Apps & Mobile Entwicklung
Datensicherung: Personal Backup in Version 6.4.3.0 erschienen
Mit der neuen Version von Personal Backup konzentriert sich Entwickler Jürgen Rathlev vor allem auf die Pflege seiner für Windows kostenlos erhältlichen Datensicherungslösung und korrigiert dabei mehrere Fehler, während neue Funktionen kaum hinzukommen. Auch der 6.3-Zweig hat ein Update erhalten.
Vernünftige Backups müssen nicht teuer sein
Dass Privatnutzer für ihre Sicherungen nicht zwingend auf umfangreiche und kostspielige Lösungen zurückgreifen müssen, beweisen zahlreiche kleinere Programme, die tagtäglich zuverlässig ihren Dienst verrichten. Zu diesen zählt auch Personal Backup, das auf den ersten Blick vielleicht etwas in die Jahre gekommen wirkt, jedoch durch seine einfache Bedienung selbst weniger erfahrene Anwender schnell zu einer funktionierenden Datensicherung führt. Eine vollständige Funktionsübersicht stellt der Entwickler auf seiner Website bereit.
Kleine Änderungen
Als einzige in den Release Notes aufgeführte Neuerung wurde die Thunderbird-Sicherung für den Einsatz unter Linux-Wine angepasst. Zudem lässt sich nun eine Steuerdatei in der Befehlszeile mit zusätzlichen Optionen kombinieren. Beim Anlegen von Desktop-Verknüpfungen überprüft das Programm jetzt die Länge der daraus resultierenden Befehlszeile: Überschreitet diese den Wert INFOTIPSIZE = 1024, wird automatisch eine Steuerdatei erstellt.
In der vorherigen Version kam es beim Öffnen des Taskbar-Menüs zu Problemen, wenn das Programm im interaktiven Modus mit der Option „/quiet“ gestartet wurde. Dieser Fehler sollte nun behoben sein.
Update auch für Version 6.3
Die in Version 6.4.3.0 vorgenommenen Änderungen sind – abgesehen von der angepassten Thunderbird-Sicherung unter Linux-Wine – auch in Version 6.3.35.0 enthalten. Der 6.4-Zweig bietet darüber hinaus zusätzliche Funktionen wie eine verbesserte Darstellung auf hochauflösenden Displays sowie die Möglichkeit, zwischen einer farbigen Oberfläche (Standard) und einer Variante mit schlichten Icons zu wählen. Wer von Version 6.3 auf 6.4 wechseln möchte, muss das Programm vollständig neu herunterladen und manuell installieren, danach steht auch die Update-Funktion wieder zur Verfügung.
Ab sofort verfügbar
Personal Backup steht ab sofort auf der Website des Entwicklers zum Download bereit. Alternativ kann die Datensicherungslösung auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,7 Sterne
Personal Backup ist eine Software zum Erstellen von Datensicherungen für Laien und Profis.
- Version 6.4.3.0 Deutsch
- Version 6.3.35.0 Deutsch
- Version 6.2.38.0 Deutsch
Apps & Mobile Entwicklung
Wie gut ist The Outer Worlds 2?: Wer zahlt, bekommt gute Kapitalismuskritik

Mit The Outer Worlds 2 verfeinert Obsidian ein gelungenes Grundkonzept und schafft eine weitere satirische Abrechnung mit dem Kapitalismus – für rund 70 Euro. RPG, das Rollenspiel, wird dabei wieder groß geschrieben. Nicht alles gelingt dem Spiel, insgesamt ziehen Tester aber positiv Bilanz.
Erneut spielt den Berichten zufolge Obisidan klassische Stärken aus. The Outer Worlds 2 liefert erzählerisch mit einer leichtherzigen, aber tiefgehenden Abrechnung von Religion und Kapitalismus ab, die der Game Informer „mitreißend“ nennt, Eurogamer regt sie permanent zum Nachdenken an. Dass hier ein globaler Megakonzern, der zuletzt mit Massenentlassungen und Preiserhöhungen auf sich aufmerksam gemacht hat, für teures Geld Kritik am Kapitalismus serviert, thematisiert nur VGC und merkt an, dass nicht spezifisch Microsoft aufs Korn genommen werde.
Viel Gutes, wenig Neues
Etwas grundlegend Neues dürfe man nicht erwarten, aber es habe etwas zu sagen, schreibt die Seite weiter. Witzig sei das an jeder Ecke, ergänzt The Sixth Axis. Die eigentliche Story wird jedoch für weniger überragend befunden, uninteressant und vorhersehbar sei sie, ihr geht ein wenig die Luft aus, für einige Tester setzt sie aber gerade beim Missionsdesign echte Highlights.
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Ja, wer zahlt bestimmt.
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Nur wenn die allgemeine Kritik auch auf Microsoft bezogen werden kann.
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Nein, sonst kann man es nicht ernst nehmen, sie muss sich gesondert damit auseinandersetzen.
Nebenaufgaben hingegen bindet das Studio gut ein, so die Berichte. Vor allem aber liegt der Spaß in dem Umstand, dass Obsidian das Rollenspiel ernst nimmt. Man werde dazu gezwungen sich zu Spezialisieren und nur entsprechend seiner Rolle agieren zu können, darüber hinaus reagiere die Spielwelt deutlich darauf, erklärt Eurogamer, was Game Spot gar als zur größten Stärke des Spiels erhebt. Alles könne dadurch auf verschiedene Wege gelöst werden, was den Spieler laut Destructoid zu einem echten Teil der Welt mache.
Zudem hat Obsidian „Kleinigkeiten“ verbessert. Oft wird besonders das neue Gunplay herausgestellt. Wer mag, bekommt mit The Outer Worlds 2 auch einen guten Shooter. Crafting, Karte, KI und teils das Balancing sind aber noch immer nicht in bester Ordnung, insgesamt liefert – alleine das eine Verbesserung – das Spiel nicht mehr das Gefühl ab, zum Ende hin gekürzt worden zu sein.
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Ja sofort zum Vollpreis / habe vorbestellt
Historie: 7,2 % ➘ 6,8 % ➘ 6,0 % ➚ 12,3 % ➚ 26,7 % ➘ 2,0 %
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Ja sofort, aber günstiger über Umwege
Historie: 4,7 % ➘ 0,9 %
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Ja nach Patches / beim ersten Sale
Historie: 16,0 % ➚ 17,1 % ➘ 14,9 % ➚ 20,4 % ➘ 10,1 % ➘ 7,9 %
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Ja, nach deutlichen Preissenkungen
Historie: 30,9 % ➚ 32,1 % ➘ 31,6 % ➚ 33,2 % ➘ 17,8 % ➚ 32,3 %
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Nein
Historie: 45,9 % ➘ 44,0 % ➚ 47,6 % ➘ 34,2 % ➚ 38,3 % ➚ 56,9 %
Fazit
The Outer Worlds 2 ist ein gutes Spiel geworden, sogar das bislang beste von Obsidian (Destructoid). Im Kern ist es zwar in vielen Bereichen „deutlich verbessert“ worden, bleibt aber oft nur „Wohlfühlessen“ (Eurogamer), das an seinen schlechtesten Stellen unterhält und dann sofort vergessen wird, für den VGC sogar generell „flach“ bleibt. Alte Schwächen werden in Teilen zudem noch gesehen. Damit ist es am Ende das, was von einem Sequel minimal erwartet werden kann: Eine iterative Verbesserung, wenn auch nicht der große Durchbruch zum Megahit.
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Video verlustfrei schneiden: LosslessCut 3.66.1 erhält über 50 Verbesserungen

Das für das verlustfreie Schneiden von Videodateien genutzte LosslessCut ist nach einer Vorabversion nun in der finalen Version 3.66.1 erschienen. Entwickler Mikael Finstad liefert mit dem Update mehr als 50 Neuerungen, Verbesserungen und Fehlerkorrekturen, die das Schneiden von Videos noch komfortabler machen sollen.
Vielseitige Funktionen
Mit dem für Windows, macOS und Linux erhältlichen Programm lassen sich Videos ohne zeitaufwendige und mit Qualitätsverlust verbundene Neukodierung schneiden. Das Tool beherrscht jedoch weit mehr: Es kann einzelne Spuren aus Videos entfernen, austauschen oder exportieren, Untertitel oder Kapitel hinzufügen, Kopien von Einzelbildern anfertigen sowie Metadaten bearbeiten. Da das Programm auf FFmpeg basiert, eignet es sich zudem als Vorstufe für die Videobearbeitung und kann auch über die Kommandozeile angesprochen werden.
Umfangreiche Formatunterstützung
LosslessCut unterstützt dabei zahlreiche Container-Formate wie MP4, MOV, WebM oder MKV sowie eine große Auswahl an Video- und Audio-Codecs, darunter H.264, H.265, AV1, Theora, VP8, VP9, FLAC, MP3, Opus, PCM, Vorbis und AAC.
Viele neue Funktionen und Verbesserungen
Die umfangreichen Release Notes führen fast 60 Änderungen auf, von denen einige bereits in der Vorschauversion 3.65.0 eingeführt wurden. So besitzen nun alle Segmente eine definierte Startzeit, weshalb die Version der LC-Projektdatei auf v2 angehoben wurde. Eine fehlende Endzeit markiert jetzt ein Segment als Marker, das somit nicht mehr bis zum Ende der Zeitleiste reicht. Außerdem bezieht die Funktion zum Kombinieren überlappender Segmente nun auch angrenzende Bereiche mit ein. Über FFmpeg können zudem mehrere Audiospuren gleichzeitig wiedergegeben werden.
Während die Vorschauversion noch FFmpeg 7.1 nutzte, kommt in der finalen Ausgabe nun FFmpeg 8.0 zum Einsatz. Dies führt zu einer deutlich verbesserten Leistung bei der FFmpeg-gestützten Wiedergabe nicht nativ unterstützter Codecs und Formate. Ergänzend wurde die UI-Performance optimiert, wodurch nun bis zu 1.000 Segmente gleichzeitig verarbeitet werden können.
Darüber hinaus hat das Programm neue Tastenkürzel erhalten, mit denen sich unter anderem der Dunkelmodus oder Spuren mit aktivem Filter umschalten sowie bestimmte Spuren beibehalten oder verwerfen lassen. Dateien können zudem nun direkt in die Stapelliste und das Spuren-Panel gezogen werden. Mit „Gesamtsekunden“ wurde zudem ein neues Anzeigeformat eingeführt. Beim Speichern von Videodateien wird jetzt UTF-8 unterstützt, sofern der Bereinigungsmodus nicht aktiviert ist. Leerzeichen im Dateinamen sind nun ebenfalls erlaubt, selbst wenn die Bereinigung aktiv ist. Außerdem können Nutzer einer DJI Air 3 nun GPS-Daten über SRT einbinden.
Kleiner Wermutstropfen für Nutzer von macOS 11
Mit dem Wechsel beim plattformübergreifende Framework Electron auf Version 38 endet die offizielle Unterstützung für macOS 11 Big Sur.
Ab sofort verfügbar
LosslessCut 3.66.1 steht ab sofort auf der Projektseite bei GitHub zum Download bereit. Alternativ kann das Schnittprogramm wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase geladen werden.
Downloads
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5,0 Sterne
LosslessCut ist ein unkompliziertes und plattformunabhängiges Schnittprogramm für Audio und Video.
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Neuer Fleckenreiniger von Shark, der Sofas und Autositze säubert
Klappt das wirklich? Der Hersteller Shark bringt einen neuen Reiniger auf den Markt. Und ganz ehrlich – auf diese Features könnten viele gewartet haben. Wir haben uns das Gerät direkt mal genauer angesehen.
Der Shark StainForce ist ein neuer, kabelloser Fleckenreiniger, was ihn etwa vom ähnlichen „StainStriker“ unterscheidet (der war kabelgebunden). Aber nicht nur das. Der neue StainForce ist auf die fokussierte Fleckenbeseitigung ausgelegt und kommt ohne Zusatz von Wasser aus. Revolutionär? Scheint fast so.
Shark StainForce – das zeichnet den neuen Fleckenreiniger aus
Ihr könnt Euch den neuen Fleckenreiniger im Online-Shop von Shark sichern (mit dem Code NEXTPIT10 gibt’s nochmal 10 Prozent Extra-Rabatt).
Das Set-up besteht aus einer Station, in der alle Bestandteile gut aufbewahrt werden. Herzstück ist der Fleckensauger, der, mit einem Doppelmotorensystem ausgestattet, Flecken aus Polstermöbeln, Teppichen und Autositzen herausbekommt. Das Ganze natürlich nicht ohne Weiteres – aber immerhin ohne Leitungswasser. Zweiter Bestandteil ist ein Doppel-Reinigungs-Spray, mit dem die Flecken vorbehandelt werden.

Der StainForce arbeitet die Reinigungslösung in den bestehenden Fleck ein. Im Handumdrehen saugt Ihr dann den Schmutz und die aufgesprühte Lösung aus der Stoffstruktur wieder ab.
Kaffee, Öl, Wein, Haustierflecken, …
Der Hersteller nennt beispielhaft den Einsatz gegen Wein-, Kaffee- oder Permanentmarker-Flecken. Also klassische „unlösbare“ Haushaltsaufgaben eigentlich. Wie gut das klappt, schauen wir demnächst in unserem Härtetest.
Shark StainForce – die wichtigsten Daten
Beschreibung und Wirkweise
- Der Shark StainForce ist akkubetrieben und daher flexibel und mobil einsetzbar – ob auf Teppichen, Polstermöbeln, Treppen oder im Auto. Mit einem Gewicht von weniger als 1,3 Kilogramm (Handstück) ist er handlich und schnell griffbereit.
- Die Reinigung erfolgt durch das Aufsprühen des Zweikammersprays, das die beiden Wirkstoffformeln beim Sprühen optimal mischt, und das Einarbeiten sowie Absaugen mit dem Handstück.
- Dank zweier verschiedener Aufsätze eignet sich der StainForce für unterschiedliche (weiche) Oberflächen und Fleckenarten, etwa Kaffee, Wein, Öl, Haustierflecken oder Permanentmarker.
- Das Spray beseitigt auch Gerüche wie Tierurin oder Rauch rückstandsfrei. Lohnenswert nicht zuletzt, falls Ihr einen alten Sessel für den Kleinanzeigen-Verkauf wieder frisch machen wollt.
Selbstreinigungsfunktion und Anwendung
- Das Gerät verfügt über eine Easy-Clean- beziehungsweise „Rinse & Go“ genannte Selbstreinigungsfunktion.
- Das Gerät wird aufgeladen, der Fleck besprüht und die Reinigungslösung aktiviert durch die Doppelmotortechnik. Mit bis zu 15 Minuten Akkulaufzeit lässt sich eine Vielzahl von Flecken in einem Durchgang entfernen.
Alternative und Preis
Der neue StainForce von Shark ist also für den schnellen fleckenbefreienden Einsatz gedacht. Geeignet ist er bei frischen Flecken, aber auch bei älteren. Wer seine Polstermöbel grundsätzlich reinigen und auffrischen will, sollte wohl zum kabelgebundenen StainStriker greifen (derzeit 149,99 Euro), der arbeitet mit Wasser und ist insgesamt etwas individueller – dafür aber nicht so flexibel und handlich.
Derzeit kostet der neue StainForce 209,99 Euro im Online-Shop von Shark. Unser exklusiver Rabatt-Code NEXTPIT10 funktioniert und lässt den Preis für Euch auf 188 Euro sinken. Satte 20 Euro spart Ihr damit also!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Shark.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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