Apps & Mobile Entwicklung

Commodore 64 Ultimate: Der legendäre C64 kehrt in drei neuen Varianten zurück


Nur Tage nachdem der YouTuber Christian „Perifractic“ Simpson die Commodore BV als letzten Rechteinhaber der Marke Commodore gekauft hat, hat der Betreiber des Kanals Retro Recipes eine Neuauflage des bis dato meistverkauften Personal Computers Commodore C64 angekündigt: den C64 Ultimate. Drei Varianten wird es geben.

Die Technik des Commodore C64 Ultimate

Die Technik der Neuauflage ist in allen drei Varianten gleich, der Unterschied liegt im Gehäuse. Basis des Systems ist ein FPGA-Chip vom Typ AMD Xilinx Artix-7 FPGA, dem 128 MB DDR2-RAM und 16 MB NOR-Flash zur Seite stehen.

Der Commodore C64 Ultimate in „Basic Beige“ (Bild: Commodore)

Bildsignale können über HDMI oder DIN-8 (CVBS, S-Video, RGB (optionales Kabel)) ausgegeben werden. Audio wird dem System über 3,5-mm-Klinke oder optischen S/PDIF entlockt. 3 × USB-A 2.0 und 1 × USB-C lassen den Anschluss moderner Peripherie oder USB-Sticks (FAT, FAT32, exFAT) zu, Ethernet (100 Mbit/s) und WLAN gibt es ebenfalls.

At least 99% compatible with all 80s/90s games, cartridges, and peripherals.

Das System soll über 99 Prozent der Cartridges, die es für den C64 gab, wiedergeben können. Darüber hinaus werden Dateien in den Formaten .D64, .D71, .D81, .G64, .T64, .TAP, .PRG und .ROM unterstützt. 50+ Spiele sollen mit dem System auf einem „cassette-style USB-Laufwerk“ ausgeliefert werden.

Original Commodore 64 ROMs will be included under license or via guided ROM setup on first boot.

Das mechanische Keyboard mit 66 Tasten nutzt Switches vom Typ Gateron Pro 3.0 (55 g) im Originallayout. N-KRO-Support ist gegeben.

Ein Blick auf die Platine mit FPGA-SoC von AMD Xilinx (Bild: Commodore)

Das sind die drei Varianten

Den Commodore C64 Ultimate gibt es in drei Gehäusevarianten. Die Basic-Beige-Edition ist „mausgrau“ und unbeleuchtet. Die Starlight-Edition sitzt in einem transparenten Chassis mit RGB-LED-Beleuchtung, die mit der Soundausgabe synchronisiert werden kann. Die Founders Edition sitzt ebenfalls in einem transparenten RGB-Chassis, aber kommt in dauerhaft limitierter Auflage (6.400 Stück), einer Seriennummer zwischen 1 und 6.400 sowie einem Commodore-C64-Badge aus 24 Karat Gold zum Kunden.

Commodore C64 Ultimate: drei Varianten gibt es (Bild: Commodore)

Die Preise starten bei 299,59 Euro ohne Steuern für die Basis-Beige-Variante. Die im 1. Batch auf 10.000 Produkte begrenzte Starlight-Variante kostet 342,39 Euro vor Steuern, die Founders Edition 470,70 Euro vor Steuern. Aktuell gibt es auf alle drei Varianten 42,80 Euro Rabatt, wird ein zweites System gekauft, gibt es auf dieses weitere 10 Prozent Nachlass.

  1. Basic Beige – 299,59 Euro vor Steuern
  2. Starlight Edition – 342,39 Euro vor Steuern
  3. Founders Edition – 470,70 Euro vor Steuern

Vorbestellungen sollen ab Oktober/November 2025 ausgeliefert werden. Bezahlt wird sofort, Vorbesteller haben allerdings die Möglichkeit, ihre Bestellung jederzeit gegen Erstattung des Kaufpreises zu widerrufen.

Support für das „C64 OS“ folgt

Noch nicht direkt zum Start, aber „bald“ soll auch Support für das original Betriebssystem des C64 nachgeliefert werden.

Support für das original C64 OS kommt „bald“ (Bild: Commodore)



Source link

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beliebt

Die mobile Version verlassen