um 17 Uhr live auf heise online gestreamt. Nach der Live-Übertragung ist die Sendung zum Nachschauen und -hören auf YouTube und als Podcast verfügbar:


(mki)



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Russische Jet-Kamikazedrohne mit Raspberry Pi 4


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Der ukrainische Militärnachrichtendienst HUR (Hauptverwaltung Aufklärung) hat eine weitgehend intakt abgestürzte russische Flugdrohne vom Typ Geran-3 untersucht. Unter anderem steckte darin ein Raspberry Pi 4 als Teil des sogenannten „Trackers“ der Drohne. Außerdem fanden die Fachleute Bauteile anderer europäischer – auch deutscher – und US-amerikanischer Chiphersteller, aber auch Komponenten aus russischer und chinesischer Produktion.

Die Untersuchung zeigt, dass Exportbeschränkungen für Chips für solche Waffen keine Wirkung zeigen. Die russischen Entwickler verwendeten sogar einige Bauteile europäischer Hersteller, für die es sehr ähnliche Alternativen chinesischer Firmen gibt. Das gilt auch für den Raspberry Pi 4, weil mehrere chinesische Marken Einplatinencomputer mit vergleichbarer Ausstattung und Rechenleistung produzieren, beispielsweise mit ARM-SoCs von Allwinner oder Rockchip.

Zudem wird deutlich, dass Russland Drohnen mit mehr Funktionen und aufwendigerer Technik entwickelt. In einer anderen russischen Drohne wurde der Einplatinencomputer Nvidia Jetson Orin gefunden, der wohl für autonome Steuerung per KI zuständig ist.

Laut HUR war in der Geran-3 zudem eine Kamera samt Mesh-Videoübertragungssystem eingebaut, das bereits in einer Geran-2 Typ K gefunden wurde. Es wird vermutet, dass Drohnen über die Mesh-Modems XK-F358 der chinesischen Firma Xingkai Tech im Schwarm kommunizieren. Laut Xingkai beträgt die Reichweite bis zu 300 Kilometer.

Die HUR dokumentiert auf der Website „War-Sanctions“, welche Bauteile in russischen Waffen gefunden wurden. Ziel ist neben der Dokumentation die Beschaffung von Information darüber, auf welchen Wegen Komponenten nach Russland gelangen.


Screenshot, der eine dunkelgraue Starrflügeldrohne zeigt

Screenshot, der eine dunkelgraue Starrflügeldrohne zeigt

Der Militärnachrichtendienst HUR der Ukraine dokumentiert Technik russischer Waffen.

(Bild: Ukrainischer Militärnachrichtendienst (HUR))

Russland greift die Ukraine mit großen Mengen relativ billiger Flugdrohnen an. Davon schießt die ukrainische Abwehr zwar die meisten ab, unter anderem mit dem Waffensystem Gepard II. Aber die Unmanned Aerial Vehicles (UAVs), die durchkommen, richten relativ große Schäden an und terrorisieren die Zivilbevölkerung. In einigen Fluggeräten steckt der rund 50 Kilogramm schwere thermobare Sprengkopf TBBCh-50M (ТББЧ-50М), der auch Stahlkugeln enthält (Schrapnellwirkung).

Derzeit werden unter anderem Drohnen des Typs Geran-2 eingesetzt, den Russland selbst fertigt, der aber eng mit der iranischen Shahed-136 verwandt ist. Als Antrieb dient ein 50-PS-Boxermotor, ein Nachbau des Limbach L 550 E. Die wegen des Motorgeräuschs auch als „Mopeds“ bezeichneten Geran-2/Shahed-136 fliegen mit einer Geschwindigkeit von rund 200 km/h wohl bis zu 2000 km weit.

Die Geran-3 (гера́нь-3) soll der 2023 vom Iran vorgestellten Shahed-238 gleichen, beide ähneln äußerlich ihren Vorgängerinnen. Wichtigster Unterschied ist ein kleines Strahltriebwerk statt eines Propellerantriebs, wodurch sie deutlich schneller, aber nicht mehr so weit fliegen.

Die untersuchte Geran-3-Drohne war mit dem erwähnten Sprengkopf TBBCh-50M bestückt. Als Triebwerk kam ein JT80 des chinesischen Herstellers Telefly zum Einsatz. Es ist wohl ein Nachbau des tschechischen PBS TJ80-90.

Die HUR schätzt in einer Pressemitteilung, dass die Geran-3 rund 370 km/h erreicht, aber nicht weiter als 1000 km fliegen kann. In früheren Berichten über die Geran-3 war von Geschwindigkeiten um 600 km/h die Rede. Anscheinend kommt in der tatsächlich produzierten Version ein schwächeres Triebwerk zum Einsatz.

Außerdem erwähnt die HUR, dass die Elektronik im Vergleich zur Geran-2 deutlich verbessert wurde. So kommt etwa das Satellitennavigationssystem Comet-M12 (комєта-М12) aus russischer Produktion zum Einsatz, das weniger empfindlich gegen Störungen sein soll. Es hat eine aktive Richtantenne (Controlled Reception Pattern Antenna/CRPA) aus zwölf Elementen. Im Comet-M12 sitzen elektronische Komponenten, die nicht aus Russland oder China stammen, etwa ein PLD-Chip von Intel/Altera.

Zusätzlich war ein GPS-/GNSS-Empfänger eingebaut, der Koppelnavigation (Dead Reckoning) mit einem Inertialsensor beherrscht, wenn das Satellitensignal aussetzt. Dafür verbinden die Entwickler das 3-Achsen-MEMS-Gyroskop ADXL357B von Analog Devices mit dem uBlox-Chip UBX-M8030-KT.


Entwicklerboard Blue Pill mit STM32F103

Entwicklerboard Blue Pill mit STM32F103

Der STMicro-Mikrocontroller STM32F103 sitzt etwa auch auf dem Entwicklerboard „Blue Pill“.

(Bild: heise medien)

Darüber hinaus war eine dritte GNSS-Einheit mit dem chinesischen Chip Unicore UC9810 und dem DSP TMS320 von Texas Instruments (TI) verbaut. In der Stromversorgungsschaltung (Power Distribution Unit, PDU) und in der Ansteuerung für die Servomotoren steckten diverse Leistungshalbleiter von Infineon. Die Kraftstoffpumpe stammt von Bosch.

Mikrocontroller kamen von der europäischen STMicroelectronics (darunter STM23H7, STM32F103 und STM32F0), von TI sowie von der chinesischen Firma GigaDevice (GD32F103) zum Einsatz. Der GD32F103 wird oft anstelle des STM32F103 verwendet. Welche Sensoren der „Tracker“ auswertet, in dem der Raspberry Pi 4 arbeitet, erklärt der Bericht leider nicht.

Die Auswahl der in der russischen Geran-3 eingebauten Komponenten überrascht teilweise, legt aber auch einige Schlussfolgerungen nahe.


 Arduino Pro Portenta mit STMicro STM32H7

 Arduino Pro Portenta mit STMicro STM32H7

Das Arduino Pro Portenta ist mit einem STMicro STM32H7 bestückt.

(Bild: Arduino)

Zunächst wird deutlich, dass die Elektronik nur einen kleinen Teil der Herstellungskosten ausmacht. Denn alleine das kleine Strahltriebwerk soll mehr als 10.000 US-Dollar kosten.

Aus der Perspektive russischer Waffenentwickler müssten Chips chinesischer Hersteller zwei wesentliche Vorteile haben: Sie sind ohne Exportbeschränkungen erhältlich und vermutlich billiger.

Trotzdem wählten die russischen Entwickler einige westliche Chips, für die es chinesische Alternativen gibt, siehe STMicro STM32F103 vs. GigaDevice GD32F103. Spannungswandler-ICs gibt es ebenfalls von chinesischen Firmen wie TRR Electronics, dennoch wurden beispielsweise ICs von STM eingebaut.

Das legt den Schluss nahe, dass russische Waffenbauer solche Wald-und-Wiesen-Chips völlig problemlos kaufen können. Anscheinend befürchten die Entwickler auch nicht, dass der Nachschub solcher Chips ausbleibt.

Ein Lieferstopp an den russischen Verbündeten China wäre auch schwer umsetzbar. Denn einerseits ist China ein wichtiger Markt für die erwähnten Chipfirmen, die STM32-Mikrocontroller dürften auch in vielen chinesischen Autos stecken. Andererseits könnte China im Gegenzug den Export wichtiger Komponenten und Rohstoffe in die USA und Europa stoppen.

Besonders überraschend ist der Einsatz des Raspberry Pi 4 anstelle eines Einplatinencomputers mit Rockchip-SoC, der obendrein billiger wäre. Man kann nur darüber spekulieren, dass die beim Raspberry Pi besonders gute und langfristige Software-Unterstützung auch für die Entwickler tödlicher Angriffswaffen ein wichtiges Argument ist.

Die Ukraine entwickelt ihrerseits Drohnen mit hoher Reichweite, um tief in Russland liegende Rüstungsfabriken anzugreifen. Die Geran-2 wird wohl unter anderem in der Stadt Jelabuga in Tatarstan hergestellt, mehr als 1200 Kilometer entfernt von der Grenze zwischen der Ukraine und Russland. Nach Recherchen der Tageszeitung taz arbeiten in der dortigen Rüstungsproduktion unter anderem auch in Afrika angeworbene Arbeitskräfte.


(ciw)



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Flughafen-Cyberattacke: Erste Festnahme und weiter Probleme an Flughäfen


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Nach der Cyberattacke auf einen Flughafendienstleister hielten die Beeinträchtigungen für Fluggäste am Flughafen Berlin-Brandenburg auch am Mittwoch weiterhin an. Die britische Polizei meldete indessen die Festnahme eines Tatverdächtigen. Er soll für den Cyberangriff auf die US-amerikanische Firma Collins Aerospace verantwortlich sein. Der Ausfall beeinträchtigt die Abfertigung von Passagieren an mehreren europäischen Flughäfen und sorgte für lange Wartezeiten, Verspätungen und Flugausfälle.

Die britische National Crime Agency erklärte in einer Medienmitteilung, dass der Tatverdächtige in West Sussex festgenommen, aber später unter Auflagen auf Kaution freigelassen wurde. Es handele sich um einen Mann in den Vierzigern, der bezichtigt wird, gegen den Computer Misuse Act verstoßen zu haben. Weitere Angaben machte die NCA nicht. Die Ermittlungen seien noch am Anfang.

Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH teilte indessen mit, dass auch am sechsten Tag nach der Cyberattacke mit weiteren Beeinträchtigungen im Flugbetrieb am BER zu rechnen ist. Offenbar erwies sich die anfängliche Hoffnung auf eine baldige Lösung als trügerisch: „Der Anbieter des unter anderem am Flughafen BER eingesetzten Systems für die computergesteuerte Passagier- und Gepäckabfertigung hat mitgeteilt, dass die Bereitstellung einer funktionsfähigen und sicheren Software noch mehrere Tage dauern kann. Das Unternehmen hat weitere Experten hinzugezogen und arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung“, heißt es in der Mitteilung.

Vielfach musste auch am Mittwoch noch manuell eingecheckt und geboardet werden. Der Flughafen erklärte, er habe alle zur Verfügung stehenden Kräfte mobilisiert. Trotzdem seien Wartezeiten und Flugausfälle nicht zu vermeiden. Reisegästen wurde geraten, sich frühzeitig bei ihrer Fluggesellschaft zu erkundigen, ob ihr gebuchter Flug stattfindet.

Immerhin konnten am Mittwoch wieder Gepäckstücke nach einer Umstellung des Verfahrens automatisch nach Flug sortiert werden. Auch dies war infolge der Attacke nicht möglich. Dies habe die Verarbeitung erleichtert und beschleunigt, heißt es.

Der Flughafen BER empfiehlt Passagieren weiterhin, den Online-Check-in ihrer Airline zu nutzen, um Wartezeiten an den Schaltern zu vermeiden. Zudem stehen Self-Service-Automaten in den Terminals zur Verfügung, an denen Passagiere der 19 angeschlossenen Fluggesellschaften selbst einchecken und ihre Bordkarten drucken können. Im Anschluss könne das Gepäck ohne Wartezeit an den sogenannten Fast-Bag-Drop-Stationen aufgegeben werden.


(mki)



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