Connect with us

Künstliche Intelligenz

Bericht: Entlassungen bei „Oblivion Remastered“-Studio Virtuos


Beim Studio hinter „Oblivion Remastered“ verlieren offenbar Entwickler ihren Job: Das berichtet der französische Journalist Gauthier Andres auf Bluesky. Virtuos-Angestellte in Frankreich haben mit Bethesda an dem Remaster von „The Elder Scrolls 4“ Oblivion gearbeitet, das im April überraschend veröffentlicht wurde.

Verglichen mit den großen Entlassungswellen, die kürzlich etwa bei Xbox-Studios wüteten, lesen sich die Zahlen bei Virtuos eher moderat: Andres berichtet von insgesamt 300 Entlassungen, was rund 7 Prozent der Belegschaft entsprechen soll. Der Löwenanteil der gestrichenen Stellen soll die Virtuos-Studios in China betreffen, aber auch europäische Studios, darunter drei Niederlassungen in Frankreich, sollen betroffen sein.

Virtuos ist als Studio vor allem für Dienstleistungen bekannt – das Team greift anderen Studios unter die Arme. Die Entwicklung von „Oblivion Remastered“ mit Bethesda gehört zu den bekanntesten Projekten des Teams, das auch für CD Projekt Red einige „Cyberpunk 2077“-Patches entwickelt hat. Auch an Patch 2.3 für „Cyberpunk 2077“, der am Freitag erscheinen soll, war Virtuos beteiligt.

Zudem unterstützt Virtuos Konami bei der Entwicklung des kommenden Action-Spiels „Metal Gear Solid Snake Eater“. Auf der Webseite von Virtuos finden sich zahlreiche weitere Projekte, an denen das Team mitgearbeitet hat – von „League of Legends“ bis „Dave the Diver“. Laut Gauthier Andres sollen die Stellenstreichungen die Wettbewerbsfähigkeit von Virtuos stärken.

In der Spielebranche wurden weltweit in den vergangenen Jahren zehntausende Stellen gestrichen. Zuletzt traf es erneut Microsofts Xbox-Studios hart: Das Studio The Initiative in Santa Monica wurde komplett geschlossen, das Rennspiel-Studio Turn10 entkernt. Auch bei Rare, Undead Labs und King hat Microsoft Stellen gestrichen.


(dahe)



Source link

Weiterlesen
Kommentar schreiben

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Künstliche Intelligenz

Netflix dank Werbeabo weiter auf Erfolgsweg


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Netflix blickt auf ein weiteres erfolgreiches Geschäftsquartal zurück. Im zweiten Quartal 2025 hat der US-amerikanische Streaming-Dienst 11 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert, was einer Steigerung von 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Für das Gesamtgeschäftsjahr erhöht Netflix seine Prognose auf 44,8 bis 45,2 Milliarden US-Dollar Umsatz.

Das sei nicht nur auf den schwachen US-Dollar, sondern auch auf Zuwachs an Abonnenten und Werbeverkäufen zurückzuführen, teilte Netflix mit. Die genauen Abozahlen kommuniziert der Streaming-Dienst nicht mehr – stattdessen konzentriert er sich auf finanzielle Kennmarken. Auch das liegt am Erfolg des Werbeabos: Es zieht zahlreiche neue Kunden an, die für Netflix oft profitabler sind als die Kunden im klassischen Abo.

Im Mai teilte Netflix mit, dass es weltweit aktuell 94 Millionen Kunden im Werbeabo gebe. Um weiterhin mehr Umsatz mit ihnen zu generieren, will Netflix weitere Werbeformate umsetzen. Unter anderem plant der Streaming-Dienst, auch bei pausierter Wiedergabe Werbeanzeigen einzublenden – ein bei Streaming-Diensten mittlerweile beliebtes Format, das in den vergangenen Jahren auch Youtube und Amazon Prime Video umgesetzt haben. Werbung sehen alle Kunden, die sich für das günstigere Abomodell ab 5 Euro pro Monat entschieden haben.

Eine Möglichkeit, die Produktion neuer Inhalte zu vergünstigen, sieht Netflix derweil in der KI. Künstliche Intelligenz könne etwa CGI-Effekte preiswerter umsetzen, sagte CEO Ted Sarandos laut der BBC bei einem Gespräch mit Investoren. So sei in der argentinischen Netflix-Serie „The Eternauts“ etwa ein einstürzendes Gebäude in Buenos Aires über einen KI-Videogenerator erstellt worden.

Gerade bei kleineren Produktionen mit geringem Budget könne der Einsatz von KI hilfreich sein, sagte Sarandos demnach. Im Vergleich zu klassischen Special-Effect-Tools sei KI zudem zehnmal schneller. Das einstürzende Haus bei „The Eternauts“ sei das erste Beispiel für eine KI-Sequenz in einer Netflix-Eigenproduktion.

Die Nutzung von KI war auch ein Auslöser der jüngsten Hollywood-Streiks, weil Drehbuchautoren und Schauspieler befürchten, dass Studios sie in Zukunft durch Software ersetzen könnten.


(dahe)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

Beweise illegal erlangt: Samsung-Chef von Betrugsvorwürfen freigesprochen


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Zehn Jahre nach einer von Betrugsvorwürfen überschatteten Fusion zweier Tochterunternehmen von Samsung wurde der Samsung-Chef Lee Jae-yong jetzt abschließend von allen damit verbundenen Anklagepunkten freigesprochen. Das berichtet die Korea Times unter Berufung auf den höchsten Gerichtshof Südkoreas. Der Enkel des Samsung-Gründers und De-facto-Chef des Riesenkonzerns sei damit von den dringlichsten juristischen Problemen befreit worden und es sei davon auszugehen, dass er sich jetzt mehr auf seine Rolle als Chef von Samsung Electronics konzentrieren kann. Im Frühjahr hatte er erklärt, dass sich der Elektronikkonzern in einer „existenziellen Krise“ befinde.

Bei den Vorwürfen, von denen Lee jetzt abschließend freigesprochen wurde, geht es um die Fusion der beiden Samsung-Tochterunternehmen Samsung C&T und Cheil Industries im Jahr 2015. Ihm wurde vorgeworfen, die Aktienkurse manipuliert und den Zusammenschluss insgesamt so eingefädelt haben, dass er darüber die Kontrolle über Samsung erlangen konnte. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit war er Anfang 2024 in insgesamt 19 Anklagepunkten für nicht schuldig befunden worden, erklärt die Korea Times nun. Dem lag der jetzigen Entscheidung zufolge eine richtige Auslegung der Gesetze zugrunde. Außerdem seien illegal erlangte Beweise vorgelegt worden, während andere aus anderen Gründen nicht zulässig waren.

Für Samsung als mit Abstand wichtigstem Konzern in Südkorea ist die Beilegung das Urteil jetzt eine gute Nachricht und laut der Zeitung waren die Rufe nach einer größeren Einflussnahme von Lee längst lauter geworden. Der hat im März gewarnt, dass es für Samsung angesichts großer Herausforderungen jetzt um eine „Frage von Überleben oder Sterben“ geht. Der reichste Mann Südkoreas war 2017 im Rahmen einer Korruptionsaffäre um die frühere Präsidentin Park Geun Hye zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt worden, in deren Folge er bis 2021 insgesamt 18 Monate lang im Gefängnis gesessen hat. Seit sein Vater Lee Kun-hee 2014 einen Herzinfarkt erlitt und daraufhin jahrelang im Koma lang, ist er De-facto-Chef des Samsung-Konzerns.


(mho)



Source link

Weiterlesen

Künstliche Intelligenz

„Illegaler Zugriff auf Mitarbeiter-iPhone“: Apple verklagt Leaker


close notice

This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Eskalation im Apple-Leaker-Umfeld: Der iPhone-Hersteller hat Jon Prosser, einen bekannten YouTuber, verklagt, weil dieser sich verbotenerweise Geschäftsgeheimnisse angeeignet sowie illegal auf das Entwickler-iPhone eines Apple-Mitarbeiters zugegriffen haben soll. Laut der Klage, über die Macrumors als Erstes berichtete, will Apple Schadenersatz nicht nur von Prosser, sondern auch von einer weiteren Person, Michael Ramacciotti. Letzterer soll wiederum einen Freund bei Apple gehabt haben, auf dessen Gerät zugegriffen wurde, um dann vorab über Apples neuen „Liquid Glass“-Look im kommenden iOS 26 berichten zu können. Prosser bestritt die Vorwürfe auf X und schrieb, es habe keinen solchen „Plot“ gegeben, auf ein iPhone zuzugreifen. Er wisse nicht, wie sich die Situation abgespielt habe. „So sind die Dinge auf meiner Seite nicht abgelaufen.“ Er freue sich darauf, nun mit Apple darüber zu sprechen.

Prosser war es gelungen, Monate vor Bekanntgabe von iOS 26 auf der Entwicklerkonferenz WWDC recht genaue Details zum neuen Design zu verbreiten. Er zeigte unter anderem ein mögliches Redesign von Apples-Kamera-App sowie eine neue Variante der Nachrichten-App und teilweise abgerundete Bereiche, die Apple auch so umgesetzt hat. Prosser zufolge wurde das Design nach Informationen, die er erlangt hatte, nachgebaut. Laut Apples Klage gelang es Prosser, über Umwege Zugriff auf ein iPhone eines Apple-Mitarbeiters zu erlangen. Ramacciotti hatte demnach einen Freund bei Apple, den Mitarbeiter Ethan L.

Laut Apple sollen Prosser und Ramacciotti sich abgesprochen haben, auf L.s Entwickler-iPhone zuzugreifen, sobald dieser über eine längere Zeit nicht anwesend war. Dazu besorgte sich Ramacciotti offenbar den Passcode für das iPhone und nutzte auch Ortsdaten, um L.s Aufenthaltsort festzustellen. Als L. dann weg war, bekam Ramacciotti Zugriff auf das Gerät und präsentierte Prosser via FaceTime den neuen Look. Dieser Anruf soll von Prosser aufgezeichnet und dann für ein Video verarbeitet worden sein, das Mockups des neuen Designs enthielt. Ramacciotti soll von Prosser eine „finanzielle Kompensation“ oder „ein Job“ angeboten worden sein, behauptet Apple.

Apples Anwälte schreiben in ihrer Klage weiter, dass L.s iPhone „signifikante Mengen von weiteren Apple-Geschäftsgeheimnissen“ enthalten habe, über die noch nicht öffentlich gesprochen wurde. Man wisse nicht, wie viele davon im Besitz von Prosser und Ramacciotti seien. Apples Klage lautet auf die Punkte Unterschlagung von Geschäftsgeheimnissen sowie Verstoß gegen den sogenannten Computer Fraud and Abuse Act, ein Anti-Hacking-Gesetz.

Die beiden Verklagten sollen es unterlassen, weitere Geschäftsgeheimnisse zu veröffentlichen und diese zurückgeben. L. wurde übrigens selbst mittlerweile entlassen, weil er gegen Apples Sicherheitspolitik verstoßen haben soll, da es ihm nicht gelang, sein Entwickler-iPhone zu schützen. L. soll Apple zudem nicht direkt informiert haben, nachdem er erfahren hatte, dass es sich um sein Apartment handelte, das in dem FaceTime-Anruf zu sehen war. Apple will über die Angelegenheit mithilfe einer anonymen E-Mail informiert worden sein. Die Klage wurde vor dem United States District Court im Northern District of California eingereicht (Case: 3:25-cv-06043).


(bsc)



Source link

Weiterlesen

Beliebt