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Bericht: Autoindustrie lehnt Apple CarPlay Ultra überwiegend ab


Für Apple war es vor drei Jahren der nächste logische Schritt: CarPlay, die Schnittstelle des iPhones zum Infotainmentsystem des Autos, war ein großer Erfolg und ist bei Autobesitzern sehr gefragt. In Cupertino erdachte man deshalb, sich auf dem ganzen Armaturenbrett auszubreiten und auch dort das Apple-Erlebnis anzubieten. Doch wie finden das die Autohersteller? Offenbar nicht so gut, wie von Apple erhofft, wie jetzt ein neuer Bericht aufzeigt.

Die mittlerweile CarPlay Ultra getaufte nächste Generation von CarPlay stößt dort anscheinend auf wenig Gegenliebe, berichtet die Financial Times unter Berufung auf Quellen in der Automobilindustrie. Die deutschen Luxusmarken Mercedes-Benz und Audi sowie Volvo Cars, Polestar und Renault hätten angekündigt, das erweiterte Software-System nicht in ihre Fahrzeuge zu integrieren – obwohl Apple 2022 diese Hersteller als künftige CarPlay-Ultra-Nutzer genannt hatte.

Jaguar Land Rover habe erklärt, das System noch genauer zu prüfen. Ford und Nissan mit der Marke Infiniti hätten erklärt, dass sie gegenwärtig nichts anzukündigen hätten, obwohl auch sie in Apple-Präsentationen als Namen genannt wurden.

Bisher hat nur Aston Martin als erster Automobilhersteller CarPlay Ultra in seine Fahrzeuge integriert. Dies folgt Apples bewährter Strategie, Premium-Marken als Türöffner zu nutzen – bereits 2014 war Ferrari der erste CarPlay-Partner. Hyundai mit seinen Marken Kia und Genesis hat sich ebenfalls zur Integration des erweiterten Systems bekannt, obwohl sie nicht zu den ursprünglich von Apple genannten 14 Marken gehörten. Apple betonte gegenüber der Financial Times, dass weitere Automobilhersteller folgen sollen. Porsche-Chefdesigner Michael Mauer bestätigte laut Bericht Pläne, CarPlay Ultra in künftige Modelle zu integrieren.

Mit der Skepsis bei den Autoherstellern erklärt sich vielleicht auch, warum die Entwicklung von CarPlay Ultra nach der Ankündigung zeitweise immer wieder verstummte. CarPlay Ultra geht deutlich über die bisherige Integration hinaus. Während das klassische CarPlay hauptsächlich Musik und Navigation vom iPhone überträgt, greift die Ultra-Version auf weitere Fahrzeuginformationen zu – von Temperaturanzeigen über Geschwindigkeit bis hin zum Kraftstoffverbrauch.

Analysten sagen, dass Apples System, das Fahrzeuge verschiedener Marken in Sachen Software näher zusammenbringt, in einem Widerspruch zu Ambitionen der Autohersteller steht, die sich per Software stärker voneinander unterscheiden wollen. Diese seien der Ansicht, dass Software eine wichtigere Rolle spielt und wollten sich deshalb nicht von Apple abhängig machen.

Apple kann freilich immer noch darauf hoffen, dass – wie beim ersten CarPlay – die Autokäufer dafür sorgen, dass die Autohersteller sich am Ende doch vom Kunden aufgefordert sehen, CarPlay Ultra zu unterstützen. In der Zwischenzeit dürfte für Apple sein bisheriges CarPlay wieder in der Bedeutung steigen. Mit iOS 26 soll dies unter anderem um die Anzeige von Widgets erweitert werden.


(mki)



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GPT-5 in Visual Studio Code: Das Juli-Release unterstützt das neue Sprachmodell


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Microsoft hat das Juli-Update seines freien Sourcecode-Editors Visual Studio Code 1.103 veröffentlicht. In dieser Version kann er bereits in Form einer öffentlichen Preview die Features von OpenAIs frisch erschienenem Sprachmodell GPT-5 nutzen. Zudem können Entwicklerinnen und Entwickler nun im Chat Checkpoints setzen, um zu einem früheren Zustand zurückzukehren.

Als fortschrittlichstes Sprachmodell von OpenAI soll GPT-5 Updates für mehrere Bereiche bringen, die für Developer relevant sind: GPT-5 soll sowohl das Reasoning als auch das Coding und den Chat verbessern.

Der GPT-5-Support läuft derzeit als Public Preview für GitHub Copilot und wird allen zahlenden Copilot-Kundinnen und -Kunden zur Verfügung gestellt – nicht nur in Visual Studio Code, sondern auch auf github.com im GitHub Copilot Chat und in der mobilen Version GitHub Mobile. Um darauf in VS Code zuzugreifen, wählen Entwicklerinnen und Entwickler GPT-5 innerhalb der Chat View im Model Picker aus.


Die öffentliche Preview für OpenAI GPT-5 steht in VS Code bereit.

Die öffentliche Preview für OpenAI GPT-5 steht in VS Code bereit.

Die öffentliche Preview für OpenAI GPT-5 steht in VS Code bereit.

(Bild: GitHub-Blog)

Admins von Copilot Enterprise und Business müssen den GPT-5-Support zunächst in den Copilot-Einstellungen erlauben. Dann können User innerhalb der Organisation in VS Code das neue Sprachmodell auswählen.

Als eine weitere Neuerung im Chat lassen sich nun Checkpoints nutzen, um zu einem früheren Chat-Status zurückzukehren und Änderungen rückgängig zu machen. Wie Microsoft ausführt, soll das insbesondere beim Bearbeiten mehrerer Dateien innerhalb einer Chat-Session hilfreich sein. Auch das Wiederherstellen zu einem Checkpoint lässt sich dabei rückgängig machen.


Die neue Funktion Checkpoints kann den Chat in VS Code auf einen bestimmten Status zurücksetzen.

Die neue Funktion Checkpoints kann den Chat in VS Code auf einen bestimmten Status zurücksetzen.

Die neue Funktion Checkpoints kann den Chat in VS Code auf einen bestimmten Status zurücksetzen.

(Bild: Microsoft)

Checkpoints sind standardmäßig aktiviert und lassen sich mit der Einstellung chat.checkpoints.enabled steuern.


Chatbot steht auf Smartphone

Chatbot steht auf Smartphone

(Bild: Golden Sikorka/Shutterstock)

Die Online-Konferenz LLMs im Unternehmen am 29. Oktober zeigt, wie man das passende Modell auswählt, die Infrastruktur aufbaut und die Sicherheit im Griff behält. Außerdem gibt der Thementag von iX und dpunkt.verlag einen Ausblick auf Liquid Foundation Models als nächste Generation von LLMs.

Weitere Updates in diesem VS-Code-Release umfassen eine verbesserte Barrierefreiheit, das mögliche Konfigurieren des Autostart-Verhaltens für MCP-Server und die Überarbeitung des Tool Picker. Alle Details zu den Neuerungen finden sich im Ankündigungsbeitrag von Microsoft.


(mai)



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Elektronische Patientenakte: CGMs Software läuft nicht mit Rise-Konnektoren


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Zwischen der Praxisverwaltungssoftware (PVS) von CompuGroup Medical (CGM) und den TI-Konnektoren von Rise bestehen seit Wochen erneut Kompatibilitätsprobleme. Betroffene hatten sich bei der Redaktion gemeldet. Seit Wochen funktioniert daher bei vielen Praxen die elektronische Patientenakte nicht, zu deren Befüllung Ärzte ab Oktober verpflichtet sind. Den Ärzten entgeht zudem die Erstbefüllungspauschale für die elektronische Patientenakte. Wie eine Sprecherin von Rise auf Nachfrage von heise online bestätigte, ist eine reibungslose Nutzung mit den Praxisverwaltungssystemen von CGM derzeit nicht möglich.

Unklar ist, wie viele Installationen betroffen sind. „Die genaue Anzahl der Installationen im Zusammenhang mit CGM PVS können wir nicht ermitteln, da die TI-Anschlüsse ausschließlich über unsere Vertriebspartner abgewickelt werden und die Rise-Lösungen, insbesondere das neue Rise TI-Gateway in Verbindung mit vielen Primärsystemen bereits breitflächig verwendet wird“, heißt es von der Sprecherin.

Schätzungsweise sind jedoch hunderte Arztpraxen betroffen. Beispielsweise werde das TI-Gateway von Rise bei vielen anderen Primärsystemen bereits erfolgreich eingesetzt. Eigentlich müssen „alle Primärsysteme […] mit allen zugelassenen TI-Konnektoren kompatibel sein, um eine nahtlose und sichere Kommunikation in der Telematikinfrastruktur zu gewährleisten“, so die Sprecherin. Rise steht nach eigenen Angaben im Austausch mit CGM, das seit Juni an einer Lösung an dem wohl seit April bestehenden Problem arbeite.

Zunächst wollte CGM auf Nachfrage von heise online die Probleme nicht gekannt haben. Kurz nach der Anfrage der Redaktion stellte CGM ein Update bereit, das jedoch zu einer Fehlermeldung führt. Andere Fragen, warum die Qualitätssicherung ausgerechnet bei Rise-Konnektoren scheitert, hat CGM ebenfalls noch nicht beantwortet.


(mack)



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AirPods: Bessere Ladeanzeige im Case per Firmware-Update


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Laden meine AirPods oder laden sie nicht? Zwar haben die Ladehüllen (Charging Case) der Apple-Stöpsel eine integrierte LED, die dies anzeigen soll, doch wirklich verständlich ist die nicht. Wie Nutzer der aktuellen Developer-Beta 5 von iOS 26 berichten, verändert Apple die Funktionalität daher jetzt. Statt zweier Farben gibt es künftig drei – wobei zwei davon nur nuanciert unterschieden werden können.

Ein zur Information dienender Übersichtsbildschirm (Splash Screen) taucht nach der Installation von iOS 26 Developer Beta 5 auf – zudem scheint auch eine neue Firmware für die AirPods notwendig zu sein. AirPods zeigen künftig (wie gehabt) mit einer grünen LED an, dass sie vollständig geladen sind. Ein helles Orange bedeutet, dass die Stöpsel selbst laden. Ist das Orange hingegen dunkler, bedeutet dies, dass die Ladehülle selbst nicht mehr genügend Saft hat und via Induktion oder USB-C-Kabel mit Strom versorgt werden sollte. Am regulären Ladeprozess ändert sich nichts: Die AirPods werden zunächst vom internen Akku geladen, der wiederum von Außen gespeist werden muss.

Regulär zeigt die Ladehülle den Ladezustand der AirPods bislang beim Öffnen der Hülle: Eine grüne LED heißt „voll geladen“, ist sie orange, ist weniger als eine volle Ladung im Akku der Hülle selbst. Ob dies weiterhin so bleibt, blieb zunächst unklar. Der Splash Screen zeigt eine geschlossene Ladehülle. Die neue Funktion diene dazu, den Ladezustand „klar anzuzeigen“, schreibt Apple darin weiter. Die AirPods 4 (die es optional mit ANC gibt) sollen mit Akkuhülle bis zu 30 Stunden lang laufen. Eine Ladung ohne ANC reicht für 5 Stunden Musik, eine mit bis zu 4 Stunden.

Apple hatte bereits in einer früheren Beta von iOS 26 eine neue Ladebenachrichtigung implementiert. Einmal im Bereich Batterie aktiviert, meldet das Betriebssystem dann, dass es „Zeit ist, Deine AirPods aufzuladen“. Damit muss man künftig nicht mehr manuell in die Batterieübersicht wechseln, die es als Widget oder in der Menüleiste auf dem Mac gibt. Eine Ladezustandsanzeige erfolgt derzeit jeweils nur kurz beim Entsperren des iPhones, diese wird leicht übersehen und man steht dann schlimmstenfalls akkulos da, wenn man das Haus verlässt.

Der Hersteller scheint dabei recht intelligent vorzugehen, wie Betatester meldeten: Benachrichtigungen kommen beispielsweise, wenn man sein iPhone am Abend ans Ladegerät hängt. Damit kann man dann beide Geräte gleichzeitig mit Strom versorgen. Aber auch im Tagesverlauf kommen die Benachrichtigungen, sobald die AirPods ein gewisses Batterieniveau unterschreiten.


(bsc)





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