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be quiet! Light Base 900 FX im Test
Mit der Light-Base-Serie hat be quiet! das Portfolio um sogenannte „Aquariumgehäuse“ erweitert. Im Test sticht das große Light Base 900 FX mit viel Platz, drei Aufstellungsmöglichkeiten und der opulenten Beleuchtung hervor. Aufpassen müssen Nutzer bei seiner Achillesferse: den Füßen.
Variables Showcase
„Aquariumgehäuse“, bei denen mindestens zwei Gehäuseseiten einsehbar sind, erfreuen sich anhaltender Beliebtheit. be quiet! sah dem Trend lange Zeit nur zu und hielt bis zur Vorstellung des Light Base 900 und Light Base 600 im vergangenen Jahr am klassischen Gehäuseaufbau mitsamt maximal einem Glasfenster fest.
Dabei kopierte be quiet! das bestehende Konzept à la Lian Li O11-Serie (Test) nicht einfach, sondern setzt an kleinen Kritikpunkten an und interpretiert das Thema so beinahe völlig neu. Wobei die eigentliche Herangehensweise der Light-Base-Serie dabei äußerst simpel ist.
Bisherige „Aquariumgehäuse“ sind angesichts ihrer Ausrichtung (meist) dazu verdammt, mit der Hardware-Kammer zum Betrachter ausgerichtet zu sein – was in der Regel bedeutet, dass das Gehäuse rechts neben dem Nutzer steht. Nicht so bei Light Base.
Drei Ausrichtungen für ein Halleluja
Die Light-Base-Serie umgeht diesen Zwang, indem das Gehäuse in verschiedenen Ausrichtungen aufgestellt werden kann. So kann das Gehäuse entweder links- oder rechtsseitig platziert werden. Obendrein kann es zudem auch liegend wie ein HTPC-Gehäuse positioniert werden.
Zwei Größen, zwei Varianten und zwei Farben
Der Hersteller legt die Serie in zwei Größen auf. Das kleinere Light Base 600 und das größere Light Base 900 gleichen sich hinsichtlich Design, weichen aber größenbedingt bei den inneren Spezifikationen ab. So kann das Light Base 600 maximal 360-mm-Radiatoren aufnehmen, während es beim Light Base 900 bis zu 420 mm sein dürfen. Weitere Unterschiede finden sich angesichts der Hardware-Kompatibilität. Hierzu wird auf die Produkttabelle am Seitenende verwiesen.
Neben den verschiedenen Größen legt be quiet! die Serie zudem in jeweils zwei Varianten auf, die jeweils mit dem Zusatz DX oder FX/LX daherkommen. Die DX-Ableger werden ab Werk ohne vorinstallierte Lüfter ausgeliefert. Beim Light Base 900 FX sind jeweils vier 140 mm Light-Wings-Lüfter verbaut, bei denen beidseitig um den Lüfter herum ein ARGB-Ring verläuft. Beim Light Base 600 LX kommen 120-mm-Lüfter vom Typ Light Wings LX zum Einsatz, bei denen hingegen die Rotorblätter beleuchtet sind.
Hinsichtlich der Gehäusefarbe kann zwischen Weiß und Schwarz gewählt werden, wobei die weißen Modelle jeweils mit einer 10 Euro höheren Preisempfehlung beziffert sind. Sowohl die Preise für die unterschiedlichen Farben wie auch die allgemeinen Preisempfehlungen werden aktuell teils deutlich unterboten. Das getestete Light Base 900 FX kann mit einem Preis ab rund 190 Euro zum Beispiel gute 30 Euro unter der Herstellerempfehlung erstanden werden.
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Drei Ausrichtungsmöglichkeiten
- Großes Platzangebot
- Sehr gute Hardware-Erreichbarkeit
- Reverse-Lüfter ab Werk
- Sehr gut umgesetzte Beleuchtungselemente
- Minderwertige Standfüße
- Hohes Gewicht
- Viele Schraubverbindungen
- Teils Komforteinbußen
- Kurzes Power-SW-Kabel
Light Base 900 FX im Detail
Äußerlich präsentiert sich das Light Base 900 FX zunächst wie ein klassisches Aquariumgehäuse. Beide Glaselemente schließen bündig ohne eine Stützstrebe ab. Die Seitenfenster sind leicht verdunkelt und besitzen am oberen sowie unteren Ende einen 35 mm breiten schwarzen Streifen. Die Glasdicke beträgt etwa 3,5 mm.
Deckel und Boden sind vollflächig mit Metallstreben beplankt, hinter denen Lüfter verbaut werden können. Die Strebenoptik wird auch im Bereich der Leuchtstreifen aufgegriffen. Während bei der Deckel- und Bodenpartie Metall verwendet wird, sind die Leuchtstreifen nur in Kunststoff eingefasst. Das linke Seitenteil ist vollständig perforiert.
Abgesehen vom erwähnten Materialwechsel ist die äußere Verarbeitungsqualität auf einem erstklassigen Niveau. Alle Bauteile schließen bündig. Scharfe Kanten oder unregelmäßige Spaltmaße sind keine auszumachen. Das I/O-Panel ist mittig in der Front platziert und bietet 1× USB 3.2 Gen 2 Type C, 2× USB 3.2 Gen 1 und den obligatorischen Audio-Anschluss. Neben Power- und Reset-Knopf kann zudem mit einem extra Knopf manuell zwischen verschiedenen Beleuchtungsmodi umgeschaltet werden. Bei vielen anderen Gehäusen ersetzt der Reset-Knopf die Beleuchtungssteuerung, sodass dessen eigentliche Funktion geopfert wird. Der extra Knopf des Light Base 900 FX gefällt.
Obacht bei den Füßen
Neben der umfangreichen Beleuchtung ist vor allem die Möglichkeit des Layout-Wechsels das Aushängeschild der Light-Base-Serie. Dies wird einfach durch das Umstecken der Gehäusefüße realisiert. Boden, Deckel und Seitenteil haben hier kleine Kerben, in denen die Füße eingesteckt werden können.
Beim Umbau ist jedoch Obacht geboten. Wird ein Fuß zu weit oder in die falsche Richtung gedreht, droht ein schwer zu behebender Schaden – wie auch im Test passiert. Während zwei der vier Füße eine halbe Drehung zur Demontage benötigen, ist es bei den übrigen zwei Füßen etwas weniger. Erschwerend kommt hinzu, dass die Kerben exakt getroffen werden müssen und die Halteanker an den Füßen aus Kunststoff gefertigt sind.
Im Test brach letzterer nach nur minimaler Überdrehung und sorgte im Nachgang für enorme Schwierigkeiten, da das abgebrochene Stück nur mit großer Mühe aus der Kerbe entfernt werden konnte. Der Fuß wurde für den weiteren Testverlauf mit einem Power-Stripe fixiert. Auffällig ist auch, dass die Füße mit angeschrägtem Halteanker nicht wirklich einrasten und sich bereits bei kleinster Bewegung drehen lassen. Zwar sind auf den Füßen Richtungshinweise angebracht, doch wäre eine massivere Bauweise hier lobenswert. Neben den Hinweisen merkt be quiet! zudem an, dass das Gehäuse vorsichtig positioniert und nicht geschoben werden sollte.
Innenaufbau und Alltagserfahrungen
Zwei Rändelschrauben gelöst offenbart sich dem Schrauber eine üppige Hauptkammer. Wobei gerade das Glasseitenteil beim Wiedereinsetzen etwas Fingerspitzengefühl voraussetzt. Haben andere Gehäuse zumeist eine kleine Kante, auf der das Element abgelegt und dann eingeschoben wird, müssen beim Light Base 900 FX direkt beim Einsetzen die Haltestifte in die Fassung geführt werden. Dies ist nicht nur etwas unkomfortabel, sondern führt auch dazu, dass man das Seitenteil extra stützen muss, was zu unnötigen Fingerabdrücken auf dem Glas führt. Etwas Dämmmaterial würde zudem unnötige Kratzer verhindern.
Die Hardware-Kammer bietet neben zahlreichen gummierten Kabeldurchlässen auch Aussparungen für rückwärtige Mainboard-Anschlüsse sowie eine GPU-Halterung, die sich in Höhe, Tiefe und Winkel verstellen lässt. Unschön ist dabei, dass die Höhe einzig über eine Schraube von hinten verstellt werden kann. Apropos Schrauben – nicht nur das vordere Glaselement setzt einen Schraubendreher voraus, sondern auch das Bracket der Erweiterungsschächte. Zwar ist löblich, dass dieses ab Werk für einen horizontalen Einbau der Grafikkarte invertiert eingebaut werden kann, doch wirkt die Montage mit fünf Schrauben eher wie improvisiert.
Deckel- und Bodenpartie gleichen sich. Das Strebenblech wird am Chassis verschraubt, ist innen mit Kunststoffrippen verstärkt und fasst jeweils einen Staubfilter, der eingeklickt wird. Darunter sitzt ein Lüfter-Bracket, das ebenfalls mit jeweils zwei Rändelschrauben am Gehäuse verschraubt wird. Die Verwindungssteifigkeit wirkt sehr gut. Steht das Gehäuse, egal ob auf Deckel- oder Bodenelement, gestaltet sich die Entnahme des jeweils unten liegenden Staubfilters indes als etwas schwierig, da das gesamte Bodenblech entnommen werden muss, an dem in dem Fall zwei der Füße montiert sind. Das gesamte Gehäuse muss zur Reinigung somit umgelagert werden.
Die hintere Kammer dient wie mittlerweile üblich der Unterbringung des Netzteils, der Festplatten und der Kabel. Geschützt wird dieser Bereich durch die beinahe vollflächig perforierte linke Gehäusewand, hinter der ein ebenso großer Staubfilter sitzt.
Eine vertikale Querstrebe dient der Aufnahme von zwei 2,5″-Laufwerken und verdeckt zugleich dahinter liegende Kabel. Die Positionierung ist gut, jedoch wird die Strebe neben zwei Druck-Pins zusätzlich mit Schrauben befestigt. Auch beim eigentlichen Festplattenkäfig muss abermals zum Schraubendreher gegriffen werden. Der auf etwa halber Gehäusehöhe verbaute Käfig beinhaltet zwei Schächte, von denen im Auslieferungszustand jedoch lediglich einer bestückt ist. Je Schlitten können entweder zwei 2,5″- oder ein 3,5″-Laufwerk verstaut werden. Der Preis für einen zusätzlichen Schlitten belaufen sich auf etwa 8 Euro. Zum Einsetzen und Entnehmen der Festplatten muss der Schlitten und somit auch der gesamte Käfig zwingend entnommen werden.
Das Kabelmanagement gestaltet sich schlicht. Zwar bietet das be quiet! Light Base 900 FX eine Vielzahl von Halteösen und einige Klettbänder, doch mehr auch nicht. Kanäle oder Halteclips wie beispielsweise im Fractal Design Meshify 3 (XL) (Test) gibt es nicht. Aufgrund des überaus reichhaltigen Platzangebotes auch hinter dem Mainboard-Träger kommt es jedoch zu keinerlei Probleme beim Verlegen der Kabel.
Als Besonderheit bietet das Light Base 900 im Fond gleich zwei RGB- und Lüftersteuerungen. In Summe können bis zu 24 Lüfter und RGB-Elemente angesteuert werden. Die Lage in Boden und Deckel ist dabei sinnig gewählt.
Beim Einbau wird’s kurz
Der generelle Hardware-Einbau gelingt ohne Probleme. Alle Bauteile lassen sich aufgrund der üppigen Platzverhältnisse sowohl in der Hauptkammer als auch im Fond mühelos verbauen. Die Kabel lassen sich leicht durchführen und das sporadische Kabelmanagement genügt auch. Die finale Inbetriebnahme des Systems scheitert im Test jedoch beinahe an einem zu kurzen Power-SW-Kabel.
Die Länge genügt nicht einmal bei direkter Verlegung quer durch die hintere Kammer, sodass eine Verlängerung angebracht werden musste. Damit das Kabel nicht so unschön Querbeet verlegt werden muss, sondern aufgeräumt vom mittleren Kabelstrang am Boden entlang, sollte die Verlängerung ab etwa 20 cm messen.
Zusammengefasst kann das Light Base qualitativ an die sehr guten äußeren Punkte anknüpfen, muss jedoch gleich mehrere kleine Abzüge in der B-Note hinnehmen. Insbesondere der Komfort leidet an manchen Punkten.
Nutzer sollten zudem das Gewicht des Gehäuses beachten. Mit rund 17 kg ist das Light Base 900 FX bereits im leeren Zustand kein Leichtgewicht, was zwingend bei der Wahl des Aufstellungsortes bedacht werden sollte. Ein großes Gehäuse nimmt ebenso eine große Standfläche ein, sodass es unmittelbar auf dem Schreibtisch gegebenenfalls schnell eng werden könnte.
Belüftungsoptionen
Bei den möglichen Lüfteroptionen trumpft das Light Base 900 (FX) auf. Dabei sind es weniger die zehn möglichen 140-mm-Lüfter, sondern viel mehr die Option gleich bis zu zwei 420-mm-Radiatoren in Deckel und Boden zu verbauen. Höhenbeschränkungen sind real nicht wirklich vorhanden. Mainboard-Anschlüsse kollidieren im Bodenbereich nicht mit einem etwaigen Radiatorgespann. Einzig bei einer vertikal montieren Grafikkarte muss mit etwa 44 mm auf die Höhe geachtet werden. Im oberen Bereich sind es 63 mm bis das Gespann am Mainboard und dessen Kühlkörper anschlägt.
Ab Werk mit Reverse-Lüfern
Positiv hervorzuheben ist auch, dass be quiet! bei den mitgelieferten Lüftern in Light-Base-Serie (FX- und DX-Modelle) mitdenkt und direkt so genannte Reverse-Lüfter verbaut. Wenn auch nur optisch, machen die umgekehrten Lüfter an der rechten Seitenwand ungemein viel her.
Würde man mit herkömmlichen Lüftern beim Blick in die Hardware-Kammer direkt auf die Lüfternabe und deren Haltestrebe schauen, ist dies bei den verbauten Reverse-Lüftern nicht der Fall, sodass der Nutzer den ordentlichen Nabendeckel sieht. Im vorliegenden Light Base 900 FX sind drei Light Wings Reversed verbaut. Gegenüber den herkömmlichen Light-Wings-Modellen gehen mit der schönen Optik jedoch auch Leistungseinbußen einher.
Trotz einer geringeren maximalen Drehzahl agieren die Reverse-Lüfter lauter als ihre Brüder. Zugleich sinkt einhergehend der maximale Airflow.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Apple Watch? Vergesst es – Dieser Deal zur Garmin Fenix 8 schlägt alles!
MediaMarkt haut uns aktuell zahlreiche Angebote um die Ohren. Grund dafür ist die bekannte „Mehrwertsteuer-Aktion“, bei der auch bereits reduzierte Produkte mit satten Rabatten versehen werden. Mit dabei sind mit der Garmin Fenix 8 und der Fenix 7X Solar auch zwei Top-Smartwatches, die Ihr so günstig wie noch nie abgreifen könnt. Wir haben uns die Angebote etwas näher angeschaut.
Treibt Ihr gerne Sport, wird Euch sicherlich Garmin ein Begriff sein. Der Hersteller überzeugt mit seinen Fitness-Smartwatches und kann auf eine breite Palette von Modellen blicken. Mit der Fenix-Serie bietet das Unternehmen auch extrem performante Flaggschiffe an, die Ihr bei MediaMarkt derzeit günstiger erhaltet. Dabei fallen die Preise so stark, dass Ihr so wenig zahlt, wie nie zuvor.
Garmin Fenix 8: Die beste Smartwatch für Sportler?
Schauen wir uns allerdings zuerst einmal das aktuelle Top-Modell an. Die Garmin Fenix 8 ist aktuell in der 47-mm-Variante besonders spannend*. Die Smartwatch bietet ein 1,4 Zoll großes AMOLED-Display, das eine Auflösung von 454 x 454 Pixel bietet. Dadurch entsteht eine Pixeldichte von 458 ppi, was für eine exzellente und gestochen scharfe Darstellung spricht. So könnt Ihr auch beim anstrengenden Berglauf ständig Eure Werte im Auge behalten.
Beim Armband hat sich Garmin für eine Silikon-Variante entschieden, was selbst bei schweißtreibenden Aktivitäten nicht unangenehm zu tragen ist. Die Garmin Fenix 8 ist zudem bis zu 10 ATM wasserdicht, wodurch Tauch-Fans hier auf ihre Kosten kommen. Denn auch spezielle Funktionen, wie die Messung der Tauchtiefe oder eine Dekompressionswarnung, liefert Euch die Smartwatch (Bestenliste). Natürlich gibt es hier weitere Voreinstellungen für’s Laufen, Radfahren, Surfen, Tennis oder Krafttraining, um Euer Workout möglichst effizient zu gestalten.

Das Multi-Band-GPS bietet einen Kompass, Barometer, Temperatur-Sensor und noch zahlreiche weitere Funktionen. Genial ist hier, dass es sogar offline funktioniert. Seid Ihr also im tiefsten Wald feststeckt, kann dennoch ein Kontakt zum Satelliten hergestellt werden. Was die Uhr zudem richtig spannend macht, ist die lange Akkulaufzeit. Bis zu 29 Tage verspricht der Hersteller hier. Allerdings ist das stark abhängig davon, welche Funktionen Ihr nutzt.
Ebenso wichtig sind die Sensoren. Die Uhr misst neben dem SpO2-Wert auch Eure Herzfrequenz und bietet sogar ein medizinisch validiertes EKG. Schlaftracking, Atemfrequenzsensor sowie ein Beschleunigungssensor sind ebenfalls an Bord. Anders, als bei günstigeren Smartwatches von Garmin bietet die Fenix 8 zudem zahlreiche Smartwatch-Funktionen, mit denen Ihr beispielsweise Anrufe tätigen oder Textnachrichten empfangen könnt.
MediaMarkt streicht die Mehrwertsteuer: So gut ist der Deal
Die Garmin Fenix 8 hat eine UVP von 999,99 Euro. Hiervon streicht MediaMarkt bereits 14 Prozent, wodurch alle Kunden 859,99 Euro. Interessant wird es allerdings durch die Mehrwertsteuer-Aktion. Denn dadurch sparen Mitglieder von myMediaMarkt*, dem kostenlosen Loyalty-Programm des Elektrofachmarktes, noch einmal 137,31 Euro. Dadurch fällt der Preis auf 722,68 Euro* – ein historischer Tiefpreis. Der bisher günstigste Preis lag mit 729 Euro etwas höher, allerdings war auch dieses Angebot eher eine Ausnahme.
Aktuell bekommt Ihr die Uhr erst ab 769 Euro beim nächstbesten Anbieter. Dadurch könnte sich eine Anmeldung zum myMediaMarkt-Programm* also durchaus lohnen. Treibt Ihr viel Sport und sucht den perfekten Begleiter, ist dieses Garmin-Angebot von MediaMarkt* definitiv einen Blick wert.
Garmin Fenix 7X Solar: Etwas günstiger und dennoch richtig stark
Auch der Vorgänger ist derzeit im Angebot bei MediaMarkt. Die Garmin Fenix 7X Solar kostet bereits 489,99 Euro nach Abzug des regulären Rabattes. Durch den Aktionsrabatt sinken die Kosten allerdings auf 411,76 Euro*. Natürlich gibt es hier auch einige Unterschiede. Die Fenix 7X Solar setzt beispielsweise auf ein MIP-Display, mit einer Pixeldichte von 200 bis 260 ppi, was zwar nicht schlecht ist, aber dennoch unter den Werten des neueren Modells liegt.
Auch auf eine EKG-Funktion müsst Ihr hier verzichten, genauso wie ein Sensor zur Messung der Hauttemperatur. Doch nicht alles ist schwächer: Die Akkulaufzeit der Garmin Fenix 7X Solar ist deutlich länger, da hier ein Solarpanel unter dem Display eingelassen wurde, wodurch Ihr sie theoretisch jederzeit mit Saft versorgen könnt. Als Begleiter für Biohacker oder Sportler eignet sich die Uhr also dennoch hervorragend.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist eine der Smartwatches interessant für Euch oder greift Ihr doch lieber zur Apple Watch? Lasst es uns wissen!
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Peak ist spitze: Koop-Kletterspiel begeistert schon zwei Millionen
Zu viert Berge zu erklettern macht offenbar Spaß, finden die zwei Millionen Käufer des Koop-Kletterspiels Peak. Das unterhält trotz recht einfachen Konzepts vor allem gemeinsam mit Freunden. Wie es weitergeht, ist ein Stück weit offen.
Ein echter Überraschungshit
Rund 19.000 im Schnitt „sehr positive“ Bewertungen auf Steam sprechen eine eindeutige Sprache: Peak macht Spaß. Obwohl Berge auch alleine angegangen werden können, liegt der Reiz in gemeinsamer Reise durch vier Biome – jedes mit „lebensbedrohlichen Hindernissen“.
Kletterer müssen im Spiel auf Nahrungsaufnahme, Verletzungen und ihre Ausdauer achten. Kommuniziert wird über einen Umgebungschat, was, so verraten Rezensionen, für jede Menge Lacher über Fehlschläge sorgt. Dass das nicht perfekt umgesetzt wurde, trägt ebenfalls zum Charme von Peak bei, die niedrigen Systemanforderungen tun ihr Übriges.
It’s janky, yeah, but in that charming “let’s do one more run” kinda way.
Soraphina.
So soll es weitergehen
Eine ungewöhnliche Idee, eine etwas schräge Umsetzung und viel Charakter bilden zusammen mit einem Einstandspreis von rund 7,50 Euro eine gute Grundlage für einen Überraschungshit. Die mittlerweile zwei Millionen Käufer können sich darüber hinaus auf zusätzliche Lokalisierungen, Fehlerbehebungen und Merch freuen. Verbesserungen des Nutzungserlebnisses und neue Inhalte stehen zumindest auf der Wunschliste der Entwickler, schreiben diese auf ihrer Produktseite.
Es sei zudem unklar, wie viele große Updates es geben werden. Das liegt an der Konstellation: Hinter Peak stecken zwei Studios, die noch an anderen Projekten arbeiten, und kleine Teams. Man wolle nichts versprechen, das man nicht umsetzen könne. Erfahrung mit Hits haben aber sowohl Landfall als auch Aggro Crab. In der Vita der beiden Entwicklerstudios stecken Indie-Hits wie Content Warning, Totally Accurate Battle Simulator und Another Crab’s Treasure, die im Rahmen des Steam Summer Sale 2025 mit Rabatt angeboten werden.
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So funktioniert der Blitzer-Warner in Deutschland
In Bulgarien oder Rumänien könnt Ihr in Google Maps direkt einen Blitzer-Warner aktivieren. In Deutschland ist dieses Feature jedoch nicht vorhanden. Es gibt aber dennoch eine Möglichkeit, Google Maps mit Blitzer-Warner zu nutzen. Und nebenbei kann Euch Google Maps auch die erlaubte Maximalgeschwindigkeit anzeigen – und das sogar nativ.
Ganz ehrlich: Wann hattet Ihr das letzte Mal einen Stadtplan in der Hand? Seit Google Maps im Februar 2005 erstmals online ging, hat der Dienst nach und nach erst analoge Karten und dann schließlich Navigationsgeräte ersetzt. Mehr als eine Milliarde Menschen sollen die App im Monat nutzen, um kostenlos interessante Orte zu finden und ans Ziel zu navigieren – ob mit dem Auto, Fahrrad oder zu Fuß.
Wer die App allerdings schonmal im Ausland benutzt hat, weiß: In manchen Ländern bietet Google Maps mehr Features an als hierzulande. Google fürchtet sich nämlich vor den hiesigen Gesetzen und lässt lieber die Finger von Funktionen, die sich im gesetzlichen Graubereich befinden. Während sich die gerade erlaubte Maximalgeschwindigkeit inzwischen mit Bordmitteln anzeigen lässt, gibt es aber auch einen Trick, um einen Blitzer-Warner zu aktivieren.
So schnell aktiviert Ihr den Blitzer-Warner in Google Maps
Bestimmt habt Ihr schonmal von Blitzer-Warn-Apps gehört – oder selbst welche ausprobiert. Aber die meisten dieser Apps haben ein Problem: Während die App läuft, seht Ihr Google Maps nicht. Ihr müsst Euch also zwischen dem Blitzer-Warner und der Navigation entscheiden. Oder? Nicht ganz. Denn mit einem Trick könnt Ihr beides gleichzeitig nutzen. Ladet Euch dafür die App TomTom AmiGo aus dem Google Play Store herunter und installiert sie auf Eurem Smartphone. Beim ersten Start müsst Ihr Euch zunächst für eine Sprachausgabe entscheiden, und die App lädt die dazugehörigen Sprachdateien herunter. Die Zeit könnt Ihr aber direkt nutzen und unten links auf die drei Striche neben dem Suchfeld tippen. Im sich öffnenden Menü tippt Ihr jetzt auf „Einstellungen“ und wischt nach unten bis zum „Überlagerungsmodus“. Hier bestätigt Ihr nun mit „Ok“, und habt schon die Hälfte geschafft.
Im nächsten Schritt kehrt Ihr zurück zur Karte. Tippt hier auf die Geschwindigkeitsanzeige, und die App fragt Euch, ob sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit mitsamt Blitzer-Warner über anderen Apps anzeigen darf, als schwebendes Widget quasi. Stimmt Ihr AmiGo hier zu, dann wird das Widget künftig über Google Maps angezeigt. Und selbst wenn Ihr beim Autofahren kein Google Maps zur Navigation nutzt, dann zeigt Euch TomTom AmiGo den Blitzerwarner mitsamt maximal erlaubter Geschwindigkeit auf beispielsweise dem Homescreen an. Mit dem Finger könnt Ihr die Info-Box sogar auf eine beliebige Stelle Eures Smartphone-Displays schieben.

Wenn es nicht klappt, dann liegt es womöglich an den App-Berechtigungen. Öffnet auf Eurem Smartphone die App-Einstellungen und sucht hier unter „Apps verwalten“ die AmiGo-App. Je nach Handy-Hersteller heißen die Einstellungen etwas anders – sucht also nach einer Option, die „Popup-Fenster anzeigen“ oder ähnlich heißt und erlaubt dies der AmiGo-App. iPhone-Nutzer schauen indes leider in die Röhre. Zwar bietet TomTom die AmiGo-Apps auch für iOS an, allerdings gibt es hier auch im Juni 2025 keine Möglichkeit, das Feature zur Überlagerung zu aktivieren.
Achtung, Bußgeld droht in Deutschland
In Deutschland ist die Nutzung eines Blitzer-Warners nicht erlaubt – und damit habt Ihr auch gleich den Grund, wieso Google Maps das Feature hierzulande nicht nativ anbietet. Wie unsere Kollegen von inside digital berichten, gilt das Blitzerwarner-Verbot seit Anfang 2023 sogar auch für Beifahrer. Laut Straßenverkehrsordnung sind Biltzer-Warn-Apps also nicht nur für die Fahrer verboten, auch andere Fahrzeuginsassen dürfen sie während der Fahrt nicht nutzen. Wer erwischt wird, muss mit 75 Euro Strafe und einem Punkt in Flensburg rechnen.
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