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Berliner AI-Agent-Startup N8n mit 2,4 Milliarden bewertet


Von 300 Millionen auf fast 2,4 Milliarden Dollar in vier Monaten: Accel soll die Unicorn-Runde des KI-Startups angeführt haben.

Berliner AI-Agent-Startup N8n mit 2,4 Milliarden bewertet

N8n-Gründer Jan Oberhauser.
N8n

Ende Juli sickerten bereits erste Informationen durch: Das Berliner AI-Agent-Startup N8n ist das neueste deutsche Unicorn. Laut einem Bericht der Financial Times führte das Unternehmen Gespräche mit Investoren über eine Finanzierungsrunde in Höhe von 100 Millionen Dollar (86 Millionen Euro).

Wie das Handelsblatt nun berichtet, ist der Deal durch: N8n sammelte Insidern zufolge „einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag“ und soll bei der Runde eine Bewertung von knapp 2,4 Milliarden Dollar erreicht haben. Accel soll diese Runde angeführt haben.

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N8n-Gründer Jan Oberhauser.

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Die Finanzierungsrunde kam nur vier Monate nach der Series-B-Runde im Umfang von 55 Millionen Euro. Damals lag die Bewertung noch bei rund 300 Millionen Euro. Insgesamt konnte N8n bisher schon 73 Millionen Dollar (63 Millionen Euro) einsammeln. Bereits seit der Seed-Runde im März 2020 gehört auch der renommierte Silicon-Valley-Investor Sequoia Capital zu den Unterstützern, ebenso HV Capital.

KI, die alltägliche Prozesse automatisiert

N8n entwickelt eine KI-gestützte Plattform, mit der Unternehmen alltägliche Arbeitsprozesse einfach automatisieren können. Mitarbeiter sollen dadurch entlastet werden und sich auf wichtigere Aufgaben konzentrieren. Nutzer können Programme wie Slack, Google Sheets oder Telegram miteinander verknüpfen und so lästige Routinejobs abgeben.

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Inzwischen nutzen eigenen Angaben zufolge bereits mehr als 230.000 User aktiv die Software – darunter bekannte Unternehmen wie Delivery Hero oder Stepstone. Der Umsatz wächst ebenfalls rasant: N8n gibt an, seinen wiederkehrenden Jahresumsatz (ARR) inzwischen auf rund 40 Millionen Dollar (34 Millionen Euro) gesteigert zu haben.

Dass N8n großes Potenzial besitzt, zeigt auch ein Blick auf die prominenten Geldgeber, die früh in das Startup investiert haben. Neben dem Silicon-Valley-VC Sequoia Capital setzten bereits HV Capital, Felicis Ventures, Firstminute Capital aus London sowie Harpoon Ventures aus Kalifornien früh auf die Berliner.

Gründer aus dem Allgäu

Gründer von N8n ist Jan Oberhauser. Der gebürtige Allgäuer bezeichnet sich selbst als „Nerd“ und brachte sich schon mit 14 Jahren das Programmieren bei. Vor seiner Zeit als Gründer arbeitete er jahrelang an Spezialeffekten für Filme – zunächst komplett in Handarbeit. Doch schnell erkannte Oberhauser, dass viele der Abläufe immer wieder gleich waren, und begann, die Prozesse mit eigenen Lösungen zu automatisieren.

Genau daraus entstand 2019 die Idee zu N8n. „Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich immer wieder dieselben Dinge programmiert und vereinfacht habe“, sagt Oberhauser. Zwar habe es damals schon andere Software gegeben, aber keine sei wirklich überzeugend gewesen. Deshalb gründete er kurzerhand sein eigenes Startup.



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Österreich schafft seinen ersten Startup-Dachfonds


Die österreichische Bundesregierung stellt die Weichen für mehr Wachstumskapital – mit dem „Rot-Weiß-Rot-Dachfonds“.

Österreich schafft seinen ersten Startup-Dachfonds

Neue Finanzierungsmöglichkeit für österreichisches Startups: Der Rot-Weiß-Rot-Dachfonds.
Javier Ghersi; Getty

Die österreichische Bundesregierung in Wien hat ein neues Finanzierungsinstrument für Startups beschlossen und es hat einen „griffigen“ Namen: der „Rot-Weiß-Rot-Dachfonds“.

Neben einem staatlichen Infrastrukturfonds wird es damit erstmals einen eigenen Fund-of-Funds für Startups geben.

Dauerthema: Wachstumsfinanzierung sichern

Mit dem Fonds will die Regierung Österreichs ein Problem angehen, das man auch aus dem deutschen Startup-Ökosystem kennt: den Mangel an Wachstumskapital. Nach Schätzungen verliert Europa jedes Jahr rund 330 Milliarden Euro, weil die Rahmenbedingungen für Venture Capital im internationalen Vergleich unzureichend sind.

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Mit dem neuen Dachfonds will Österreich Kapital nun im Land halten und gezielt in junge, heimische Unternehmen investieren. Denn auch in Österreich werden Startups zunehmend zu einem entscheidenden Wirtschaftszweig: Studien zufolge könnten österreichische Startups in den kommenden Jahren mehr als 200.000 neue Jobs schaffen und bis zu 85 Milliarden Euro zusätzlich zum Bruttoinlandsprodukt beitragen.

Als Vorbild für den Rot-Weiß-Rot-Dachfonds gilt die deutsche Förderbank KfW Capital, die bis 2030 ein Fondsvolumen von 13,6 Milliarden Euro aufbauen will.

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Gründertag Köln: Alles rund um Gründung & Nachfolge


#Eventtipp

Am 12. September heißt es wieder: Bühne frei für den ganz besonderen Gründergeist! Beim Gründertag Köln treffen sich Gründer:innen, Expert:innen und Förderer zu Vorträgen, Panels und Networking – meldet euch jetzt sofort an und startet durch!

Gründertag Köln: Alles rund um Gründung & Nachfolge

Am 12. September findet wieder der Gründertag Köln statt. “Der Gründertag Köln ist eine der großen Messen für Gründung und Nachfolge in der Region. Besucher*innen erwartet ein vielfältiges Programm mit praxisnahen Panels, fundierten Fachvorträgen und einer umfangreichen Ausstellung. Vor Ort gibt es zahlreiche Gelegenheiten, sich mit Gründer*innen, Expert*innen und Förderinstitutionen zu vernetzen”, heißt es in der Ankündigung.

Zu den Themen auf dem Gründertag, der in der Rheinpark-Metropole stattfindet, gehören Vorträge wie “Businessplan – Warum es sich lohnt und wie es vielleicht doch Spaß macht”, “Mut & Moneten – Deine Gründung erfolgreich finanzieren” sowie “Steuern & Stolperfallen – Deine Gründung erfolgreich absichern”. Im Grunde geht es somit um wichtige Themen, die Gründerinnen und Gründer brauchen, um gezielt mit ihrer Idee durchstarten zu können. Hier entlang zu Anmeldung

Vorschau auf weitere Events

GründungsWiese: “Businessplan trifft KI”
Im Rahmen der GründungsWiese, einer Veranstaltungs­reihe rund um das Thema Gründen, geht es am 15. September um das spannende Thema “Businessplan trifft KI”. “In Kooperation mit der Sparkasse KölnBonn geben Expertinnen und Experten praxisnahe Einblicke in die Erstellung von Businessplänen – mit Perspektiven aus Beratung, Bank und Digitalisierung. Dazu gibt es einen Input, wie KI-Tools Gründerinnen und Gründer unterstützen können”, heißt es zum Event. Hier entlang zu Anmeldung

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI





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Lea-Sophie Cramer gründet wieder – dieses Mal im Sport-Bereich


Gemeinsam mit Johannes Kreibohm, Oliver Roskopf und Lukas Brosseder gründet die Unternehmerin und Investorin jetzt wieder. Mit Epix Sports will sie Sport-Gründern beim Wachsen helfen.

Lea-Sophie Cramer gründet wieder – dieses Mal im Sport-Bereich

Sport habe sie erst in ihren Dreißigern für sich entdeckt, so Lea-Sophie Cramer – dann aber auch gleich so richtig.
Amorelie

So frisch – die Firma hat noch nicht mal eine Webseite. Der Link Epix-sports.com führt lediglich auf den Linkedin-Account von EPIX Sports zurück. Und so muss man sich aus dem wenigen, was da steht, zusammenreimen, was Amorelie-Gründerin Lea-Sophie Cramer und ihre drei Mitgründer da vorhaben.

Man wolle „für Sportler überall auf der Welt einzigartige Sporterlebnisse schaffen“, heißt es im ersten und bisher einzigen Post des neuen Unternehmens. Lokale Anbieter von Sportstätten sollten zu „europäischen Marken“ gemacht werden.

Klingt wie ein Sport-Company-Builder

Aus dem Handelsregister-Eintrag des im März 2025 gegründeten Startups wird etwas klarer, was der Spielplan ist: Unternehmensgegenstand der Berliner Firma sei das „Verwalten und die Übernahme von Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen an Unternehmen, die sich im weiteren Sinne mit Sport, sportnahen Dienstleistungen und sportbezogenen Produkten befassen, sowie die strategische und operative Führung, Steuerung und Weiterentwicklung dieser Beteiligungen.“ Klingt wie ein Sport-VC, beziehungsweise Company-Builder.

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Das Team, das als Gründer antritt, bringt einen ordentlichen Track-Record mit: Neben Lea-Sophie Cramer (Amorelie, Ten More In, Cramer Capital) steht hinter Epix Sports Johannes Kreibohm (Ex-Rocket Internet, Gründer von Pinga, Angel-Investor bei Saarbrücker21), Oliver Roskopf (Rocket, Zalando, Saarbrücker21) und Lukas Brosseder (Park Networks, Affinität, PlusDental). Verena Pausder ist als Investorin in das Projekt involviert, wie sie selbst schreibt.

Bereits in Paddle-Startup investiert

Die erste große Beteiligung hat Epix Sports bereits getätigt, und zwar als größter Investor bei Mitte Boutique Paddle, dem Paddle-Tennis-Startups von Szenekopf Bastian Krautwald, in den Promis wie Felix Lobrecht und der Bruder von Matts Hummels investiert haben.

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Bastian Krautwald Wajve

Erst platzte sein Deal mit Frank Thelen, jetzt macht er eine Finanz-App

Sie selbst habe Sport erst in ihren Dreißigern für sich entdeckt, schreibt Cramer in ihrem persönlichen Launch-Post auf Linkedin. Und mit 38 dann also startet sie mit Sport als Business-Case durch.

Wollte noch einmal „groß gründen“

In der aktuellen Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts mit Verena Pausder, „Fast and Curious“, erzählt Cramer, dass sie schon lange den Wunsch gehegt hätte, noch einmal „groß zu gründen“.

Was sie nun mit Epix Sport mache, sei außerhalb ihrer Comfortzone, „nicht rein digital, skaliert, Hockey-Stick“ – und dennoch habe sie gespürt: Sie will es machen. Das Gründerteam kenne sie „schon ewig“, auch Cramer hat ihre Karriere bei Rocket begonnen. Mit ihrer Erfahrung in Sachen Unternehmensaufbau könne sie Gründern, die beispielsweise selbst Sportler und eben keine BWLer sind, ideal unterstützen. „Ich freu‘ mich so“, jubelt sie immer wieder.

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