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Codefund: MacBook Pro künftig mit Mobilfunkchip?


Apple erwägt offenbar sehr konkret den Einbau eines Mobilfunkmodems in das MacBook Pro. Funde im Code der aktuellen Betaversionen von macOS 26 nähren die Hoffnung auf Erfüllung eines oft gehörten Nutzerwunsches der vergangenen Jahre. Zusammen mit dem M5 Pro könnte dann Apples erster eigener Cellular-Chip, der C1, Eingang in das Notebook finden.

Mit einem eigenen Mobilfunkmodem wäre es beim MacBook möglich, sich ohne Umwege mit dem Internet zu verbinden. Bislang sind Besitzer entweder auf eine Wi-Fi- oder LAN-Verbindung angewiesen. Wer mobil unterwegs ist, kann per Tethering die Mobilfunkverbindung des Smartphones teilen. Beim iPhone ist es möglich, ein MacBook dadurch wahlweise per WLAN, Bluetooth oder Kabel mit dem Netz zu verbinden.

Apples C1, das erste 5G-Modem aus dem eigenen Hause, hat der Hersteller mit dem iPhone 16e eingeführt. Apples Chipentwicklung für Mobilfunk und Wi-Fi findet zu einem großen Teil in München statt. Die Verwendung eines eigenen Modems hat für Apple den Vorteil, dass das Unternehmen unabhängiger von Zulieferern wird und die Chips passgenau für seine Geräte entwickeln kann, was unter anderem Vorteile bei der Energieeffizienz und Funktionsausstattung haben kann. Entsprechend war im Frühjahr bereits vermutet worden, dass Apple das eigene Modem neben dem iPhone künftig auch bei weiteren Gerätegattungen einsetzen könnte.

Dass Apple mit der nächsten MacBook-Pro-Generation garantiert auch Mobilfunk einführen wird, heißt das freilich nicht. Solche Funde deuten aber auf jeden Fall darauf hin, dass das Unternehmen mit dieser Option experimentiert und diese Versuche offenbar einen gewissen Fortschritt erreicht haben, wenn dies sogar Eingang in öffentliche Betaversionen findet.

Das im Code gefundene MacBook Pro mit M5 Pro hat den Codenamen t6050, berichtet MacWorld. Der C1 tarnt sich unter dem Decknamen „Centuari“. Die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg hatte auch bereits über Erwägungen Apples berichtet, Mobilfunk in das MacBook direkt zu integrieren. Diese Pläne würden aber nicht vor 2026 Gestalt annehmen. Dies würde zu den jetzigen Funden passen, denn die Gerüchteküche geht aktuell nicht davon aus, dass Apple bereits im Herbst den M5 präsentiert. Als wahrscheinlicher Vorstellungstermin gilt die erste Jahreshälfte 2026.


(mki)



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Google: KI-Agent Sima 2 trainiert in Videospielen für die echte Welt


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Googles videospielender KI-Agent Sima beherrscht in Version 2 jetzt auch komplexere Befehle und Interaktionen mit der Spielwelt. In einem Blog-Eintrag beschreibt Google Sima 2 („Scalable Instructable Multiworld Agent“) als „interaktiven Gaming-Begleiter“, der selbst über Spielziele nachdenken kann.

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Die erste Version von Sima hat Google im vergangenen Jahr vorgestellt. Von anderen Spiele-KIs aus Googles KI-Abteilung DeepMind unterscheidet sich Sima grundlegend: Während etwa AlphaStar darauf spezialisiert war, Profi-Gamer in „Starcraft 2“ zu besiegen, geht es Sima nicht um Highscores in einem einzigen Spiel. Das KI-Modell ist stattdessen in der Lage, verschiedene Spiele auf „natürliche“ Art und Weise zu spielen.

Dementsprechend lässt sich das Skillset von Sima auf zahlreiche verschiedene Videospiele anwenden. Laut Google DeepMind lernt Sima mit jedem gespielten Titel dazu. Ein Video zeigt, wie Sima 2 etwa „Minecraft“, „Satisfactory“, „No Man’s Sky“ und „Valheim“ spielt – allesamt recht komplexe Titel, bei denen es um den Abbau von Ressourcen und im weitesten Sinne das Aufbauen von Infrastruktur geht. Zudem kann Sima mit Welten interagieren, die von Googles Modell Genie 3 erzeugt wurden.

Die erste Version von Sima beherrschte laut Google etwa 600 Skills, die mit konkreten Anweisungen verbunden waren – etwa „nach links drehen“ oder „die Leiter hochklettern“. Dafür analysiert Sima den Bildschirminhalt und benutzt ein virtuelles Set von Maus und Tastatur, um mit dem Spiel zu interagieren. Im Kern spielt Sima also so, wie es auch Menschen tun. Sima 2 baut diese Fähigkeiten dank Gemini-Integration aus, schreibt Google im Blog-Eintrag.

Der KI-Agent kann demnach nicht mehr nur stur auf Anweisungen reagieren, sondern auch über seine Befehle nachdenken. In einem Demo-Video ist zum Beispiel zu sehen, wie Sima die Anweisung bekommt, in einer „Minecraft“-Höhle Kohle abzubauen. Während Sima 1 den kürzesten Weg sucht und sofort an einem Block stecken bleibt, ist Sima 2 erfolgreicher: Der KI-Agent versteht den Befehl, navigiert in die Höhle und identifiziert darin Kohlevorkommen.

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Zudem kann Sima 2 Nutzeranfragen beantworten. Auf Nachfrage kann das Modell dem User etwa beantworten, wo sich die Spielfigur gerade befindet und was sie dort warum tut. Das Ziel des KI-Agenten ist es aber nicht, Menschen das Spielen abzunehmen: Vielmehr sieht Google DeepMind die virtuellen Welten als Trainingsumgebungen, in denen KI-Modelle für die echte Welt üben können. Agenten wie Sima könnten künftig etwa in Robotern eingesetzt werden, um mit realen Objekten zu interagieren.


(dahe)



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Lkw-Maut: Befreiung für Elektro-Lkw verlängert


Lastwagen mit batterieelektrischem Antrieb müssen auf Deutschlands Autobahnen auch in den kommenden Jahren keine Maut zahlen. Der Bundestag verlängerte die zum Jahresende 2025 auslaufende Mautbefreiung bis zum 30. Juni 2031. Die Sonderregelung war im Dezember 2023 eingeführt worden, um die E-Mobilität bei Nutzfahrzeugen zu fördern.

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Für Fuhrunternehmer ist die Maut längst zu einem Kostenfaktor geworden, den sie bei der Kalkulation von Frachtkosten berücksichtigen. Die Lkw-Maut setzt sich aus drei Anteilen zusammen: Gewicht (Belastung der Infrastruktur), Luftverschmutzung (Abgasnorm) und Lärmbelästigung. Seit Juli vergangenen Jahres liegt der Satz für Lkw mit Verbrennungsmotoren zwischen 15,1 und 51,6 Cent/km. Eine Beispielrechnung: 500 km Autobahn mit einem 40-Tonner, der mindestens fünf Achsen hat und die aktuelle Abgasnorm Euro 6 erfüllt, kosten 174 Euro Maut.

Wer nicht von der Straßennutzungsgebühr befreit ist, soll das Maut-System künftig per Handy-App nutzen können. Auch dafür schuf der Bundestag die rechtlichen Voraussetzungen. Statt mit einem im Fahrzeug eingebauten „On-Board-Unit“ würde das Einbuchen dann über ein Mobiltelefon und dessen Positionsdaten erfolgen.

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(mfz)



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Für Kontakt zu Weltraumsonden: NASA-Riesenantenne seit Monaten ausgefallen


Eine der drei größten Antennen des NASA-Netzwerks zur Kommunikation mit Weltraumsonden ist seit zwei Monaten außer Betrieb, und es ist unklar, wann sie die Arbeit wieder aufnehmen kann. Das ist jetzt kurz vor dem Ende der Haushaltssperre (Government Shutdown) in den USA bekannt geworden, die die Arbeit der US-Weltraumagentur enorm beeinträchtigt hat. Publik gemacht wurde der Ausfall der 70-Meter-Antenne DSS-14 am Goldstone Deep Space Communications Complex im US-Bundesstaat Kalifornien jetzt von SpaceNews. Die Station ist demnach zwar für keine Mission die einzige Kontaktmöglichkeit, aber das ohnehin schon längst überlastete Kommunikationsnetz dürfte dadurch weiter unter Druck geraten.

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Wie das US-Magazin aus einer Mitteilung des Jet Propulsion Laboratory der NASA zitiert, wurde die Riesenantenne bereits Mitte September beschädigt, als sie zu weit gedreht wurde. Dadurch seien die Verkabelung sowie die Rohrleitungen der Anlage übermäßig belastet und Schläuche der Brandbekämpfungstechnik beschädigt worden. In der Folge sei es sogar zu einer „Überschwemmung“ gekommen, die „aber schnell behoben wurde“. Wann die Riesenantenne ihre Arbeit wieder wird aufnehmen können, sei der Stellungnahme nicht zu entnehmen gewesen. Das werde gegenwärtig noch geprüft. Da der Government Shutdown inzwischen beendet wurde, dürfte es von der NASA bald mehr Einzelheiten geben.

DSS-14 ist eine von insgesamt drei 70-Meter-Antennen im Deep Space Network der NASA, sie werden unter anderem für die Kommunikation mit den am weitesten entfernten Weltraumsonden benötigt. Die Struktur in Goldstone wurde 1966 in Betrieb genommen und ist damit die älteste der drei, die anderen beiden in Canberra und Madrid wurden 1973 und 1974 in Betrieb genommen. Sie sind über die Erdkugel verteilt, damit immer mindestens eine Kontakt zu einer Weltraummission herstellen kann. Ob der monatelange Ausfall der Antenne für eine oder mehrere Weltraumsonden besonders problematisch ist, wurde jetzt nicht bekannt. Anders als die in Australien ist sie aber offenbar keine, die als einzige mit einer Mission kommunizieren kann.

Erst vor zwei Jahren hat die jüngste Prüfung des Deep Space Networks durch den Rechnungshof der NASA ergeben, dass das Netzwerk aus deutlich mehr als nur den drei 70-Meter-Antennen „überlastet“ ist. Durch die zunehmende Zahl von Missionen werde sich daran auch nichts ändern, ganz im Gegenteil. In dem Bericht wurde prognostiziert, dass die Antennen die steigende Nachfrage nicht werden bedienen können, im nächsten Jahrzehnt wird demnach eine von drei Kommunikationsanfragen nicht bedient werden können. Die Überlastung habe bereits Einschränkungen bei den Vorbereitungen der geplanten bemannten Mondmissionen zur Folge. Die Folgen des Ausfalls von DSS-14 dürften also bereits beträchtlich sein, es muss sich zeigen, wie lange der andauert.


(mho)



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