Apps & Mobile Entwicklung
Das bedeutet es für deine Apple Watch
Liquid Glass: Eine neue visuelle Sprache für die Apple Watch
Das neue universelle Design ist eindeutig von visionOS inspiriert, das bereits ein beeindruckendes visuelles Erlebnis bietet. Das Update bringt mehr abgerundete Elemente und Tiefe in die Benutzeroberfläche und ahmt das Gefühl nach, mit Glas zu interagieren.Es vergrößert, beleuchtet und animiert die Bildschirminhalte. Das Design wirkt kohärent, sogar konzentrisch. Ich bin wirklich beeindruckt von der Klarheit und Frische des neuen Looks.
Auf der Apple Watch erscheinen die Bildschirmelemente jetzt klarer und schärfer. Aber abgesehen von der optischen Aufpolierung ändert sich nichts Grundlegendes. Es sieht einfach nur gut aus.
Persönliches Coaching kommt auf die Apple Watch
Mit einer neuen Funktion namens Workout Buddy bringt Apple etwas von der Energie des Fitness+-Kurses in die Workout App. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Sprachassistenz und maschinellem Lernen, die Eure Trainingsdaten und Euren Fitnessverlauf in Echtzeit analysiert, um Euch persönliches Feedback zu geben. Ehrlich gesagt, denke ich, dass viele Leute das nützlich finden werden.
Workout Buddy nutzt ein Text-to-Speech-Modell, das auf den Stimmen der Fitness+-Trainer basiert, und bietet mehrere generative Sprachoptionen. Ich persönlich würde mich für eine Stimme entscheiden, die von Janelle inspiriert ist – sie klingt sehr freundlich.
In der Demo des Lauftrainings hat Workout Buddy in wichtigen Momenten motivierende Hinweise gegeben – beim Erreichen von Meilensteinen, beim Erreichen von Tempozielen und beim Aufrechterhalten von Bestzeiten. Zum Schluss gab es eine Zusammenfassung von Statistiken, Erfolgen und Auszeichnungen.
Workout Buddy wird zunächst in englischer Sprache angeboten und unterstützt die gängigen Trainingsarten.
Ich habe es noch nicht getestet, aber ich denke, Apple könnte das noch weiter ausbauen. Die Watch Fit 4 Pro von Huawei bietet zum Beispiel geführte Trainingspläne, die mir geholfen haben, meine 5 km-Zeit zu verbessern. Workout Buddy wird in seiner jetzigen Form wahrscheinlich Gelegenheits- und Lifestyle-Nutzer ansprechen. Aber für ernsthafte Läufer oder Athleten könnte es sich lediglich wie ein Gimmick anfühlen.
Optimierte Workouts mit intelligenterer Medienintegration
Apple hat die Workout-App neu gestaltet, um bestimmte Funktionen wie benutzerdefinierte Intervalle und Wettkämpfe gegen sich selbst leichter zugänglich zu machen. Das neue Layout ist besser geeignet, um strukturierte Workouts einzurichten.
Außerdem kann Apple Music jetzt je nach Art des Trainings Medien vorschlagen oder automatisch auswählen, was Nutzern, die keine Lust haben, eine Playlist manuell auszuwählen, Zeit sparen kann.
Smarter Stack, Gemischte Gesten
Smart Stack nutzt jetzt verbesserte Vorhersage-Algorithmen und geräteinterne Daten, um Widgets auf der Grundlage deines Kontexts und Standorts anzuzeigen. Ihr seid in der Nähe des Fitnessstudios? Dann es zeigt Euch automatisch die Verknüpfung zu Eure, Workout an – Ihr müsst Euch nicht mehr durch Menüs wühlen. Ich mag diese Art von durchdachter Automatisierung.
Auch die Benachrichtigungen wurden verbessert: Sie können jetzt automatisch die Lautstärke an die Umgebungsgeräusche anpassen. Außerdem hat Apple eine neue Handgelenksgeste hinzugefügt, mit der Ihr Anrufe stumm schalten, Timer und Alarme ausschalten oder den Smart Stack schließen könnt – und das alles, ohne den Bildschirm zu berühren.
Allerdings bin ich skeptisch, was diese neue Geste angeht. Ich persönlich würde lieber auf das Display tippen, um einen Anruf stumm zu schalten oder einen Alarm zu beenden. Ich sage das, weil es mich jeden Morgen frustriert, wenn ich versuche, den Alarm meiner Apple Watch mit der Pinch-Geste zu stoppen. Keine gute Art, den Tag zu beginnen. Auch wenn sich Liebhaber von Gesten über diese zusätzliche Option freuen, bin ich nicht davon überzeugt, dass sie das Erlebnis verbessert.
Bessere Kommunikation am Handgelenk
Live-Übersetzung ist jetzt auf der Apple Watch verfügbar, unterstützt von Apple Intelligence. Diese Funktion ermöglicht Sprachunterstützung in Echtzeit direkt von Eurem Handgelenk aus – perfekt für schnelle Interaktionen unterwegs, wenn Ihr reist oder Euch in mehrsprachigen Umgebungen bewegst. Wenn sie richtig funktioniert, könnte sie praktisch sein.
Auch in der Nachrichten-App gibt es durchdachte Verbesserungen. Sie unterstützt jetzt kontextabhängige Schnellaktionen, wie z. B. den Vorschlag, dass Ihr Euren Standort während eines Gesprächs teilt, damit Ihr schneller reagieren könnt, ohne Euch durch Menüs wühlen zu müssen.
Und mit dem lang ersehnten Update kommt die Notizen-App endlich auf die Apple Watch. Ihr könnt jetzt Gedanken, Einkäufe oder Erinnerungen notieren und auf synchronisierte Notizen von Eurem iPhone aus zugreifen. Ihr müsst also nicht mehr Euer Telefon zücken, nur um Euch zu erinnern, was Ihr aus dem jeweiligen Laden braucht.
Dark Noise als benutzerdefinierte Steuerung
Dank der neuen Entwickler-APIs können Dark Noise und andere Apps benutzerdefinierte Steuerelemente direkt in das Kontrollzentrum der Apple Watch einfügen. Ich liebe das – meine Schlafhygiene hat gerade ein Upgrade bekommen. Ich muss nachts nicht mehr nach dem Bildschirm meines Telefons greifen, sondern kann die Umgebungsgeräusche direkt von meinem Handgelenk aus starten.
Meine Meinung zu watchOS 26
Während Google stark auf künstliche Intelligenz setzt, konzentriert sich Apple auf seine Stärken: durchdachtes Design und ein ausgefeiltes Benutzererlebnis. Und ehrlich gesagt, finde ich das auch gut so. Es ist geerdet, präsent und erfrischend greifbar.
Vielleicht hat sich Apple aus dem Rennen um die KI herausgehalten, weil das nicht ihre Stärke ist – oder vielleicht wissen sie einfach, dass vage Versprechen niemanden mehr beeindrucken. Schließlich warten wir alle immer noch auf eine intelligentere Siri, oder? Wie auch immer, dieses Update wirkt durchdacht und wohlüberlegt – aber nicht besonders aufregend.
Was ist also wirklich „echt“ in watchOS 26? Hauptsächlich Designverbesserungen. Nichts, was bahnbrechend wäre, aber auch keine Spielereien. Nur eine saubere, absichtliche optische Aufpolierung. Vielleicht hebt sich Apple die größeren Updates für die nächste Apple Watch Serie auf – hoffentlich.
Wann wird watchOS 26 auf deiner Apple Watch erscheinen?
watchOS 26 ist ab sofort als Developer Preview verfügbar, eine öffentliche Beta-Version wird in den nächsten Wochen erwartet. Die endgültige Version wird im Herbst zusammen mit der neuen Apple Watch Series auf den Markt kommen.
Wenn Ihr die Developer Preview testen wollt, solltet Ihr bedenken, dass es sich nicht um eine stabile Version handelt. Es kann zu Problemen kommen – vor allem mit Apps wie Wallet oder Apps von Banken und anderen Finanzinstituten. Geht also mit Vorsicht vor.
watchOS 26 wird für die folgenden Modelle verfügbar sein:
Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: Battlefield 6 im Ersteindruck, und die Community ist gefragt
ComputerBase hatte diese Woche die Möglichkeit, weit vor dem Marktstart am 10. Oktober vier Stunden im Multiplayer von Battlefield 6 zu verbringen. Der technische Ersteindruck hat diese Woche die meisten Leser interessiert. Unterdessen ist die Community in Cyberpunk 2077 auf dem Mac und im Smartphone-Blindtest gefragt.
Fantastische Grafik mit beeindruckender Zerstörung
Die Redaktion konnte Battlefield 6 auf einem PC spielen, in dem ein Intel Core Ultra 285K, eine GeForce RTX 5080 und 64 GB Arbeitsspeicher steckten. Der Ersteindruck zur Grafik fiel äußerst positiv aus. Battlefield 6 sieht zuweilen fantastisch aus, es war absolut kein Vergleich zur damaligen Situation mit Battlefield 2042. Als Highlight stellte sich im ersten Hands-on die Zerstörung heraus, die völlig neue Züge annimmt und die es so zuvor noch nicht in Battlefield gegeben hat. Ganze Häuser können dem Erdboden gleich gemacht werden, was von den Entwicklern grafisch spektakulär umgesetzt worden ist. Als Spieler gerät man schon mal ins Staunen, wenn Panzer, Raketenwerfer und Flugzeuge nach und nach ein paar Gebäude zu Staub werden lassen.
Hinter der Leistung steht noch ein Fragezeichen
Aussagen zur Leistung von Battlefield 6 ließen sich zum Event noch nicht treffen. Gefühlt lief das Spiel auf dem zur Verfügung gestellten PC flüssig, teilweise wirkte die Framerate aber nicht weit über 60 FPS. Einen Framecounter bot das Spiel zur Vorschau noch nicht. Möglicherweise ist dieser Eindruck aber durch nicht optimales Frame-Pacing entstanden. Das Thema werden erst eigene Benchmarks klären können. Battlefield 6 wird am 10. Oktober auf Steam, im Epic Games Store und EA App erscheinen – 70 Euro kostet die Standard-, 100 Euro die Deluxe-Version. Am 9. und 10. August sowie dem 14. bis 17. August wird es eine Open-Beta geben, an der jeder teilnehmen kann. Mit Early-Access kann man schon am 7. August spielen.
Bereits erhältlich ist mit Patch 2.3 hingegen die Mac-Version von Cyberpunk 2077. Viereinhalb Jahre nach dem Release für Windows-PCs und Spielkonsolen sind damit jetzt auch Gamer im Apple-Ökosystem an der Reihe. Welche Leistung sie dort mit welchem Chip aus der Apple-Silicon-Familie erwarten können, kann die Community im Benchmark ermitteln und die Ergebnisse mit anderen Mitgliedern teilen. Vom kleinen M1 bis zum großen M4 Max sind bereits zahlreiche Ergebnisse zusammengekommen.
Der Smartphone-Kamera-Blindtest 2025
Gefragt ist die Community auch beim Smartphone-Kamera-Blindtest 2025, um von neun teilnehmenden und anonymisierten Smartphones die jeweils beste Aufnahme aus insgesamt 15 Motiven zu wählen und die beste Smartphone-Kamera zu küren. Die Abstimmungsphase für die insgesamt 135 Fotos hat eine Laufzeit von zehn Tagen, die Teilnahme ist noch bis morgens am 11. August möglich. Hunderte Community-Mitglieder haben ihre Stimmen bereits abgegeben, weitere sind herzlich willkommen.
Alte und gebrauchte Festplatten auf Amazon
Unter den Tagesmeldungen machten diese Woche als Neuware verkaufte gebrauchte Festplatten die Runde. Diesmal sind externe HDDs der Marke UnionSine betroffen, wie Beobachtungen der Datenrettungsfirma Attingo darlegen. Die betroffenen Festplatten wurden im Rahmen der Tech Week bei Amazon erworben. Beim Auseinandernehmen der USB-Festplatten stießen die Datenretter auf 2,5″-HDDs von Seagate und Western Digital, die „laut Seriennummern und Firmwareversionen aus teils über zehn Jahre alten Produktionschargen“ stammten. Am Gehäuse von UnionSine mit der Kennung HD2510 war hingegen ein aktuelles Produktionsdatum aus dem Frühjahr 2025 abzulesen. Doch damit nicht genug: Die Festplatten waren nicht nur alt im Sinne der Herstellung, sondern auch gebraucht.
PC-Casemod im ComputerBase-Podcast
Im ComputerBase-Podcast dieser Woche hat sich Fabian mit Community-Mitglied Shocked89 über seinen PC-Casemod „Unknown“ unterhalten. Marco alias Shocked89 hat seinen neuen Gaming-Rechner in einem Corsair 5000D gebaut, der Midi-Tower ist nach dutzenden Modifikationen und mit seinem rostigen Äußeren aber selbst auf den zweiten Blick kaum noch zu erkennen. Woher kamen Motivation und Inspiration zu einem Gaming-PC mit Lost-Place-Anmutung? Was waren die größten Herausforderungen? Wie ist es um die Kosten eines solchen Projekts gestellt? All das wird in Folge 129 besprochen.
Vorschau auf die bevorstehende Woche
In der nächsten Woche gibt ComputerBase mit neuen Benchmarks Einblicke in die technische Entwicklung von Valorant und dessen Umstellung auf die aktuelle Unreal Engine 5. Einen Test zu einem neuen Gaming-Monitor mit QD-OLED-Panel und einen Generationenvergleich von Nvidia-Grafikkarten hat die Redaktion ebenfalls vorbereitet.
Apps & Mobile Entwicklung
Wargroove 2, Immersity und mehr!
Wargroove 2: Pocket Edition (Android und iOS)
Ich habe Wargroove 2: Pocket Edition auf meinem Smartphone ausprobiert, und wow – das ist ein richtiges Strategiespiel zum Mitnehmen, das allein schon den Eintrittspreis wert ist. Zuerst zögerte ich, es auszuprobieren, weil ich befürchtete, dass es sich auf einem kleineren Bildschirm nicht gut spielen ließe, aber schon nach ein paar Missionen war ich begeistert.
Schon auf den ersten Blick sieht alles fantastisch aus. Der Pixel-Art-Stil ist hell, detailliert und voller Charme. Er hat etwas Klassisches an sich, aber alles wirkt ausgefeilt und modern. Die Animationen sind witzig, die Musik ist ein echter Ohrwurm und das Ganze fühlt sich an, wie ein vollwertiges Konsolenspiel – nur eben perfekt für das Handy verkleinert.
Beim Gameplay dreht sich alles um rundenbasierte Taktik. Ihr bewegt Einheiten über ein Feld, erobert Gebäude, verwaltet Ressourcen und versucht, Euren Feind zu überlisten. Jeder Befehlshaber hat seine eigene Spezialfähigkeit, den sogenannten „Groove“, der den Ablauf einer Schlacht entscheidend verändern kann, wenn er richtig getimed wird. Es gibt eine gute Mischung aus verschiedenen Einheitentypen, und das Herausfinden der besten Kombinationen für jede Mission sorgt für Abwechslung. Einige der Karten können brutal sein, wenn Ihr nicht aufpasst, aber auf eine gute Art und Weise. So fühlt sich jeder Zug wichtig an.
Insgesamt ist Wargroove 2: Pocket Edition eine der besten mobilen Portierungen, die ich seit langem gespielt habe. Es ist tiefgründig, stilvoll und macht einfach Spaß, Stunden darin zu verbringen. Egal, ob ihr neu in der rundenbasierten Strategie seid oder Euch nach etwas mit echtem taktischem Tiefgang auf Eurem Handy sehnt, es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Spiel auszuprobieren.
Haikyu!! Fly High (Android und iOS)
Ich habe Haikyu!! Fly High ausprobiert, aber ich habe den Anime nicht gesehen, deshalb kann ich nicht sagen, ob alles der Serie entspricht. Aber die Grafik ist großartig, alles sieht sauber und lebendig aus.
Was das Gameplay angeht, ist es kein typisches Sportspiel, bei dem Ihr manuell aufschlagt und spiket. Stattdessen handelt es sich eher um ein Strategie-RPG. Ihr stellt ein Team zusammen, weist ihm Positionen zu, verbessert seine Fähigkeiten und dann laufen die Spiele weitgehend automatisch ab. Es gibt zwar Momente, in denen Ihr Spezialmanöver auslösen könnt, die toll aussehen, aber Ihr seid hier eher Trainer als Spieler. Ich wünschte, ich hätte während der eigentlichen Kämpfe mehr Kontrolle, aber es war trotzdem befriedigend, wenn mein Team einen klaren Sieg errungen hat.
Mir hat der Umfang des Spiels gefallen: Es gibt einen Story-Modus, der an den Anime angelehnt ist, Trainingsmodi, in denen ich meine Spieler verbessern kann, und eine Reihe von Events und täglichen Aufgaben. Es gibt auch ein Gacha-System, um neue Spieler freizuschalten, was Spaß machen kann, wenn ihr gerne sammelt (ich nicht!). Ich habe es trotzdem versucht und konnte schon früh ein paar hochrangige Charaktere freischalten, was mich bei der Stange gehalten hat.
Insgesamt wirkt Haikyu!! Fly High wie geschaffen für Fans der Serie. Die Volleyball-Simulation ist nicht besonders tiefgründig, aber wenn Ihr Euch für die Charaktere, die Animationen und den Aufbau Eures Traumteams interessiert, werdet Ihr auf jeden Fall viel Spaß haben. Ich bin mir nicht sicher, ob es mich langfristig fesseln wird, aber im Moment genieße ich die Fahrt.
Habit Share (Android und iOS)
Ich habe Habit Share – HabitRix kürzlich ausprobiert und es ist ehrlich gesagt einer der unaufdringlichsten und effektivsten Gewohnheits-Tracker, die ich je benutzt habe. Es versucht nicht, mit auffälligen Funktionen zu beeindrucken, sondern konzentriert sich darauf, die Verfolgung von Gewohnheiten einfach, übersichtlich und einigermaßen zufriedenstellend zu gestalten.
Das Erste, was mir aufgefallen ist, ist das übersichtliche Layout. Ich werde von einem Raster aus farbigen Kacheln begrüßt, und jede Kachel steht für eine Gewohnheit. Jedes Mal, wenn ich etwas abhake, füllt die App das entsprechende Feld für den Tag aus und es ist überraschend motivierend zu sehen, wie sich diese Reihen aufbauen. Es ist, als würde man eine Mauer des Fortschritts errichten, ein Feld nach dem anderen.
Das Einrichten von Gewohnheiten geht superschnell. Ich muss Ihr nur einen Namen geben, ein Symbol und eine Farbe wählen und entscheiden, wie oft ich sie machen will. Ich kann sie täglich, alle paar Tage oder an bestimmten Wochentagen machen – es gibt eine Menge Flexibilität. Mir gefiel, dass ich auf einen beliebigen vergangenen Tag tippen konnte, um etwas rückwirkend abzuhaken, wenn ich vergessen hatte, es zu protokollieren. Diese kleine Gnadenfrist ist sehr hilfreich, wenn ihr ehrlich bleiben wollt, aber das Leben viel zu tun hat.

HabitRix schafft den Spagat zwischen Einfachheit und Nützlichkeit. Sie nervt mich nicht mit Benachrichtigungen, macht mir keine Schuldgefühle, wenn ich einen Tag verpasse, und die Einrichtung dauert nicht ewig. Wenn ihr einfach nur etwas braucht, das Euch hilft, bessere Gewohnheiten zu entwickeln – und vielleicht noch einen Kumpel zur gegenseitigen Motivation einbindet – ist dies eine gute Wahl.
Sway (Android und iOS)
Was hat es mit Sway auf sich? Zunächst einmal macht es überraschend viel Spaß, sich ein paar Minuten Zeit zu vertreiben und ein paar Quizfragen zu lösen. Die Atmosphäre ist locker, aber wettbewerbsorientiert und hat mich schneller in seinen Bann gezogen, als ich erwartet hatte. Schließlich habe ich einen gewissen Wettstreitgeist, um herauszufinden, ob ich schlauer bin als der Rest der Leute um mich herum, aber ich enttäusche mich oft selbst.
Das Konzept von Sway ist ganz einfach: Ihr wählt ein Thema aus, werdet mit jemandem zusammengebracht und beantwortet die Fragen so schnell wie möglich. Die Themen sind sehr vielfältig – von Popkultur und Memes bis hin zu Sport, Geografie und sogar ein paar seltsame Nischenthemen wie „Cartoons aus den 90ern“ oder „Hunderassen“. Ich mochte es, dass ich einfach auf das tippen konnte, worauf ich Lust hatte, und direkt in ein Match eintauchen konnte.
Die Spiele sind schnell. Im Ernst, es dauert weniger als eine Minute. Ich beantworte ein paar Fragen im Schnelldurchlauf, und derjenige, der besser (und schneller) abschneidet, gewinnt. Es gibt einen coolen Mechanismus, bei dem ich meine Stadt auf einer Rangliste vertrete. Ich spiele also nicht nur für mich selbst, sondern es geht um den Stolz und die Ehre meiner Stadt!
Optisch ist die App hell und klar. Sie hat eine moderne, spritzige Oberfläche mit sanften Animationen und einfachem Swipen. Alles fühlt sich intuitiv an – kein Durcheinander, keine langen Menüs. Ich musste mich nicht durch einen Haufen von Einstellungen wühlen, um loszulegen, was ich immer sehr schätze.

Sway fühlt sich an wie eine moderne Interpretation der Trivia-App-Formel. Sie erschlägt mich nicht mit Funktionen und ist ideal, wenn ich mich schnell geistig aufwärmen oder mir die Zeit vertreiben will. Sie ist nicht perfekt, aber sie ist definitiv eine der Apps, die ich immer dabeihaben werde, wenn ich mein Gehirn herausfordern will, ohne zu ernst zu werden.
Immersity for Mobile (Android und iOS)
Ich muss sagen, Immersity for Mobile ist eine der unerwartet coolsten Apps, die ich seit langem ausprobiert habe. Die Idee, die dahinter steckt, ist super einfach, aber wirklich leistungsstark. Ich muss nur ein normales Foto aus meiner Galerie auswählen (oder einen Schnappschuss machen) und die App verwandelt es in einen kurzen Videoclip mit viel Tiefe. Stellt Euch vor, mein Foto erwacht mit einer filmischen Bewegung zum Leben.
Was mich sofort beeindruckt hat, war, wie übersichtlich die Benutzeroberfläche ist. Sie überfrachtet mich nicht mit ausgefallenen Steuerelementen, bietet mir aber gleichzeitig genug kreativen Input, um jedes Ergebnis individuell zu gestalten. Ich kann mit der Tiefe, dem Fokus, der Kamerabewegung und einigen atmosphärischen Filtern herumspielen. Es ist, als würde ich meinen Fotos ein zweites Leben geben, vor allem älteren, an denen ich normalerweise in der Galerie vorbeiscrollen würde.
Ich habe es an ein paar Reise- und Porträtfotos getestet und die Ergebnisse waren wirklich beeindruckend. Es gibt diesen subtilen Parallaxen-Effekt, bei dem sich der Hintergrund hinter dem Motiv verschiebt, und es sieht fast so aus, als wäre es mit einer Drohne oder einer professionellen Ausrüstung aufgenommen worden. Am besten funktioniert er bei einer klaren Trennung von Vorder- und Hintergrund, aber auch flache Bilder sehen viel dynamischer aus als erwartet.
Mit einem völlig reibungslosen Export ohne komische Wasserzeichen oder Komprimierung ist die Integration von sozialen Medien ein Kinderspiel. Für die Verarbeitung hinter den Kulissen ist ein relativ neues und leistungsfähiges Smartphone erforderlich, daher sollten Einsteiger/innen dieses Programm lieber meiden.
Apps & Mobile Entwicklung
Victrix Pro BFG Reloaded: Turtle Beach modularisiert das Gamepad weiter
Das Victrix Pro BFG Reloaded von Turtle Beach ist ein modulares Gamepad, das sich mit elf austauschbaren Komponenten anpassen lässt. Auch technisch setzt es das um, was aktuell dem gehobenen Stand entspricht. Das Modell kann dadurch viel, nur günstig zu sein schafft es nicht.
Turtle Beach bietet das Victrix Pro BFG Reloaded in Schwarz und Weiß jeweils in einer Version für PlayStation- und Xbox-Konsolen an. Die Xbox-Version ist kompatibel zu Konsolen ab der One und dem PC sowie über Bluetooth zu Mac, Mobile-Geräten und Smart-TVs. Mit der PlayStation-Variante kann an der PS4 und PS5 sowie dem PC gespielt werden. Beide Versionen unterscheiden sich visuell durch entsprechende Logos.
Die Datenübertragung ist über das mitgelieferte 3-Meter-Kabel sowie kabellos über eine Low-Latency-Verbindung möglich. Dabei sorgt ein integrierter 2.000-mAh-Akku für eine Laufzeit von maximal 20 Stunden.
Das ist modular
Zum Lieferumfang des Victrix Pro gehören vier Thumbstick-Aufsätze. Neben den zwei normalen Ausführungen gibt es eine nach außen gewölbte Kappe im Stil des PS3-Controllers und einen „Sniper-Stick“. Er ist länger und soll präzisere Eingaben ermöglichen. Darüber hinaus liegen dem Pad drei Steuerkreuze und vier „Restrictor Gates“ bei. Dabei handelt es sich um kleine Platten, die unter dem Stick montiert werden und dessen Beweglichkeit hinsichtlich Richtung und Umfang einschränken.
Thumbsticks und Tasten sind darüber hinaus modular ausgeführt. Sie können durch ein beiliegendes, drittes Modul ausgewechselt werden, das sich für Beat ‚em ups eignet. Das „Fightpad“ entfernt einen Thumbstick und bietet stattdessen zwei zusätzliche Buttons. Unter allen sechs Tasten des Fightpads sitzen Kailh-Mikroschalter, die für ein „Mausklick“-Gefühl sorgen sollen.
Auf der Unterseite des Pads befinden sich zudem vier programmierbare Tasten und Hall-Effekt-Trigger mit Triggersperren. Trigger und Sticks setzen auf Hall-Effekt-Technologie, was Stick-Drift verhindern soll. Eine App ermöglicht das Neubelegen von Tasten und das Anpassen von Aulösepunkten sowie Totzonen.
Preis und Verfügbarkeit
Der Controller kann laut ComputerBase-Preisvergleich bereits nahe der Preisempfehlung von rund 200 Euro vorbestellt werden und liegt damit etwas über „normalen“ Elite-Controllern von Microsoft oder Sony. Die Auslieferung soll ab dem 22. August beginnen. Alternativ kann das Gamepad über den herstellereigenen Shop bereits jetzt erworben werden.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 1 Monat
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen
-
Social Mediavor 2 Monaten
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten