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CMC PRINT-MAILING-STUDIE: Abheben mit Print-Mailings: Wie physische Werbung Bestandskunden aktiviert und den ROAS hochtreibt
Die neue CMC Print-Mailing-Studie 2025 zeigt: Wer heute auf Werbebriefe an Bestandskunden setzt, erzielt Spitzenwerte bei Conversion, Warenkorb und ROAS. Marken wie Ameropa, Medicom und Deutsche See beweisen, was Print-Mailings im Performance-Marketing leisten können.
Und Ameropa ist nicht allein: Auch Medicom und Deutsche See zeigen eindrucksvoll, wie adressierte Werbebriefe heute performen. Print-Mailings sind zurück – nicht als nostalgisches Medium, sondern als knallharter Umsatztreiber im Bestandskundenmarketing.
Physisch, profitabel, punktgenau: Print-Mailings setzen neue Maßstäbe im Bestandskundenmarketing.
Die inzwischen achte Ausgabe der CMC Print-Mailing-Studie – durchgeführt vom Collaborative Marketing Club (CMC) in Kooperation mit der Deutschen Post – analysiert den Effekt von 1.157.674 Print-Mailings, versendet von 43 Online-Shops. Die Ergebnisse sind eindeutig: durchschnittlich 4,1 Prozent Conversion Rate (CVR), 13 Prozent Warenkorbsteigerung – und ein ROAS von durchschnittlich 1011 Prozent.
Print-Mailings zahlen sich aus: Sogar in der Konsumflaute steigern Werbebriefe enorm den Umsatz – nicht nur im B2C-, sondern auch im B2B-Bereich.
Best Case Ameropa: „Print schlägt alles, was wir bisher gemacht haben“
Mit einer Auflage von 50.000 Mailings hat der Reiseanbieter Ameropa seine Zielgruppe adressiert – und war selbst vom Ergebnis überrascht. Die CVR lag bei 4,92 Prozent, der durchschnittliche Warenkorb stieg im Kampagnenzeitraum auf 643,98 € – ein Plus von fast 12 Prozent im Vergleich zu der Zeit davor. Das führte zu einem außergewöhnlichen ROAS von 6122 Prozent.
„Die Teilnahme hat uns ermöglicht, verschiedene Print-Formate gegeneinander zu testen und unseren bisherigen Print-Marketing-Ansatz mithilfe der Expertise von CMC zu optimieren“, erklärt Jenny Ritter, CRM Marketing Specialist bei Ameropa. Besonders auffällig: Mailings mit Briefumschlag erzielten eine deutlich höhere CVR als bisherige Mailings – ein Effekt, den das Unternehmen in dieser Deutlichkeit nicht erwartet hatte.
„Wir hätten nicht damit gerechnet, dass die Conversion-Rate eines Mailings mit Briefumschlag deutlich über unserer durchschnittlichen Mailing-Conversion-Rate liegen würde“, so Ritter. Für Ameropa ist klar: Print ist ein Performance-Booster – gerade, wenn es um emotionale Produkte wie Reisen geht.
Noch eindrucksvoller ist das Ergebnis bei Medicom, einem Direktversender im Gesundheitsbereich. Bei einer Auflage von nur 7.500 Mailings erreichte das Unternehmen eine CVR von 9,43 Prozent – fast das Zweieinhalbfache des Studienmittels. Gleichzeitig stieg der durchschnittliche Warenkorb von 48,69 € auf 86,32 €, was einem Plus von 77 Prozent entspricht. Das Ergebnis: 1624 Prozent ROAS.
CMC PRINT MAILING STUDIE 2025
Hamdi Hackl, verantwortlich für das Offline-Marketing bei Medicom, betont insbesondere die Nachhaltigkeit des Kanals: „Conversion-Raten, Laufzeiten und Aktionen haben uns wertvolle Informationen gegeben. Was uns positiv überrascht hat ist, dass auch nach langen Laufzeiten gerne noch bestellt wird.“ Und genau darin liegt laut Hackl ein entscheidender Vorteil von Print gegenüber digitalen Formaten: „Ein physischer Brief bleibt sichtbar, spürbar – und wirkt oft genau dann, wenn der Bedarf wirklich da ist.“
Best Case Deutsche See: Gutscheine zünden – mit Zeitversatz
Auch Deutsche See hat mit Print-Mailings Neuland betreten – und wurde mit starken Ergebnissen belohnt. Bei 25.033 versendeten Mailings erreichte der Online-Shop eine CVR von 7,72 Prozent, eine Warenkorbsteigerung von 31 Prozent und einen ROAS von 1902 Prozent.
„Überraschend war für uns vor allem die hohe Einlösequote – und wie stark die Gutscheine über den gesamten Aktionszeitraum hinweg genutzt wurden“, sagt Dominik Hensel, Leiter Online-Shop bei Deutsche See. „Viele Kunden hatten den Brief offenbar aufgehoben und dann gezielt zur Bestellung eingesetzt.“
Warum Print funktioniert – und für wen
Die Studie zeigt, dass Print-Mailings besonders bei der treuen Kundschaft stark wirken. Wer regelmäßig kauft, lässt sich leichter aktivieren: Bei „Topkund:innen“ mit mehr als fünf Bestellungen liegt die CVR bei 8,4 Prozent – mehr als dreimal so hoch wie bei Einmalkäufern. Auch Kund:innen mit hoher Kaufkraft reagieren deutlich besser: Bei ihnen liegt die Conversion Rate 55 Prozent über dem Durchschnitt.
Der Erfolgsfaktor liegt in der Kombination aus gezielter Segmentierung – etwa über das RFM-Modell (Recency, Frequency, Monetary Value) – und einer klaren, emotionalen Ansprache. Print schafft Vertrauen, transportiert Wertigkeit und entfaltet seine Wirkung oft dann, wenn digitale Kanäle längst verpufft sind.
Fazit: Print-Mailings gehören zurück ins Performance-Marketing
Die CMC Print-Mailing-Studie 2025 liefert einen klaren Befund: Print ist nicht nur relevant – es ist hochprofitabel. Egal ob Reiseanbieter, Gesundheitsversender oder Feinkostlieferant: Wer Bestandskund:innen gezielt anspricht, profitiert von einer starken Conversion, höheren Warenkörben und einem ROAS, der digitale Kanäle in den Schatten stellt. „Print-Mailings zahlen sich aus. Sogar in der Konsumflaute beweisen Werbebriefe eine starke Aktivierungsleistung und steigern enorm den Umsatz – nicht nur im B2C-, sondern auch im B2B-Bereich“, erklärt Torsten Grüske, Vice President Produktmanagement Dialogmarketing bei der Deutschen Post.
Jetzt hier die vollständige CMC Print-Mailing-Studie 2025 kostenlos downloaden.
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Generative KI: KI-Influencer sind vielleicht die Zukunft, aber sie sind auch in Zukunft kein Schnäppchen
Viele Branchenkenner sehen KI-Influencer als prägenden Trend für das Influencer Marketing der Zukunft. Aber wie das Beispiel der KI-Influencerin von XXXLutz zeigt, übersehen sie dabei, welche entscheidende Rolle der Content der Influencer für den Erfolg spielt.
Lucy ist jung, hübsch und hat eine ganze Menge über Wohnungseinrichtungen und gelungenes Interior Design zu erzählen. Für einen Ka
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WhatsApp bekommt KI-Bildfunktion von ChatGPT
Wer den Kontakt +1-800-242-8478 (1-800-ChatGPT) speichert und mit dem eigenen ChatGPT-Konto verknüpft, kann sofort loslegen: Einfach prompten, Bild erhalten.
Zuvor war die Bildgenerierung nur in den offiziellen Web- und Mobile-Anwendungen von ChatGPT möglich. Nun öffnet OpenAI die Funktion auch im Messenger – und setzt damit einen weiteren Schritt hin zu niedrigschwelliger, multimodaler KI-Nutzung.
ChatGPT schon mit 500 Millionen Usern pro Woche
– Umsatz und GPT-4o Image Gen Usage wachsen enorm
So funktioniert die KI-Bildgenerierung über WhatsApp
Der Zugang ist bewusst einfach gehalten:
- Nummer speichern: 1-800-ChatGPT (+1-800-242-8478) im Smartphone abspeichern.
- Chat starten: Eine Nachricht wie „Hi“ reicht, um den Dialog zu öffnen.
- Account verknüpfen: Nutzer:innen werden per Link aufgefordert, ihr OpenAI-Konto zu verbinden.
- Prompt senden: Sobald die Verknüpfung steht, kann jede Bildidee direkt getextet werden – zum Beispiel: „Hund mit Partyhut in einer Küche im 90er-Stil“.
Die Bildgenerierung erfolgt über das DALL-E-Modell, das Teil des multimodalen Systems GPT-4o ist. Laut OpenAI zählt das Feature inzwischen zu den am häufigsten genutzten Funktionen von ChatGPT.
GPT-4o Image Generation jetzt auch für Free User
OpenAI hatte die visuelle Bildfunktion bereits im Frühjahr 2025 für Free User angekündigt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde der freie Zugang zunächst eingeschränkt – ist aber seit kurzem auch für alle ohne Bezahlabo nutzbar. Nutzer:innen mit ChatGPT Plus können das Modell jedoch deutlich häufiger verwenden.
In unserer Analyse zur GPT-4o Image Generation zeigen wir, was das Modell technisch leistet – aber auch, wo es problematisch wird. So erzeugt die KI oft realistische Porträts berühmter Persönlichkeiten oder übernimmt populäre visuelle Stile. Das weckt Fragen nach Urheber:innenrecht, Stilkopien und der Herkunft der Trainingsdaten.
ChatGPT:
GPT-4o Image Generation jetzt auch kostenlos nutzbar

Urheberrecht? Ungeklärt. Transparenz? Fehlanzeige.
Während die kreative Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind, stößt die Funktion auch auf Kritik. Denn: Die Bildgenerierung erfolgt ohne verpflichtende Kennzeichnung und ohne transparente Attribution. OpenAI erlaubt in seinen Nutzungsbedingungen die kommerzielle Nutzung der generierten Inhalte – unabhängig davon, ob die Darstellung an bekannte Persönlichkeiten oder geschützte Stilrichtungen erinnert.
Gerade Designer:innen und Urheberrechtsvertreter:innen sehen hierin eine Gefahr für kreative Integrität und einen möglichen Missbrauch – etwa zur Verbreitung von Falschinformationen oder unlauterer Konkurrenz zu künstlerischen Werken. Wie wir in unserem bereits verlinkten Hintergrundbericht auf OnlineMarketing.de erläutern, könnten viele der erzeugten Bilder auf Trainingsdaten basieren, deren Herkunft und Lizenzstatus bislang nicht transparent gemacht wurden.
Warum die Integration für Marken relevant ist
Trotz rechtlicher Unschärfen bietet die WhatsApp-Integration klare operative Vorteile: Marken können schneller erste Visuals erstellen – für Kampagnenideen, Moodboards oder Social Media Posts. Besonders in kreativen Schnellprozessen oder in frühen Entwicklungsphasen, etwa bei einem Minimum Viable Product (MVP), also einer minimal funktionsfähigen Testversion, spart das wertvolle Zeit und Ressourcen. Auch in dialogbasierten Use Cases – zum Beispiel in Community-Kommunikation oder Chatbots – kann die Bildfunktion neue Impulse setzen.
Zudem erweitert sich der WhatsApp-Funktionsraum: Erst kürzlich führte Meta neue Optionen wie Promoted Channels, Werbung und Kanalabos ein – ein deutlicher Schritt Richtung Plattformmonetarisierung.
Werbung auf WhatsApp?
Das steckt hinter Metas Monetarisierungsoffensive

Bild-KI in WhatsApp: Schnell gemacht, gezielt eingesetzt
Mit dem WhatsApp Roll-out der Bildgenerierung bringt OpenAI ein leistungsfähiges Tool in den global meistgenutzten Messenger. Für Unternehmen und Creator entstehen daraus praktische Einsatzmöglichkeiten – vorausgesetzt, sie gehen sensibel mit den rechtlichen Graubereichen und Fragen zur Urheber:innenschaft um.
Wer testen will, wie weit generative KI im Alltag bereits ist, muss nur eine Nachricht senden.
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Frauen- und Junioren-Teams: Das ist das neue Designsystem für die DFB-Nationalmannschaften
Der neue Look der U21-Nationalelf
Vor knapp zwei Jahren waren schon die Männer dran: Pünktlich zur Fußball-EM im eigenen Land hatte die Designagentur Strichpunkt damals im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) das Corporate Design der Nationalelf aufgefrischt. Jetzt sind die Damen und die Juniorenteams an der Reihe.
Die Messlatte für Strichpunkt lag hoch. Die Design- und Branding-Agentur, die bereits seit 2016 für den DFB arbeitet, sollte ein flexib
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