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Beschwerde von Verlagen: Google droht wegen AI Overview ein Kartellverfahren in der EU


Google droht in der EU ein Kartellverfahren aufgrund des AI Overviews. Die Independent Publishers Alliance hat laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters eine Beschwerde eingereicht und fordert zudem einstweilige Maßnahmen, um irreparable Schäden zu verhindern.

Das geht aus den entsprechenden Dokumenten hervor, die Reuters einsehen kann. Demnach ist einer der zentralen Vorwürfe, dass Google seine Marktmacht im Suchmaschinengeschäft ausnutze, um Inhalte für den AI Overview zu erhalten. Verlage hätten nicht die Wahl, ihre Inhalte für das KI-Training sowie die AI-Overview-Zusammenfassungen zu sperren, weil die Artikel dann auch nicht mehr in der allgemeinen Google-Suche auftauchen würden.

Googles zentraler Suchmaschinendienst missbraucht Webinhalte für Googles AI Overview in der Google-Suche, was Verlagen – einschließlich Nachrichtenverlagen – erhebliche Schäden in Form der Verluste von Traffic, Lesern und Einnahmen zugefügt hat und weiterhin zufügt“, heißt es in dem Dokument, das die Independent Publishers Alliance eingereicht hat.

Hintergründe zu den Auswirkungen von Googles AI Overview
  • KI-Suchmaschinen: Wie Googles AI-Pläne das alte Internet töten
  • Google AI, ChatGPT, Perplexity und Copilot: Wie zuverlässig sind die neuen KI-Suchmaschinen?

Der AI Overview ergänzt die Suche um eine KI-generierte Antwort, die am Anfang der Suchergebnisse erscheint. Die Antwort bietet zwar Quellen, die klassische Suchergebnisliste erscheint jedoch erst beim Herunterscrollen. Die Konsequenz sind weniger Klicks auf Ergebnis-Links. Analysten wie der SEO-Experte Malte Landwehr berichten von einem Traffic-Rückgang, der je nach Seite und Thema variiert, in den USA – dort läuft der AI Overview seit Mai 2024 – im Durchschnitt bei 37 bis 40 Prozent liegen soll.

Diese Ergebnisse bestätigt auch eine aktuelle Analyse von Similar Web (via The Decoder). Seit Google den AI Overview im Mai 2024 startete, ist der Anteil der News-Suchen ohne Klick auf Ergebnisse von 56 Prozent auf 69 Prozent gestiegen. Nutzer erhalten also öfters eine Antwort in der Suchmaschine. Der Traffic auf Nachrichten-Webseiten war hingegen rückläufig. Von einem Höchstwert mit 2,3 Milliarden Klicks im Juli 2024 fiel dieser auf mittlerweile unter 1,7 Milliarden Klicks.

Mehrere US-Medien wie Business Insider, Vox Media und HuffPost kündigten bereits Entlassungen an.

Google bestreitet Vorwürfe

Google bestreitet die Vorwürfe. Man sende Milliarden von Klicks pro Tag an die Nachrichten-Webseiten der Verlage, sagte ein Konzernsprecher zu Reuters. Die neuen KI-Dienste würden Nutzer indes dazu verleiten, mehrere Suchanfragen zu stellen, was neue Möglichkeiten für Inhalte und Geschäfte schaffe.

Die EU-Kommission wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Die britische Wettbewerbsbehörde Competition and Markets Authority bestätigte Reuters, dass die Beschwerde eingegangen sei.



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Umstrittener Stromstecker: Erste Radeon mit durchgeschmortem 12VHPWR-Adapter


Ein Reddit-User berichtet über einen durchgebrannten 12VHPWR-Adapter bei der ASRock Radeon RX 9070 XT Taichi. Das ist der erste Fall dieser Art bei einer Radeon-Grafikkarte, der bekannt wird. Im Vorfeld hatte es schon oft Probleme mit dem Stromstecker auf GeForce-Grafikkarten gegeben.

Wohl kaum ein Stromanschluss hat soviel Aufmerksamkeit erlangt wie der 12VHPWR-Stecker, der mit den Nvidia GeForce RTX 40 eingeführt worden war. Nachdem sich Berichte über geschmolzene oder gar brennende 12VHPWR-Stecker an Grafikkarten vom Typ GeForce RTX 4090 mehrten, wurde das Design des Anschlusses überarbeitet. Doch auch mit dem neuen 12V-2×6-Design läuft nicht alles reibungslos.

Erstmals Probleme mit 12VHPWR auf Radeon

Das zeigt sich nun erstmals bei einer Radeon RX 9070 XT, wie ein User auf Reddit berichtet. Bereits vor einem Monat waren ihm beim Umbau seines Systems Verfärbungen bei einigen Pins des 12V-2×6-Steckers aufgefallen. Jetzt berichtet er, dass der Anschluss „geschmolzen“ ist. Bei der Grafikkarte handelt es sich um die ASRock RX 9070 XT Taichi OC, ein übertaktetes Modell, das zu den wenigen Radeon mit 12VHPWR-Anschluss zählt. Betrieben wurde die Grafikkarte über einen Adapter von 3 × 8 Pin auf 12V-2×6. Laut seinen Ausführungen ist der besagte Adapter durchgebrannt, nicht die Anschlussbuchse auf der Grafikkarte.

Der durchgeschmorte Adapter der RX 9070 XT
Der durchgeschmorte Adapter der RX 9070 XT (Bild: Reddit)

Da es im Vorfeld zu vielen Problemen mit dem Steckertyp gekommen ist, ist dieser Vorfall zumindest beachtenswert. Auffällig dabei ist, dass in diesem Fall keine allzu hohe Last auf dem Adapter lag, denn die Radeon RX 9070 XT Taichi OC benötigt laut Messungen der Redaktion unter Last nur etwa 360 Watt. Bei den zuvor durchgeschmorten GeForce-Modellen handelte es sich wiederum meist um die Flaggschiffe der Serien RTX 4090 oder RTX 5090, die bei 450 Watt respektive 575 Watt TDP viel mehr Energie benötigen.

Auch wenn dies ein Einzelfall bei den Radeon RX 9070 XT darstellen kann, weckt dies erneut Zweifel an dem neuen Stromanschluss, der von Intel eine klare Empfehlung erhalten hatte.



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Personalausweis: Jetzt wird’s teuer – für jeden



Man muss ihn haben, man muss ihn zeigen, man zahlt dafür: den Personalausweis. Eigentlich ein banaler Alltagsgegenstand, irgendwo im Portemonnaie, zwischen Bankkarte und Führerschein. Doch mit jedem Behördengang wird er ein bisschen teurer. Erst die Porto-Gebühr, jetzt die nächste Preisrunde – und die Begründung klingt trocken, fast so wie ein Amtsbrief.

Personalausweis mit Preissprung

Aktuell kostet der Standard-Perso 37 Euro, für unter 24-Jährige 22,80 Euro. Klingt verkraftbar – doch schon seit 2021 ist der Preis damit um fast ein Drittel gestiegen. Dazu kommen sechs Euro für das biometrische Foto, sofern man es gleich bei der Behörde knipsen lässt. Und wer den Ausweis nicht selbst abholt, sondern per Post zustellen lässt, zahlt drauf: 15 Euro Versand, also 52 Euro Gesamtkosten.

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„Entschieden zu viel“, murrten die Bundesländer, doch das Innenministerium blieb stur. Und jetzt? Die nächste „Preis-Bombe“. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) bestätigt, dass ein Verfahren zur Gebührenerhöhung läuft. Wie hoch, verrät man nicht – das sei noch in Arbeit.

Warum plötzlich so teuer?

Offiziell liegt es an gestiegenen Kosten bei der Bundesdruckerei. Die verlangt seit August pro Dokument rund 4,90 Euro mehr von den Kommunen. Diese müssen das Geld wieder reinholen – und zwar über die Bürger. Hinzu kommen Investitionen in Technik: bundesweit werden Behörden mit sogenannten „PointID“-Geräten ausgestattet, mit denen biometrische Fotos direkt vor Ort gemacht werden. Eigentlich praktisch, aber nicht gratis. Das Innenministerium rechnete schon 2020 mit 171 Millionen Euro Kosten innerhalb von fünf Jahren.

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Der Deutsche Städtetag hat wenig Lust, die Mehrkosten alleine zu schlucken. „Schon jetzt ist die Kalkulation für Beantragung, Beratung und Ausgaben in den Bürgerämtern auf Kante genäht und die Städte zahlen durch höhere Kosten bei Personal und Energie meist jetzt schon drauf“, sagt Christian Schuchardt, Hauptgeschäftsführer des Städtetages. Deshalb fordert er: Wenn die Druckerei ihre Preise erhöht, müsse das nicht nur auf den Perso, sondern auch auf Reisepässe und andere Dokumente umgelegt werden.

Ausweis bleibt Pflicht, Preis bleibt hoch

Am Ende bleibt die Frage: Warum müssen Bürger zahlen, wenn der Bund Technik einkauft und die Druckerei ihre Preise hebt? Antwort: Weil sie müssen. Ohne gültigen Ausweis kein Konto, kein Amt, kein Paket am Schalter.



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Hollow Knight Silksong: Heiß erwartetes Metroidvania erscheint am 4. September


Was lange währt, wird hoffentlich gut: Bereits vor über 6 Jahren wurde mit Hollow Knight: Silksong ein Nachfolger des Metroidvania-Hits Hollow Knight angekündigt, der durch seine handgezeichnete Welt mit dichter Atmosphäre, seinem Soundtrack und Spielgefühl zum Kultklassiker avancierte. Am 4. September erscheint er endlich.

Teil 2 erscheint am 4. September

Zum Summer Game Fest im Juni blieb eine konkrete Ankündigung eines Release Dates noch aus, allerdings legten die Showcases von Nintendo und Microsoft nahe, dass das Spiel Spiel noch in diesem Jahr erscheinen wird – vermutlich im vierten Quartal.

Zur Gamescom 2025 hat Entwickler Team Cherry jetzt per neuem Trailer mitgeteilt, ab wann Spieler sich wieder in die künstlerisch anspruchsvolle Höhlenwelt der Insekten stürzen dürfen: Bereits am 4. September, deutlich früher als die meisten Fans und Beobachter zuletzt erwartet hatten. Spieler schlüpfen dieses Mal in die Rolle der bereits aus dem ersten Teil bekannten, aber nicht spielbaren Hornet.

Für PC und neue sowie alte Konsolen

Hollow Knight: Silksong erscheint für den PC über Steam, GOG, den Humble Store sowie im Xbox Game Pass. Darüber hinaus wird das Spiel für die Konsolen PlayStation 4 und 5, die Xbox One und Xbox Series X|S und für Nintendo Switch 1 und 2 erscheinen. Somit dürfen sich auch Besitzer der vorigen Konsolengeneration noch über den Release des Spiels auf ihrer Plattform freuen.



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