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Apryse kauft Scanbot SDK – re:cap erhält 125 Millionen – Piur Imaging sammelt 5,6 Millionen ein


#DealMonitor

+++ #DealMonitor +++ Berliner FinTech re:cap erhält 125 Millionen +++ MedTech Piur Imaging sammelt 5,6 Millionen ein +++ Apryse kauft Frank Thelen und Co. B2B-Scanning-Startup Scanbot SDK ab +++

Im #DealMonitor für den 11. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

MERGERS & ACQUISITIONS

Apryse – Scanbot SDK
+++ Das amerikanische Unternehmen Apryse (früher als PDFTron bekannt) übernimmt das Bonner Barcode-Scanning-Startup Scanbot SDK. “Die strategische Akquisition erweitert die Kompetenzen von Apryse im Bereich der intelligenten Dokumentenverarbeitung (IDP) und ermöglicht Kunden die nahtlose Erfassung und Verarbeitung von Informationen direkt auf mobilen Endgeräten”, teilt das Unternehmen mit. Scanbot SDK, 2011 vom bekannten Investor Frank Thelen, Marc Sieberger und Alex Koch gegründet, hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. Als Unternehmen ging einst als Dokumentenverwaltung mit dem Namen doo an den Start. 2014 folgte der Pivot zur allumfassenden Scan-App. Seit dem Verkauf des B2C-Geschäfts im Jahre 2020 konzentriert sich das Team (zuletzt 100 Mitarbeitende) auf das lukrative B2B-Segment. Derzeit nutzen 300 Firmenkunden Scanbot SDK – darunter Deutsche Telekom, Axa und PwC. Der Umsatz soll bei rund 10 Millionen Euro liegen. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Nach einem Bericht des Handelsblatt “soll die Summe einen fast dreistelligen Millionenbetrag ausmachen”. Neben Thelen und seinen Mitstreitern (60 %) waren zuletzt noch Dumont Venture (22 %) und Target Partners (18  %) an Scanbot SDK beteiligt. Apryse, seit 2021 von der Private-Equity-Firma Thoma Bravo finanziell unterstützt, kaufte zuletzt mehrere Unternehmen – darunter PDFLib, eversign und TallComponents. Mehr über Scanbot SDK

INVESTMENTS

re:cap
+++ HSBC Innovation Banking und Avellinia Capital stellen dem Berliner FinTech re:cap eine Kreditlinie in Höhe von 125 Millionen Euro zur Verfügung. Gleichzeitig expandiert das Unternehmen nach Großbritannien. “Der Schritt nach Großbritannien bringt re:cap in eines der fortschrittlichsten Technologie-Ökosysteme der Welt und bietet die Möglichkeit für weitere internationale Expansion”, teilt das Team mit. Das Berliner Startup , 2021 von Paul Becker und Jonas Tebbe, die zuvor den Vermögensverwalter Liqid aufgebaut haben, gegründet, positioniert sich als “Finanzierungs- und Datenanalyse-Unternehmen”. Entrée Capital, Felix Capital und Project A investierten zuletzt 13,5 Millionen Euro in das junge Unternehmen. Mehr über re:cap

Piur Imaging
+++ Der HealthTech-Investor Aescuvest Capital Partners (ACP) aus Frankfurt am Main und Co. investieren 5,6 Millionen Euro in Piur Imaging. Das Wiener Unternehmen, 2015 gegründet, setzt auf “KI-gesteuerte tomographische 3D-Ultraschall-Lösungen”. “Infinity kann jedes reguläre Ultraschallsystem um eine Tomographie-Funktion erweitern, welche Volumenaufnahmen von Organen und Strukturen ermöglicht”, heißt es zum Konzept. Ascend Capital Partners und Aescuvest investierten zuvor bereits 4,9 Millionen in das MedTech. Mehr über Piur Imaging

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Foto (oben): azrael74



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