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Bittere Wahrheit: Kapitulation vor autonomen Fahrzeugen



Autonomes Fahren klingt für viele von Euch nach Science-Fiction – aber eigentlich sind wir schon mittendrin. Während Tesla, Google/Waymo und diverse chinesische Hersteller mit Hochdruck an selbstfahrenden Autos tüfteln, tritt die Opel-Mutter Stellantis gerade auf die Bremse. Statt beim autonomen Fahren Level 3 Vollgas zu geben, wird erst einmal abgewartet.

Level 3 – Was steckt eigentlich dahinter?

Falls Ihr Euch fragt, was „Autonomes Fahren Level 3“ überhaupt bedeutet: Hier übernimmt das Auto in klar definierten Situationen komplett die Kontrolle. Zum Beispiel im Stau auf der Autobahn dürft Ihr die Hände vom Lenkrad nehmen und Euch kurz entspannen. Aber: Wenn das System merkt, dass es an seine Grenzen stößt, müsst Ihr wieder eingreifen. Also kein Netflix während der Fahrt – noch nicht. Technisch ist das Ganze ziemlich komplex. Sensoren, Kameras, Radar, Lidar und eine extrem leistungsfähige Software müssen perfekt zusammenspielen. Kein Wunder also, dass die Entwicklung teuer und kompliziert ist.

Stellantis sagt: zu teuer, zu wenig Nachfrage

Insider haben jetzt gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters verraten, dass Stellantis seine Pläne vorerst auf Eis legt. Grund: hohe Kosten, technische Herausforderungen und – vielleicht am wichtigsten – die Frage, ob Ihr da draußen überhaupt schon bereit wärt, für so ein Feature extra zu zahlen. Ob das Projekt ganz gestoppt wurde oder nur eine Pause einlegt, bleibt offen. Die Technik sei jedenfalls vorhanden, aber der Markt noch nicht reif, sagte ein Konzernsprecher.

Konkurrenz fährt schon voraus

Während Stellantis bremst, geben andere Hersteller längst ordentlich Gas: BMW und Mercedes-Benz haben bereits Level-3-Systeme im Angebot, die Ihr im Stau nutzen könnt. Langfristig wollen beide sogar höhere Geschwindigkeiten abdecken – also nicht nur Stop-and-Go, sondern auch entspanntes Cruisen auf der Autobahn. Im BMW i5 ist das zum Beispiel auch heute schon möglich. Und dann wären da noch Tesla und Google, die ohnehin keine Pause kennen. Tesla pusht sein „Full Self-Driving“-System (FSD) immer weiter, während Google-Tochter Waymo schon Robotaxis ohne Fahrer in den USA herumfahren lässt – wenn auch nur in bestimmten Städten. In China wiederum fließen Milliarden in autonome Fahrprojekte, unterstützt von der Politik.

Elektromobilität vs. Autonomie – Stellantis muss Prioritäten setzen

Warum also das Bremsmanöver bei Stellantis? Ganz einfach: Der Konzern steckt mitten im Umbruch. Milliarden fließen in die Elektromobilität, neue Plattformen und Softwarelösungen. Da muss entschieden werden, welche Innovation Vorrang hat. Und aktuell scheint autonomes Fahren nicht ganz oben auf der Liste zu stehen. Für uns als Tech-Community bleibt die Frage spannend: Ist Abwarten wirklich clever – oder riskiert Stellantis damit, in ein paar Jahren den Anschluss an Tesla, BMW & Co. zu verlieren? Sicher ist nur: Die Zukunft der Mobilität wird elektrisch, smart und irgendwann auch autonom. Wie schnell das passiert, hängt aber nicht nur von der Technik ab – sondern auch davon, ob Ihr bereit seid, Eurem Auto wirklich das Steuer zu überlassen.



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Warum Apple und Samsung die Luft ausgeht


Die Smartphone-Industrie steckt in einer paradoxen Phase: Noch nie waren die Handys so ausgereift. Und noch nie war die Luft so raus. Selbst Samsung und Apple haben am Nutzer vorbeientwickelt und bekommen jetzt die Quittung.

Lange galt: dünner heißt besser. Samsung hat dieses Dogma wörtlich genommen und offenbar übertrieben. Mit dem Galaxy S25 Edge, dem dünnsten Smartphone der Welt, versprach man endlich die Zukunft in der Gegenwart, ein Designstatement für Puristen. Herausgekommen ist ein Gerät, das zwar leicht und elegant wirkt, aber technisch abgespeckt wurde: kleinerer Akku, keine Telekamera, weniger Laufzeit. Die Folge: enttäuschte Nutzer, verhaltene Verkäufe. In Südkorea heißt es inzwischen, Samsung plane, die Edge-Reihe erneut einzustellen. Der Versuch, Minimalismus als Luxus zu verkaufen, sei gescheitert. „Die Zukunft ist da“, versprach das Marketing. Nur offenbar nicht in der Hosentasche der Käufer. Und Apple?

Weniger Akku, mehr Arroganz: Samsung und Apple auf Schrumpfkurs

Auch Apple hat das Schlankheitsprogramm zur Firmenphilosophie erklärt. Das neue iPhone Air, das luftigste iPhone aller Zeiten, wirkt vor allem eines: überflüssig. Analysten aus Japan berichten, Apple habe die Produktionsmenge bereits um rund eine Million Geräte reduziert. Stattdessen will der Konzern mehr reguläre iPhone-17-Modelle herstellen. Also genau jener Geräte, die schwerer, leistungsfähiger und günstiger sind.

→ iPhone 17 im Test: Der Beweis, dass es kein Pro-Phone sein muss

Technisch ist Apples Air eine elegante, aber blutleere Studie: zweite Kamera gestrichen, Akku verkleinert, dafür zwei Millimeter weniger Gehäuse. Für den Alltag bedeutet das: weniger Leistung, kaum Mehrwert. Das iPhone 17 hält länger, fotografiert besser und kostet weniger. Innovation zum Aufpreis. Eine Rechnung, die heutzutage kaum aufgeht.

Die kreative Dürre

Vielleicht ist das Smartphone schlicht an seinem evolutionären Ende angekommen. Prozessoren sind schnell genug, Kameras längst auf Profi-Niveau, Displays brillant. Der Fortschritt, einst spürbar, verläuft heute unsichtbar – irgendwo zwischen Nanometer und Software-Update. Was bleibt, ist Marketing. Jedes Jahr eine neue Superlative, jedes Jahr eine neue Farbe. Doch der Zauber ist verflogen. Kein „One more thing“ mehr, kein Staunen, keine echten Sprünge. Das Smartphone ist erwachsen geworden. Und eben auch etwas langweilig.

→ Aussortiert: Apple stoppt Verkauf mehrerer iPhones

Für Hersteller wie Apple oder Samsung bedeutet das eine gefährliche Routine. Die Kunden tauschen seltener, die Margen sinken, und faltbare Geräte – einst als Zukunftsvision gepriesen – bleiben Nischenprodukte. Es scheint, als erlebe die Branche ihr eigenes Innovations-Burn-out: Hochglanz statt Hochspannung. Vielleicht wird das nächste große Ding gar kein Smartphone mehr sein, sondern etwas, das wir nicht in der Hand halten.



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Browser: Google schließt weitere kritische Lücke in Chrome


Browser: Google schließt weitere kritische Lücke in Chrome

Bild: Google

Google hat mit einem neuen Update eine als kritisch eingestufte Sicherheitslücke in seinem Browser Chrome geschlossen. Nutzer sollten die korrigierte Version daher schnellstmöglich installieren, um mögliche Angriffe zu verhindern.

Die Schwachstelle mit der Kennung CVE-2025-12036 betrifft erneut die V8-JavaScript-Engine von Chrome und wird mit einem hohen Sicherheitsrisiko bewertet. Durch eine fehlerhafte Implementierung in dieser Komponente können Angreifer über speziell präparierte Websites Schadcode auf das System eines Anwenders übertragen und es dadurch kompromittieren. Dies ermöglicht potenziell den Zugriff auf persönliche Daten oder sogar die vollständige Übernahme des Systems. Wie üblich nennt Google keine weiteren technischen Details, um den Nutzern ausreichend Zeit für die Aktualisierung zu geben und Angreifern keine zusätzlichen Hinweise zur Ausnutzung zu liefern.

Schnellstmögliches Update empfohlen

Nutzern von Chrome wird dringend geraten, das von Google bereitgestellte Update umgehend zu installieren. Für Windows und macOS steht die bereinigte Version 141.0.7390.122/.123 zur Verfügung, während Linux-Nutzer auf Version 141.0.7390.122 aktualisieren können. Auch für Android liegt mit Version 141.0.7390.122 eine korrigierte Fassung bereit. Nutzer von Chrome auf iOS müssen sich hingegen noch etwas gedulden, erfahrungsgemäß sollte das entsprechende Update jedoch in Kürze folgen. Gleiches gilt für Browser auf Chromium-Basis wie etwa Microsoft Edge.

Ab sofort verfügbar

Das Update für die Desktop-Versionen von Chrome steht ab sofort bereit und kann wahlweise über die interne Aktualisierungsfunktion eingespielt oder bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase heruntergeladen werden. Android-Nutzer erhalten die neue Version wie gewohnt über den Play Store von Google.



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Diesem häufigen Heizirrtum erliegen noch heute viele Menschen


Wenn draußen die Temperaturen fallen, drehen viele instinktiv die Heizung voll auf – und begehen dabei unwissentlich einen der teuersten Fehler des Winters. Warum der kleine Dreh am Thermostat oft über hohe oder niedrige Heizkosten entscheidet, lest Ihr hier.

Wenn draußen die Temperaturen sinken, drehen viele die Heizung voll auf. Doch genau das ist einer der häufigsten und teuersten Fehler der Heizsaison.

Die Heizsaison ist da – und mit ihr die ewige Frage: Wie dreht man das Thermostat eigentlich richtig? Während einige es gerne muckelig warm haben, lassen andere lieber den Pullover sprechen. Doch unabhängig vom persönlichen Wohlfühlfaktor gibt es einen klassischen Denkfehler, der jedes Jahr viele Konten schmelzen lässt – ganz ohne zusätzlichen Komfort.

Die ideale Thermostatstufe für Herbst und Winter

Viele von Euch kennen die Skala am Heizkörper: 1 bis 5, manchmal auch mit kleinen Symbolen versehen. Die meisten drehen sie gedankenlos bis zum Anschlag – schließlich soll es ja schnell warm werden. Doch genau das ist der Trugschluss. Die Thermostatstufen regeln nämlich keine Geschwindigkeit, sondern die Zieltemperatur.

Stufe 3 steht dabei für etwa 20 Grad Celsius – die ideale Raumtemperatur für Wohnräume. Stellt Ihr das Thermostat auf Stufe 5, sagt Ihr Eurem Heizkörper im Grunde: „Mach’s schön tropisch hier drin!“ Denn diese Einstellung entspricht rund 28 bis 29 Grad. Kein Wunder also, dass die Heizung dann munter weiterarbeitet, obwohl Ihr längst schwitzt – und Eure Heizkosten gleich mit in die Höhe klettern.

Warum Stufe 5 nicht schneller wärmt

Viele glauben, durch das Aufdrehen auf die höchste Stufe würde der Raum schneller warm. Tatsächlich heizt der Heizkörper jedoch mit derselben Intensität – egal ob Ihr Stufe 3 oder 5 einstellt. Der Unterschied liegt einzig in der Zieltemperatur, die erreicht werden soll.

Das bedeutet: Wenn Ihr auf Stufe 5 dreht, läuft die Heizung so lange weiter, bis diese extrem hohe Temperatur erreicht ist. Euer Raum ist längst angenehm warm, aber das Thermostat merkt davon nichts – es feuert weiter, bis die Zielmarke von knapp 30 Grad anliegt. Und während Ihr schon längst die Fenster aufreißt, läuft die Heizung auf Hochtouren. Das ist, als würdet Ihr Gas geben, obwohl Ihr schon längst am Ziel seid.

Heizkörperthermostat und Geldbeutel mit Geldscheinen daneben
Heizkörperthermostat und Geldbeutel mit Geldscheinen daneben

So heizt Ihr effizient – und spart bares Geld

Die goldene Regel lautet: Langsam, aber konstant heizen. Stellt Euer Thermostat auf Stufe 3 – das entspricht etwa 20 Grad – und lasst die Temperatur gleichmäßig halten. Wenn Ihr es etwas wärmer mögt, liegt zwischen Stufe 3 und 4 der perfekte Kompromiss. So erreicht Ihr eine angenehme Raumtemperatur, ohne unnötig Energie zu verschwenden.

Moderne smarte Thermostate machen das Ganze noch einfacher: Sie regulieren die Temperatur automatisch und passen sich Eurem Tagesrhythmus an. Kein hektisches Auf- und Zudrehen mehr – dafür konstante Wärme und geringere Heizkosten.

Fazit: Stufe 3 statt 5 – der kleine Dreh mit großer Wirkung

Heizen ist kein Wettrennen. Wer sein Thermostat voll aufdreht, kommt nicht schneller ans Ziel – sondern nur teurer. Mit Stufe 3 heizt Ihr effizient, komfortabel und spart gleichzeitig Energie. Und wenn Ihr doch einmal friert: Lieber einen warmen Tee machen, als die Heizung auf Karibikmodus stellen. So bleibt’s gemütlich – und das Konto freut sich gleich mit.



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