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Ayaneo Next II: Gaming-Handheld mit Strix Halo, 9-Zoll-OLED und 115 Wh


Ayaneo Next II: Gaming-Handheld mit Strix Halo, 9-Zoll-OLED und 115 Wh

Bild: Ayaneo

Ayaneo bereitet mit dem Next II einen Flaggschiff-Gaming-Handheld auf Basis des AMD Ryzen AI Max+ 395 mit bis zu 85 Watt TDP vor. Gespielt wird beim Next II auf einem bis zu 165 Hz schnellen OLED-Display mit 9 Zoll und hoher Helligkeit. Einen Termin oder Preis für den Windows-Handheld bleibt Ayaneo zur Ankündigung noch schuldig.

Unter der Bezeichnung Next II hatte Ayaneo bereits im Januar 2023 einen Gaming-Handheld in Aussicht gestellt, der einen aktuellen AMD Ryzen 7000 und eine diskrete Radeon-Grafikkarte besitzen sollte. Dann herrschte über zweieinhalb Jahre Funkstille zu dem Produkt, bis Anfang November dieses Jahres ein erster Teaser für den aktuell bevorstehenden Handheld veröffentlicht wurde, für den Ayaneo jetzt weitere Details verraten hat. Nicht dazu gehören aber weiterhin ein Termin oder Preis. Den Bildern nach geurteilt wird der Next II in Schwarz und Weiß auf den Markt kommen.

AMD Ryzen AI Max+ 395 mit 85 Watt

Den neuen Informationen zufolge vertraut der Hersteller beim Next II auf den AMD Ryzen AI Max+ 395 (Strix Halo) (Test) mit 16 Zen-5-Kernen, bis zu 5,1 GHz und 40 CU starker Radeon 8060S (RDNA 3.5). Der APU genehmigt Ayaneo eine TDP von bis zu 85 Watt und will mit zwei Lüftern für die benötigte Wärmeabfuhr sorgen.

Große Batterie mit 115 Wattstunden

Um lange Spielzeiten unter Berücksichtigung der bis zu 85 Watt TDP zu gewährleisten, kommt ein mit 115 Wh besonders großer Energiespeicher zum Einsatz. Ohne Berücksichtigung der anderen Komponenten wäre damit bei voller Auslastung der APU eine Laufzeit von anderthalb Stunden möglich. Ayaneo selbst macht noch keine Angaben zur Laufzeit des Next II.

Ayaneo Next II (Bild: Ayaneo)

Bis zu 165 Hz schnelles OLED-Display

Ayaneo vertraut für die Bildausgabe auf ein 9,06 Zoll großes OLED-Display mit 2.400 × 1.504 Pixeln. Die ungewöhnliche Auflösung entspricht dem Seitenverhältnis 16:10. Dem Hersteller zufolge unterstützt das Panel wechselbare Bildwiederholraten von 60, 90, 120, 144 und 165 Hz. In der Spitze soll eine Helligkeit von 1.100 cd/m² erreicht werden. Das PWM-Dimming des OLED-Bildschirms erfolgt mit einer Frequenz von 5.280 Hz.

Ayaneo Next II (Bild: Ayaneo)

Hall-Joysticks und Hall-Trigger

Bei den Eingabegeräten setzt der Next II auf Hall-Joysticks und Hall-Trigger, die Hall-Sensoren zur Erfassung der Position verwenden. Diese Sensoren messen Magnetfelder und können dadurch sehr präzise und verschleißfrei erkennen, wie weit der Stick oder Trigger bewegt wird. Wie beim Ayaneo 3 lassen sich die Trigger im Dual-Mode entweder linear oder als schneller Micro-Switch nutzen. Hinzu kommen beim Next II zwei konfigurierbare Touchpads und ein 8-Wege-D-Pad auf der Vorderseite. Auf der Rückseite sind jeweils zwei weitere Tasten pro Hand verbaut.

Ein hochwertiger Vibrationsmotor soll für präzises haptisches Feedback beim Spielen sorgen, während zwei nach vorne gerichtete Stereo-Lautsprecher für die akustische Untermalung der Inhalte zuständig sind.

Ayaneo Next II (Bild: Ayaneo)

Windows mit AYASpace

Ayaneo installiert ab Werk Windows auf dem Next II und erweitert das Betriebssystem mit dem AYASpace um eine eigene Oberfläche, die dem Hersteller zufolge speziell für die Nutzung auf einem Gaming-Handheld mit kleinerem Bildschirm und entsprechender Bedienung optimiert sei. Zu Microsofts neuer Xbox Full Screen Experience, die zuerst auf dem ROG Xbox Ally X (Test) zur Verfügung stand, macht Ayaneo keine Angaben.



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FSR Redstone (für RX 9000): Das steckt hinter FSR Upscaling, Frame Generation und Co


AMD hat „FSR Redstone“ für AMD Radeon RX 9000 offiziell vorgestellt. ComputerBase testet die mit dem heutigen Tag verfügbare echte Neuerung aktuell im Detail: FSR Frame Generation mit AI. Die Analyse bedarf allerdings noch etwas Zeit. An dieser Stelle soll bereits final die Frage geklärt werden: Was ist FSR Redstone überhaupt?

Das ist FSR Redstone

AMD hat FSR Redstone im Mai 2025 das erste Mal erwähnt, heute ist die Vorstellung erfolgt. Eine neue Komponente hat mit FSR Ray Regeneration in CoD: BO7 (Test) bereits ihre Premiere gefeiert, aber insgesamt sind es vier Säulen, die FSR Redstone tragen:

  • FSR Upscaling
  • FSR Frame Generation
  • FSR Ray Regeneration (schon verfügbar in CoD: BO7)
  • FSR Radiance Caching

Wie kann es dann sein, dass heute „nur FSR Frame Generation mit AI“ neu ist, wenn doch auch „neues“ FSR Upscaling und FSR Radiance Caching Teil von FSR Redstone sind? Und inwiefern laufen die Neuigkeiten nur auf einer Radeon RX 9000 mit RDNA 4?

AMD FSR Redstone angekündigt (Bild: AMD)

Die einzelnen Bestandteile im Detail

Nachfolgend soll auf beide Aspekte im Einzelnen eingegangen werden. Dass AMD dabei zugleich die Bezeichnungen anpasst, macht die Sache dabei nicht einfacher. Denn heute erscheint auch gleich das SDK für FSR Redstone, mit dem die Generationsbezeichnungen wegfallen.

FSR Upscaling

Aus FSR Super Resolution und damit dem Herzstück der FSR-Suite wird mit FSR Redstone „FSR Upscaling“. Eine neue Version von FSR Upscaling steckt aber nicht dahinter. Stattdessen greifen die ersten Spiele mit FSR Upscaling bei einer Radeon RX 9000 auf das bereits verfügbare FSR 4.0.2 zurück, Radeon RX 7000 und RX 6000 nutzen weiterhin FSR 3.1.

AMD hatte sich etwas unglücklich bei der ersten Vorstellung von Redstone ausgedrückt, meinte mit „einem verbesserten FSR Super Resolution“ schlicht den damals noch anstehenden Wechsel von FSR 4.0.1 auf FSR 4.0.2, das mit dem FSR-4-SDK aber bereits im August erschienen ist. Der neue Name bedeutet, dass Spieler in Zukunft in Spielen mit Redstone-SDK als Basis nicht mehr direkt sehen, welchen FSR-Upscaling-Algorithmus sie nutzen – sie nutzen immer „den besten“, was aber nur auf RX 9000 das aktuelle FSR 4 bedeutet.

FSR Upscaling im Menü bedeutet
  • FSR Upscaling mit AI auf RDNA 4 („FSR 4.x“)
  • FSR Upscaling Analytisch RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1“)

FSR Frame Generation

Das analytische FSR 3.1 Frame Generation war bis jetzt die neueste Version künstlicher Bilder für Radeon-Karten, auch auf Radeon RX 9000. Mit Redstone gibt es jetzt ein echtes Update, das schlicht auf den Namen FSR Frame Generation hört – also so wie bei Nvidia auch.

Der analytische Algorithmus wird gegen ein neuronales Netzwerk ausgetauscht, das neue FSR FG basiert also auf AI. Vor allem in Spielen mit schnellen Bewegungen soll die Bildqualität sichtbar steigen. Dabei bleibt es bei einem künstlichen Bild, es gibt nicht die Möglichkeit, zwei oder drei Bilder zwischen zwei gerenderten Bildern zu generieren. Verfügbar ist der neue Algorithmus wie FSR 4 Upscaling aber nur auf Radeon RX 9000.

FSR Frame Generation im Menü bedeutet
  • FSR Frame Generation mit AI auf RDNA 4 („Redstone Frame Generation“)
  • FSR Frame Generation Analytisch auf RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1 Frame Generation“)

Was AMD nicht getan hat, ist FSR FG mit Anti-Lag 2 zu kombinieren. Letzteres kann optional vom Spiel unterstützt werden, ist aber nach wie vor keine Zwangs-Komponente, obwohl diese Frame Generation sehr gut tun würde – bei Nvidia ist Reflex seit jeher Voraussetzung für DLSS Frame Generation.

FSR Frame Generation mit AI kann auf Radeon RX 9000 in allen Spielen, die FSR 3.1.4 unterstützen, mittels Treiber-Schalters aktiviert werden. Laut AMD sind dies aktuell 31 Titel.

FSR Ray Regeneration

Ebenso neu mit FSR Redstone ist FSR Ray Regeneration (Test). Das Feature hatte einen Frühstart hingelegt, Call of Duty: Black Ops 7 unterstützt dieses bereits. FSR RR ersetzt in Ray- oder Pathtracing-Spielen die Denoiser des Spiels durch eine eigene AI-Variante, die potenziell eine bessere Bildqualität bei vergleichbarer Performance liefern kann. Das gelingt in Black Ops 7 stellenweise auch schon gut, RT-Reflexionen zeigen dort sichtbar mehr Details. Jedoch haben sich zumindest in dem ersten Spiel auch Probleme gezeigt. Ray Regeneration muss wie die konkurrierende Technologie DLSS Ray Reconstruction ins Spiel integriert werden.

FSR Ray Regeneration
  • Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar

FSR Radiance Caching

Auch FSR Radiance Cache richtet sich an Ray- und Pathtracing-Spiele und kümmert sich um die Beleuchtung. Berechnungen für die RT-Beleuchtungen sind sehr rechenintensiv. FSR Radiance Cache kann diese ab der zweiten Ray-Intersection übernehmen, die damit nicht mehr berechnet, sondern mittels eines AI-Modells generiert wird. AMD hat ein neuronales Netzwerk angelernt, wie sich Licht bewegt und dies soll dann die komplexen Berechnungen ersetzen. Laut AMD soll dies die Bildqualität erhöhen und gleichzeitig die Performance verbessern. Unklar ist aktuell noch, ob das neuronale Netzwerk von FSR Radiance Cache für jedes Spiel neu angepasst werden muss oder ob dieses allgemeingültig ist. Im Laufe des Jahres 2026 sollen erste Spiele mit FSR Radiance Caching erscheinen, AMD zeigt die Technologie aktuell in Warhammer 40,000: Darktide. Nvidia führt dieselbe Technologie unter dem Namen Neural Radiance Cache und hat diese erstmals in der Demo zu Half-Life 2 RTX im Einsatz gezeigt.

FSR Radiance Caching
  • Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar

FSR Redstone SDK ab sofort verfügbar

Anders als bei FSR 4 ist AMD bei FSR Redstone deutlich schneller. Die Rede ist vom SDK, das ab dem heutigen Tag zur Verfügung stehen wird. Mit diesem können FSR Upscaling, FSR Frame Generation, FSR Ray Regeneration und auch FSR Radiance Caching ab sofort in das eigene Spiel nativ integriert werden. Damit sind dann auch die Treiber-Schalter für FSR Upscaling und FSR FG unnötig. Das FSR Redstone SDK wird auf dem Entwicklerportal GPUOpen verfügbar sein.

FSR Frame Generation mit AI in Kürze im Test

ComputerBase hat sich das neue FSR Upscaling (alias FSR 4.0.2 auf RX 9000) bereits in mehreren neuen Spielen in den letzten Monaten angesehen, entsprechend wird es diesbezüglich keine neuen Testreihen in dem Artikel geben. Auch DLSS Ray Reconstruction in COD: Black Ops 7 hat sich die Redaktion bereits separat angesehen. Was aktuell mit Hochdruck getestet wird, ist das neue FSR Frame Generation mit AI, das für RX 9000 in allen FSR-3.1.4-Titeln mit Frame Generation zur Verfügung steht. Bildqualität, Latenz, Performance und Spielgefühl werden analysiert. Darüber hinaus ist eine Gegenüberstellung zu FSR 3.1 Frame Generation und zu DLSS Frame Generation (2×) geplant. Abgeschlossen sind die Arbeiten daran aber zur Stunde noch nicht.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von AMD unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Dieser Plug-in-Hybrid erobert Deutschland im Sturm!


Ihr habt bestimmt gedacht, dass VW oder vielleicht Volvo beim Thema Plug-in-Hybride das Rennen machen – aber weit gefehlt! Auf dem deutschen Automarkt sorgt gerade ein Modell aus China für ordentlich Wirbel. Und auch bei den beliebtesten E-Autos gibt es einen spannenden Wechsel an der Spitze.

Wenn es um vollelektrische Neuzulassungen geht, bleibt der Volkswagen ID.7 ganz klar eine feste Größe. Im November 2025 wurde die elegante Elektro-Limousine 3.340 Mal neu zugelassen – das entspricht satten sechs Prozent aller neuen E-Autos in diesem Monat. Damit holt sich der ID.7 erneut Platz eins, nachdem er unter anderem schon im Mai den Thron erklommen hatte. Für alle von Euch, die ein komfortables, leises und effizientes Elektroauto suchen, bleibt der ID.7 weiterhin eine der spannendsten Optionen im Markt.

BYD Seal U: Der neue Star unter den Plug-in-Hybriden

Richtig interessant wird es aber im Plug-in-Hybrid-Segment. Wie schon im September landet auch im November wieder ein Modell des chinesischen Herstellers BYD ganz oben: der BYD Seal U. Mit 1.552 Neuzulassungen – also 4,8 Prozent aller PHEVs – schnappt sich das Modell souverän den ersten Platz und verdrängt damit den Volvo XC60.

Und BYD hat sogar schon den nächsten PHEV im Köcher: Der BYD Seal 6 DM-i Touring (Test) steht bereits bereit und dürfte zukünftig für mindestens genauso viel Aufmerksamkeit sorgen. Für Euch bedeutet das: mehr Auswahl, bessere Preise und ein immer spannender werdender Markt für Plug-in-Hybride.

Boom bei Elektro- und Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen

Insgesamt wurden im November 55.741 neue Elektroautos und 32.433 Plug-in-Hybride zugelassen. Das entspricht einem riesigen Plus gegenüber dem Vorjahresmonat:

  • +58,5 % bei E-Autos
  • +57,4 % bei Plug-in-Hybriden

Die Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen steigt also weiter kräftig – egal, ob ihr auf vollelektrisch oder auf einen flexiblen Hybrid setzt.

Die beliebtesten Autos in Deutschland – VW weiterhin stark

Damit ihr direkt seht, welche Modelle in den einzelnen Fahrzeugklassen aktuell ganz vorn stehen, haben wir Euch die wichtigsten Bestseller zusammengefasst. Perfekt, wenn ihr gerade überlegt, ein neues Auto anzuschaffen oder einfach neugierig seid, was in den deutschen Garagen landet.

  • E-Autos: Mit dieser Entwicklung hat keiner gerechnet

Bei den Minis führt der Toyota Aygo mit 2.708 Neuzulassungen das Feld an. Während im Kleinwagenbereich der Opel Corsa mit 3.652 Zulassungen die Nase vorn hat. In der Kompaktklasse dominiert einmal mehr der VW Golf mit beeindruckenden 7.407 Neuzulassungen. Gefolgt vom VW Passat, der in der Mittelklasse mit 3.707 Zulassungen ebenfalls stark performt. Eine Klasse höher setzt der BMW 5er in der oberen Mittelklasse mit 3.896 Neuzulassungen ein deutliches Statement. Während der BMW 7er die Oberklasse mit 336 Zulassungen anführt. Im SUV-Segment bleibt der VW T-Roc mit 5.679 Neuzulassungen die erste Wahl, dicht gefolgt vom VW Tiguan, der bei den Geländewagen mit 5.334 Zulassungen an der Spitze steht.

Bei den Sportwagen lässt sich der Porsche 911 nicht die Butter vom Brot nehmen und kommt auf 551 Neuzulassungen. Im Bereich der Mini-Vans überzeugt der Peugeot 3008 mit 1.061 Zulassungen, während die Mercedes V-Klasse bei den Großraum-Vans mit 1.451 Neuzulassungen das Rennen macht. Dazu kommt der VW Transporter, der in der Kategorie Utilities mit 2.507 Neuzulassungen besonders stark vertreten ist. Für alle, die es eher auf Reisen zieht, bleibt der Fiat Ducato mit 1.514 Neuzulassungen das beliebteste Wohnmobil.



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Per Software: Nvidia soll Chip-Tracking für Blackwell & Co umgesetzt haben


Per Software: Nvidia soll Chip-Tracking für Blackwell & Co umgesetzt haben

Bild: Nvidia

Nvidia soll über eine eingebaute Standortbestimmung aktuelle Blackwell-Chips jederzeit finden können. Dieser Schritt war erwartet worden, da neueste AI-Beschleuniger weiterhin nach China gelangt sind. Aktuell basiert diese Lösung wohl aber noch auf Software, die optional ist.

Offiziell ist die Software zur Überwachung des Chips gedacht. Sie sammelt Telemetriedaten, beispielsweise ob der Chip die gewünschte Performance bringt und was er dabei verbraucht, ob es Temperaturanomalien gibt oder Ähnliches. Vor allem bei umfangreicher Skalierung über viele Blades und Racks kann das helfen, Probleme frühzeitig zu entdecken und zu beheben.

Doch wie Reuters berichtet, kann die Software mehr, sofern dies vom Kunden gewünscht wird, wie es weiter heißt. Die Rücksprache der Software mit Nvidia-Servern könnte den Aufenthaltsort des Chips genauer bestimmen. Exakt beschrieben wird das Feature dabei nicht, Nvidia erwähnt es in ihrem Statement gegenüber der Nachrichtenagentur nicht.

We’re in the process of implementing a new software service that empowers data center operators to monitor the health and inventory of their entire AI GPU fleet. This customer-installed software agent leverages GPU telemetry to monitor fleet health, integrity and inventory.

Nvidia

Die offizielle Sprache spricht deshalb bisher stets noch von optionaler und vom Kunden installierter Software. Hinter den Kulissen könnte die Standortbestimmung aber durchaus weiterverfolgt werden, so wie es in Washington bereits seit Monaten gefordert wird. In den Fokus rückte Nvidia zu Jahresbeginn vor allem durch massive Auslieferungen an Singapur: Millionen Chips gingen in den Stadtstaat, der Rechenzentren in derart großem Stil eigentlich gar nicht hat oder bauen will. Vermutet wurde schnell, dass dies das Sprungbrett nach China war. Später gab es ein ähnliches Verhalten via Malaysia.

Für Nvidia ist dies jedoch ein heikles Thema und eine Gratwanderung. China warf ihnen zuletzt vor, dass der kastrierte H20(E)-Chip mit dem exklusiven Exportziel China mit Funktionen ausgestattet sein soll, die eine Deaktivierung oder gar Spionage ermöglichen würden. Diese Vorwürfe gelten bisher als unbestätigt, China warnt jedoch einheimische Firmen vor der Nutzung, auch nach der Freigabe des H200-Chips am gestrigen Tage. Nvidia selbst erklärte im August über einen Blogeintrag, ihre Chips hätten No Backdoors. No Kill Switches. No Spyware.



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