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Community statt Klicks: So gewinnen Marken auf LinkedIn, Discord und Reddit
Auf Instagram und TikTok zählt der schnelle Effekt. Ein kurzes Aufflackern im Feed, und schon verliert sich die Aufmerksamkeit. Auf LinkedIn, Discord und Reddit entstehen dagegen Gespräche, die echte Bindung schaffen. Wie es Marken gelingt, in diesen Communities nicht bloß präsent zu sein, sondern als Teil des Dialogs akzeptiert zu werden, erklärt Intermate-CEO Philip Papendieck.
LinkedIn: Vom Lebenslauf zur Bühne für Inhalte
LinkedIn hat sich still und leise vom Karrier
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Strategisch klug, aber austauschbar: So beurteilen Designexperten das Rebranding der Lufthansa Group
Der neue Look der Lufthansa Group
Der ikonische Lufthansa-Kranich darf endlich frei fliegen. Zumindest bei der Lufthansa Group, die bei ihrem vor wenigen Tagen präsentierten neuen Markenauftritt auf den einengenden Kreis im Logo verzichtet. Designfachleute sind nicht vollends von der Maßnahme überzeugt, wie der HORIZONT-Expertencheck zeigt.
Mit dem neuen Markenauftritt will Dieter Vranckx, als Chief Commercial Officer der Lufthansa Group unter anderem für die Konzernmarkenfü
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Threads wird zur Community-Plattform mit über 200 Topic Spaces
Wer über K-Pop oder NBA diskutiert, findet bei Threads jetzt die passende Community: Die Plattform erweitert die Themenräume um über 100 neue und testet mit einem Label und Abzeichen zusätzlich Engagement Booster – ganz nach Reddit-Vorbild.
Schon im Oktober griff Threads auf, worüber Nutzer:innen ohnehin bereits diskutierten, und bündelte diese Gespräche erstmals in Themenräumen – ein Ansatz, der stark an Reddit und die dort plattformprägenden Subcommunities erinnert. Schon zuvor diskutierten User über Bücher, NBA-Spiele oder K-Pop, oft unter informellen Bezeichnungen wie Book Threads oder NBA Threads. Threads entwickelte daraus ein plattformeigenes System und launchte zunächst über 100 thematische Communities. Jetzt geht die Plattform den nächsten Schritt. Die Zahl der Communities wächst auf über 200 und wird um neue Funktionen ergänzt, die zeigen sollen, wer wofür steht und wer Gespräche aktiv vorantreibt. Threads will damit erreichen, dass Diskussionen nicht nach einem Post enden und User länger auf der Plattform verweilen.
Threads überholt X und testet Communities à la Reddit

Mehr Communities, mehr Tiefe
Threads rollt über 100 neue Communities aus: Wer sich für K-Pop interessiert, kann künftig nicht nur der allgemeinen K-Pop Community folgen, sondern auch spezifischen Gruppen wie der BLACKPINK Community beitreten. Und NBA Fans können sich jetzt einzelnen Teams zuordnen und etwa Communities rund um die Lakers, Knicks oder Spurs beitreten, statt nur allgemeinen NBA-Diskussionen zu folgen.
Zu den ersten Communities zählten unter anderem KI-, Formel 1-, K-Pop-, Design- und TV Threads. Inzwischen wächst die offizielle Liste auf mehr als 200 Communities und wird dabei deutlich nischiger. Weitere Themenräume sollen schrittweise hinzukommen.
Communities lassen sich über die Suche oder über blaue Community Tags in Beiträgen entdecken. Nutzer:innen, die Interessen in ihrem Profil hinterlegt haben, werden automatisch passenden Communities hinzugefügt, können diese aber jederzeit verlassen. Beiträge können entweder direkt innerhalb einer Community oder über einen Community Tag beim Erstellen eines neuen Threads veröffentlicht werden. Jede Community verfügt zudem über ein eigenes Like Emoji.
Beigetretene Communities werden im Feed-Menü angepinnt und im Profil sichtbar gemacht. Inhalte aus diesen Communities erscheinen außerdem im For You Feed und sind dort klar durch blaue Tags gekennzeichnet. Die Mitgliedschaft ist öffentlich und Communities lassen sich teilen, um weitere Nutzer:innen darauf aufmerksam zu machen.
Community Champions rücken aktive Stimmen ins Licht
Parallel testet Threads das Community Champion-Abzeichen mit einer kleiner User-Gruppe. Dieses soll Nutzer:innen hervorheben, die innerhalb einer Community besonders aktiv sind. Entscheidend ist dabei nicht nur die Follower-Zahl, sondern kontinuierliche Beteiligung. Wer regelmäßig Diskussionen anstößt, Fragen beantwortet oder die Gemeinschaft zusammenhält, erhält das Label.
Zum Start erscheinen Community Champions zunächst in ausgewählten Gruppen, etwa in NBA Threads. Dort werden einzelne Profile markiert, die innerhalb der Community eine zentrale Rolle spielen und von anderen Mitgliedern als verbindende Stimmen wahrgenommen werden.
Flair für Nischen und Rollen
Ebenfalls neu ist Community Flair. Nutzer:innen können ihren Beiträgen innerhalb einer Community ein themenspezifisches Label hinzufügen. In Book Threads lässt sich so etwa eine Rolle als Autor:in kennzeichnen. Das Flair erscheint direkt unter dem Account-Namen, gilt aber nur innerhalb der jeweiligen Community. Damit liefert Threads zusätzlichen Kontext, ohne Profile oder Feeds zu überladen.
Vom Scrollen zum Dabeibleiben
Noch ist vieles im Test, doch die Stoßrichtung ist klar. Threads-Nutzer:innen sollen nicht nur scrollen, sondern mitdiskutieren, wiederkommen und vertraute Stimmen treffen. Solche thematischen Communities erleichtern es Plattformen zudem, Nutzer:innengruppen nach Interessen zu clustern und perspektivisch gezielter für personalisierte Werbeformate anzusprechen. Communities bündeln Gespräche, Champion-Abzeichen machen aktives Engagement sichtbar und Flair zeigt, wer in welchem Kontext spricht. Für Creator entstehen so Räume, in denen sie sich profilieren können, ohne im Feed unterzugehen. Brands wiederum finden Umfelder, die thematisch passen und potenziell glaubwürdiger wirken können als klassische Reichweitenplatzierungen.
„Dear Algo“:
Threads macht aus einem Trend das wohl charmanteste Feature des Jahres

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Google verändert die Startseite: + in der Suche
Die Suchleiste der Google-Startseite erhält das nächste Upgrade. Ein Pluszeichen sorgt für einen neuen Look und noch mehr KI-Suchen. Denn damit wird der AI Mode verknüpft.
Sie ist so schlicht, dass man beinahe meinen könnte, sie verharre noch immer in einer Zeit vor der KI-Ära. Doch Googles Startseite hat in den vergangenen Jahren einige wenige Veränderungen erhalten, die deutlich auf die Relevanz neuer Suchmodi verweisen. Sowohl die Sprachsuche als auch die Bildersuche waren bereits anhand von passenden Icons in die Suchleiste integriert worden, ehe Google in diesem Jahr schließlich den großen AI Mode ebenfalls integrierte. Jetzt gibt es einen neuen Zusatz, direkt in der Suchleiste, der für mehr Suchoptionen sorgt und die KI-Suche noch prominenter macht.
Google testet AI Mode direkt bei Search Box
– und bewirbt dort Gemini 2.5

Das + in der Suche: Google bringt multimodalen KI-Modus auf die Startseite
Besonders oft verändert Google die eigene Startseite nicht. Es gibt zwar immer wieder kleine Anpassungen und Experimente. 2023 wurde beispielsweise die Integration eines Discover Feeds direkt auf der Homepage getestet. Doch insgesamt zeigt sich die Seite sehr aufgeräumt, mit nur wenigen Optionen für die User.
Riesenänderung bei Google:
Integration von Discover Feed auf Homepage im Test

Neben Optionen wie dem Zugriff auf den Google Store, Gmail, Google Bilder und die Google Apps oder auch die Einstellungen und Nutzungsbedingungen können die User im Zentrum der Startseite die Zufallssuchoption Auf gut Glück! anwählen und die klassische Suchleiste nutzen. Darin lassen sich Anfragen eintippen. Doch die Nutzer:innen können darüber ebenso mit Bildern und mit Sprache suchen.

Allerdings ist es seit einiger Zeit ebenso möglich, über den KI-Modus samt CTA Button mit passendem Wording und dem Lupen-Icon mit dem Stern, der für Googles KI-Dienste steht, auf den multimodalen KI-Modus zuzugreifen. Und diesen setzt Google neuerdings mit einem weiteren auffälligen Symbol in Szene. Denn neu auf der Startseite ist das Plussymbol, welches auf dem Desktop direkt am Anfang der Suchleiste auftaucht. Klicken User darauf, erhalten sie die Option, Bilder oder Dateien hochzuladen. Sie können dann auf Basis dieser integrierten Inhalte Suchanfragen stellen.

Wer auf diese Option zugreift, wird unmittelbar in den KI-Modus geführt. Mit dem neuen Feature liefert Google also keine neue Option der Suche, denn die Suche auf Basis von Dateien und Bildern war schon zuvor möglich. Doch der direkte Zugang zum AI Mode wird über das Pluszeichen quasi verdoppelt. Am Anfang und am Ende der Suchleiste erhalten die User Weiterleitungen zu diesem Modus. Damit unterstreicht Google, wie wichtig der Suchmaschine der KI-gestützte Suchkontext ist. Zuletzt kombinierte Google bereits den AI Mode mit AI Overviews. Milliarden User sollen auf die KI-Suchfunktionen zugreifen, für die Google bereits Werbeintegrationen vorgesehen hat, die dem Mutterkonzern Alphabet Milliarden einbringen können. Insofern hat das + eine vielschichtige Bedeutung für Google selbst sowie die User des etablierten Search-Primus.
Google rollt December 2025 Core Update aus
– und erklärt viele Mini-Core Updates

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