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Core i5-110: Intel verpasst 5 Jahre altem i5-10400 einen neuen Namen


Core i5-110: Intel verpasst 5 Jahre altem i5-10400 einen neuen Namen

Intel hat eine neue CPU ins Programm aufgenommen, deren Bezeichnung mit allen aktuellen Konventionen bricht – und deren Basis bereits seit fünf Jahren auf dem Markt ist: den Core i5-110. Er entspricht 1:1 dem Intel Core i5-10400, trägt sogar dieselbe Device ID (0x9BC8) wie dessen native 6-Kern-Die-Variante (G1-Stepping).

Aus Core i5-10400 wird Core i5-110

Zur Erinnerung: Den Intel Core i5-10400(F) (Test) gab es im Jahr 2020 sowohl mit einem nativen 6-Kern-Die (G1-Stepping, 0x9BC8) als auch als Cutdown des größeren 10-Kern-Chips (Q0-Stepping, 0x9BC5). Für den neuen Core i5-110 nutzt Intel den kleinen Die.

Nun ist der Verkauf einer älteren CPU unter neuem Namen keine Seltenheit in der Branche. Wie alt die Basis schon ist und welchen Namen sie in Zukunft trägt, ist aber schon bemerkenswert. Denn „Core i“ war eigentlich tot.

Direktvergleich des Core i5-10400 zu Core i5-110

Intel lässt das „i“ stehen

Selbst Prozessoren, die ursprünglich noch als Core-i-Prozessor auf den Markt gekommen waren, hatte Intel zuletzt in die neue Nomenklatur (Core Ultra/Core) überführt: Raptor Lake-U und Raptor Lake-H (13 und 14. Gen Core i) firmieren inzwischen als Core 100 oder Core 200 unterhalb der neuen Architekturen in den Serien Core Ultra 100 und Core Ultra 200.

Mit dem Core i5-110 steckt Intel jetzt eine Comet-Lake-CPU (14 nm) für Desktop-PCs (LGA 1200) in die „Intel® Core™ processors (Series 1)“, die bisher nur CPUs für Mobile- und Embedded-Workloads bot – und lässt das „i“ im Namen stehen. Die Übersicht zur Serie führt diesen Prozessor dann allerdings auch gar nicht.

Intels neue CPU-Architekturen (Core und Core Ultra) im Vergleich



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Diese Idee klingt spannend – doch hält sie auch stand?


Ein neues Mini-Windrad sorgt für Aufsehen: kompakt, leise und angeblich erstaunlich leistungsstark. Doch ob solche Versprechen unter realen Bedingungen bestehen können, ist alles andere als sicher. Denn es gibt Gründe, warum von vielen Seiten Kritik an Mini-Windrädern geübt wird.

Auf den ersten Blick wirkt das Mini-Windrad von The Archimedes wie ein kleiner Gamechanger. Ein Gerät, das rund um die Uhr Energie liefern kann, weder Sonne noch große Dachflächen braucht und trotzdem beeindruckende Erträge verspricht – Ihr würdet wahrscheinlich sofort genauer hinsehen. Doch genau dann wird klar: Zwischen Theorie und Wirklichkeit liegen bei Mini-Windrädern oft Welten. Windrichtung, Geschwindigkeit, bauliche Einschränkungen und die Größe der Rotorfläche entscheiden darüber, ob das Ganze funktioniert oder eher ein teurer Garten-Dekoartikel bleibt.

Was das Mini-Windrad eigentlich leisten soll

Der niederländische Hersteller The Archimedes verspricht mit dem LIAM F1 UWT ein Windrad, das jährlich bis zu 1.500 kWh erzeugen soll – ganz ohne laufende Kosten und bei einem Wirkungsgrad von rund 88 Prozent. Das Modell gibt es in zwei Größen: einmal mit 75 Zentimetern Rotordurchmesser bei 60 Kilogramm Gewicht und einmal mit 150 Zentimetern bei stolzen 280 Kilogramm. Klein genug, um theoretisch auch im urbanen Umfeld Platz zu finden.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Während Euer Balkonkraftwerk abends Feierabend macht, weht der Wind oft munter weiter. In Regionen mit viel Verschattung oder wenig Sonne klingt so ein Windrad daher zunächst verlockend. In der Praxis zeigt sich allerdings schnell, dass solche Vorteile nicht automatisch zu hohen Jahreserträgen führen.

Warum Mini-Windräder sich oft schwertun

Für brauchbare Windstrom-Erträge braucht es zwei Dinge: ausreichend Wind und eine große Rotorfläche. Und gerade Letztere ist bei Mini-Windrädern naturgemäß begrenzt. Verdoppelt man den Rotordurchmesser, vervierfacht sich der Ertrag – doch bei kleinen Anlagen ist diese physikalische Grenze kaum zu umgehen.

Ein Rechenbeispiel zeigt das Problem: Unter idealen Bedingungen im Binnenland kann ein ein Meter großes Windrad mit 0,8 m² Rotorfläche etwa 96 kWh pro Jahr erzeugen. Das entspricht gerade einmal Einsparungen von rund 30 bis 35 Euro – wenn Ihr den kompletten Strom direkt verbrauchen würdet. Selbst ein deutlich größeres Modell mit 196 Zentimetern Rotordurchmesser schafft in einer guten Lage rund 360 kWh jährlich, was etwa 115 bis 130 Euro entspricht.

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Das Mini-Windrad von The Archimedes liegt mit 150 Zentimetern Rotordurchmesser genau zwischen diesen Werten – soll aber trotzdem das Vier- bis Fünffache der möglichen Erträge liefern. Das ist, vorsichtig formuliert, ambitioniert. Zwar dürfte die spezielle Form die nutzbare Fläche etwas vergrößern, doch derart hohe Werte wirken im Kontext anderer Vergleichsdaten wenig realistisch.

Was Mini-Windräder kosten – und warum viele sich nicht rechnen

Ein weiteres Problem liegt im Preis. Für Windräder der Größenklasse aus dem Rechenbeispiel zahlt Ihr zwischen 1.000 und 1.700 Euro. Die Amortisationszeit liegt also oft bei deutlich über zehn Jahren – und das nur, wenn Ihr eine wirklich gute Lage habt.

Kleinere Modelle mit weniger Rotorfläche kosten zwar weniger, erzeugen aber auch sehr wenig Strom. Hier rutschen Amortisationszeiten schnell auf 15 Jahre oder mehr. Zum Vergleich: Ein Balkonkraftwerk amortisiert sich im besten Fall bereits nach drei bis vier Jahren.

Die Verbraucherzentralen warnen daher regelmäßig vor überzogenen Erwartungen an Mini-Windräder. Sie können in Einzelfällen durchaus sinnvoll sein – aber dann müssen Windlage, Rotorfläche und Preis richtig zusammenspielen.

Balkonkraftwerk oder Mini-Windrad – was lohnt sich für Euch?

Habt Ihr die Möglichkeit, ein Balkonkraftwerk zu installieren, ist das in der Regel die wirtschaftlichere und verlässlichere Lösung. Die Technik ist bewährt, die Erträge gut kalkulierbar und die Anschaffungskosten deutlich niedriger.

Wenn Ihr dennoch ein Mini-Windrad ausprobieren möchtet, achtet unbedingt auf eine möglichst große Rotorfläche – sie entscheidet am Ende über Euren Ertrag. Und stellt es so auf, dass es freien Zugang zum Wind hat, ohne Turbulenzen durch Häuser oder Bäume.

Als Ergänzung zu einem bestehenden Balkonkraftwerk kann ein Windrad spannend sein. Als Ersatz? Dafür müssten die Windverhältnisse schon außergewöhnlich gut sein – und das ist in vielen Wohngebieten leider nicht der Fall.



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Dockcase Selfix: Selfie-iPhone-Case mit rundem Display und microSD-Karte


Dockcase Selfix: Selfie-iPhone-Case mit rundem Display und microSD-Karte

Bild: Dockcase

Dockcase wird in Kürze eine Kickstarter-Kampagne für ein neues, Selfix genanntes Case für das iPhone 17 Pro und Pro Max starten. Die Besonderheit der Schutzhülle liegt in dem runden Display auf der Rückseite, das als Selfie-Spiegel genutzt werden kann und das Bild der 48-Megapixel-Hauptkamera zeigt.

Auf diese Weise können Selfies mit besserer Qualität geschossen werden, da hierfür nicht die 18-Megapixel-Frontkamera genutzt werden muss, wodurch man leichter perfekt im Bild positioniert ist. Insbesondere im Dunkeln beim Einsatz des Blitzes oder der Langzeitbelichtung macht dies einen erheblichen Unterschied. Auch der Weitwinkelmodus der Hauptkamera lässt sich so für Gruppenbilder nutzen, die sonst mit der Frontkamera in dieser Breite nicht möglich wären.

Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Bei dem runden Display an der Rückseite handelt es sich um ein 1,6 Zoll großes AMOLED-Display mit 480 × 480 Pixeln. Ein Ring um das Display dient zugleich als Ständer und lässt sich drehen. Ein eigener Power-Button am Case schaltet dieses ein und aus.

GIF Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Darüber hinaus dient das Case aber auch als Speichererweiterung für das iPhone, da eine microSD-Karte mit bis zu 2 Terabyte Speicher eingesetzt werden kann. Auf diese Weise sollen Nutzer einerseits zu iPhone-Modellen mit kleinerer Speicherausstattung greifen können, ohne andererseits auf die teuren iCloud-Abonnements angewiesen zu sein, weil ihre Kameraaufnahmen und 4K-Videos den Speicher des iPhones füllen.

Selfix soll keinerlei Apps benötigen, um genutzt werden zu können.

Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Selfix soll in den Farben Weiß, Pink und Schwarz auf Kickstarter starten. Die Abmessungen gibt Dockcase mit 156 × 76 × 17 mm (H × B × T) für das iPhone 17 Pro und 169 × 81 × 17 mm für das iPhone 17 Pro Max an. Das iPhone 17 Pro ohne Hülle misst 150,0 × 71,9 × 8,75 mm, das iPhone 17 Pro Max hingegen 163,4 × 78,0 × 8,75 mm. Vor allem in der Dicke legt das Smartphone somit deutlich zu und wird durch das Display und die Hülle etwa doppelt so dick.

Preis und Verfügbarkeit

Die beiden wichtigsten Informationen, der Preis und die Verfügbarkeit, sind vor dem Start der Kickstarter-Kampagne von Dockcase noch nicht bekannt gegeben worden.

GIF Dockcase Selfix (Bild: Dockcase)

Alle bislang verfügbaren Informationen zum Dockcase Selfix finden sich auf der offiziellen Produktseite.



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Clair Obscur: Expedition 33: Thank-You-Update bringt FSR Upscaling & Frame Gen mit AI


Clair Obscur: Expedition 33: Thank-You-Update bringt FSR Upscaling & Frame Gen mit AI

Bild: Sandfall Interactive

Clair Obscur: Expedition 33 hat auf den The Game Awards 2025 so gut wie alles abgeräumt und zahlreiche Awards inklusive den Game-of-the-Year-Award gewonnen. Zu diesem Anlass haben die Entwickler mit Patch 1.5.0 ein „Thank-You-Update“ bereitgestellt. Es liefert FSR 4 per Treiber-Toggle und Frame Generation (mit AI?).

FSR Upscaling und Frame Generation womöglich komplett mit AI

Clair Obscur: Expedition 33 hat als Upsampling-Varianten bis jetzt Nvidia DLSS, Intel XeSS sowie das Unreal-Engine eigene TSR unterstützt. AMD FSR war dagegen nicht dabei, was sich mit Patch 1.5.0 nun aber ändert. Die Entwickler haben laut Patch Notes FSR 4 hinzugefügt, das mit dem Redstone-SDK in Zukunft nur noch „FSR Upscaling“ heißen wird. Darüber hinaus hat es auch FSR Frame Generation ins Spiel geschafft.

Genutzt wurde das Redstone SDK allerdings noch nicht und auch das FSR-4-SDK kam nicht zum Einsatz. Stattdessen steckt FSR 3.1.4 oder FSR 3.1.5 im Spiel, das per Treiber aber auf FSR 4 auf RX 9000 umgestellt werden kann. Damit wird auch AMDs neues und verbessertes FSR Frame Generation mit AI (Test) auf RX 9000 per Treiber-Schalter aktiviert, das aus dem neuen FSR-Redstone-Paket stammt.

Auch neuer Content kommt mit dem Patch

Patch 1.5.0 bringt aber noch weitere Neuigkeiten, auch neuer Content ist mit dabei. In der Nähe des Ortes „Lumièr“ gibt es nun ein neues Gebiet mit neuen Gegnern und „Überraschungen“. Es werden mehrere neue Untertitelsprachen wie zum Beispiel Ukrainisch, Spanisch, Türkisch und Thailändisch unterstützt, zudem gibt es im Endgame-Gebiet Endless Tower neue Gegner.

Darüber hinaus bringt das Thank-You-Update auch einen neuen Fotomodus und HUD-Skalierung, die von 80 bis 120 Prozent eingestellt werden kann. Auf Controllern kann nun auch die Steuerung geändert werden.

Das Spiel wurde für Handhelds optimiert

Auch spezifische Handheld-Optimierungen haben es in das Update geschafft, so ist das Spiel nun zertifiziert für das Steam Deck und das ROG Xbox Ally. Für Steam-Deck-Nutzer wurden die Grafikoptionen entsprechend angepasst und die Framerate auf 30 FPS begrenzt. Externe Controller, die am Steam Deck angeschlossen sind, funktionieren nun nahtlos mit der integrierten Steuerung.

Die genauen Details zu Patch 1.5.0 von Clair Obscur: Expedition 33 können in den Release Notes auf Steam nachgelesen werden.

Update



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