Apps & Mobile Entwicklung
ASRock DeskSlim: KI und Lautstärke streiten sich ums AMD- oder Intel-Barebone
Für eine neue Barebone-Mini-PC-Serie mit dem Namen „DeskSlim“ des Herstellers ASRock ist erstes offizielles Werbematerial aufgetaucht. Die eingesetzte Hardware ist sehr ähnlich zur bestehenden DeskMini-Serie und stammt aus dem Jahr 2022.
Barebone erlaubt unterschiedliche Konfiguration
Wie bei Barebones üblich, steckt nur ein Mainboard im Gehäuse, die restliche Hardware muss vom Käufer selbst ergänzt werden, was viel Spielraum in der Ausgestaltung, aber auch Einsparpotenzial bietet. Wie bei der DeskMini-Serie, teilt sich die DeskSlim-Serie in eine Intel- sowie eine AMD-Variante auf. Namentlich sind das „DeskSlim B760“ für Intel und „DeskSlim X600“ für AMD, was die eingesetzten Chipsätze erkennen lässt.
In der Intel-Schiene ist der nennenswerte Unterschied der Wechsel auf DDR5-Arbeitsspeicher. Die DeskMini-B760-Serie bot noch DDR4. Außerdem werden im neuen, kleineren Gehäuse, jetzt auch Intel-CPUs mit bis zu 125 Watt TDP unterstützt. Möglich macht das ein größeres, externes Netzteil mit 240 statt 120 Watt. Es ist außerdem ein optionales Netzteil mit 330 Watt erhältlich. Denn eine weitere wichtige Neuerung der DeskSlim-Serie ist die Möglichkeit, eine Low-Profile-Grafikkarte zu verbauen. In diesem Fall ergibt dann auch der Einsatz eines 330-Watt-Netzteils Sinn. Das Gehäuse weist ein sehr kompaktes Volumen von nur 4,9 Liter auf und gehört damit zu einer äußerst kleinen Riege von Gehäusen beziehungsweise Barebones, die mit diesem Volumen zusätzlich auch noch eine dedizierte Grafikkarte aufnehmen können.
Folgende Hardware-Ausstattung haben die jüngsten Barebone-Systeme laut ASRock:
„AI-ready“?
ASRock bewirbt die neue Serie als „AI-ready Workstation“, aber die eingesetzten Chipsätze erlauben grundsätzlich erst einmal keine CPUs, die eine nennenswerte KI-Rechenleistung bereitstellen können. Denn weder die Core-i-Prozessoren der 14. Generation noch die Ryzen-9000-Serie haben eine auf KI-Operationen spezialisierte Neural Processing Unit (NPU). Da es noch keinen Nachfolger für Ryzen 9000 gibt, existiert von AMD bis heute keine Desktop-CPU mit NPU, und selbst die Desktop-Ableger der Intel-Core-200-Serie liefern nur bescheidende 13 TOPS. Microsoft hatte schon vor über 1,5 Jahren für einen Copilot+ PC mindestens 40 TOPS definiert.
„AI“, egal welcher Ausprägung, lässt sich im DeskSlim also einzig über eine dedizierte Grafikkarte bereitstellen. Da ASRock aber ganz bewusst auch den leisen Betrieb der DeskSlim-Serie in den Vordergrund stellt, bleibt die Frage, wie leise ein Kompaktsystem mit einer dedizierten Grafikkarte noch sein kann. Zudem können nur Luftkühler bis 71 Millimeter Höhe verbaut werden. Wie leise das Gesamtsystem am Ende also wirklich ist, liegt nennenswert beim Besitzer, der die weitere Hardware-Auswahl trifft.
Welche Grafikkarte zur KI-Ergänzung?
Als ergänzende Grafikkarte, sofern lokale KI-Operationen durchgeführt werden sollen, bietet sich zum Beispiel eine Arc A310 Low Profile 4 GB von ASRock selbst an. Diese kostet ab 104 Euro und bietet als eine der wenigen Grafikkarten von Intel einen Zero-Fan-Modus, wodurch die Lüfter bei geringer Last nicht drehen.
Soll es eine Grafikkarte von Nvidia sein, bietet sich die Asus GeForce RTX 3050 OC an, diese ist ab 179 Euro erhältlich und bietet in diesem Segment als einzige Karte von Nvidia einen Zero-Fan-Modus. Von AMD oder Partnern gibt es derzeit keine geeigneten Grafikkarten im Low-Profile-Format, die im DeskSlim verbaut werden können.
(Un)runde Sache
Alles in allem ist das DeskSlim aufgrund der Möglichkeit eine dedizierte Grafikkarte zu ergänzen ein durchaus interessantes Produkt. Grenzt man die Produktauswahl auf einen halbwegs modernen Chipsatz ein, ist der PCIe-Slot sogar ein Alleinstellungsmerkmal. Aus dem eigenen Hause gibt es noch die DeskMeet-Serie, ausgestattet mit den gleichen Chipsätzen und ebenfalls der Möglichkeit, eine 20 cm lange Grafikkarte aufzunehmen. Der einzige Unterschied gegenüber dem DeskSlim-Barebone besteht in der Beschränkung auf DDR4 und des moderat größeren Volumens. Die DeskMeet-Serie verzichtet zudem auf das externe Netzteil, was zusätzliche Kosten nach sich zieht.
Da es aus dem eigenen Hause schon Produkte mit dem B760- respektive X600-Chipsatz gibt, bleibt die Frage nach der Zielgruppe für die DeskSlim-Serie. Ein echtes Arbeitstier lässt sich aus dem kleinen Würfel nämlich nicht ohne Kompromisse bei Wärme- und Geräuschemission zusammenstellen. Die begrenzten Kühloptionen würden ein konzentriertes Arbeiten also erschweren. Content Creator wiederum brauchen mehr Leistung, als zum Beispiel eine Intel Arc A310 oder auch RTX 3050 bieten kann.
-
Als Arbeitsrechner, aber ohne Grafikkarte
-
Als Arbeitsrechner mit dedizierter Grafikkarte
-
Als Kompakt-PC im Wohnzimmer
-
Als Budget-Gaming-Rechner (Lautstärke egal)
-
Ich sehe keinen Anwendungsfall
Preis und Verfügbarkeit
Preise und Verfügbarkeit sind bisher nicht bekannt, das DeskMeet B760 kostet allerdings ab 211 Euro und hatte im Januar 2025 einen Einstandspreis von rund 240 Euro. Das DeskMini B760 kostet ab 186 Euro, zum Einstand 2023 wurden rund 225 Euro aufgerufen. Die Preise des DeskSlim werden wahrscheinlich in der gleichen Preisregion zu finden sein, zumal der verbaute Chipsatz nicht mehr taufrisch ist.
Apps & Mobile Entwicklung
FSR Redstone (für RX 9000): Das steckt hinter FSR Upscaling, Frame Generation und Co
AMD hat „FSR Redstone“ für AMD Radeon RX 9000 offiziell vorgestellt. ComputerBase testet die mit dem heutigen Tag verfügbare echte Neuerung aktuell im Detail: FSR Frame Generation mit AI. Die Analyse bedarf allerdings noch etwas Zeit. An dieser Stelle soll bereits final die Frage geklärt werden: Was ist FSR Redstone überhaupt?
Das ist FSR Redstone
AMD hat FSR Redstone im Mai 2025 das erste Mal erwähnt, heute ist die Vorstellung erfolgt. Eine neue Komponente hat mit FSR Ray Regeneration in CoD: BO7 (Test) bereits ihre Premiere gefeiert, aber insgesamt sind es vier Säulen, die FSR Redstone tragen:
- FSR Upscaling
- FSR Frame Generation
- FSR Ray Regeneration (schon verfügbar in CoD: BO7)
- FSR Radiance Caching
Wie kann es dann sein, dass heute „nur FSR Frame Generation mit AI“ neu ist, wenn doch auch „neues“ FSR Upscaling und FSR Radiance Caching Teil von FSR Redstone sind? Und inwiefern laufen die Neuigkeiten nur auf einer Radeon RX 9000 mit RDNA 4?
Die einzelnen Bestandteile im Detail
Nachfolgend soll auf beide Aspekte im Einzelnen eingegangen werden. Dass AMD dabei zugleich die Bezeichnungen anpasst, macht die Sache dabei nicht einfacher. Denn heute erscheint auch gleich das SDK für FSR Redstone, mit dem die Generationsbezeichnungen wegfallen.
FSR Upscaling
Aus FSR Super Resolution und damit dem Herzstück der FSR-Suite wird mit FSR Redstone „FSR Upscaling“. Eine neue Version von FSR Upscaling steckt aber nicht dahinter. Stattdessen greifen die ersten Spiele mit FSR Upscaling bei einer Radeon RX 9000 auf das bereits verfügbare FSR 4.0.2 zurück, Radeon RX 7000 und RX 6000 nutzen weiterhin FSR 3.1.
AMD hatte sich etwas unglücklich bei der ersten Vorstellung von Redstone ausgedrückt, meinte mit „einem verbesserten FSR Super Resolution“ schlicht den damals noch anstehenden Wechsel von FSR 4.0.1 auf FSR 4.0.2, das mit dem FSR-4-SDK aber bereits im August erschienen ist. Der neue Name bedeutet, dass Spieler in Zukunft in Spielen mit Redstone-SDK als Basis nicht mehr direkt sehen, welchen FSR-Upscaling-Algorithmus sie nutzen – sie nutzen immer „den besten“, was aber nur auf RX 9000 das aktuelle FSR 4 bedeutet.
- FSR Upscaling mit AI auf RDNA 4 („FSR 4.x“)
- FSR Upscaling Analytisch RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1“)
FSR Frame Generation
Das analytische FSR 3.1 Frame Generation war bis jetzt die neueste Version künstlicher Bilder für Radeon-Karten, auch auf Radeon RX 9000. Mit Redstone gibt es jetzt ein echtes Update, das schlicht auf den Namen FSR Frame Generation hört – also so wie bei Nvidia auch.
Der analytische Algorithmus wird gegen ein neuronales Netzwerk ausgetauscht, das neue FSR FG basiert also auf AI. Vor allem in Spielen mit schnellen Bewegungen soll die Bildqualität sichtbar steigen. Dabei bleibt es bei einem künstlichen Bild, es gibt nicht die Möglichkeit, zwei oder drei Bilder zwischen zwei gerenderten Bildern zu generieren. Verfügbar ist der neue Algorithmus wie FSR 4 Upscaling aber nur auf Radeon RX 9000.
- FSR Frame Generation mit AI auf RDNA 4 („Redstone Frame Generation“)
- FSR Frame Generation Analytisch auf RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1 Frame Generation“)
Was AMD nicht getan hat, ist FSR FG mit Anti-Lag 2 zu kombinieren. Letzteres kann optional vom Spiel unterstützt werden, ist aber nach wie vor keine Zwangs-Komponente, obwohl diese Frame Generation sehr gut tun würde – bei Nvidia ist Reflex seit jeher Voraussetzung für DLSS Frame Generation.
FSR Frame Generation mit AI kann auf Radeon RX 9000 in allen Spielen, die FSR 3.1.4 unterstützen, mittels Treiber-Schalters aktiviert werden. Laut AMD sind dies aktuell 31 Titel.
FSR Ray Regeneration
Ebenso neu mit FSR Redstone ist FSR Ray Regeneration (Test). Das Feature hatte einen Frühstart hingelegt, Call of Duty: Black Ops 7 unterstützt dieses bereits. FSR RR ersetzt in Ray- oder Pathtracing-Spielen die Denoiser des Spiels durch eine eigene AI-Variante, die potenziell eine bessere Bildqualität bei vergleichbarer Performance liefern kann. Das gelingt in Black Ops 7 stellenweise auch schon gut, RT-Reflexionen zeigen dort sichtbar mehr Details. Jedoch haben sich zumindest in dem ersten Spiel auch Probleme gezeigt. Ray Regeneration muss wie die konkurrierende Technologie DLSS Ray Reconstruction ins Spiel integriert werden.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Radiance Caching
Auch FSR Radiance Cache richtet sich an Ray- und Pathtracing-Spiele und kümmert sich um die Beleuchtung. Berechnungen für die RT-Beleuchtungen sind sehr rechenintensiv. FSR Radiance Cache kann diese ab der zweiten Ray-Intersection übernehmen, die damit nicht mehr berechnet, sondern mittels eines AI-Modells generiert wird. AMD hat ein neuronales Netzwerk angelernt, wie sich Licht bewegt und dies soll dann die komplexen Berechnungen ersetzen. Laut AMD soll dies die Bildqualität erhöhen und gleichzeitig die Performance verbessern. Unklar ist aktuell noch, ob das neuronale Netzwerk von FSR Radiance Cache für jedes Spiel neu angepasst werden muss oder ob dieses allgemeingültig ist. Im Laufe des Jahres 2026 sollen erste Spiele mit FSR Radiance Caching erscheinen, AMD zeigt die Technologie aktuell in Warhammer 40,000: Darktide. Nvidia führt dieselbe Technologie unter dem Namen Neural Radiance Cache und hat diese erstmals in der Demo zu Half-Life 2 RTX im Einsatz gezeigt.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Redstone SDK ab sofort verfügbar
Anders als bei FSR 4 ist AMD bei FSR Redstone deutlich schneller. Die Rede ist vom SDK, das ab dem heutigen Tag zur Verfügung stehen wird. Mit diesem können FSR Upscaling, FSR Frame Generation, FSR Ray Regeneration und auch FSR Radiance Caching ab sofort in das eigene Spiel nativ integriert werden. Damit sind dann auch die Treiber-Schalter für FSR Upscaling und FSR FG unnötig. Das FSR Redstone SDK wird auf dem Entwicklerportal GPUOpen verfügbar sein.
FSR Frame Generation mit AI in Kürze im Test
ComputerBase hat sich das neue FSR Upscaling (alias FSR 4.0.2 auf RX 9000) bereits in mehreren neuen Spielen in den letzten Monaten angesehen, entsprechend wird es diesbezüglich keine neuen Testreihen in dem Artikel geben. Auch DLSS Ray Reconstruction in COD: Black Ops 7 hat sich die Redaktion bereits separat angesehen. Was aktuell mit Hochdruck getestet wird, ist das neue FSR Frame Generation mit AI, das für RX 9000 in allen FSR-3.1.4-Titeln mit Frame Generation zur Verfügung steht. Bildqualität, Latenz, Performance und Spielgefühl werden analysiert. Darüber hinaus ist eine Gegenüberstellung zu FSR 3.1 Frame Generation und zu DLSS Frame Generation (2×) geplant. Abgeschlossen sind die Arbeiten daran aber zur Stunde noch nicht.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von AMD unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
Apps & Mobile Entwicklung
Dieser Plug-in-Hybrid erobert Deutschland im Sturm!
Ihr habt bestimmt gedacht, dass VW oder vielleicht Volvo beim Thema Plug-in-Hybride das Rennen machen – aber weit gefehlt! Auf dem deutschen Automarkt sorgt gerade ein Modell aus China für ordentlich Wirbel. Und auch bei den beliebtesten E-Autos gibt es einen spannenden Wechsel an der Spitze.
Wenn es um vollelektrische Neuzulassungen geht, bleibt der Volkswagen ID.7 ganz klar eine feste Größe. Im November 2025 wurde die elegante Elektro-Limousine 3.340 Mal neu zugelassen – das entspricht satten sechs Prozent aller neuen E-Autos in diesem Monat. Damit holt sich der ID.7 erneut Platz eins, nachdem er unter anderem schon im Mai den Thron erklommen hatte. Für alle von Euch, die ein komfortables, leises und effizientes Elektroauto suchen, bleibt der ID.7 weiterhin eine der spannendsten Optionen im Markt.
BYD Seal U: Der neue Star unter den Plug-in-Hybriden
Richtig interessant wird es aber im Plug-in-Hybrid-Segment. Wie schon im September landet auch im November wieder ein Modell des chinesischen Herstellers BYD ganz oben: der BYD Seal U. Mit 1.552 Neuzulassungen – also 4,8 Prozent aller PHEVs – schnappt sich das Modell souverän den ersten Platz und verdrängt damit den Volvo XC60.
Und BYD hat sogar schon den nächsten PHEV im Köcher: Der BYD Seal 6 DM-i Touring (Test) steht bereits bereit und dürfte zukünftig für mindestens genauso viel Aufmerksamkeit sorgen. Für Euch bedeutet das: mehr Auswahl, bessere Preise und ein immer spannender werdender Markt für Plug-in-Hybride.
Boom bei Elektro- und Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen
Insgesamt wurden im November 55.741 neue Elektroautos und 32.433 Plug-in-Hybride zugelassen. Das entspricht einem riesigen Plus gegenüber dem Vorjahresmonat:
- +58,5 % bei E-Autos
- +57,4 % bei Plug-in-Hybriden
Die Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen steigt also weiter kräftig – egal, ob ihr auf vollelektrisch oder auf einen flexiblen Hybrid setzt.
Die beliebtesten Autos in Deutschland – VW weiterhin stark
Damit ihr direkt seht, welche Modelle in den einzelnen Fahrzeugklassen aktuell ganz vorn stehen, haben wir Euch die wichtigsten Bestseller zusammengefasst. Perfekt, wenn ihr gerade überlegt, ein neues Auto anzuschaffen oder einfach neugierig seid, was in den deutschen Garagen landet.
- E-Autos: Mit dieser Entwicklung hat keiner gerechnet
Bei den Minis führt der Toyota Aygo mit 2.708 Neuzulassungen das Feld an. Während im Kleinwagenbereich der Opel Corsa mit 3.652 Zulassungen die Nase vorn hat. In der Kompaktklasse dominiert einmal mehr der VW Golf mit beeindruckenden 7.407 Neuzulassungen. Gefolgt vom VW Passat, der in der Mittelklasse mit 3.707 Zulassungen ebenfalls stark performt. Eine Klasse höher setzt der BMW 5er in der oberen Mittelklasse mit 3.896 Neuzulassungen ein deutliches Statement. Während der BMW 7er die Oberklasse mit 336 Zulassungen anführt. Im SUV-Segment bleibt der VW T-Roc mit 5.679 Neuzulassungen die erste Wahl, dicht gefolgt vom VW Tiguan, der bei den Geländewagen mit 5.334 Zulassungen an der Spitze steht.
Bei den Sportwagen lässt sich der Porsche 911 nicht die Butter vom Brot nehmen und kommt auf 551 Neuzulassungen. Im Bereich der Mini-Vans überzeugt der Peugeot 3008 mit 1.061 Zulassungen, während die Mercedes V-Klasse bei den Großraum-Vans mit 1.451 Neuzulassungen das Rennen macht. Dazu kommt der VW Transporter, der in der Kategorie Utilities mit 2.507 Neuzulassungen besonders stark vertreten ist. Für alle, die es eher auf Reisen zieht, bleibt der Fiat Ducato mit 1.514 Neuzulassungen das beliebteste Wohnmobil.
Apps & Mobile Entwicklung
Per Software: Nvidia soll Chip-Tracking für Blackwell & Co umgesetzt haben

Nvidia soll über eine eingebaute Standortbestimmung aktuelle Blackwell-Chips jederzeit finden können. Dieser Schritt war erwartet worden, da neueste AI-Beschleuniger weiterhin nach China gelangt sind. Aktuell basiert diese Lösung wohl aber noch auf Software, die optional ist.
Offiziell ist die Software zur Überwachung des Chips gedacht. Sie sammelt Telemetriedaten, beispielsweise ob der Chip die gewünschte Performance bringt und was er dabei verbraucht, ob es Temperaturanomalien gibt oder Ähnliches. Vor allem bei umfangreicher Skalierung über viele Blades und Racks kann das helfen, Probleme frühzeitig zu entdecken und zu beheben.
Doch wie Reuters berichtet, kann die Software mehr, sofern dies vom Kunden gewünscht wird, wie es weiter heißt. Die Rücksprache der Software mit Nvidia-Servern könnte den Aufenthaltsort des Chips genauer bestimmen. Exakt beschrieben wird das Feature dabei nicht, Nvidia erwähnt es in ihrem Statement gegenüber der Nachrichtenagentur nicht.
We’re in the process of implementing a new software service that empowers data center operators to monitor the health and inventory of their entire AI GPU fleet. This customer-installed software agent leverages GPU telemetry to monitor fleet health, integrity and inventory.
Nvidia
Die offizielle Sprache spricht deshalb bisher stets noch von optionaler und vom Kunden installierter Software. Hinter den Kulissen könnte die Standortbestimmung aber durchaus weiterverfolgt werden, so wie es in Washington bereits seit Monaten gefordert wird. In den Fokus rückte Nvidia zu Jahresbeginn vor allem durch massive Auslieferungen an Singapur: Millionen Chips gingen in den Stadtstaat, der Rechenzentren in derart großem Stil eigentlich gar nicht hat oder bauen will. Vermutet wurde schnell, dass dies das Sprungbrett nach China war. Später gab es ein ähnliches Verhalten via Malaysia.
Für Nvidia ist dies jedoch ein heikles Thema und eine Gratwanderung. China warf ihnen zuletzt vor, dass der kastrierte H20(E)-Chip mit dem exklusiven Exportziel China mit Funktionen ausgestattet sein soll, die eine Deaktivierung oder gar Spionage ermöglichen würden. Diese Vorwürfe gelten bisher als unbestätigt, China warnt jedoch einheimische Firmen vor der Nutzung, auch nach der Freigabe des H200-Chips am gestrigen Tage. Nvidia selbst erklärte im August über einen Blogeintrag, ihre Chips hätten No Backdoors. No Kill Switches. No Spyware.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Entwicklung & Codevor 3 WochenKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Social Mediavor 3 MonatenSchluss mit FOMO im Social Media Marketing – Welche Trends und Features sind für Social Media Manager*innen wirklich relevant?
