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Aus vier mach eins: Kia stellt auf eine neue einheitliche App um


Aus vier mach eins: Kia stellt auf eine neue einheitliche App um

Bild: Kia

Was bislang auf vier Apps verteilt war, bündelt Kia jetzt zu einer neuen einheitlichen App für Android und für iOS. Die bislang nur in Südkorea verfügbare App ist ab sofort auch in Europa erhältlich und fasst die Fernsteuerung, die Navigation und Analyse, das Lademanagement sowie die Wartung und den Service zusammen.

Kia will mit der Integration aller Dienste und einer neuen, laut Hersteller benutzer­freundlicheren Oberfläche einen einfacheren Zugang zu den Angeboten von Kia und zugleich ein einheitliches und intuitives Nutzererlebnis zur Verfügung stellen.

Neue einheitliche Kia-App
Neue einheitliche Kia-App (Bild: Kia)

Kundendaten werden in Europa verarbeitet

Bislang mussten Kia-Besitzer je nach Bedarf bis zu vier Apps auf ihrem Smartphone installieren: Kia Connect, Kia Charge, Kia Warranty Book (Informationen zum Garantiestatus des Fahrzeugs) und Kia Owner’s Manual (Benutzerhandbuch). Das wird jetzt alles in einer einzelnen App angeboten, bei der laut Kia alle Kundendaten in Europa gehostet und verarbeitet werden. Zu den Funktionen der App gehören:

  • Fernsteuerung von Fahrzeugsystemen: Starten des Fahrzeugs, Klimatisieren des Innenraums inklusive Vorprogrammierung, Beheizen von Außenspiegeln und Frontscheibe, Ver- und Entriegeln der Türen, Bedienen von Fenstern, Beleuchtung und Hupe sowie Überprüfen des Ladestatus.
  • Navigation und Analyse des Fahrverhaltens: Kia-Fahrer können ihre Route in der App planen, einschließlich Ladestopp-Empfehlungen für Elektrofahrzeuge. Die festgelegte Route kann dann an das Navigationssystem des Fahrzeugs gesendet werden. Neben einer lokalen Suche („Points of Interest“) kann der Fahrer eine detaillierte Fahrverhaltensbewertung sowie zusätzlich eine Bewertung der Fahrsicherheit erhalten. Von diesem „Driving Safety Score“ erhofft sich Kia eine Änderung des Fahrverhaltens, die zu mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr beiträgt.
  • Lademanagement: Die Kia-App bietet alle Funktionalitäten des europäischen Ladeservices Kia Charge mit mehr als 950.000 Ladepunkten in 27 Ländern. Neben der Lokalisierung und Auswahl der Ladestationen entsprechend dem persönlichen Bedarf sowie der Routenplanung können die Ladevorgänge per Fernbedienung aktiviert und gestoppt werden. Außerdem lassen sich über die App der Kia-Charge-Vertrag und -Tarif verwalten sowie die persönliche Ladehistorie einsehen.
  • Wartung und Service: Die neue Kia-App unterstützt den Fahrer bei der Wartungs- und Serviceplanung. So kann er direkt in der App einen Termin bei einer Kia-Werkstatt anfragen und auf die digitale Service-Historie sowie das Garantieheft und das Benutzerhandbuch zugreifen.

Login mit bestehenden Kia-Zugangsdaten

Für den Umzug zur neuen App können sich Kunden mit den bestehenden Zugangsdaten einloggen, daraufhin sollen alle Daten, persönlichen Informationen und Einstellungen automatisch in die Kia-App übertragen werden. Die neue Plattform ermöglicht auch einen gemeinsamen Zugang verschiedener Personen, so dass auch weitere Nutzer des Fahrzeugs die Funktionen der App über das gleiche Konto nutzen können.

Die bisherigen Apps lässt Kia dieses Jahr auslaufen, deshalb wird empfohlen, ab sofort die neue Kia-App zu installieren.

App soll künftig erweitert werden

Erweiterungspläne gibt es ebenfalls. Geschäftskunden und Flottenmanager sollen mit Tools versorgt werden, die auf den Kia PV5 – das erste PBV-Modell („Platform Beyond Vehicle“) der Marke – zugeschnitten sind. Weitere Dienste, wie etwa flexible Mobilitätslösungen über Kia Drive, sind ebenfalls geplant.



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ChatGPT-Konkurrent xAI: Elon Musks KI-Start-up verbrennt über 12 Milliarden Dollar im Jahr


Elon Musks KI-Start-up xAI macht enorme Verluste, berichtet Bloomberg unter Verweis auf Personen, die mit den Finanzen des Unternehmens vertraut sind. Pro Monat belaufen sich diese auf rund 1 Milliarde US-Dollar, im kompletten Jahr 2025 sollen es insgesamt mehr als 13 Milliarden US-Dollar sein.

Die Zahlen sollen aus Dokumenten stammen, die xAI an potenzielle Investoren übermittelt. Derzeit versucht das Unternehmen, neue Geldquellen zu erschließen. Insgesamt will man 9,3 Milliarden US-Dollar einnehmen – 4,3 Milliarden US-Dollar will man über eine Eigenkapitalfinanzierung aufnehmen, 5 Milliarden US-Dollar als Fremdkapital. Nächstes Jahr sollen nochmals 6,4 Milliarden US-Dollar über eine Eigenkapitalfinanzierung laufen.

Die Gelder sind nötig, um die laufenden Kosten zu decken. Bei den Einnahmen hinkt xAI derzeit noch hinterher. In diesem Jahr sollen sie sich insgesamt auf 500 Millionen US-Dollar belaufen. Im nächsten Jahr soll die Summe aber bereits bei 2 Milliarden US-Dollar liegen. Dennoch hinkt man damit OpenAI hinterher. Das Unternehmen rechnet laut einem Bloomberg-Bericht in diesem Jahr mit 12,7 Milliarden US-Dollar Umsatz.

xAI wollte den Bericht auf Anfrage von Bloomberg nicht kommentieren. Elon Musk bezeichnete diesen auf X als Nonsens.

Hohes Entwicklungstempo, riesiges Rechenzentrum

Mit Grok 3 hat xAI ein generatives KI-Modell entwickelt, das sich laut den Benchmarks zumindest im Dunstkreis der Spitzenmodelle bewegt. Beeindruckend waren Branchenbeobachter vor allem von der kurzen Entwicklungszeit. So eine Entwicklung ist aber kostspielig.

Hinzu kommt noch der Aufbau des Colossus-Rechenzentrums in Memphis, Tennessee. Dort hat man bereits 100.000 Nvidia H100 verbaut und will derzeit auf 200.000 aufrüsten. Colossus gilt derzeit als größte KI-Trainingsplattform der Welt.



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AMD Radeon R9 390(X): 8 GB VRAM für 340 Euro werden heute 10 Jahre alt


Im Jahr 2025 sind 8 GB VRAM die Geißel der Gaming-Grafikkarten: Kaum ein Thema belastet das Einsteiger-Segment so sehr wie das Upselling über die Sollbruchstelle Grafikspeicher. Zum heutigen Tag wird der mit der Radeon R9 390(X) massive und inzwischen leidige 8-GB-Speicherausbau in Serie ein Jahrzehnt alt.

Zehn Jahre 8 GB VRAM in Serie

Erst im vergangenen Mai wurde die erste 8-GB-Grafikkarte für Spieler elf Jahre alt: Im Frühling 2014 hat Sapphire die Radeon R9 290X – entgegen AMDs Vorbehalten – mit verdoppeltem statt nur 4 GB großem Grafikspeicher aufgelegt. Es blieb aber bei einer limitierten Variante; die regulären Modelle hatten stets 4 GB GDDR5.

Einen Monat später folgt jetzt direkt das nächste 8-GB-Jubiläum: Radeon R9 390 und R9 390X (Test) erschienen am 18. Juni 2015 und brachten den verdoppelten Speicherausbau in Serie. Rückwirkend kein Wunder, dass AMD die 8 GB in der Generation davor noch nicht hatte sehen wollen.

AMD Radeon R9 390X
AMD Radeon R9 390X

Im Grunde genommen waren die beiden neuen Grafikkarten mit alter Technik das, was bei Nvidia heutzutage als Super-Refresh firmieren würde: Bekannte GPU-Chips einer bereits etablierten Grafik-Architektur mit ein wenig mehr Leistung und in diesem Fall vor allem mehr Speicher. Zwar blieb es bei GCN 2.0 „Hawaii“ und auch bei den Recheneinheiten herrschte Parität zur Radeon R9 290(X), Takt und TDP stiegen aber und ermöglichten auf diesem Weg 10 bis 30 Prozent mehr Leistung.

Das Aushängeschild waren allerdings 8 GB GDDR5-Speicher an 512 Bit, wohingegen AMDs High-End-GPU Fiji nur 4 GB HBM bot und auch Nvidias GeForce GTX 970 und GTX 980 mit – bestenfalls – 4 GB VRAM auskommen mussten.

8 GB sind die Geißel der Gaming-GPUs

Damit gibt es den im Jahr 2025 durchaus anachronistisch anmutenden und doch noch immer allgegenwärtigen 8-GB-Speicherausbau jetzt seit einem vollen Jahrzehnt. Nvidia zog im Jahr 2016 mit Pascal nach, spätestens ein Jahr später waren 8 GB VRAM also in voller Breite am GPU-Markt vertreten. Noch einmal neun Jahre später sind sie es immer noch: AMD und Nvidia haben erst vor wenigen Wochen wieder drei neue 8-GB-Grafikkarten in den Handel gebracht.

Auch preislich sind die Hersteller eine Dekade später mit 8 GB in ähnlichen Gefilden unterwegs. Die Radeon R9 390 kostete gemäß UVP rund 340 Euro; inflationsbereinigt sind das im Jahr 2025 rund 420 Euro. Bei Nvidia reicht das auch 2025 nur für 8 GB VRAM; rund 400 Euro UVP sind es für die unter keinen Umständen empfehlenswerte GeForce RTX 5060 Ti 8 GB (Test). AMD hingegen verkauft die ähnlich miserable Radeon RX 9060 XT 8 GB (Test) gemäß UVP für günstigere 315 Euro.

Der Speicherausbau ist dabei die einzige Konstante. In allen anderen Bereichen weichen die Spezifikationen aktueller 8-GB-Grafikkarten deutlich ab. Beispielsweise kam die Radeon R9 390 auf 5,1 TFLOPS FP32-Rechenleistung, die Radeon RX 9060 XT hingegen bietet 25,6 TFLOPS und sogar die GeForce RTX 5060 (Test) kommt auf 19,2 TFLOPS. Die Rechenleistung hat sich also selbst in ähnlichen Preisregionen vervier- bis -fünffacht; nur der Grafikspeicher, dessen Bandbreite an einem 128-Bit-Interface netto sogar schmaler wurde, will partout nicht wachsen.

2015 zukunftssicher, 2025 ewiggestrig

Dank über die Jahre deutlich mächtiger gewordener Cache-Hierarchien ist das Interface weniger das Problem, aber ledliglich 8 GB Speicherkapazität lassen sich 2025 mühelos auch in Render-Auflösungen von 1.280 × 720 Pixeln in die Knie zwingen. Eine Auflösung, die vor zehn Jahren eigentlich schon kein Thema mehr war.

Beim Kauf einer neuen Grafikkarte ist daher selbst im Einsteiger-Segment unbedingt auf mehr als 8 GB VRAM zu achten. In inzwischen rund der Hälfte der aktuellen Blockbuster-Spiele kommt es sonst schon in Full HD zu teils gravierenden Problemen, weil der Speicher überläuft. Und zwar auch mit Grafik­einstellungen, die mit der gebotenen GPU-Leistung und dank modernem Upsampling mit DLSS 3 & 4 sowie FSR 4 problemlos noch gefahren werden könnten. An Zukunfts­sicherheit ist bei einer Grafikkarte, die nicht einmal gegenwartssicher ist, freilich erst gar nicht zu denken. Mit 12 GB hingegen sind Spieler in Full HD zumindest vorerst auf der sicheren Seite.

Apropos: 12 GB Grafikspeicher feierten schon im März ihren zehnten Geburtstag.



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Wir hier viel bestellt, geht’s in der Welt rund


Jedes Mal, wenn in Washington auffällig viel Pizza ins Pentagon bestellt wird, liegt nicht nur der Geruch von zart schmelzendem Käse, sondern auch der bittere Geschmack einer globalen Krise in der Luft. Wir verraten Euch in diesem Beitrag, was es mit dem Pentagon Pizza Index auf sich hat. 

Manchmal stolpert man über Storys, die zunächst mal zu wild klingen, als dass sie stimmen könnten. Beispielsweise, wenn man liest, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Pizzabestellungen und Weltkrisen.

Der Pentagon-Pizza-Index sagt Krisen und militärische Interventionen voraus

… aber dann liest man einen Artikel über den Pentagon-Pizza-Index und lernt: Ja, da ist verdammt nochmal was dran! Es ist nämlich tatsächlich so, dass sich ein Anstieg der Pizza-Bestellungen zum Pentagon als erstaunlich präziser Indikator für hochrangige geopolitische Ereignisse entwickelt hat. Oder anders gesagt: Je mehr Essen ins Pentagon geliefert wird, desto wahrscheinlicher ist so ein globales Event. Glaubt Ihr nicht? Dann folgt auf X dem Account Pentagon Pizza Report und seht selbst! 

Übersicht über die beliebten Zeiten von Domino's Pizza am Mittwoch, die geschäftige und weniger geschäftige Zeit zeigt.
Links seht Ihr, wie ruhig es üblicherweise bei Domino’s ist, rechts ist der Peak, bevor Israel Iran angriff. / © PenPizzaReport

Zur Erklärung: Der X-Account Pentagon Pizza Report trackt die Aktivitäten lokaler Pizzerien in Arlington County und stellte am 12. Juni einen Anstieg der Google Maps-Aktivitäten von vier Pizzerien in der Nähe des Pentagons fest. Bei diesen vier Pizzerien handelt es sich um „We, The Pizza“, „District Pizza Palace“, „Domino’s“ und „Extreme Pizza“ – und alle vier Läden verzeichneten gegen 19 Uhr Ortszeit ein überdurchschnittlich hohes Bestellvolumen.

Exakt um 18:59 Uhr, so verrät Pentagon Pizza Report, gingen die Bestellungen bei allen Pizzerien in der Nähe des Pentagons komplett durch die Decke. Wenige Stunden später wurde bekannt, dass Israel seinen großen Angriff auf den Iran gestartet hatte.

Laut der US-Regierung sind die USA selbst nicht an den Attacken beteiligt, aber der Gedanke daran, dass man sich im Pentagon am Freitagabend in wohl großer Runde die Pizza schmecken ließ, verrät zumindest, dass die USA vorab im Bilde waren. Kein Wunder übrigens, dass es bei X Reaktionen gibt, die diese Google-Maps-Analyse für besser als so manchen Geheimdienstreport halten.

Der Pizza-Index ist kein neues Phänomen

Alex Selby-Boothroyd, seines Zeichens Leiter des Datenjournalismus bei The Economist, erklärt bei LinkedIn:

Der Pentagon-Pizza-Index ist seit den 1980er Jahren ein überraschend zuverlässiger Indikator für weltbewegende Ereignisse – von Staatsstreichen bis hin zu Kriegen. In der Nacht vom 1. August 1990 beispielsweise bestellte die CIA 21 Pizzen in einer einzigen Nacht, kurz vor der irakischen Invasion in Kuwait (ein neuer Rekord).

Ihr seht, es ist durchaus was dran, wenn CNN-Legende und einstiger Pentagon-Korrespondent Wolf Blitzer erklärt, dass Journalisten immer die Pizza im Auge behalten sollten. Und in der Tat, schon während des Kalten Krieges haben sowjetische Agenten angeblich die Pizza-Lieferungen in Washington überwacht und gaben dem Spaß den Codenamen „Pizzint“, kurz für Pizza Intelligence.

Das Pentagon selbst will von diesem Zusammenhang übrigens nichts wissen und weist die Theorie zurück. Schließlich gäbe es Pizza, aber auch Sushi, Donuts, Sandwiches und mehr in großer Auswahl direkt im Gebäude. Zudem würde der genannte Zeitplan des Accounts Pentagon Pizza Report nicht unmittelbar mit den jüngsten Ereignissen übereinstimmen. 

Also klar, machen wir uns nichts vor: Ich würde auch kein Geld darauf wetten, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen den Pizzalieferungen und geopolitischen Krisen gibt. Wir wissen ja auch, dass Dinge korrelieren können, ohne dass ein tatsächlicher kausaler Zusammenhang existieren muss. 

Also wenn Ihr mich fragt: Ich werde als pflichtbewusster Journalist ab sofort natürlich die Pizzabuden nahe dem Pentagon im Auge behalten. Außerdem habe ich durchs Schreiben über Pizza richtig Hunger bekommen. Aber keine Angst: Wenn die Pizzaverkäufe anziehen, ist es nicht immer eine globale Krise, sondern manchmal einfach nur ein hungriger nextpit-Redakteur.



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