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Künstliche Intelligenz

Bericht: Apples Diensteabteilung überholt Umsatz von Tesla


Analysten gehen davon aus, dass es Apple erstmals gelingt, in seiner schnell wachsenden Sparte Services einen Jahresumsatz von 100 Milliarden US-Dollar zu überschreiten. Das berichtet die Financial Times. Im Finanzjahr sollen es demnach insgesamt 108,6 Milliarden Dollar sein, ein Plus von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so eine Prognose von Visible Alpha, aus der die Zeitung zitiert. Apple berichtet am Donnerstag seine Quartalszahlen, die auch das Fiskaljahr abschließen, das jeweils im September endet. Der Bericht sorgte für gute Stimmung an der US-Technologiebörse NASDAQ: Apple gelang es am Dienstag kurzzeitig, erstmals einen Unternehmenswert von vier Billionen Dollar zu überspringen, etwas, was zuvor nur Nvidia und Microsoft gelungen war.

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Zur Einordnung: Sollten die Flüsterzahlen stimmen, wäre Apples Dienstegeschäft allein umsatzstärker als der E-Auto-Spezialist Tesla oder der Unterhaltungskonzern Disney. Frühere Schätzungen gingen davon aus, dass die Services-Sparte, die unter dem langjährigen Manager Eddy Cue, dem Senior Vice President of Internet Software and Services, agiert, ein Viertel von Apples Umsatz ausmachen und bis zur Hälfte der Gewinne liefern. Die Margen sind äußerst lukrativ.

Zu Apples Services gehören insbesondere der App Store mit seinen hohen Provisionen, aber auch der Abodienst iCloud+, die Streaming-Angebote Apple TV und Apple Music, die Support- und Serviceabteilung AppleCare, der Bezahldienst Apple Pay sowie kleinere Angebote wie der Videospieledienst Arcade oder das Nachrichtenangebot News+. Hinzu kommen Einnahmen wie jene, die Google für die Platzierung im Browser Safari zahlt – allein das sind wohl im Jahr über 20 Milliarden Dollar.

Dass der Umsatz weiter derart wächst, ist bemerkenswert, weil das App-Store-Geschäft in vielen Teilen der Welt unter Druck steht. So erzwingt etwa die EU die Öffnung von Apples Plattform inklusiver alternativer App-Marktplätze, schreibt Apple vor, alternative Bezahlwege zuzulassen. Anderswo agieren Regulierer ähnlich – von Japan bis Brasilien. Auch gibt es immer wieder Klagen von App-Anbietern inklusive weltweit ausgetragenen Streitigkeiten mit dem Spieleriesen Epic Games.

Schließlich sah es zwischenzeitlich danach aus, dass Apple seine Sucheinnahmen von Google verlieren könnte, doch ein US-Gericht entschied in einem Kartelverfahren dann anders. Noch keinen zusätzlichen Cent macht Apple unterdessen mit seinem Sorgenkind Apple Intelligence. Das KI-System ist kostenloser Teil der Betriebssysteme, während Chatbot-Konzerne wie OpenAI oder Anthropic hohe Monatsgebühren von 20 Euro und mehr verlangen – allerdings für eine deutlich bessere Leistung.

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(bsc)



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Künstliche Intelligenz

iX-Workshop: Exchange Migration – von Exchange OnPrem zu Exchange Online


Seit dem 14. Oktober 2025 ist der Support für Microsoft Exchange Server 2016 und 2019 beendet. Unternehmen erhalten demnach keine Sicherheitsupdates, Bugfixes oder technischen Support mehr. Dies stellt insbesondere für öffentlich zugängliche Exchange Server ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

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Im Workshop Exchange Migration: Von Microsoft Exchange Server zu Exchange Online erfahren Sie, wie Sie Ihren Exchange Server 2016 oder 2019 schrittweise zu Exchange Online migrieren können. Sie lernen die verfügbaren Migrationsoptionen kennen und erhalten einen Überblick über die Vorbereitung, Initiierung und Bewältigung von Herausforderungen während des Migrationsprozesses. Nach der Schulung sind Sie in der Lage, fundierte Entscheidungen für eigene Migrationsprozesse zu treffen und in Zusammenarbeit mit den notwendigen Fachabteilungen die Umstellung mit Microsoft Bordmitteln selbst durchzuführen.

Dezember
04.12.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 05. Nov. 2025
März
05.03.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 05. Feb. 2026
Juni
18.06.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 21. Mai 2026
Oktober
08.10.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 10. Sep. 2026

Der Workshop wird von Daniel Dreeser geleitet. Als M365 Consultant bei der Rewion GmbH berät er Kunden auf strategischer und technischer Ebene. Seine Schwerpunkte sind die Bereitstellung von hybriden M365-Infrastrukturen, der Betrieb von Exchange Online und die Einführung von Microsoft Teams auf Basis von Best Practices.

Der Workshop richtet sich an IT-Administratoren. Um genügend Raum für einen regen Austausch mit dem Referenten und untereinander zu ermöglichen, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt.


(ilk)



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Tickets für den ersten c’t slam in Köln


Komplizierte Themen aus der Tech-Welt kompakt und unterhaltsam erklärt – das ist die Herausforderung beim ersten c’t slam am 19. November in Köln. An diesem Abend treten sechs Redakteure der Computermagazine c’t und iX auf die Bühne, um Ihnen ihr Fachgebiet näherzubringen. Das müssen sie so verständlich und unterhaltsam wie möglich machen – und haben dafür nur 10 Minuten Zeit! Das Publikum kürt am Ende den Sieger. Die Idee orientiert sich am bekannten Science Slam, bei dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Forschung allgemeinverständlich präsentieren.

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Der erste c’t slam findet im Rahmen der Entwicklerkonferenz c’t am 19. November um 18 Uhr im Veranstaltungszentrum KOMED in Köln statt. Teilnehmende der c’t sind herzlich zum Event eingeladen. Aber auch externe Gäste haben die Möglichkeit, den Slam zu besuchen. Ein Ticket kostet 39 Euro und beinhaltet Catering sowie die Möglichkeit, die Redakteurinnen und Redakteure nach dem Event persönlich zu treffen. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Die c’t hat sich seit ihrer Premiere 2018 als wichtige Konferenz für Webentwickler etabliert. Die vollständig englischsprachige Veranstaltung richtet sich an Web-Profis, Entwickler, Architekten und Tech-Enthusiasten. Sie bietet Vorträge und Workshops zu aktuellen Themen wie Frontend- und Backend-Entwicklung, JavaScript-Frameworks, Web-Performance, KI im Frontend und Web-Sicherheit.


(spa)



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Fire TV: Amazon sperrt künftig Piraterie-Apps


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

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Wer auf seinem Fire-TV-Fernseher oder -Zuspieler eine App installiert hat, mit der sich illegal auf urheberrechtlich geschützte Inhalte zugreifen lässt, muss damit rechnen, diese künftig nicht mehr nutzen zu können. Hintergrund ist, dass Amazon ab dem heutigen Freitag aktiv gegen derartige Piraterie-Apps vorgeht.

Dafür gleicht der Hersteller die auf den Geräten installierten Anwendungen mit einer Blacklist ab, die von der Antipiraterie-Koalition ACE (Alliance for Creativity and Entertainment) gepflegt wird. Der gehören zahlreiche Medien- und Streamingunternehmen an, darunter neben Amazon auch Apple TV+, BBC Studios, Canal+, Comcast, Fox, HBO, Hulu, Netflix, Paramount Global, Sony Pictures und The Walt Disney Company.

Auf Nachfrage erklärte Amazon, man habe stets daran gearbeitet, Piraterie aus seinem App Store zu verbannen. Im Rahmen eines erweiterten Programms unter der Leitung der ACE blockiere man nun Apps, die nachweislich Zugang zu raubkopierten Inhalten böten – einschließlich solcher, die außerhalb des App Stores heruntergeladen worden seien. Dies baue auf Amazons laufenden Bemühungen auf, Urheber zu unterstützen und Kunden zu schützen, da Piraterie Nutzer auch Malware, Viren und Betrug aussetzen könne.

Amazon sperrt die betreffenden Apps nicht sofort, sondern weist den Nutzer zunächst über einen gewissen Zeitraum darauf hin, dass es sich um Anwendungen handelt, die nicht genutzt werden dürfen. Das Unternehmen äußerte sich bislang nicht dazu, wie lange die User den Hinweis erhalten, bevor die Anwendung gesperrt wird.

Auf Nachfrage erklärte Amazon, dass es auch weiterhin möglich sein werde, Apps über das sogenannte Sideloading aus einer anderen Quelle als dem offiziellen App Store zu installieren. Man verstehe, dass es sich hierbei um ein wertvolles Tool für Entwickler handele. Folglich sollen sich die neuen Maßnahmen auch auf Piraterie-Apps beschränken.

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Die Sideloading-Option bleibt auch bei Fire-TV-Geräten bestehen, auf denen Amazons neues Betriebssystem Vega OS läuft. Sie ist hier aber generell auf Developer beschränkt. In diesem Zusammenhang betonte das Unternehmen, dass es entgegen anderslautender Gerüchte keine Pläne gebe, bestehende Fire-TV-Geräte mit Fire OS als Betriebssystem auf Vega OS umzurüsten.

Im Internet werden immer wieder Fire-TV-Zuspieler mit Piraterie-Apps angeboten, die einen kostenfreien Zugriff auf IPTV- beziehungsweise VoD-Inhalte ermöglichen sollen. Bei Recherchen der c’t zum Titelthema Streaming und Piraterie stellte sich heraus, dass dabei in mehreren Fällen Apps vorinstalliert waren, die ohne Kenntnis des Nutzers empfangene Inhalte über Bittorrent weiterverbreiteten – mit dem Ergebnis, dass den Anwendern eventuell unerwartet Abmahnungen der Filmindustrie ins Haus geflattert wären.


(nij)



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