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BCN Deutschland Puls: Was Deutschland über aktuelle Gesundheitsthemen denkt
 
Das Vertrauen der Bevölkerung in das deutsche Gesundheitssystem sowie in die Gesundheitspolitik ist gering – ebenso wie die allgemeine Zufriedenheit. Dies geht aus der aktuellen Untersuchung „BCN Deutschland-Puls“ des Crossmedia-Vermarkters BCN hervor, die einen umfassenden Einblick in die Meinungslage zu gesundheitspolitischen Fragen gibt.
Vertrauen und Zufriedenheit befinden sich auf einem Tiefstand. Zahlen belegen: Das deutsche Gesundheitssystem steht zunehmend in der Kritik. Nur 22 Prozent der Befragten bringen ihm aktuell Vertrauen entgegen – das Vertrauen in die Gesundheitspolitik fällt mit 14 Prozent sogar noch geringer aus. Auch die Zufriedenheit ist entsprechend niedrig: Lediglich 20 Prozent zeigen sich mit dem Gesundheitssystem zufrieden, bei der Gesundheitspolitik sind es sogar nur 12 Prozent.
Die Studienergebnisse liefern eine fundierte Grundlage, um die Stimmungslage zu aktuellen Gesundheitsthemen einzuschätzen und entsprechend handeln zu können.
Die Zahlen zeigen, dass viele Menschen mit der aktuellen gesundheitspolitischen Lage unzufrieden sind. 45 Prozent empfinden das Gesundheitssystem als zu kostenintensiv, 53 Prozent fordern tiefgreifende Reformen in der Gesundheitspolitik. Hinzu kommt die Sorge vor steigenden Beiträgen zur Krankenversicherung (55 Prozent) sowie die Angst, sich den Versicherungsschutz im Alter nicht mehr leisten zu können (34 Prozent). Das Vertrauen in die eigenen Krankenkassen ist mit 50 Prozent entsprechend verhalten. 29 Prozent äußern sich positiv über das duale Versicherungssystem aus gesetzlicher und privater Krankenversicherung.
BCN DEUTSCHLAND-PULS: STUDIE RÜCKT GESUNDHEITSTHEMEN IN DEN BLICK
Der „BCN Deutschland-Puls“ beschäftigt sich jedes Jahr mit einem Kernthema. In diesem Jahr geht es um das Vertrauen in unser Gesundheitssystem und die deutsche Gesundheitspolitik – vom E-Rezept über die elektronische Patientenakte bis zum Trend „Longevity“ und KI im Gesundheitswesen. Susanne Müller (BCN Geschäftsführerin Märkte) betont den Mehrwert des BCN Deutschland-Puls: „Die Studie zeigt: Das Vertrauen der Menschen bei diversen Gesundheitsthemen ist ausbaufähig. Hier ist die Politik oder auch eine Aufklärung durch Medien gefragt. Vertreterinnen und Vertreter aus Medien, Pharma, Forschung, Politik und Wirtschaft können dabei einen entscheidenden Beitrag leisten. Die Studienergebnisse liefern eine fundierte Grundlage, um die Stimmungslage zu aktuellen Gesundheitsthemen einzuschätzen und entsprechend handeln zu können.“
Bei den konkreten Erwartungen stehen drei Punkte besonders im Vordergrund: eine schnellere Vergabe von Facharztterminen (84 Prozent), eine bessere medizinische Versorgungsqualität (75 Prozent) sowie mehr Präventionsmaßnahmen und Gesundheitsförderung (64 Prozent).
Digitalisierung im Gesundheitswesen: Zwischen Akzeptanz und Skepsis
Die Digitalisierung im Gesundheitsbereich schreitet voran. Seit Ende April 2025 ist die elektronische Patientenakte (ePA) verfügbar, die zentrale Gesundheitsinformationen – etwa Befunde oder Medikationspläne – digital bündelt. Die Mehrheit der Befragten (88 Prozent) kennt die ePA bereits. Während 46 Prozent davon ausgehen, dass sie Arztbesuche erleichtert, und 44 Prozent sie als Fortschritt in der Gesundheitsvorsorge betrachten, zeigen sich 24 Prozent kritisch. Rund 30 Prozent sorgen sich um den Datenschutz.
BCN DEUTSCHLAND-PULS: DIE METHODE
Datenbasis der Studie ist eine Online-Befragung von 2.000 Personen (Online-Nutzerinnen und -Nutzer ab 16 Jahren, repräsentativ zur deutschen Bevölkerung hinsichtlich Alter, Geschlecht und Bildung (laut b4p 2024 II), Befragungszeitraum: Mai-Juni 2025). Die Studie ist angereichert mit Daten aus b4p (2024), b4p extra „Gesundheit“ (2024) und b4p trends „Medienvertrauen/Fake News (2025). Neben aktuellen Sichtweisen auf das Gesundheitssystem, die Gesundheitspolitik, digitale Gesundheitslösungen, KI und Impfungen behandelt die Studie die Themen Longevity, Nahrungsergänzungsmittel, Gesundheitsmedien, Apotheken und Arzneimittel.
Auch das E-Rezept, das bereits seit Anfang 2024 verfügbar ist, wird zunehmend genutzt: 65 Prozent der Teilnehmenden haben es bereits eingesetzt. 58 Prozent sehen darin eine praktische Erleichterung beim Einlösen von Medikamenten. Über die Hälfte (52 Prozent) bringt dem E-Rezept Vertrauen entgegen. Dennoch bestehen auch hier Bedenken: 19 Prozent äußern Datenschutzbedenken, 11 Prozent wünschen sich die Rücknahme der digitalen Lösung.
Künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen spielt eine immer größere Rolle
Zwar erkennen 30 Prozent der Befragten in KI ein großes Potenzial zur Verbesserung der medizinischen Versorgung, jedoch glauben 67 Prozent nicht daran, dass sie jemals den menschlichen Arzt vollständig ersetzen kann. Immerhin ein Drittel (33 Prozent) bewertet die Integration von KI in die Medizin grundsätzlich positiv.
Impfungen: Hohe Bekanntheit, aber begrenztes Vertrauen
Bei der Bekanntheit von Impfstoffen liegen COVID-19 (95 Prozent), Grippe (90 Prozent) und Tetanus (90 Prozent) vorn. Obwohl viele Impfungen sehr bekannt sind, vertraut nur etwas mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten den Impfstoffen insgesamt. 17 Prozent geben an, eher ängstlich gegenüber dem Thema Impfen zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig: Neben der Angst vor Nebenwirkungen (69 Prozent) werden mangelnde Forschung (60 Prozent) und fehlende Langzeitstudien (51 Prozent) genannt – obwohl viele dieser Bedenken wissenschaftlich nicht haltbar sind.
Nur 51 Prozent der Befragten bewerten die Corona-Impfung rückblickend als richtig und wichtig. Eine mögliche Ursache: Die Bedrohung durch das Virus wird heute weniger stark wahrgenommen. Umso wichtiger erscheint eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den Erfahrungen der Pandemie.
Die vollständige Studie sowie weitere Informationen finden Sie hier.
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Community-first: Wie aus Nischenkulturen Massenbewegungen werden
 

Menschen sehnen sich immer mehr nach echtem Austausch und starken Communitys. Wenn Marken dort mitmischen wollen, müssen sie bestimmte Regeln beachten, wie Malte Hedderich in seinem Gastbeitrag ausführt. Der Co-Founder und Managing Partner von Apollo GG (Fischer-Appelt Gruppe) zeigt drei Wege auf, wie das gelingt.
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Jung von Matt/Sports: Pünktlich zu Halloween blasen die Sparkassen wieder zur Schweinehatz
 
Zu Halloween darf Tilda gleich mehrere Sparschweine jagen
Mit seinem im August gelaunchten Horror-Game „Schwein Gehabt“ setzten die Sparkassen Maßstäbe im Branded Gaming. Das überraschende Konzept kam in der Fortnite-Community so gut an, dass die Bank jetzt mit einem Update die Jagd aufs Sparschwein zum Gruppensport macht.
Ab sofort ist auf Fortnite wieder finanzieller Grusel angesagt. Im Sparkassen-Horror-Game „Schwein Gehabt“ können Gamer jetzt im Gruppen-Modus di
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Mi Casa-Kampagne: Bacardi feiert die Hausparty als Ort authentischer Begegnungen
 
TV-Persönlichkeiten Cheyenne Ochsenknecht und Nino Sifkovits haben eingeladen zur „Hausparty“ in Berlin.
in einer immer digitaleren Welt sehnen sich viele Menschen nach echten, ungefilterten Begegnungen. Genau solche Momente will Bacardi mit der neuen Kampagne „Mi Casa“ schaffen – und zwar mit einer exklusiven Hausparty mit den Gen Z-Creators Cheyenne Ochsenknecht und Nino Sifkovits als Hosts.
Die exklusive „Hausparty“ von Bacardi & Coke fand am 23. Oktober in Berlin statt und sollte eine Hommage an Hauspartys der 80er und 90er Jahre sei
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