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Bordkarten: Die Apple Wallet bekommt ein Upgrade für Flugreisen


Bordkarten in der Apple Wallet sollen im Verlauf dieses Jahres ein neues Design und neue Funktionen erhalten. Für Airlines stehen neue Optionen zur Auswahl, um den Passagier auf dem aktuellen Stand zu halten. Fluggäste können direkt in der Wallet Veränderungen am Flug vornehmen und Bordkarten automatisch hinzufügen lassen.

Neues Design und Live-Aktivität zum Teilen

Apple spricht von einem dynamischeren Design, das sich weitaus stärker konfigurieren lasse. Die Bordkarten sind mit Apples Flight Service verknüpft und aktualisieren sich automatisch, sollte es zum Beispiel zu einer Verspätung oder Änderung des Gates kommen. Mit dem Update geht eine neue Live-Aktivität einher, die essenzielle Informationen zum Flug bereithält. Die neue Live-Aktivität lässt sich auch an Dritte teilen, damit diese etwa fürs Abholen vom Flughafen den Flug verfolgen können.

Bildvergleich: Bisheriges Design (Bild: Apple) Neues Design (Bild: Apple)

Airlines-Services und Upgrade direkt in der Wallet

Die entsprechende Schaltfläche, um den Flugstatus mit anderen Personen zu teilen, findet sich in der Detailansicht der Bordkarte unterhalb der Karte. Dort hält das neue Design auch Informationen wie eine Verknüpfung zu Apple Maps mit Flughafenkarte und zur Find-my-App bereit, um das mit einem AirTag versehene Gepäck zu orten.

Zusatzinformationen unterhalb der Karte
Zusatzinformationen unterhalb der Karte (Bild: Apple)
Airlines-Services und Upgrades
Airlines-Services und Upgrades (Bild: Apple)

Zur neuen Detailansicht gehören erstmals auch Airlines-Services und Upgrades, damit Flugreisende direkt aus der Apple Wallet heraus Veränderungen am Flug vornehmen können, zum Beispiel um die Freigepäckmenge zu überprüfen und gegebenenfalls weiteres Gepäck zu buchen, den Sitzplatz zu ändern, Lounge-Zugang oder WLAN an Bord zu kaufen, ein Upgrade vorzunehmen oder vorab eine Mahlzeit für die spätere Reise im Flieger auszuwählen. Die Verknüpfungen sollen laut Apple ohne Umwege direkt zur jeweiligen Einstellung in der App der verantwortlichen Airline führen.

Wichtige Informationen sofort sichtbar

Die neuen Bordkarten stellen aus dem von den Airlines zur Verfügung gestellten JSON-Datenformat künftig immer in der oberen rechten Ecke die Airline, Flugnummer, das Datum und die Abflugzeit dar. Aktuell sind dort noch unterschiedliche Informationen wie Gate, Boarding-Gruppe oder Sitzplatz zu finden. Da dieser Bereich aber selbst im eingeklappten Zustand in der Wallet sichtbar ist, macht Apple mit dem neuen Design essenzielle Informationen zum Standard für diese Position auf der Karte. Beim neuen Design sind zuerst Air Canada, American Airlines, Delta Air Lines, JetBlue, Jetstar, Lufthansa Group, Qantas, Southwest Airlines, United Airlines und Virgin Australia dabei.

Start- und Zielflughafen
Start- und Zielflughafen (Bild: Apple)
Boarding-Uhrzeit
Boarding-Uhrzeit (Bild: Apple)

Nach wie vor finden sich darunter die IATA-Kürzel des Start- und Zielflughafens, fortan aber gefolgt von der Start- und Ankunftszeit unterhalb des jeweiligen Kürzels. Die Boarding-Uhrzeit und Informationen wie Gate, Boarding-Gruppe oder Sitzplatz finden Reisende beim künftigen Design weiter unten auf der Bordkarte. Diese Informationen werden ebenfalls automatisch über den Apple Flight Service aktualisiert.

Neue Badges mit Zusatzinformationen

Neu sind die sogenannten Badges unterhalb des Passagiernamens, die bis zu zwei Reihen auf der Bordkarte einnehmen dürfen. Dabei setzt Apple primär auf standardisierten IATA Special Services Request (SSR) Codes (PDF), von denen sich die Beschriftung der Badges ableitet, Airlines können aber auch individuelle Badges auf der Bordkarte darstellen. Zum Beispiel steht der SSR-Code „WCOB“ für „On-board Wheelchair (provided by airline)“, in der Wallet wird entsprechend „Wheelchair“ ausgegeben. In den Badges finden sich auch Informationen wie Reiseklasse oder Status im Vielfliegerprogramm der Airline.

Badges anhand von SSR Codes
Badges anhand von SSR Codes (Bild: Apple)
Manuelles Hinzufügen von Karten
Manuelles Hinzufügen von Karten (Bild: Apple)
Abfrage für automatisches Hinzufügen
Abfrage für automatisches Hinzufügen (Bild: Apple)

Bordkarten lassen sich automatisch hinzufügen

Wer häufig Bordkarten der Wallet hinzufügt, kann diesen Vorgang künftig automatisiert vornehmen lassen, sodass dies nicht mehr für jede Karte manuell über eine Bestätigung erfolgen muss. Künftig können Airlines den Nutzer einmalig fragen, ob Bordkarten fortan automatisch der Wallet hinzugefügt werden dürfen. Nach einmaliger Bestätigung landen Bordkarten nach dem Check-in daraufhin automatisch in der Wallet.



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TRON: Catalyst: Action-Adventure erscheint mit mäßiger Begeisterung


TRON: Catalyst: Action-Adventure erscheint mit mäßiger Begeisterung

Bild: Big Fan Games

Mit TRON: Catalyst ist ein neues Spiel vom Entwickler Bithell Games erschienen. Das Action-Adventure führt in das Universum des Filmklassikers TRON von Disney – samt Lichtrenner und Diskus. Doch die neongrelle Action weiß in Tests nicht so recht zu überzeugen.

Rasante Action und eine umfangreiche Story verspricht das Entwicklerstudio Bithell Games (Thomas Was Alone), das sich bereits mit der Visual Novel TRON: Identity mit der Materie befasst hatte.

Handlung und Spielmechanik

Der Spieler übernimmt die Rolle des Programms Exo, das als Kurier fungiert und über spezielle Fähigkeiten (den sogenannten Glitch) verfügt. Diesen wollen die Herrscher des Rasters, einer virtuellen Welt innerhalb eines Computersystems, unter ihre Kontrolle bringen. Exo bewegt sich schnell mit dem Lichtrenner, einem futuristischen Motorrad, durch das Raster oder bekämpft zu Fuß mit seinem Identitätsdiskus feindliche Programme. Zu diesen zählt der Hauptgegner, das Programm Conn. Zwischendurch gilt es Datenfragmente zu sammeln, um den eigenen Code zu erweitern und dadurch neue Fähigkeiten zu erlangen. Der Glitch kann eingesetzt werden, um die Zeit zurückzudrehen.

Ordentliches Adventure, aber nicht mehr als „gut“

Während Fans der TRON-Filme sicher auf ihre Kosten kommen, erscheint das Spiel an sich eher durchschnittlich. Das besagt zumindest der aktuelle Metascore von nur 69 von 100 möglichen Punkten auf dem Bewertungsportal Metacritic. IGN schreibt zum Beispiel in seinem Test, dass es zwar keine großen Kritikpunkte gebe, das Spiele sei jedoch „selten mehr als nur gut“. Dementsprechend gab es auch dort nur 7 von 10 Punkten.

TRON: Catalyst (Bild: Big Fan Games)

Das wird Fans aber sicher nicht davon abhalten, dem laut Tests technisch passablen Action-Adventure eine Chance zu geben. Diese haben dabei die Qual der Wahl bei der Plattform, denn TRON: Catalyst kann sowohl auf dem PC (Steam) als auch auf den Spielkonsolen Nintendo Switch, PlayStation 5 und Xbox X|S für rund 25 Euro gespielt werden.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied -Stealth- für den Hinweis zu dieser News.



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Das macht den Deal sonst noch besonders


Ein eigener Pool bringt jede Menge Freude – aber auch reichlich Reinigungsaufwand. Wer keine Lust mehr hat, Böden, Wände und Wasserlinie mühsam per Hand zu säubern, sollte sich einen Poolroboter ansehen. Aktuell bietet Otto ein besonders leistungsstarkes Modell mit stolzem Preisnachlass von 500 Euro an.

Sobald die Sonne richtig knallt, wird der Sprung ins kühle Nass zum Highlight für jeden Poolbesitzer. Wären da nur nicht Blätter, Sand und Algen, die sich im Becken ansammeln. Zum Glück existieren smarte Geräte, die Euch den Großteil dieser Aufgabe abnehmen. Der kabellose Wybot C2 Vision entfernt selbst hartnäckigen Schmutz mit starker Saugkraft und nutzt dabei eine KI-gestützte Kamera zur präzisen Erkennung verschiedener Verunreinigungen. Laut Hersteller arbeitet er dadurch bis zu 20-mal schneller als viele herkömmliche Modelle – und kostet im Moment deutlich weniger.

Wybot C2 Vision: Große Reichweite und starke Leistung

Mit einer Akkulaufzeit von bis zu drei Stunden bewältigt der Wybot C2 Vision Schwimmbecken mit einer Fläche von bis zu 180 Quadratmetern – und das in einem einzigen Durchgang. Auch tiefere Pools sind kein Problem: Selbst in Becken mit bis zu 3,9 Metern Tiefe bewegt sich der Roboter zuverlässig bis zum Grund. Die intelligente Navigation sorgt dafür, dass er nicht planlos herumfährt, sondern systematisch vorgeht und keine Stelle doppelt oder gar nicht reinigt.

Ein großer Vorteil: Blätter, Algen oder Schmutzpartikel erkennt das Gerät automatisch und passt seine Reinigungsstrategie daran an. Zwei integrierte Filtersysteme sorgen außerdem dafür, dass selbst feine Schwebstoffe aus dem Wasser entfernt werden – für glasklares Wasser ohne Zusatzaufwand.

Komfortable Steuerung und robuste Technik

Die Steuerung funktioniert bequem per App. Damit habt Ihr jederzeit die Möglichkeit, den Modus, die Dauer oder den Reinigungsbereich anzupassen – selbst während der Roboter bereits arbeitet. Insgesamt stehen Euch acht Reinigungsprogramme zur Auswahl, mit denen sich gezielt Boden, Seitenwände oder Wasserlinie säubern lassen – oder alles zusammen in einem Durchgang.

Langlebigkeit ist ebenfalls garantiert: Der Wybot C2 Vision arbeitet mit bürstenlosen Motoren, die besonders verschleißarm sind und für ihre Robustheit geschätzt werden. So könnt Ihr Euch über viele Saisons hinweg auf das Gerät verlassen.

Nur kurze Zeit: 500 Euro sparen

Im Moment lohnt sich der Kauf ganz besonders. Otto bietet den Wybot Poolroboter aktuell mit einem satten Preisnachlass von 38 Prozent an. Statt der regulären 1.299 Euro bezahlt Ihr dadurch nur noch 799 Euro* – eine Ersparnis von 500 Euro. Doch Vorsicht: Das Angebot läuft nur bis zum 30. Juni. Wer also in diesem Sommer bequem und schnell für Sauberkeit im Pool sorgen möchte, sollte nicht zu lange zögern.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Wybot. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 



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Zuckerberg sucht AI-Entwickler: 100 Millionen US-Dollar als Bonus für OpenAI-Mitarbeiter


Um ein neues Team für die Entwicklung einer Superintelligenz aufzustellen, macht Meta enorme Angebote an AI-Entwickler. Sam Altman erklärt nun in einem Podcast, OpenAI-Mitarbeitern wäre allein ein Unterschriftsbonus von bis zu 100 Millionen US-Dollar geboten worden.

Die Summe nennt OpenAI-Chef Altman im „Uncapped“-Podcasts seines Bruders. Meta habe demnach versucht, zahlreiche Mitarbeitende von OpenAI anzuwerben. Bislang habe keiner „unserer besten Leute“ das Angebot angenommen, so Altman.

Meta betrachte OpenAI seiner Aussage nach offenbar als größten Konkurrenten, er zeigt aber Verständnis für das aggressive Vorgehen. Der Konzern sei mit den aktuellen Resultaten bei der AI-Entwicklung nicht zufrieden, deswegen versuche man neue Dinge.

Altmans Aussagen wollte Meta auf Anfrage von CNBC nicht kommentieren.

Hoher Unterschriftsbonus passt ins Bild

Die Höhe der Unterschriftsboni ist erstaunlich, passt am Ende aber in das Bild, das Medienberichte in den letzten Tagen von Metas Anwerbestrategie zeichneten. Allein für 14,3 Milliarden US-Dollar hat der Konzern das KI-Start-up Scale AI gekauft, dessen Gründer und CEO Alexandr Wang soll mit einer kleinen Anzahl an Mitarbeitern direkt zu Meta in das neue Team wechseln.

Insgesamt will Meta-Chef Mark Zuckerberg ein neues Team mit rund 50 Mitgliedern aufstellen, das direkt im Meta-Hauptquartier in Menlo Park arbeitet. Auch räumlich soll es unmittelbar in seiner Nähe sein. Zu den weiteren Mitgliedern zählen prominente Branchennamen wie Jack Rae, bislang Forscher bei Google DeepMind.

Was Meta den Entwicklern verspricht, ist zunächst einmal Geld. Von sieben bis achtstelligen Jahresgehältern ist die Rede – also mehr als 10 Millionen US-Dollar. Um Entwickler vom Wechsel zu überzeugen, soll Zuckerberg diese sogar persönlich ansprechen. Potenzielle Namen diskutiert er mit engen Vertrauten laut Bloomberg permanent in WhatsApp-Gruppen.

Viel Geld, viel Erfolg?

Dass Meta so viel Geld in die Hand nimmt, hängt mit Zuckerbergs Frust über die aktuelle Entwicklung zusammen. Die Llama-Modelle hinken hinterher, das neue Spitzenmodell Llama 4 Behemoth verzögert sich zudem um Monate.

Das neue Team ist also so etwas wie ein neuer Aufschlag. Man will aufholen. Und je mehr Topleute Meta von der Konkurrenz verpflichtet, desto mehr Ideen sammelt das Unternehmen ein, so ein Aspekt der Strategie. Einige Analysten zweifeln jedoch, ob man sich Erfolg praktisch einkaufen kann.

Auf diese Bedenken spielt auch Altman im Podcast an. Personal mit enormen Summen locken und bestehende Techniken zu kopieren, würde noch keine Kultur für Innovationen schaffen, so Altman.



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