Online Marketing & SEO
CMO-Circle beim HORIZONT Kongress: Wie zuviel Performance Marketing Brands ruiniert
Beim CMO Circle diskutierten Stefan Schneider (Eon), Jennifer Treiber-Ruckenbrod (Mini), Maike Abel (Nestlé) und Martell Beck (Deutsche Bahn) über die aktuellen Herausforderungen im Marketing
Gespaltenes Bild beim wie gewohnt mit Spannung erwarteten CMO-Circle auf dem HORIZONT-Kongress 2025: Während einige Unternehmen ihre Budgets erhöhen, greift bei anderen ein strammes Sparprogramm.
Dass Marketing wichtig für Abverkauf und damit für wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen ist – darüber besteht in der Theorie w
Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.
Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.
Sie sind bereits registriert?
Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.
Online Marketing & SEO
HORIZONT Kongress 2025: Theater ist emotional, kreativ und ziemlich cool
Oliver Reese, Intendant des Berliner Ensembles, auf der Bühne beim HORIZONT Kongress 2025
Wie geht es der Kultur in diesen Zeiten? Ein Gespräch zwischen Oliver Reese, Intendant des Berliner Ensembles, und Torsten Kutschke, Verleger von Theater heute, beim HORIZONT Kongress 2025 gibt Aufschluss. Mehr noch: Es zeigt, wie kreativ die Szene ist.
Es ist ein Bild, das um die Welt ging. Millionenfach geteilt und gedruckt, unter anderem auf der Titelseite der New York Times. Das ikonische Foto zei
Jetzt Angebot wählen und weiterlesen!
HORIZONT Digital
- Vollzugriff auf HORIZONT Online mit allen Artikeln
- E-Paper der Zeitung und Magazine
- Online-Printarchiv
HORIZONT Digital-Mehrplatzlizenz für Ihr Team
Online Marketing & SEO
YouGov Ranking: Das sind die beliebtesten Marken bei deutschen Familien
Ikea spricht Familien mit einem eigenen Bonusprogramm an – mit Erfolg
Wenn es eine Zielgruppe gibt, deren Markentreue sich langfristig auszahlt, dann sind das junge Familien. Welche Brands in dieser Bevölkerungsgruppe den besten Stand haben, zeigt jetzt ein Ranking von YouGov.
Wer bereits als Kind zum Fan einer Marke wird, bleibt ihr oft ein Leben lang treu. Entsprechend wichtig ist es für Unternehmen, junge Familien fr
Jetzt Angebot wählen und weiterlesen!
HORIZONT Digital
- Vollzugriff auf HORIZONT Online mit allen Artikeln
- E-Paper der Zeitung und Magazine
- Online-Printarchiv
HORIZONT Digital-Mehrplatzlizenz für Ihr Team
Online Marketing & SEO
Brand Exclusion in PMax: Wahlmöglichkeit für Shopping-Anzeigen
Google Ads hat ein wichtiges Update für Performance Max (PMax)-Kampagnen veröffentlicht: Markenausschlüsse (Brand Exclusions) lassen ab sofort eine Ausnahme für Shopping-Anzeigen zu. Werbetreibende erhalten dadurch mehr Kontrolle über ihre Kampagnen und können den Traffic besser steuern.
Das Problem: Marken-Search-Traffic verzerrt die Kampagnenleistung
PMax-Kampagnen sind darauf ausgelegt, kanalübergreifend das maximale Conversion-Potenzial auszuschöpfen, über Search, Shopping, YouTube, Gmail, Discover, Maps und das Google Display-Netzwerk hinweg. In der Praxis zeigte sich jedoch ein Nachteil:
- Anfragen nach der eigenen Marke (zum Beispiel „Adidas Schuhe kaufen“) fließen in die PMax-Ergebnisse ein.
- Dieser Brand Search Traffic erzielt meist günstige Conversions, da Nutzer:innen bereits ein hohes Kaufinteresse haben.
- Die Folge: PMax-Kampagnen wirken leistungsstärker, als sie in Bezug auf neue Zielgruppen tatsächlich sind.
- Gleichzeitig entziehen sie unserer Erfahrung nach Brand-Search-Kampagnen Traffic und verschlechtern deren Performance.
Als Reaktion darauf hat Google die Möglichkeit geschaffen, Markenbegriffe in PMax-Kampagnen auszuschließen. Allerdings galt dieser Ausschluss bisher für alle Kanäle, auch für den Shopping-Kanal. Genau dieses Dilemma wird jetzt gelöst.
Was ist neu? Selektiver Markenausschluss mit Ausnahme für Shopping
Bisher galt: Wer Markennamen in PMax ausschloss, tat das pauschal für alle Kanäle. Nun bietet Google die Option, den Ausschluss auf Search zu beschränken und gleichzeitig für Shopping Ads beizubehalten. Das bedeutet:
- Markensuchanfragen werden im Suchnetzwerk ausgeschlossen.
- Im Shopping-Bereich bleiben Anzeigen für markenbezogene Suchanfragen weiterhin aktiv.
- So lässt sich der Fokus auf inkrementellen Traffic im Suchnetzwerk schärfen, ohne den wertvollen Shopping Traffic zu verlieren.
Warum ist das wichtig? Mehr Steuerung, bessere Budgeteffizienz
In der Regel gibt es dedizierte Brand-Search-Kampagnen, die Anfragen von Kund:innen bedienen, die bereits mit der Marke vertraut sind. Diese Kund:innen zeichnen sich durch bestehendes Kaufinteresse und damit höhere Conversion-Raten aus. Gleichzeitig ist der Wettbewerb um den Markennamen oder brandbezogenen Begriffe geringer, weshalb niedrigere CPCs realisiert werden können.
Wenn Brand Search Anfragen in der PMax-Kampagne inkludiert sind, dann verzerrt das die Performance-Messung und kann die Gesamtbudgeteffizienz negativ beeinflussen. Ziel von PMax ist es aber, neue, nicht markenaffine Zielgruppen zu erreichen, insbesondere im Suchnetzwerk. Gleichzeitig soll PMax im Shopping-Bereich weiterhin breit ausspielen, inklusive markenbezogener Suchanfragen. Diese Trennung war bisher nicht möglich. Die neue Option schafft genau in diesem Kontext mehr Flexibilität.
So funktioniert’s: Anwendung in der Kampagne
Egal, ob eine bestehende Performance Max-Kampagne angepasst oder eine neue Kampagne aufgesetzt wird, der selektive Markenausschluss lässt sich schnell umsetzen.
- Kampagne auswählen (neu oder bestehend).
- Im Bereich „Kampagneneinstellungen“ → auf „Weitere Einstellungen“ klicken.
- Unter „Markenausschlüsse“ eine bestehende Liste auswählen oder eine neue erstellen.
- Wichtig: Häkchen setzen in dem Feld unter der Markenliste, damit der Ausschluss nicht für Shopping gilt.

Tipp: Markenausschlüsse lassen sich kampagnenübergreifend bearbeiten und anwenden.
Wichtig zu wissen: Remarketing ist davon nicht betroffen. Hat ein:e Nutzer:in die Website bereits besucht, kann PMax weiterhin Remarketing-Anzeigen ausspielen, auch bei markenbezogenen Suchbegriffen.
Fazit: Realistischere Ergebnisse, mehr Kontrolle in PMax
Mit dem neuen Feature können Werbetreibende Markenbegriffe gezielt ausschließen, ohne dass dadurch der Shopping Traffic leidet. Das bringt viele Vorteile:
- Realistischere Auswertung: Conversion-starke Markenbegriffe (Search) verzerren nicht länger die Kampagnenleistung.
- Gezielte Ausspielung: Inkrementeller Search Traffic wird isoliert, Brand Shopping Traffic bleibt erhalten.
- Effizientere Budgetverteilung: Marken-Traffic landet in der Brand-Search-Kampagne, nicht in PMax.
Auch wenn die PMax-Kampagne dadurch auf den ersten Blick schlechter performt, ist das Ergebnis realistischer und transparenter. Die Kampagnenstruktur wird strategischer, und das zahlt sich langfristig aus.
Zu guter Letzt: Das neue Feature steht derzeit als Beta zur Verfügung und muss zur Freischaltung beantragt werden.
Mehr über die Zusatzlösung AI Max sowie Ads in AI Overviews und um AI Mode erfährst du in unserem dedizierten Artikel.
Google bringt Ads in den AI Mode
– und weitet Werbung in AI Overviews aus

-
Social Mediavor 2 Wochen
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten
-
Social Mediavor 2 Wochen
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Aus Marketing, Medien, Agenturen & Tech: Diese 40 klugen Köpfe unter 40 müssen Sie kennen
-
Social Mediavor 2 Wochen
“Wir haben doch nichts zu erzählen…” – 3 Tricks für neue Social Media Content Ideen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Philip Bürli › PAGE online
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Influencer Marketing: Warum Influencer Vertrauen verlieren und klassische Medien gewinnen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Wie gelingt eine einwandfreie Zusammenarbeit?
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
#WantaFanta: Warum Fanta und Nico Santos der Gen Z Wünsche erfüllen