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Aufgeweichtes US-Embargo: Nvidia darf H20 und RTX Pro 6000D wieder nach China liefern


Aufgeweichtes US-Embargo: Nvidia darf H20 und RTX Pro 6000D wieder nach China liefern

Bild: X

Jensen Huangs Bemühungen in Washington hatten Erfolg: Nvidia darf H20-AI-Karten wieder nach China verkaufen. Die Aktie reagiert prompt mit einem Sprung nach oben. Ob diese Thematik jedoch von Dauer ist, darin bestehen Zweifel. Erst einmal hilft es Nvidia jedoch, von Milliarden schweren Inventarbeständen herunter zu kommen.

In den letzten Tagen war es bereits erwartet worden, in der vergangenen Nacht wurde es Realität. Nvidia-CEO Jensen Huang hat bei seinem Besuch in China verkündet, dass Nvidia die Lieferungen der H20 genannten AI-Beschleuniger wieder aufnehmen darf und wird.

Zuvor waren Jensen Huang – im Anzug – und hochrangige Mitarbeiter mehrmals in Washington bei der Trump-Administration sowie in China vorstellig geworden. In den letzten Wochen wurden die Töne von Nvidia stets versöhnlicher, das Unternehmen lobte Vorhaben hier und US-Ausbauten dort. Das Ziel wurde nie aus den Augen verloren: Verkäufe nach China wieder zu ermöglichen. Für Nvidia war und ist der Markt sehr wichtig, das Potenzial für Verkäufe sehr groß.

Der plötzliche Bann auf die Lösungen hatte im April dieses Jahres volle Lager zurückgelassen. Insgesamt bezifferte Nvidia die möglichen Verluste durch nicht verkaufte Bestände beziehungsweise verlorene Aufträge auf bis zu 15 Milliarden US-Dollar. Die Aktie ging daraufhin auf Talfahrt – doch nach der Meldung in der vergangenen Nacht erreichte sie neue Rekordwerte.

Auch neue RTX Pro dürfen nach China verkauft werden

Die H20-Lösungen werden zudem nicht die einzigen Chips sein, die Nvidia nach China verkaufen darf. In der Nacht bestätigte das Unternehmen, auch neue RTX-Pro-GPUs zu liefern.

The U.S. government has assured NVIDIA that licenses will be granted, and NVIDIA hopes to start deliveries soon. Finally, Huang announced a new, fully compliant NVIDIA RTX PRO GPU that “is ideal for digital twin AI for smart factories and logistics.

Nvidia

Dabei dürfte es sich um die RTX Pro 6000D handeln, eine für China angepassten Variante der RTX Pro 6000 auf Blackwell-Basis. Laut DigiTimes aus Asien könnte der Umfang im ersten Jahr zwei Millionen Stück erreichen.

Wie die exakten Spezifikationen aussehen, dazu gibt es heute noch keine Angaben. In der Regel muss Nvidia die Skalierbarkeit über multiple GPUs eingrenzen, auch beim Speicher etwas anpassen. Denn die Sanktionen der US-Regierung sind weiterhin nicht vollständig aufgehoben.

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