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Apps & Mobile Entwicklung

Das bedeutet es für deine Apple Watch


Liquid Glass: Eine neue visuelle Sprache für die Apple Watch

Das neue universelle Design ist eindeutig von visionOS inspiriert, das bereits ein beeindruckendes visuelles Erlebnis bietet. Das Update bringt mehr abgerundete Elemente und Tiefe in die Benutzeroberfläche und ahmt das Gefühl nach, mit Glas zu interagieren.Es vergrößert, beleuchtet und animiert die Bildschirminhalte. Das Design wirkt kohärent, sogar konzentrisch. Ich bin wirklich beeindruckt von der Klarheit und Frische des neuen Looks.

Drei Apple Watch-Bildschirme, die verschiedene Zifferblätter und Funktionen anzeigen, einschließlich Uhrzeit und App-Details.
Die neue Liquid Glass Designsprache sieht auf der Apple Watch gut aus. Und das ist wirklich alles, was sie tut. / © Apple

Auf der Apple Watch erscheinen die Bildschirmelemente jetzt klarer und schärfer. Aber abgesehen von der optischen Aufpolierung ändert sich nichts Grundlegendes. Es sieht einfach nur gut aus.

Persönliches Coaching kommt auf die Apple Watch

Mit einer neuen Funktion namens Workout Buddy bringt Apple etwas von der Energie des Fitness+-Kurses in die Workout App. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Sprachassistenz und maschinellem Lernen, die Eure Trainingsdaten und Euren Fitnessverlauf in Echtzeit analysiert, um Euch persönliches Feedback zu geben. Ehrlich gesagt, denke ich, dass viele Leute das nützlich finden werden.

Workout Buddy nutzt ein Text-to-Speech-Modell, das auf den Stimmen der Fitness+-Trainer basiert, und bietet mehrere generative Sprachoptionen. Ich persönlich würde mich für eine Stimme entscheiden, die von Janelle inspiriert ist – sie klingt sehr freundlich.

Drei Smartwatches, die verschiedene Benachrichtigungen und Gesundheitsmetriken anzeigen.
Workout Buddy kann Euch jetzt durch eure Läufe führen. Ist das eine gute Sache? Vielleicht – aber es ist nicht für jeden etwas. / © Apple

In der Demo des Lauftrainings hat Workout Buddy in wichtigen Momenten motivierende Hinweise gegeben – beim Erreichen von Meilensteinen, beim Erreichen von Tempozielen und beim Aufrechterhalten von Bestzeiten. Zum Schluss gab es eine Zusammenfassung von Statistiken, Erfolgen und Auszeichnungen.

Workout Buddy wird zunächst in englischer Sprache angeboten und unterstützt die gängigen Trainingsarten.

Ich habe es noch nicht getestet, aber ich denke, Apple könnte das noch weiter ausbauen. Die Watch Fit 4 Pro von Huawei bietet zum Beispiel geführte Trainingspläne, die mir geholfen haben, meine 5 km-Zeit zu verbessern. Workout Buddy wird in seiner jetzigen Form wahrscheinlich Gelegenheits- und Lifestyle-Nutzer ansprechen. Aber für ernsthafte Läufer oder Athleten könnte es sich lediglich wie ein Gimmick anfühlen.

Optimierte Workouts mit intelligenterer Medienintegration

Apple hat die Workout-App neu gestaltet, um bestimmte Funktionen wie benutzerdefinierte Intervalle und Wettkämpfe gegen sich selbst leichter zugänglich zu machen. Das neue Layout ist besser geeignet, um strukturierte Workouts einzurichten.

Außerdem kann Apple Music jetzt je nach Art des Trainings Medien vorschlagen oder automatisch auswählen, was Nutzern, die keine Lust haben, eine Playlist manuell auszuwählen, Zeit sparen kann.

Smarter Stack, Gemischte Gesten

Smart Stack nutzt jetzt verbesserte Vorhersage-Algorithmen und geräteinterne Daten, um Widgets auf der Grundlage deines Kontexts und Standorts anzuzeigen. Ihr seid in der Nähe des Fitnessstudios? Dann es zeigt Euch automatisch die Verknüpfung zu Eure, Workout an – Ihr müsst Euch nicht mehr durch Menüs wühlen. Ich mag diese Art von durchdachter Automatisierung.

Eine Smartwatch zeigt das Datum, die Uhrzeit und eine Schaltfläche zum Starten der Aufnahme für Snowboarden in Killington.
Smart Stack passt sich jetzt noch intelligenter an Euren Kontext und Eure Routine an. / © Apple

Auch die Benachrichtigungen wurden verbessert: Sie können jetzt automatisch die Lautstärke an die Umgebungsgeräusche anpassen. Außerdem hat Apple eine neue Handgelenksgeste hinzugefügt, mit der Ihr Anrufe stumm schalten, Timer und Alarme ausschalten oder den Smart Stack schließen könnt – und das alles, ohne den Bildschirm zu berühren.

Allerdings bin ich skeptisch, was diese neue Geste angeht. Ich persönlich würde lieber auf das Display tippen, um einen Anruf stumm zu schalten oder einen Alarm zu beenden. Ich sage das, weil es mich jeden Morgen frustriert, wenn ich versuche, den Alarm meiner Apple Watch mit der Pinch-Geste zu stoppen. Keine gute Art, den Tag zu beginnen. Auch wenn sich Liebhaber von Gesten über diese zusätzliche Option freuen, bin ich nicht davon überzeugt, dass sie das Erlebnis verbessert.

Bessere Kommunikation am Handgelenk

Live-Übersetzung ist jetzt auf der Apple Watch verfügbar, unterstützt von Apple Intelligence. Diese Funktion ermöglicht Sprachunterstützung in Echtzeit direkt von Eurem Handgelenk aus – perfekt für schnelle Interaktionen unterwegs, wenn Ihr reist oder Euch in mehrsprachigen Umgebungen bewegst. Wenn sie richtig funktioniert, könnte sie praktisch sein.

Auch in der Nachrichten-App gibt es durchdachte Verbesserungen. Sie unterstützt jetzt kontextabhängige Schnellaktionen, wie z. B. den Vorschlag, dass Ihr Euren Standort während eines Gesprächs teilt, damit Ihr schneller reagieren könnt, ohne Euch durch Menüs wühlen zu müssen.

Sechs bunte App-Symbole in einem kreisförmigen Layout, die verschiedene Funktionen darstellen.
Ja, das stimmt – die Notizen-App ist jetzt an Eurem Handgelenk. / © Apple

Und mit dem lang ersehnten Update kommt die Notizen-App endlich auf die Apple Watch. Ihr könnt jetzt Gedanken, Einkäufe oder Erinnerungen notieren und auf synchronisierte Notizen von Eurem iPhone aus zugreifen. Ihr müsst also nicht mehr Euer Telefon zücken, nur um Euch zu erinnern, was Ihr aus dem jeweiligen Laden braucht.

Dark Noise als benutzerdefinierte Steuerung

Dank der neuen Entwickler-APIs können Dark Noise und andere Apps benutzerdefinierte Steuerelemente direkt in das Kontrollzentrum der Apple Watch einfügen. Ich liebe das – meine Schlafhygiene hat gerade ein Upgrade bekommen. Ich muss nachts nicht mehr nach dem Bildschirm meines Telefons greifen, sondern kann die Umgebungsgeräusche direkt von meinem Handgelenk aus starten.

Smartwatch zeigt eine Snowboard-Aktivität mit Optionen zum Starten der Aufnahme und Verbindungseinstellungen.
Die Möglichkeit, eine App schnell vom Kontrollzentrum aus zu starten – mit nur ein paar Anpassungen – macht mich wirklich glücklich. / © Apple

Meine Meinung zu watchOS 26

Während Google stark auf künstliche Intelligenz setzt, konzentriert sich Apple auf seine Stärken: durchdachtes Design und ein ausgefeiltes Benutzererlebnis. Und ehrlich gesagt, finde ich das auch gut so. Es ist geerdet, präsent und erfrischend greifbar.

Vielleicht hat sich Apple aus dem Rennen um die KI herausgehalten, weil das nicht ihre Stärke ist – oder vielleicht wissen sie einfach, dass vage Versprechen niemanden mehr beeindrucken. Schließlich warten wir alle immer noch auf eine intelligentere Siri, oder? Wie auch immer, dieses Update wirkt durchdacht und wohlüberlegt – aber nicht besonders aufregend.

Collage von watchOS-Funktionen, einschließlich Smart Stack, Workout-Buddy und Live-Übersetzung.
watchOS Features Showcase auf der WWDC 25 / © Apple

Was ist also wirklich „echt“ in watchOS 26? Hauptsächlich Designverbesserungen. Nichts, was bahnbrechend wäre, aber auch keine Spielereien. Nur eine saubere, absichtliche optische Aufpolierung. Vielleicht hebt sich Apple die größeren Updates für die nächste Apple Watch Serie auf – hoffentlich.

Wann wird watchOS 26 auf deiner Apple Watch erscheinen?

watchOS 26 ist ab sofort als Developer Preview verfügbar, eine öffentliche Beta-Version wird in den nächsten Wochen erwartet. Die endgültige Version wird im Herbst zusammen mit der neuen Apple Watch Series auf den Markt kommen.

Wenn Ihr die Developer Preview testen wollt, solltet Ihr bedenken, dass es sich nicht um eine stabile Version handelt. Es kann zu Problemen kommen – vor allem mit Apps wie Wallet oder Apps von Banken und anderen Finanzinstituten. Geht also mit Vorsicht vor.

watchOS 26 wird für die folgenden Modelle verfügbar sein:



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AMD Ryzen Threadripper 9000: Bis zu 26 % mehr Leistung als der Vorgänger zum Start im Juli


AMD Ryzen Threadripper 9000: Bis zu 26 % mehr Leistung als der Vorgänger zum Start im Juli

AMD hat heute weitere Details zu Threadripper 9000 freigegeben, die im Rahmen des AI-Events in der vergangenen Woche bereitgestellt wurden. Diese offenbaren die Neuheiten und Vorzüge der Workstation-Prozessoren, aber auch der drei Prozessoren, die als Lösung für den High-End Desktop (HEDT) erscheinen.

Ein neuer Ryzen Threadripper auf Basis von Zen 5 macht genau da weiter, wo reguläre Ryzen mit Zen-5-Kernen aufgehört haben. Das ganze Thema wird so nämlich eine Klasse höher eingestuft, mehr Kerne der gleichen Art sind zugegen. Dabei profitiert auch Threadripper 9000 gegenüber dem Vorgänger Threadripper 7000 von einer deutlich gesteigerten IPC von +16 Prozent, hinzu kommen Optimierungen beim Speicherstandard inklusive Unterstützung für DDR5-6400, der für eine viel höhere Speicherbandbreite sorgt.

AMD Ryzen Threadripper 9000
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)

Threadripper 7000 zu Threadripper 9000 bedeutet ein Upgrade im gleichen Prozessorsockel. Alle Mainboards, die bereits im Markt sind, werden über ein BIOS-Update fitgemacht, hier und da könnten auch neue Platinen erscheinen.

AMD Ryzen Threadripper 9000
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)

Dass AMD mit den neuen Threadripper einen älteren Intel Xeon als Workstation-Lösung problemlos schlagen kann, hatte das Unternehmen zur Computex 2025 vor knapp einem Monat bereits dargelegt. Heute gibt es einige weitere Details, wie das im eigenen Haus aussieht, hier sieht AMD 16 bis auch mal 26 Prozent Zuwachs.

AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)

AMD kommt dabei aber auch noch einmal auf die Unterschiede zwischen der Workstation-Variante und der HEDT-Version zu sprechen. Die Workstation-CPUs laufen überall, HEDT hingegen nicht, das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist und bleibt neben zusätzlichen PCIe-Lanes aber das Speicherinterface sowie der Umstand, dass Workstations-CPUs mit mehr und auch weniger Kernen antreten – 12 bis 96 Kerne gibt es hier zur Wahl.

AMD Ryzen Threadripper 9000
AMD Ryzen Threadripper 9000 (Bild: AMD)

Die finalen und abschließenden Details inklusive Starttermin und Preis sowie natürlich auch Testergebnisse unabhängiger Art sind auch heute weiterhin kein Thema. Nach wie vor ist der Juli gesetzt, hier gilt also der in der Branche sehr beliebte Spruch: stay tuned!

ComputerBase wurde von AMD zum Event Advancing AI 2025 nach San Jose in die USA eingeladen, hat die Einladung aus Termingründen aber ausgeschlagen. Die Redaktion erhielt dennoch alle Präsentationen und Informationen unter NDA vorab. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungstermin.



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Aus vier mach eins: Kia stellt auf eine neue einheitliche App um


Aus vier mach eins: Kia stellt auf eine neue einheitliche App um

Bild: Kia

Was bislang auf vier Apps verteilt war, bündelt Kia jetzt zu einer neuen einheitlichen App für Android und für iOS. Die bislang nur in Südkorea verfügbare App ist ab sofort auch in Europa erhältlich und fasst die Fernsteuerung, die Navigation und Analyse, das Lademanagement sowie die Wartung und den Service zusammen.

Kia will mit der Integration aller Dienste und einer neuen, laut Hersteller benutzer­freundlicheren Oberfläche einen einfacheren Zugang zu den Angeboten von Kia und zugleich ein einheitliches und intuitives Nutzererlebnis zur Verfügung stellen.

Neue einheitliche Kia-App
Neue einheitliche Kia-App (Bild: Kia)

Kundendaten werden in Europa verarbeitet

Bislang mussten Kia-Besitzer je nach Bedarf bis zu vier Apps auf ihrem Smartphone installieren: Kia Connect, Kia Charge, Kia Warranty Book (Informationen zum Garantiestatus des Fahrzeugs) und Kia Owner’s Manual (Benutzerhandbuch). Das wird jetzt alles in einer einzelnen App angeboten, bei der laut Kia alle Kundendaten in Europa gehostet und verarbeitet werden. Zu den Funktionen der App gehören:

  • Fernsteuerung von Fahrzeugsystemen: Starten des Fahrzeugs, Klimatisieren des Innenraums inklusive Vorprogrammierung, Beheizen von Außenspiegeln und Frontscheibe, Ver- und Entriegeln der Türen, Bedienen von Fenstern, Beleuchtung und Hupe sowie Überprüfen des Ladestatus.
  • Navigation und Analyse des Fahrverhaltens: Kia-Fahrer können ihre Route in der App planen, einschließlich Ladestopp-Empfehlungen für Elektrofahrzeuge. Die festgelegte Route kann dann an das Navigationssystem des Fahrzeugs gesendet werden. Neben einer lokalen Suche („Points of Interest“) kann der Fahrer eine detaillierte Fahrverhaltensbewertung sowie zusätzlich eine Bewertung der Fahrsicherheit erhalten. Von diesem „Driving Safety Score“ erhofft sich Kia eine Änderung des Fahrverhaltens, die zu mehr Sicherheit und Nachhaltigkeit im Verkehr beiträgt.
  • Lademanagement: Die Kia-App bietet alle Funktionalitäten des europäischen Ladeservices Kia Charge mit mehr als 950.000 Ladepunkten in 27 Ländern. Neben der Lokalisierung und Auswahl der Ladestationen entsprechend dem persönlichen Bedarf sowie der Routenplanung können die Ladevorgänge per Fernbedienung aktiviert und gestoppt werden. Außerdem lassen sich über die App der Kia-Charge-Vertrag und -Tarif verwalten sowie die persönliche Ladehistorie einsehen.
  • Wartung und Service: Die neue Kia-App unterstützt den Fahrer bei der Wartungs- und Serviceplanung. So kann er direkt in der App einen Termin bei einer Kia-Werkstatt anfragen und auf die digitale Service-Historie sowie das Garantieheft und das Benutzerhandbuch zugreifen.

Login mit bestehenden Kia-Zugangsdaten

Für den Umzug zur neuen App können sich Kunden mit den bestehenden Zugangsdaten einloggen, daraufhin sollen alle Daten, persönlichen Informationen und Einstellungen automatisch in die Kia-App übertragen werden. Die neue Plattform ermöglicht auch einen gemeinsamen Zugang verschiedener Personen, so dass auch weitere Nutzer des Fahrzeugs die Funktionen der App über das gleiche Konto nutzen können.

Die bisherigen Apps lässt Kia dieses Jahr auslaufen, deshalb wird empfohlen, ab sofort die neue Kia-App zu installieren.

App soll künftig erweitert werden

Erweiterungspläne gibt es ebenfalls. Geschäftskunden und Flottenmanager sollen mit Tools versorgt werden, die auf den Kia PV5 – das erste PBV-Modell („Platform Beyond Vehicle“) der Marke – zugeschnitten sind. Weitere Dienste, wie etwa flexible Mobilitätslösungen über Kia Drive, sind ebenfalls geplant.



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LG Display: 800 Millionen Euro für neue OLED-Technologien


LG Display: 800 Millionen Euro für neue OLED-Technologien

Bild: LG Display

LG Display, ein Tochterunternehmen des südkoreanischen Konzerns LG Electronics, hat Investitionen für neue OLED-Technologien angekündigt. Der Vorstand hat konkret eine Summe von 1,26 Billionen Koreanische Won dafür beschlossen. Das sind umgerechnet rund 800 Millionen Euro oder 920 Millionen US-Dollar.

LG investiert 1,26 Billionen KRW in zwei Jahren

Binnen zwei Jahren, vom heutigen 17. Juni 2025 bis zum 30. Juni 2027 wolle LG Display diese Ausgaben tätigen und primär in die Infrastruktur stecken. Fabriken sollen für den Einsatz neuer OLED-Technologien gerüstet werden und primär steht dabei der Standort Paju auf dem Zettel. Es handele sich um die erste Inlandsinvestition seit dem Verkauf der LCD-Fabrik im chinesischen Guangzhou.

Fokus auf „Premium-OLED“

Was LG Display konkret unter den „neuen OLED-Technologien“ versteht, geht aus der offiziellen Ankündigung nicht hervor. Doch ist von einem Fokus auf „Premium-OLED-Panels“ der nächsten Generation die Rede. Nach Ansicht von LG Display wird die Nachfrage nach leistungsstarken OLEDs zusammen mit der technischen Weiterentwicklung wachsen. LG Display wolle mit den Investitionen seinen Vorsprung zum Wettbewerb im wachsenden OLED-Markt vergrößern, heißt es weiter.

Ein etwas früherer Medienbericht ging noch von Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro aus. Dort ist zudem von staatlichen Zuschüssen und Mitteln der Stadtverwaltung, zusammen rund 35 Millionen Euro, die Rede. Genannt wird außerdem, dass auf der technischen Seite Aspekte wie die Lebensdauer, die Lichtausbeute und die Energieeffizienz damit vorangetrieben werden sollen.

OLED-Technik boomt

Dass LG Display verstärkt in die OLED-Fertigung investiert, kommt nicht überraschend. Immer mehr Fernseher nutzen diese Technik und lösen LCDs mehr und mehr ab. Vermehrt kommen OLED-Monitore für Spieler hinzu, deren Wachstum in diesem Jahr voraussichtlich noch größer als erwartet ausfallen wird.

Der größte Konkurrent bleibt Samsung Display mit seiner QD-OLED-Technik, die insbesondere bei Monitoren häufig eingesetzt wird.



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