Künstliche Intelligenz
Chipfertigung in Deutschland: ESMC-Chef Dr. Christian Koitzsch im Interview
ESMC-Chef Dr. Christian Koitzsch
(Bild: ESMC)
Der weltweit größte Chipauftragsfertiger TSMC baut zusammen mit Bosch, Infineon und NXP ein Halbleiterwerk in Dresden. Das Joint Venture heißt European Semiconductor Manufacturing Company (ESMC) – mit ihr kommt TSMC erstmalig nach Europa. heise online hat mit dem ESMC-Leiter Dr. Christian Koitzsch über den aktuellen Stand, die Pläne der nächsten Jahre und die europäische Unabhängigkeit gesprochen.
heise online: Wie ist der aktuelle Stand bei ESMC?
Christian Koitzsch: Im August letzten Jahres hatten wir einen zeremoniellen Spatenstich, auch mit prominenten Vertretern der Politik, und inzwischen haben wir die Erdarbeiten planmäßig beendet. Das heißt, wir haben die Baugrube, die ist 200 Meter mal 200 Meter, 10 Meter tief, ausgehoben. Wenn man alle Erdarbeiten zusammenrechnet, kommen da 500.000 Kubikmeter an zu bewegender Erde raus.
Das haben wir gemacht und ab Februar mit Erhalt der Baugenehmigung haben wir den ersten Beton gegossen.
Die Bodenplatten sind ein komplexes mehrschichtiges System bestehend aus einer Vorbetonfläche direkt auf dem Felsen und darauf aufbauend auch die tragenden Betonelemente für die Fabrik selbst. Das geht jetzt voran und wir sind sogar schon am Übergang Richtung Hochbau. Das heißt, die ersten vertikalen Elemente werden jetzt gegossen, um den mehrstöckigen Bau zu beginnen.
So wächst die Fabrik in vielen Bereichen allmählich „aus der Erde“ und wir errichten schon Gebäudeebenen. Wir sind mit dem bisherigen Projektverlauf sehr zufrieden und liegen im Zeitplan. Die großen Fortschritte verdanken wir auch der guten Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort, unseren Auftragnehmern und Nachunternehmern.
Bei uns arbeiten inzwischen etwa 600 Personen auf der Baustelle, Tendenz steigend. Wir haben eine kleine Containerstadt geschaffen, um unsere Bauarbeiten zu unterstützen: Sie umfasst derzeit vier Bürogebäude, zwei Umkleidegebäude, eine Kantine und Parkplätze.
Ende 2027 soll dann die Produktion voraussichtlich beginnen?
Wir sagen immer, 2027 wird das Equipment eingebracht. Und das ist, um so eine Fabrik hochzufahren, ein mehrstufiger Prozess. Wenn der Reinraum dann mal in Spezifikation ist, also Temperatur- und Feuchteparameter auf Zielniveau, dann fangen wir an, das Transportsystem zu installieren. Und dann wird das sogenannte Initial Toolset, also die Maschinen, die wir brauchen, um den Prozessfluss abzubilden, installiert. Dann wird ein sogenannter Testchip prozessiert, dessen elektrische Parameter bestätigen, ob die komplexe Technologie sauber aufgesetzt wurde, und danach wird mit Kundendesigns die Fabrik hochgefahren.
Wie sieht in etwa die Roadmap aus? ESMC hat 28 bis 12 Nanometer angekündigt. Soll das direkt alles zum Start anlaufen oder gestaffelt?
Wir werden die Technologien nicht gleichzeitig implementieren. Die Fabrik ist grundsätzlich in zwei Segmente aufgeteilt, wir nennen es 1A und 1B, mit der Möglichkeit den Ramp Up basierend auf Kundenbedarfen zu staffeln.
Können Sie grob abschätzen, wann die Produktion mit 16/12-nm-Strukturen starten soll?
Das ist vielleicht noch ein bisschen früh. Der Übergang zur Serienproduktion hängt letztendlich von der Nachfrage unserer Kunden ab.
Gibt es eine Idee, ob ESMC danach noch weitergehen will? Also zum Beispiel 7 Nanometer; wurde da schon Kundenbedarf angemeldet?
Nein, zurzeit nicht. Aktuell haben wir ein Tool-Layout. Das, was wir jetzt an Reinraumfläche bauen, 45.000 Quadratmeter, füllen wir mit 28/22 und 16/12 nm. Wenn wir dann weitergehen möchten, wäre das ein neues Projekt.
Also sind auch keine Upgrades geplant, mit denen die alten Reinraumflächen aktualisiert werden könnten?
Die Fabrik selbst wird erst einmal nicht EUV-fähig sein. Das heißt, die Statik des Gebäudes, Deckenhöhen und Medienversorgung sind nicht auf den Einsatz von EUV-Scannern ausgelegt.
Die Technologie, auf die wir uns zunächst konzentrieren, wird für den Automobil- und Industriemarkt von entscheidender Bedeutung sein. Eine näher an den wichtigsten Endmärkten gelegene Produktion reduziert Vorlaufzeiten, Logistikkosten und Schwachstellen in der Lieferkette.
Also auch kein Low-NA EUV?
Das ist derzeit nicht geplant.
Plant ESMC schon Erweiterungen oder neue Werke in Deutschland?
Ich bin gut ausgelastet mit dem aktuellen Projekt. Also wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Fortschritt so erreichen, wie wir es auch tun. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, wir stehen noch relativ am Anfang. Wenn Sie heute über die Baustelle laufen, sehen Sie 600 Mitarbeiter.
Wenn die Baustelle mal unter Volllast läuft, sind das gut 5500 Leute, also etwa Faktor 10.
Wir sind heute ein Team von über 50 Mitarbeitern, Hälfte aus Taiwan, Hälfte aus Europa, mehr oder weniger. ESMC, wenn wir voll produzieren, wird 2000 Mitarbeiter haben, das ist auch ein Faktor 40. Ich finde, das reicht erstmal an Ambitionen.
Stichwort Packaging. Wie hat ESMC das vor? TSMC wird ja selbst nicht in Deutschland packagen. Läuft das dann mit Partnern? Ist das den Kunden überlassen?
ESMC ist Europas erste Open-FinFET-Foundry und dementsprechend eine Frontend-Foundry. Wir wissen heute noch nicht genau, wer unsere Kunden im Jahr 2030 sein werden. Unsere drei Schlüsselpartner, Bosch, Infineon, NXP, haben alle ihre Lieferketten. Ich gehe davon aus, dass sie die nutzen werden. Das weiß ich aber nicht im Detail.
Das ist ein Punkt, der bei den Lesern immer mal wieder aufkommt. Wenn Deutschland oder Europa ein fortschrittliches Werk für Chip-Auftragsfertigung bekommt, die Chips aber trotzdem nach Asien verschickt werden fürs Packaging, wäre das auch nicht optimal.
Ja, aber ich glaube, TSMC macht gar kein Standard Packaging. Den Bedarf an Advanced Packaging muss man sich erst einmal anschauen. Unsere Zielmärkte sind Automotive und Industrieelektronik. Wie viel Advanced Packaging ist denn da drin? Das kann zusammenpassen, muss aber nicht und dementsprechend kann ich da noch nicht so viel zu sagen.
Unser Vorteil ist, dass wir näher an diesen Kunden sind, was eine bessere Zusammenarbeit, schnellere Feedback-Schleifen, einen reaktionsschnelleren Service und eine Stärkung der Kundenbeziehungen ermöglicht.
Wie viel „Made in Europe“ ist denn wirklich in Anbetracht der ganzen verstrickten globalen Lieferketten möglich? Zum Beispiel, wenn die EU im Rahmen des EU Chips Acts mal priorisierte Aufträge vergeben sollte.
Also wir werden ja durch den EU Chips Act gefördert, entsprechend sind die Regularien für uns gültig. Diese Anreize spiegeln den starken Wunsch Europas wider, die Halbleiterfertigung wieder zu stärken. Wir setzen uns für die Entwicklung eines starken lokalen Halbleiter-Ökosystems ein, um mehr Zulieferer und verwandte Unternehmen anzulocken. Dies schafft einen positiven Kreislauf aus Investitionen, Fachwissen und Innovation.
Wir arbeiten im Moment sehr stark daran, das Ökosystem auf das vorzubereiten, was wir brauchen. Im Moment gibt es zwei Themen, die wir stark vorantreiben. Das eine ist die ganze Infrastruktur auf Fabrikseite, Spezialsysteme wie ultrapures Wasser, Wasserwiederaufbereitung, Gas, Chemieversorgung. Da wollen wir auf der einen Seite das Gute nutzen, was TSMC über die Jahre entwickelt hat. Wir bringen das nach Europa, aber gleichzeitig wollen wir natürlich auch die lokalen Firmen nutzen für Installation etc. Das heißt, es gibt Partnerschaften auf der Lieferseite für die Fabrikausrüstung, wie so eine Art Mini-Joint-Ventures. Einer der wichtigsten Vorteile unserer Expansion nach Deutschland ist die Verringerung der Abhängigkeit Europas von externen Halbleiterlieferanten. Wir tragen damit zum Ziel der EU bei, ihren Anteil an der weltweiten Halbleiterproduktion zu steigern, wie es in der Strategie verankert ist.
Und gleichzeitig bereiten wir uns auf die Materialienversorgung vor, wenn die Fabrik dann mal läuft. Das ist auch eine Herausforderung, die zielgerichtete fokussierte Vorbereitungsarbeit erfordert.
Chemikalien zum Beispiel.
Chemie, Gas, weil das auch zu unserer Spezifikation passen muss. Das heißt, große namhafte Chemiefirmen investieren auch in Europa, in Deutschland, um die Produktion von hochreinen Chemikalien zu ermöglichen. Im Moment machen wir für das, was heute schon in Europa verfügbar ist, eine Vorqualifikation über unsere Schwesterfabrik oder eigentlich die Mutterfabrik in Taichung, Taiwan, wo europäische Materialien vorqualifiziert werden.
Also dort wird so ähnlich produziert, wie es hier in Deutschland der Fall sein wird?
Ja, das ist unsere technologische Referenzfabrik. Und dann haben wir zumindest mal die Materialversorgung lokal für lokal. TSMC versucht auch in anderen Regionen der Welt, sich möglichst ausbalanciert aufzustellen.
Wo wir gerade den EU Chips Act hatten, das erklärte Hauptziel waren 20 Prozent Anteil an der weltweiten Chipproduktion bis 2030. Halten Sie das für realistisch?
Ich muss sagen, wir sind sehr dankbar für den EU Chips Act. Ich kann als Einzelfirma schlecht kommentieren, was jetzt der europäische Anteil ist. Aber ich kann sagen, wo uns der Chips Act wirklich hilft. Der EU Chips Act enthält ein sogenanntes Beschleunigungsgebot. Das heißt, die Dinge, die es behördlicherseits braucht, um eine Chipfabrik zu bauen, sollten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten prioritär behandelt werden. Und das hilft schon für die Geschwindigkeit. Das ist beim Bau so einer Fabrik ein sehr entscheidender Faktor. Wir investieren 10,5 Milliarden Euro und wenn es ein Jahr länger dauert, ist das für die Wirtschaftlichkeit extrem entscheidend.
(mma)
Künstliche Intelligenz
Neue PC-Spiele im September 2025: „Silent Hill f“ dabei
Auch im September gibt es wieder zahlreiche, vielversprechende Spiele-Highlights, darunter auch der First-Person-Looter-Shooter „Borderlands 4“. Horror-Fans kommen dank Neuerscheinungen wie „Silent Hill f“ und „Cronos: The New Dawn“ auf ihre Kosten.

Nacon
)
Silent Hill f
Es ist noch kein ganzes Jahr her, als das Horrorspiel „Silent Hill 2 (2024)“ zeigte, wie ein gelungenes Remake aussehen sollte und sich damit größter Beliebtheit erfreute. Am 25. September 2025 steht mit „Silent Hill f“ nun auch schon der nächste Teil der erfolgreichen Psycho-Horror-Spielreihe zum Zocken bereit. „Silent Hill f“ ist der achte Teil der „Silent Hill“-Hauptspiele und spielt zum ersten Mal nicht im namensgebenden Ort in den USA.
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Trailer zu „Silent Hill f“
Stattdessen führt „Silent Hill f“ Spieler in die fiktive japanische Stadt Ebisugaoka, wo sie in der Rolle der Protagonistin Hinako Shimizu gegen groteske Kreaturen kämpfen, die sich in ihrer nebligen Heimatstadt breitgemacht haben. Die albtraumhafte und teilweise verstörende Atmosphäre bleibt der Horror-Linie der „Silent Hill“-Spiele treu und scheucht Spieler durch mitunter Furcht einflößende Passagen. Neben dem ständigen Kampf gegen eine lebensfeindliche Umgebung gilt es außerdem komplexe Rätsel zu lösen, um in der Story voranzukommen, die unter anderem von japanischer Folklore inspiriert ist.
Borderlands 4
„Borderlands 4“ ist ein actionreicher First-Person-Looter-Shooter von Gearbox Software, der am 12. September 2025 für den PC sowie die aktuelle Konsolengeneration erscheint. Die Switch-2-Version folgt am 3. Oktober 2025. Die „Borderlands“-Spielreihe ist vor allem für den stark überzeichneten, comicartigen Stil sowie das chaotische Rumgeballer bekannt und verkaufte sich bis heute über 90 Millionen Mal, wobei „Borderlands 2“ sich mit Abstand am besten verkaufte. „Borderlands 4“ bietet vier neue, unterschiedliche „Kammer-Jäger“, mit denen Spieler sich auf dem Planeten Kairos ins Getümmel stürzen und Horden von verrückten Gegnern sowie zähe Bosse besiegen müssen, um mit Tonnen von Loot überhäuft zu werden.
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Trailer zu „Borderlands 4“
Jeder Kammer-Jäger kann auf einzigartige Fähigkeiten zurückgreifen, die sich im Spielverlauf freischalten und je nach Spielstil einsetzen lassen. Die offene Spielwelt lässt sich in „Borderlands 4“ mithilfe von Fahrzeugen oder auch zu Fuß durchqueren, wobei für den Fußweg nun auch eine neue „Grappling-Mechanik“ zur Verfügung steht, die schwer erreichbare Areale zugänglicher machen soll. Wer die absurd-chaotische Welt von „Borderlands 4“ nicht allein erkunden möchte, darf sich zudem auf den Koop-Modus inklusive Crossplay freuen.
Cronos: The New Dawn
Nach dem oben genannten gefeierten „Silent Hill 2“-Remake schickt das polnische Entwicklerstudio „Bloober Team“ am 05. September 2025 mit „Cronos: The New Dawn“ nun ein weiteres Survival-Horror-Spiel ins Rennen. „Cronos: The New Dawn“ findet in einem dystopischen, retro-futuristischen Polen der 1980er-Jahre statt, das von einem verheerenden Ereignis heimgesucht wurde, was die Zukunft der Menschheit für immer verändert hat. Als Abgesandter der mysteriösen Organisation „Das Kollektiv“ begeben Spieler sich auf eine geheime Mission, die in der düsteren Zukunft beginnt und durch Risse in der Zeit mit der Vergangenheit verbunden ist.
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Trailer zu „Cronos: The New Dawn“
Das dystopische Ödland verlangt nicht nur kluges Ressourcen-Management, sondern stellt Spielern auch mutierte Gegner in den Weg, die nach ihrem Ableben stärker zurückkehren oder von lebenden Kreaturen zur Verstärkung absorbiert werden, wenn sie nicht zeitnah abgefackelt werden. Im Spielverlauf gilt es immer wieder moralisch fragwürdige Entscheidungen zu treffen, die sich auf die Handlung und auch auf die Fähigkeiten des Spielers auswirken.
Diese und weitere PC-Spiele-Neuerscheinungen im September haben wir in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Tabelle: Alle Neuerscheinungen im Überblick
Titel | Genre | Plattform | Datum |
Shamania | Open-World-Survival-Craft | Windows | 01.09. |
Rogue Labyrinth | Roguelike | Windows, Mac, Linux | 01.09. |
Metal Eden | Ego-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series | 02.09. |
Blade & Soul Heroes | MMORPG | Windows | 02.09. |
Lord Ambermaze | Indie-Rätsel | Windows | 02.09. |
Demonschool | JRPG | Windows, Mac, Linux | 03.09. |
Hirogami | Action-Adventure | Windows, PS5 | 03.09. |
Hell is Us | Action-Adventure | Windows, PS5, Xbox Series | 04.09. |
Sintopia | Management-Sim | Windows | 04.09. |
Moros Protocol | Ego-Shooter | Windows | 04.09. |
Kemono Teatime | Pixel-Art-Sim | Windows, Switch | 04.09. |
Everybody’s Golf Hot Shots | Sportspiel | Windows | 05.09. |
Cronos: The New Dawn | Survival-Horror | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 05.09. |
Daemon X Machina: Titanic Scion | SciFi-Action | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 05.09. |
NBA 2K26 | Sportspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 05.09. |
Shuten Order | Action-Adventure | Windows, Switch | 05.09. |
Baby Steps | Action-Adventure | Windows, PS5 | 08.09. |
Firefighting Simulator: Ignite | Simulation | Windows, PS5, Xbox Series | 09.09. |
Garfield Kart 2 – All You Can Drift | Rennspiel | Windows | 10.09. |
Dead Reset | Adventure | Windows, Mac | 11.09. |
Borderlands 4 | Ego-Shooter | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 12.09. |
Roman Sands RE:Build | Adventure | Windows, Switch | 12.09. |
Fata Deum – The God Sim | Simulation | Windows | 15.09. |
Legacy of Defense | Tower Defense | Windows | 15.09. |
Realms of Madness | Echtzeitstrategie | Windows | 15.09. |
Trailer Park Tycoon: Raccoon Ranch | Simulation | Windows | 15.09. |
Troublemaker 2: Beyond Dream | Action-RPG | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 15.09. |
Voyagers of Nera | Survival-Crafting | Windows | 16.09. |
Pompeii: The Legacy | Städtebau-Sim | Windows | 16.09. |
Ages of Cataria | Simulation | Windows | 16.09. |
Henry Halfhead | Koop-Adventure | Windows, PS5, Switch | 16.09. |
Letters to Arralla | RPG-Adventure | Windows | 16.09. |
Strange Antiquities | Simulation | Windows, Switch | 17.09. |
Master of Command | Globalstrategie | Windows | 17.09. |
Superhero Simulator | Simulation | Windows, Mac | 18.09. |
Formula Legends | Rennspiel | Windows | 18.09. |
Mai: Child of Ages | Action-Adventure | Windows, PS5, Switch | 18.09. |
Dying Light: The Beast | Survival-Action | Windows, PS5, Xbox Series | 19.09. |
Sora no Kiseki the 1st | JRPG | Windows | 19.09. |
Endless Legend 2 | Strategie | Windows | 22.09. |
Witchy Business | Simulation | Windows, Mac, Linux | 22.09. |
The Art of Reflection | Rätsel-Plattformer | Windows | 22.09. |
Aztecs: The Last Sun | Städtebausimulation | Windows | 23.09. |
The House of Tesla | Rätsel | Windows | 23.09. |
Silent Hill f | Horror | Windows, PS5, Xbox Series | 25.09. |
Sonic Racing: CrossWorlds | Rennspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 25.09. |
Agatha Christie – Tod auf dem Nil | Rätsel | Windows | 25.09. |
EA Sports FC 26 | Sportspiel | Windows, PS5, Xbox Series | 26.09. |
Atelier Resleriana: The Red Alchemist & the White Guardian | JRPG | Windows, PS4, PS5, Switch | 26.09. |
Red Chaos – The Strict Order | Echtzeitstrategie | Windows | 26.09. |
Final Fantasy Tactics – The Ivalice Chronicles | JRPG | Windows, PS5, Xbox Series, Switch | 30.09. |
Lego Party | Partyspiel | Windows, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series, Switch | 30.09. |
Alien: Rogue Incursion Evolved Edition | Ego-Shooter | Windows, PS5 | 30.09. |
Die folgende Galerie zeigt die Spiele-Highlights für den PC aus dem August 2025:
Bilderstrecke: Die Highlights im August
Auch im laufenden Monat stehen noch einige Spielveröffentlichungen aus. Eine Übersicht der August-Releases zeigt die folgende Galerie:

Xbox Game Studios
)
Siehe dazu auch:
(sem)
Künstliche Intelligenz
Sprinten, servieren, stolpern: Humanoide Roboter kämpfen um Medaillen in China
Drei Tage, 16 Teilnehmerländer, 280 Teams: In Peking sind heute die „2025 World Humanoid Robot Games“ gestartet. In 21 Disziplinen treten menschenähnliche Roboter gegeneinander an. Die Wettbewerbe tragen sie in bekannten Sportarten aus, aber auch in industrienahen Anwendungen. Verschiedene Laufdisziplinen zählen dazu, Fußball sowie Kampfsport und Gymnastik, aber auch Wettbewerbe im Materialhandling, Sortieraufgaben oder Service-Fähigkeiten in Hotelszenarien.
Das Event soll die neuesten Entwicklungen humanoider Roboter in den Bereichen intelligente Entscheidungsfindung und kollaborative Bewegung präsentieren, heißt es in einer Mitteilung der staatlichen Medienorganisation Xinhua.
Von den Teams stammen nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters gut zwei Drittel von Universitäten und ein Drittel von Robotik-Unternehmen. Die Teams kommen nicht nur aus Asien, sondern unter anderem aus Deutschland, Japan und den USA.
Aus Deutschland nehmen etwa Teams der Hochschule Offenburg und der Leipziger Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTWK) teil. „Wir kommen hierher, um zu spielen und zu gewinnen. Aber wir interessieren uns auch für die Forschung“, sagt Max Polter, Mitglied des Robotik-Fußballteams der HTWK der Agentur Reuters.
Komplexe Bewegungen beim Kampfsport
Längere Aufnahmen der Wettbewerbe gibt es auf YouTube, beispielsweise auf den Kanälen von Reuters oder DWS News zu sehen. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie gut die humanoiden Roboter ihre sportlichen Herausforderungen meistern.
Die Videos zeigen auch: Allzu hohe Erwartungen an grazile Bewegungen und sportliche Ästhetik sollte man auch 2025 nicht in Robotik-Sportwettbewerbe setzen. Viele der eingesetzten Modelle laufen noch unbeholfen und wirken etwas steif im Rücken. Recht elegant gelingen dagegen die Bewegungen der Kickbox-Roboter, deren Bewegungsfähigkeit der eines Menschen ziemlich nahekommt (im Video ab Minute 45 zu sehen).
Etwas unbeholfener wirken die Roboter in mancher Szene beim Fußball. Wer sich schonmal ein Roboter-Fußballspiel angesehen hat, weiß wohl, dass die humanoiden Wettstreiter bisher bei weitem nicht an das Spiel ihrer menschlichen Vorbilder heranreichen. So begleiten auch kuriose Stürze die Spiele und sorgen für kleine Lacher im Publikum. Etwa als ein Roboter nach mehreren Versuchen gegen den tatenlosen Torwart den Ball im Netz versenken kann, nur um sich anschließend bei der Bergung aus dem Tor unter hektischen Bewegungen langzumachen (im Video ab 43:30).
Laufroboter beeindruckt über 1500 Meter
Die sprintenden Humanoiden könnten es hingegen schon mit manchem menschlichen Läufer aufnehmen. So meldet der chinesische Robotik-Entwickler Unitree auf X den Gewinn der Goldmedaille im 1500-Meter-Lauf mit einer Zeit von 6 Minuten und 34 Sekunden. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit lag demnach bei 13,7 Kilometern pro Stunde. Zum Vergleich: Um als junger männlicher Sportler im Ausdauerlauf das goldene Sportabzeichen zu erhalten, braucht es eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,5 km/h (allerdings über eine Distanz von 3000 Metern).
Die offizielle Website des Events liefert mitunter leider recht wenig Informationen vom Wettbewerb, etwa zu den Teilnehmern oder auch Bild- und Videomaterial. Immerhin das umfangreiche Regelwerk gibt es als Download in englischer Sprache. Dem ist etwa zu entnehmen, wie die Veranstalter die Gewinnchancen in Disziplinen ausgleichen, die eigenständige Roboter ebenso wie ferngesteuerte erlauben. Das trifft auf die Lauf-Disziplinen zu. Ein autonom laufender Humanoid erhält demnach einen sogenannten Gewichtungs-Faktor als Zeitvorteil: Dafür wird die gelaufene Zeit mit 0,8 multipliziert. Unitree gibt an, dass es sich bei ihrem Lauf zu Gold um die ungewichtete, also reale Zeit handelt.
(dgi)
Künstliche Intelligenz
Codefund: MacBook Pro künftig mit Mobilfunkchip?
Apple erwägt offenbar sehr konkret den Einbau eines Mobilfunkmodems in das MacBook Pro. Funde im Code der aktuellen Betaversionen von macOS 26 nähren die Hoffnung auf Erfüllung eines oft gehörten Nutzerwunsches der vergangenen Jahre. Zusammen mit dem M5 Pro könnte dann Apples erster eigener Cellular-Chip, der C1, Eingang in das Notebook finden.
Mit einem eigenen Mobilfunkmodem wäre es beim MacBook möglich, sich ohne Umwege mit dem Internet zu verbinden. Bislang sind Besitzer entweder auf eine Wi-Fi- oder LAN-Verbindung angewiesen. Wer mobil unterwegs ist, kann per Tethering die Mobilfunkverbindung des Smartphones teilen. Beim iPhone ist es möglich, ein MacBook dadurch wahlweise per WLAN, Bluetooth oder Kabel mit dem Netz zu verbinden.
C1 erstmals im iPhone 16e
Apples C1, das erste 5G-Modem aus dem eigenen Hause, hat der Hersteller mit dem iPhone 16e eingeführt. Apples Chipentwicklung für Mobilfunk und Wi-Fi findet zu einem großen Teil in München statt. Die Verwendung eines eigenen Modems hat für Apple den Vorteil, dass das Unternehmen unabhängiger von Zulieferern wird und die Chips passgenau für seine Geräte entwickeln kann, was unter anderem Vorteile bei der Energieeffizienz und Funktionsausstattung haben kann. Entsprechend war im Frühjahr bereits vermutet worden, dass Apple das eigene Modem neben dem iPhone künftig auch bei weiteren Gerätegattungen einsetzen könnte.
Dass Apple mit der nächsten MacBook-Pro-Generation garantiert auch Mobilfunk einführen wird, heißt das freilich nicht. Solche Funde deuten aber auf jeden Fall darauf hin, dass das Unternehmen mit dieser Option experimentiert und diese Versuche offenbar einen gewissen Fortschritt erreicht haben, wenn dies sogar Eingang in öffentliche Betaversionen findet.
Codename Centuari
Das im Code gefundene MacBook Pro mit M5 Pro hat den Codenamen t6050, berichtet MacWorld. Der C1 tarnt sich unter dem Decknamen „Centuari“. Die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte auch bereits über Erwägungen Apples berichtet, Mobilfunk in das MacBook direkt zu integrieren. Diese Pläne würden aber nicht vor 2026 Gestalt annehmen. Dies würde zu den jetzigen Funden passen, denn die Gerüchteküche geht aktuell nicht davon aus, dass Apple bereits im Herbst den M5 präsentiert. Als wahrscheinlicher Vorstellungstermin gilt die erste Jahreshälfte 2026.
(mki)
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