Apps & Mobile Entwicklung
Bald auch in Weiß: Asus bringt neue Version der Radeon RX 9070 XT Prime
Asus verpasst der Radeon RX 9070 XT Prime OC einen neuen Anstrich und bietet die sonst schwarze Grafikkarte in Kürze auch in weiß an. Das gilt zumindest für die äußere Verkleidung und die Lüfter, denn die Platine bleibt schwarz.
Auch die Radeon RX 9070 XT Prime OC White mit 16 GB GDDR6 verfügt also über ein 2,5-Slot-Design mit drei Axial-Lüftern und misst 31,2 cm in der Länge. Die Navi-48-GPU mit ihren 64 CUs arbeitet in einem Taktbereich von 2.460 MHz bis 3.010 MHz (Standard-BIOS) oder 2.480 MHz bis 3.030 MHz im OC-Profil. Die 92 mm messenden Lüfter schalten sich erst bei Temperaturen von 55 °C ein, sodass die Grafikkarte im Leerlauf lautlos betrieben wird.
Bei den üblichen 304 Watt TDP erfolgt die Stromversorgung über gleich drei 8-Pin-Stecker. An der Slotblende stehen mit 1× HDMI 2.1b und 3× DisplayPort 2.1a UHBR13.5 die gängigen Anschlüsse bereit.
Auch wenn die Asus Radeon RX 9070 XT Prime OC White bereits im ComputerBase-Preisvergleich vorgemerkt ist, liegt zur Stunde noch kein Angebot vor. Preislich dürfte der Unterschied zur bisherigen schwarzen Version aber gering bis gar nicht vorhanden sein. Letztere ist aktuell ab 673 Euro zu haben.
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Ryzen „Medusa“ & Epyc „Venice“: AMD Zen 6 soll Chiplets in N2P und I/O-Die in N3P nutzen
AMDs Zen-6-Architektur wird auf die N2-Fertigung von TSMC setzen. Das wurde von beiden Partnern zum Tape-out erst kürzlich erneut gefeiert. Konkret soll es sich um die auf Performance getrimmte N2P-Variante drehen. Der neue I/O-Die hält da zwar nicht mit, macht aber dennoch einen noch größeren Sprung.
Zen 6 und Zen 6c in N2P?
Das vermeldet Kepler_L2 im Anandtech-Forum.
Dass die CCDs mit erstmals voraussichtlich 12 statt 8 Kernen für Ryzen und Epyc (Zen 6) sowie die Dense-CCDs mit erstmals 32 statt vormals 16 Kernen (Zen 6c) für Epyc Dense auf N2P setzen, ist dabei zumindest für Ryzen und Epyc keine Überraschung, während Zen 5c aktuell auf N3E setzt – also die auf Effizienz statt Performance getrimmte Variante.
Der I/O-Die in N3P?
Einen noch größeren Sprung würde derweil der I/O-Die der Chiplet-Ryzen- und Epyc-Prozessoren machen. Denn laut Kepler_L2 kommt TSMC N3P zum Einsatz. Aktuell wird er in einem N6-Prozess bei TSMC gefertigt.
AMD Zen 6(c) startet 2026
Die nächste Zen-6-Generation soll laut AMD nächstes Jahr mit Epyc in den Markt starten. „Venice“ alias Epyc 9006 soll abermals maximal 8 Chiplets mit bis zu 32 Zen-6-Kernen und damit insgesamt bis zu 256 Kernen aus der 2-nm-Fertigung bieten.
Die aktuellen Epyc 9005 alias Turin bieten als „Turin Classic“ derzeit maximal 128 Zen-5-Kerne mit 16 8-Kern-CCDs respektive maximal 192 Zen-5c-Kerne mit 12 16-Kern-CCDs als „Turin Dense“.
Ob neue Ryzen auf Zen-6-Basis vor oder nach den Eypc-Prozessoren erscheinen werden, darüber liegen aktuell noch keine verlässlichen Informationen vor.
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Großangriff von Bosch! Was können die neuen Saugroboter?
Das sind die neuen Saugroboter von Bosch:. Vier Modelle der Spotless-Reihe mit zahlreichen guten Funktionen. Reicht es gegen die Konkurrenz?[mehr]
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Google Drive-Angriffe lassen Nutzer ungeschützt
Google Drive ist seit langem ein Kerndienst des Internet-Suchriesen, der sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt hat. Während Google seine Funktionen ständig verbessert, bleibt ein großes Problem ungelöst: Spam und Phishing-Angriffe. Die Nutzer/innen haben wenig Kontrolle über unaufgeforderte Dateifreigaben und werden immer wieder auf diese Weise angegriffen. Die wachsende Besorgnis zeigt, dass Google nicht entschlossen genug handelt.
Spam- und Phishing-Angriffe auf Google Drive gibt es schon seit Jahren, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass das Problem nachlässt. Die Herausforderung liegt in der Kernfunktion der Plattform, der gemeinsamen Nutzung oder Zusammenarbeit, was sie anfällig für Missbrauch macht.
Neue Google Drive Spam-Kampagne ist aktiv
Kürzlich wurde meine Kollegin Corinna ein Opfer dieses aktuellen Problems. Sie berichtete, wie plötzlich eine Welle von Spam-Dateien in ihrem Konto auftauchte, von denen einige sogar die Spam-Filter umgingen und direkt in ihrem Posteingang landeten.
Wie auf dem Screenshot zu sehen ist, kommen viele dieser Dateien im HTML-Format von verschiedenen Absendern, die oft E-Mail-Adressen mit einem Muster aus vollständigen Drei-Wort-Namen verwenden. Dies deutet auf eine koordinierte Kampagne hin, die möglicherweise von einem einzelnen Akteur oder einer cyberkriminellen Gruppe gesteuert wird.
Diese Dateien enthalten in der Regel Links und verwenden dringende oder alarmierende Formulierungen, um die Empfänger zum Klicken zu verleiten. Beim Öffnen werden die Nutzer/innen mit kaputten Bildvorschauen und zufälligem Text in verschiedenen Sprachen konfrontiert, die als unstrukturierte und verdächtige Inhalte erscheinen.

/ © nextpit
Auch wenn das Anklicken der Datei keinen unmittelbaren Schaden verursacht, wird vermutet, dass die Angreifer diese Taktik nutzen, um herauszufinden, welche E-Mail-Konten aktiv und verwundbar sind. Sobald die Datei angeklickt wird, wird der Absender benachrichtigt, wodurch das Konto möglicherweise für zukünftige Angriffe markiert wird. Das Risiko steigt jedoch mit anderen Dateitypen wie PDFs oder Excel-Dokumenten, die Links zu bösartigen Websites enthalten können.
Die Kampagne scheint vor allem in Deutschland bekannt zu sein, wo viele Nutzer/innen von kompromittierten Konten berichtet und ihre Erfahrungen auf Reddit geteilt haben. Aber auch aus anderen Ländern gibt es ähnliche Berichte, in denen Nutzer/innen unerwartete Benachrichtigungen über neue Google Drive-Dateien und -Ordner von zufälligen Personen erhalten, die für ihre Konten freigegeben wurden.
Gibt es eine Lösung für dieses Google Drive Spam-Problem?
Obwohl diese Bedrohung immer wieder auftritt, hat Google noch keine robuste Lösung gefunden. Das Spam-Filtersystem der Plattform ist inkonsistent und kann diese Angriffe oft nicht abwehren. Obwohl es keine bestätigten Fälle gibt, in denen diese Spamdateien direkt ausgenutzt wurden, werden grundlegende Sicherheitsmaßnahmen dringend empfohlen.
Nutzer/innen sollten es vermeiden, verdächtige Dateien zu öffnen und nicht auf eingebettete Links zu klicken. Google rät außerdem dazu, die Multi-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und die App-Berechtigungen für ihre Dienste und Konten regelmäßig zu überprüfen. Auf Android-Geräten bieten integrierte Tools wie die Erkennung bösartiger Websites in Chrome und Schutzmaßnahmen im Play Store, z. B. das Blockieren von Drittanbieter-Apps, zusätzlichen Schutz.
Neben Google Drive sind auch andere Dienste wie Gmail von ähnlichen Problemen betroffen. Kürzlich wurde bestätigt, dass eine Gruppe berüchtigter Cyberangreifer in die Datenbank von Salesforce eingedrungen ist und möglicherweise die Daten von bis zu 2,5 Milliarden Nutzern preisgegeben hat. Google hat die Bedrohung eingeräumt und erklärt, dass es die betroffenen Nutzer/innen benachrichtigt hat.
Seid Ihr in letzter Zeit von den gleichen Google Drive Spam- oder Betrugsdateibenachrichtigungen betroffen gewesen? Wie ist es bei Euch gelaufen? Teilt Eure Erfahrungen in den Kommentaren.
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