Connect with us

Künstliche Intelligenz

Asus Expert Book PM1 im Test: Günstiger Laptop mit Ryzen 5 & 16 GB RAM überzeugt


Das Asus Expert Book PM1 ist ein robuster Laptop mit Ryzen 5 für unter 600 Euro. Der 15-Zöller punktet mit 16 GB RAM, zwei M.2-Slots und Fingerabdrucksensor.

Mit dem Expert Book PM1 bringt Asus einen günstigen 15,6-Zoll-Laptop auf den Markt, ideal für Studierende, Schüler und Gelegenheitsnutzer. Für aktuell 589 Euro bekommt man ein robustes Arbeitsgerät mit AMD Ryzen 5 7535HS, 16 GB DDR5-RAM und 512 GB SSD. Das Besondere: Anders als bei vielen Konkurrenten in dieser Preisklasse lässt sich der Arbeitsspeicher dank echter SO-DIMM-Slots erweitern. Der zweite Slot bleibt ab Werk frei und ist für Aufrüstungen vorgesehen. Auch ein zweiter M.2-Slot im kompakten 2230-Format ist vorhanden.

Mit Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.3, zwei USB-C-Ports mit DisplayPort und Power Delivery sowie einer MIL-STD-810H-Zertifizierung für erhöhte Robustheit bietet Asus ein durchdachtes Gesamtpaket. Ein Fingerabdrucksensor im Touchpad rundet die Ausstattung ab. Ob der Laptop im Test überzeugen kann, zeigt sich im Detail. Das Testgerät hat uns der Hersteller zur Verfügung gestellt.

Design: Wie gut ist die Verarbeitung des Asus Expert Book PM1?

Das Expert Book PM1 präsentiert sich in einem schlichten grauen Kunststoffgehäuse, das Asus als „Misty Grey“ bezeichnet. Was zunächst nach Kompromiss klingt, entpuppt sich als durchdachte Konstruktion: Alle Kanten und Übergänge sind präzise gearbeitet, nichts wackelt oder knarzt. Das Material fühlt sich wertig und stabil an. Die MIL-STD-810H-Zertifizierung ist keine leere Versprechung – im Test überstand das Gerät einen unbeabsichtigten Sturz vom Tisch ohne Schäden.

Mit 1,8 Kilogramm und Abmessungen von 359,5 × 232,2 × 19,9 mm ist der Laptop weder besonders leicht noch ultradünn, aber portabel. Die Gehäuseöffnung erfolgt über nur vier Schrauben auf der Unterseite. Nach dem Lösen lässt sich die Bodenplatte mit einem Plektrum aufhebeln. Vorsicht ist geboten, da interne Komponenten nahe am Rand liegen und dabei abbrechen könnten. Nach dem Öffnen gibt das System beim nächsten Start eine Meldung aus, dass der Unterboden geöffnet wurde und fordert dazu auf zu prüfen, ob er korrekt verschlossen ist. Um wieder in Windows zu kommen, muss man den Laptop dann wieder ausschalten und erneut starten – erst dann lädt Windows.

Die Tastatur bietet eine leicht angeraute Oberfläche und fühlt sich angenehm an. Der Druckpunkt ist fest, der Tastenhub mit 1,4 mm angenehm tief. Dank der 15,6-Zoll-Bauweise findet auch ein vollwertiger Nummernblock Platz. Der Ein-/Ausschalter sitzt oben rechts auf der Tastatur und verhindert versehentliches Einschalten im Rucksack. Das Touchpad könnte größer sein, zudem geht Platz durch den integrierten Fingerabdrucksensor verloren. Dieser funktioniert nur mit einem Microsoft-Account. Positiv: Das Trackpad löst auch im oberen Drittel zuverlässig aus.

Die integrierte Webcam löst mit zwei Megapixeln in Full-HD auf und verfügt über eine physische Abdeckung für mehr Privatsphäre. Der Schiebeschalter sitzt allerdings zu tief im Gehäuse und lässt sich nur mit dem Fingernagel bedienen. Die Bildqualität der Webcam ist durchwachsen: Bei guten Lichtverhältnissen liefert sie ein akzeptables Bild mit leicht blassen Farben und minimalem Rotstich. In dunkleren Umgebungen wird das Bild stark verrauscht und detailarm, zudem stellt sich ein störendes Ruckeln ein.

Lieferumfang: Welches Zubehör liegt beim Asus Expert Book PM1 bei?

Der Lieferumfang des Expert Book PM1 fällt minimalistisch aus. Neben dem Laptop selbst liegt ein kompaktes 65-W-USB-C-Netzteil bei, das mit 20 V und 3,25 A lädt. Ein klassisches Netzteil mit Rundstecker gibt es nicht – das USB-C-Ladegerät ermöglicht dafür flexibles Laden über beide USB-C-Ports. Praktisch: Auch handelsübliche USB-C-Ladegeräte mit Power Delivery funktionieren. Eine gedruckte Kurzanleitung und Garantiehinweise vervollständigen den Lieferumfang.

Display: Wie hoch löst das Display des Asus Expert Book PM1 auf?

Das 15,6 Zoll große IPS-Display löst mit Full-HD (1920 × 1080 Pixel) im klassischen 16:9-Format auf. Mit 141 ppi ist die Pixeldichte für Office-Arbeiten vollkommen ausreichend, einzelne Pixel sind bei normalem Betrachtungsabstand nicht erkennbar. Die matte Oberfläche verhindert störende Spiegelungen – ein wichtiger Pluspunkt für produktives Arbeiten.

Die maximale Helligkeit liegt bei gemessenen 287 cd/m², minimal unter der Herstellerangabe von 300 cd/m². Für Innenräume reicht das aus, für die Arbeit im Freien oder bei direkter Sonneneinstrahlung sind mindestens 400 cd/m² empfehlenswert.

Die IPS-Technologie sorgt für stabile Blickwinkel und natürliche Farben. Im Test zeigt das Panel klare, wenn auch nicht übermäßig kräftige Farben. Die Bildwiederholrate liegt bei 60 Hz, was genug für Office und Videos ist. Mit einem Screen-to-Body-Ratio von etwa 80 Prozent wirkt das Display modern, auch wenn aktuelle Premium-Laptops hier bessere Werte erreichen.

Ausstattung: Welche Hardware bietet der Asus Expert Book PM1?

Das Herzstück des Asus Expert Book PM1 ist der AMD Ryzen 5 7535HS. Der Chip taktet mit einer Basisfrequenz von 3,3 GHz und erreicht im Turbo bis zu 4,55 GHz. Technisch handelt es sich um einen aufgebohrten Ryzen 5 6600HS der Vorgängergeneration. Er basiert auf der Zen-3+-Architektur und wird im 6-nm-Verfahren bei TSMC gefertigt. Die TDP liegt bei 35 Watt, kann aber auf bis zu 54 Watt konfiguriert werden. Als Grafikeinheit dient die integrierte Radeon 660M mit sechs Compute Units, die mit maximal 1900 MHz taktet und auf die RDNA-2-Architektur setzt.

Asus Expert Book PM1 – Bilderstrecke

Beim Arbeitsspeicher gibt es 16 GB DDR5-RAM als einzelnes SO-DIMM-Modul von Samsung mit 4800 MT/s. Der zweite RAM-Slot bleibt frei und ermöglicht Upgrades auf bis zu 64 GB. Für optimale Performance empfiehlt sich die Nachrüstung eines zweiten Moduls, da sowohl das System als auch die integrierte Grafik vom Dual-Channel-Betrieb profitieren. Die 512 GB große Micron 2500 NVMe-SSD mit PCIe 4.0 erreicht ausweislich Crystaldiskmark Lesegeschwindigkeiten von 6707 MB/s und schreibt mit 3663 MB/s, letzteres könnte schneller sein.

Asus Expert Book PM1: Crystaldiskmark

Ein zweiter M.2-Slot im 2230-Format ermöglicht eine zusätzliche Speichererweiterung. Die Anschlussvielfalt überzeugt: Zweimal USB-C 3.1 mit DisplayPort und Power Delivery, zweimal USB-A 3.0, HDMI 1.4 (etwas veraltet), Gigabit-LAN ohne störanfälligen Klappmechanismus und 3,5-mm-Klinke. Das Realtek RTL8852CE-Modul funkt per Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3 – zukunftssicher für diese Preisklasse.

Performance: Wie schnell ist der Asus Expert Book PM1?

Der Asus Expert Book PM1 zeigt in Benchmarks solide Leistungswerte für seine Preisklasse. Im Netzbetrieb erreicht das System im PCMark 10 durchschnittlich 5398 Punkte mit Spitzen von bis zu 5523 Punkten, was für flüssige Office-Arbeiten und Multitasking mehr als ausreicht. Der 3DMark Time Spy misst insgesamt 1169 Punkte, wobei die CPU mit 5409 Punkten gut abschneidet, während die integrierte Radeon 660M erwartungsgemäß nur 1027 Grafik-Punkte erreicht. Cinebench 2024 bestätigt die ordentliche Prozessorleistung mit 473 Punkten im Multi-Core-Test und 83 Punkten für Single-Core-Performance. Im Geekbench 6 sind es 1896 Punkte (Single-Core) und 6732 Punkte (Multi-Core), während der OpenCL-Grafiktest 12.789 Punkte misst.

Im Akkubetrieb drosselt das System die Leistung zur Energieeinsparung. PCMark 10 erreicht dann 4222 Punkte, Time Spy fällt minimal auf 1171 Punkte mit 1029 Grafik-Punkten und 5470 CPU-Punkten. Cinebench 2024 misst 457 Punkte (Multi-Core) und 67 Punkte (Single-Core). Geekbench 6 zeigt 1558 Punkte im Single-Core und 5649 Punkte im Multi-Core-Test, der OpenCL-Score liegt bei 11.470. Diese Leistungsreduzierung ist bei Laptops üblich und sinnvoll für längere Akkulaufzeiten.

Bei Spielen überrascht die Radeon 660M positiv. Counter-Strike 2 läuft in mittleren Einstellungen mit flüssigen 52 bis 60 FPS, in niedrigen Optionen erreicht der Shooter sogar bis zu 75 FPS. Anno 1800 bleibt mit niedrigen Einstellungen und aktiviertem FSR im Leistungsmodus bei 28 bis 32 FPS spielbar, mit mittleren Einstellungen sinkt die Framerate auf 20 bis 22 FPS. The Witcher 3: Wild Hunt schafft in mittleren Optionen etwa 28 FPS und liegt damit an der Grenze des Spielbaren. Cities Skylines 2 ist hingegen unspielbar, mit weniger als 8 FPS auf niedrigen Einstellungen.

Lüfter: Wie laut ist der Asus Expert Book PM1 und wie hoch ist seine Leistungsaufnahme?

Im Alltag arbeitet der Lüfter meist unhörbar. Bei Office-Aufgaben und Websurfen bleibt das System angenehm leise. Erst unter Last dreht der Lüfter auf und erreicht maximal 36 dB(A), gemessen direkt am Gehäuse. Das ist deutlich hörbar, aber nicht störend laut. Die Lüftersteuerung reagiert intelligent: Nach Lastspitzen fährt die Drehzahl schnell wieder herunter.

Asus Expert Book PM1 – Bilderstrecke

Die Temperaturentwicklung hängt stark von der Unterlage ab. Mit ausreichender Luftzufuhr stabilisiert sich die CPU-Temperatur nach 20 Minuten Dauerlast bei akzeptablen 75 Grad Celsius. Auf weichen Unterlagen wie einem Bett springt die Temperatur binnen Sekunden auf kritische 88 Grad. Der Prozessor startet unter Last zunächst mit 4,3 GHz, fällt jedoch nach wenigen Sekunden auf etwa 3,1 GHz und pendelt sich langfristig bei stabilen 2,9 GHz ein.

Software: Mit welchem Betriebssystem arbeitet der Asus Expert Book PM1?

Auf dem Asus Expert Book PM1 ist Windows 11 Pro vorinstalliert. Leider finden wir etwas nervige Bloatware: McAfee Antivirus drängt mit regelmäßigen Popups zum kostenpflichtigen Abo, der Dirac Audio Manager und diverse Asus-Tools wie Expert Meet, AI Clear Voice Speaker und Expert Widget sind vorinstalliert. Die MyAsus-App bietet immerhin sinnvolle Funktionen wie Lüfterprofile und Audiooptimierung.

Asus Expert Book PM1: BIOS

Das UEFI-BIOS präsentiert sich Asus-typisch aufgeräumt. Die vereinfachte Ansicht genügt für Basiseinstellungen, erweiterte Optionen sind einen Klick entfernt. Secure Boot lässt sich für Linux-Installationen deaktivieren. Im Test läuft Tuxedo OS (Ubuntu-basiert) problemlos, WLAN, Bluetooth und Audio funktionieren sofort. Der Laptop wacht auch unter Linux zuverlässig aus dem Standby auf. Eine Windows-lose Variante kostet nur 496 Euro – 93 Euro Ersparnis für Linux-Nutzer.

Akkulaufzeit: Wie lange arbeitet der Asus Expert Book PM1?

Der fest verbaute 50-Wh-Akku hält im PCMark-10-Battery-Test „Modern Office“ ziemlich genau sieben Stunden durch. Der Test simuliert realistische Office-Nutzung mit Browsing, Dokumentenbearbeitung und kurzen Pausen. Wir setzen zuvor die Displayhelligkeit mit unserem Messgerät bei 200 cd/m² fest und lassen das WLAN aktiv. Die ermittelte Laufzeit reicht für einen Arbeitstag ohne Steckdose, ist aber kein Spitzenwert.

Das USB-C-Laden mit 65 W füllt den Akku in etwa 1,5 Stunden komplett. Praktisch: Beide USB-C-Ports unterstützen Power Delivery, auch Smartphone-Ladegeräte funktionieren.

Preis: Was kostet der Asus Expert Book PM1?

Fazit

Das Asus Expert Book PM1 ist ein grundsolider Office-Laptop zum fairen Preis. Für 589 Euro bekommt man robuste Verarbeitung mit Militärzertifizierung, zeitgemäße Leistung durch den Ryzen 5 7535HS und sinnvolle Ausstattung mit Wi-Fi 6E und reichlich Anschlüssen. Besonders lobenswert sind die Aufrüstmöglichkeiten: Der freie RAM-Slot und zweite M.2-Steckplatz sind in dieser Preisklasse außergewöhnlich.

Die Schwächen liegen im Detail: Das Display ist mit 287 cd/m² zu dunkel für Außeneinsätze, HDMI 1.4 ist veraltet, und für Gaming reicht die Radeon 660M nur bedingt. Die Akkulaufzeit von sieben Stunden ist solide, aber nicht überragend. Störend ist die vorinstallierte Bloatware, besonders Mcafee.

Für Studierende, Schüler und Office-Anwender ist das Expert Book PM1 eine klare Empfehlung. Die Kombination aus fairer Leistung, Robustheit und Erweiterbarkeit zum Kampfpreis macht es zum Preis-Leistungs-Sieger. Wer mehr Power für Gaming oder Videobearbeitung benötigt, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen. Linux-Nutzer sparen mit der Windows-freien Variante knapp 90 Euro zusätzlich.



Source link

Künstliche Intelligenz

OpenAI: Prompt Injections für KI-Browser bleiben ein Problem


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Prompt Injections werden laut OpenAI ein dauerhaftes Problem für KI-Browser und die darin enthaltenen Agenten sein. Aussichten auf echte Sicherheit gibt es offenbar nicht. Stattdessen vergleicht das Unternehmen den Angriff damit, dass auch Menschen auf Scam hereinfallen, und es bisher keine Möglichkeit gäbe, sie zu schützen.

Weiterlesen nach der Anzeige

Dennoch versichert OpenAI in einem Blogbeitrag, dass sie ihren KI-Browser Atlas erneut zumindest sicherer gegen Prompt Injections gemacht haben. Nur eben nicht vollständig sicher. Intern würden vom sogenannten Red-Teaming immer neue Angriffsmöglichkeiten entdeckt, gegen die der Browser – beziehungsweise das KI-Modell dahinter – abgesichert wird. Abgesichert heißt, dem Modell wird ein konkretes Beispiel mitgegeben und dazugehörige Handlungsweisen festgeschrieben. Dafür nutzt OpenAI unter anderem einen LLM-basierten Angreifer, der Agenten trainieren soll.

Das heißt auch, es handelt sich um eine Art Katz-und-Maus-Spiel, das Angreifer und KI-Unternehmen spielen. Jede Seite denkt sich kontinuierlich neue Angriffe aus. OpenAI schreibt, man gehe davon aus, dass Angriffe dadurch zumindest immer schwerer und teurer würden. „Letztendlich ist es unser Ziel, dass Sie einem ChatGPT-Agenten bei der Nutzung Ihres Browsers genauso vertrauen können wie einem hochkompetenten, sicherheitsbewussten Kollegen oder Freund.“

Wie weit solches Vertrauen reicht, ist wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Es zeigt aber auch, es gibt keine endgültige Sicherheit oder Kontrolle.

Bei Prompt Injections wird dem Agenten im Browser oder auch einem KI-Modell ganz grundsätzlich untergejubelt, das Modell solle sich in einer bestimmten Art verhalten oder im Falle eines Agenten auch umsetzen, also handeln. Ganz simpel kann es reichen, wenn auf einer Webseite Anweisungen wie ein Prompt für den Agenten untergebracht sind. Das geht beispielsweise mit weißer Schrift auf weißem Untergrund, sodass es für den Menschen nicht sichtbar ist, für den Agenten jedoch schon.

OpenAI nennt im Blogbeitrag das Beispiel, ein Angreifer könne eine bösartige E-Mail schreiben, die einen Agenten dazu verleitet, sensible Daten, etwa Steuerunterlagen, an eine vom Angreifer kontrollierte E-Mail-Adresse weiterzuleiten. Dabei ist es ein typisches Agenten-Szenario, dass ein solcher E-Mails automatisiert bearbeitet und zusammenfasst.

Weiterlesen nach der Anzeige

Auch Sam Altman hatte schon vor potenziellen Gefahren durch Prompt Injections für den KI-Browser Atlas und den ChatGPT Agenten gewarnt. Kurz darauf kam heraus, dass es bereits einen Angriff gegeben hatte. ChatGPT verriet dabei Angreifern persönliche Daten aus E-Mails.


(emw)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: Schritt für Schritt – VMware zu Proxmox VE


Ehemals zufriedene VMware-Kunden müssen seit der Übernahme durch Broadcom auf eine andere Virtualisierungslösung umsteigen, weil sie die neuen Preise nicht mehr bezahlen können. Proxmox ist eine gut funktionierende und praxiserprobte Alternative. Wie der Umstieg von einer VMware-basierten Virtualisierungsinfrastruktur auf Proxmox VE mit geringem Aufwand gelingt, erfahren IT-Administratoren im Workshop Hands-on: Migration von VMware zu Proxmox.

Weiterlesen nach der Anzeige

Sie lernen die Architektur von Proxmox VE kennen und verstehen die Unterschiede zu VMware vSphere. Ein zentraler Punkt ist die Planung eines Migrationsprojekts, um den Übergang möglichst reibungslos zu gestalten. Dabei erhalten Sie wertvolle Ansatzpunkte und Strategien, um typische Fallstricke zu vermeiden. Sie erfahren auch, wie verschiedene Storage Backends wie ZFS, Ceph, iSCI oder NFS in Proxmox VE eingebunden werden.

In einer eingerichteten Laborumgebung führen Sie eine beispielhafte Migration durch. Dabei arbeiten Sie parallel zum Trainer und setzen folgende Schritte direkt um: Einrichten des Proxmox VE Hosts, Überprüfen von Quell- (VMware ESXi) und Zielsystem, Aufsetzen und Validieren einer Testmaschine, Anbinden der Systeme und das tatsächliche Durchführen der Migration.

Januar
14.01.2026
Online-Workshop, 09:00 – 16:00 Uhr
April
23.04.2026
Online-Workshop, 09:00 – 16:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 26. Mrz. 2026
August
11.08.2026
Online-Workshop, 09:00 – 16:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 14. Jul. 2026
Dezember
02.12.2026
Online-Workshop, 09:00 – 16:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 04. Nov. 2026

Dieser Workshop richtet sich gezielt an erfahrene IT-Administratoren, deren aktuelle IT-Infrastruktur auf VMware-Virtualisierung basiert und die einen Umstieg auf Proxmox VE planen oder in Erwägung ziehen.

Ihr Trainer Frank Bartkewitz ist als zertifizierter Proxmox VE Trainer bei der croit GmbH tätig. Zu seinen Schwerpunkten zählen Systemadministration und Netzwerktechnik, insbesondere Virtualisierungslösungen wie Proxmox VE.


Upgrade for Skills

Upgrade for Skills


(ilk)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Roboterhersteller Kuka verzichtet auf betriebsbedingte Kündigungen


Der Roboterhersteller Kuka will auf betriebsbedingte Kündigungen am Stammsitz in Augsburg verzichten – dafür müssen Mitarbeiter Einschnitte hinnehmen. Darauf einigte sich das Unternehmen nach eigenen Angaben mit dem Betriebsrat.

Weiterlesen nach der Anzeige

„Einzelne tarifliche Gehaltserhöhungen sowie Sonderzahlungen“ sollen verschoben oder ausgesetzt werden, teilte Kuka mit. Dafür soll es bis Juli 2029 keine betriebsbedingten Kündigungen geben. So sollen dann auch nötige Investitionen möglich werden.

„Uns ist bewusst, dass die Einschnitte für die Beschäftigten durch die Verschiebung und den Wegfall tariflicher Leistungen spürbar sind“, sagte Carola Leitmeir, die die Verhandlungen für den KUKA Betriebsrat geleitet hat. „Dennoch ist diese Vereinbarung ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit des Standorts Augsburg. Es ist uns damit gelungen, den Personalabbau zu begrenzen.“

Im November hatte das Unternehmen mitgeteilt, mehr Jobs abzubauen als geplant und insgesamt 560 statt 400 Vollzeitstellen streichen zu wollen.

Ein Unternehmenssprecher begründete den Schritt damals mit einer weiterhin verschärften Marktlage im Bereich der Industrieroboter. In diesem Jahr fehlten Kuka neue Aufträge im Wert von mehr als 100 Millionen Euro. Kuka ist zu einem großen Teil von Bestellungen aus der Automobilindustrie abhängig. Insgesamt hat Kuka etwa 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Augsburg.


(olb)



Source link

Weiterlesen

Beliebt