Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2: Viele Verbesserungen mit unscheinbarem Versionssprung


DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2: Viele Verbesserungen mit unscheinbarem Versionssprung

Bild: Blackmagic Design

Blackmagic Design hat eine neue Iteration seiner professionellen Videoschnitt-Software DaVinci Resolve veröffentlicht, bei der der geringe Versionssprung nicht über den Umfang der Verbesserungen hinwegtäuschen sollte. Insgesamt haben sich die Entwickler in dieser Ausgabe vor allem auf die Behebung von Fehlern konzentriert.

Zahlreiche Verbesserungen und Fehlerbehebungen

Unter Fairlight soll ein „gelegentliches Ruckeln“ bei der Wiedergabe behoben worden sein, gleiches gilt für das Stottern bei bestimmten MP3-Dateien. Auch das Problem, dass beim Schneiden gelegentlich verknüpfte Audio-Inhalte entfernt wurden oder diese beim Löschen von Ripple-Video-Clips nicht mehr korrekt verknüpft waren, wurde laut Entwicklerangaben beseitigt. Auf der Bearbeitungsseite führten zuvor einige Ripple-Trim-Operationen zu Abstürzen, die nun ebenfalls der Vergangenheit angehören sollen. Darüber hinaus funktioniert AI IntelliScript jetzt auch mit Multicam-Clips. Zudem hat DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 eine Scripting-API-Unterstützung erhalten, mit der sich der Medienstandort bei der Projekterstellung festlegen lässt.

Zudem berücksichtigen die Einstellungen für die Farbkorrektur nun auch Knotenstapel. Unter macOS wurde das Mac-Viewer-Farbmanagement für Rec.709-Szenen überarbeitet, weiter sollen Probleme mit R3D-Artefakten bei der Verwendung von Motion Blend behoben worden sein.

Auch die Bedienung wurde an mehreren Stellen verbessert: So wurde ein Problem mit dem Mauszeiger im Modus „Fester Abspielkopf“ beseitigt und die Funktion „Gehe zu Mauszeiger“ soll im Kinobetrachter nun wie vorgesehen arbeiten. Im Fairlight-Viewer sollen hingegen die In-Out-Steuerelemente bei bestimmten Fensterbreiten nun ebenfalls korrekt angezeigt werden.

Eine vollständige Übersicht aller Änderungen halten zudem die ausführlichen Release Notes bereit.

Vorsicht bei der Verwendung von mit Version 19.1.3 erstellten Projekten

Wie bereits bei den vorherigen 20.x-Versionen bestehen auch bei DaVinci Resolve 20.2.2 weiterhin Einschränkungen hinsichtlich der Kompatibilität mit Projekten aus Version 19.1.3. Zwar bemühen sich die Entwickler weiterhin, eine möglichst große Abwärtskompatibilität sicherzustellen, doch dies kann nicht in allen Fällen gewährleistet werden. Projekte, die in Version 20.2.2 erstellt oder geöffnet wurden, lassen sich daher nicht mehr mit 19.1.3 bearbeiten. Vor der Arbeit an bestehenden Projekten sollte daher unbedingt ein vollständiges Backup der Projektbibliothek sowie aller betroffenen Projekte angelegt werden.

Ab sofort verfügbar

DaVinci Resolve (Studio) 20.2.2 steht ab sofort über die Website von Blackmagic Design zur Verfügung. Die kostenlose Version kann darüber hinaus auch über den unter dieser Meldung aufgeführten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase für Windows, macOS und Linux zum Download bezogen werden.

Downloads

  • DaVinci Resolve

    4,7 Sterne

    DaVinci Resolve ist eine Anwendung zum professionellen Bearbeiten und Schneiden von Videos.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Predator Triton 14 AI: Acers kompaktes Gaming-Notebook ist einsatzbereit


Predator Triton 14 AI: Acers kompaktes Gaming-Notebook ist einsatzbereit

Das von Acer zur Computex vorgestellte und eigentlich bereits für Juli in Aussicht gestellte Gaming-Notebook Predator Triton 14 AI (PT14-52T) ist ab sofort verfügbar. Das Predator Triton 14 AI zeichnen in erster Linie die kompakte Bauweise und das geringe Gewicht von 1,6 kg aus. Verbaut sind darin Core Ultra 9 288V und RTX 5070.

Das Acer Predator Triton 14 AI (PT14-52T) kostet wie vor fünf Monaten zur Messe in Taiwan angekündigt 2.999 Euro und soll viel Leistung auf reduzierter Fläche zur Verfügung stellen. Das Chassis misst 321,79 × 221 × 11,05-17,31 mm bei 1,6 kg. Im Preisvergleich ist der Neuzugang bereits zu Preisen ab 2.799 Euro gelistet.

Acer Predator Triton 14 AI

ComputerBase konnte sich das Notebook kurz vor der Computex ansehen und war vom qualitativ hochwertigen Auftritt durchaus angetan. Ein Notebook dieser Art kannte man bislang nicht von Acer. Das Thema Gaming spiegelt sich am ehesten noch in der wahlweise RGB-beleuchteten Tastatur wider. Direkt darunter sitzt ein haptisches Touchpad aus Corning Gorilla Glas ohne Tasten, das sich an beliebiger Stelle klicken lässt – eine absolute Seltenheit im Windows-Umfeld. Sogar mit einem Stylus lässt sich auf dem Touchpad zeichnen, den passenden Stift liefert Acer gleich mit, dieser unterstützt die Protokolle AES 2.0, USI 2.0 und MPP 2.5 und bietet 4.096 Druckstufen.

Lunar Lake trifft auf GeForce RTX 5070 Laptop GPU

Das kompakte Gaming-Notebook ist in Kooperation mit Intel entstanden, weshalb Lunar Lake die einzige Option für Käufer darstellt. Andere Varianten als den größten Core Ultra 9 288V (Test) stellt Acer erst gar nicht zur Auswahl, das wiederum bedeutet auch, es gibt stets 32 GB RAM. Für die dedizierte GPU kommt Nvidia mit der GeForce RTX 5070 Laptop GPU mit 8 GB GDDR7 zum Zug, wobei Acer keine TGP-Angaben macht. Nvidia sieht 50 bis 100 Watt plus 25 Watt per Dynamic Boost 2.0 vor.

Für die Kühlung der CPU vertraut Acer auf eine Graphitfolie, anstatt Wärmeleitpaste oder Liquid Metal zu verwenden. Zwei „AeroBlade“ 3D-Metalllüfter der 6. Generation verfügen laut Acer mit 0,05 mm über die derzeit dünnsten Lüfterblätter. Das „Acer Vortex Flow System“ soll den Luftstrom zu den kritischen Komponenten lenken und für eine schnelle Luftableitung bei hoher Leistung sorgen.

OLED-Bildschirm auch für zwei Creator-Notebooks

Die Bildausgabe erfolgt auf einem OLED-Display mit 14,5 Zoll, 2.880 × 1.800 Pixeln, 120 Hz, 100 Prozent DCI-P3, 340 cd/m² und Touch-Unterstützung und „Calman Verified“.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Support-Ende von Windows 10: ESU-Updates sind im Microsoft Store verfügbar


Support-Ende von Windows 10: ESU-Updates sind im Microsoft Store verfügbar

Bild: Microsoft

Gestern endete offiziell der Support für Windows 10. Wer weiter Sicherheitsupdates erhalten will, muss diese über die Extended Security Updates (ESU) beziehen. Das Programm startet offiziell heute, buchen lässt es sich nun auch über den Microsoft Store.

Interessant ist diese Option vor allem für Nutzer, die Windows 10 mit einem lokalen Konto verwenden. Im Europäischen Wirtschaftsraum – also auch Deutschland – bietet Microsoft die ESU-Updates grundsätzlich umsonst an. Um Zugang zu erhalten, muss man in Windows 10 aber mit einem Microsoft-Konto angemeldet sein. Dann lässt sich das ESU-Paket über die Update-Einstellungen des Betriebssystems aktivieren.

Einmalig 31,49 Euro für Offline-Konten

Will man das Betriebssystem weiter mit dem lokalen Konto betreiben, ist der Kauf des ESU-Programms nötig. Für den Kauf im Microsoft Store ist zwar ein kostenloses Microsoft-Konto nötig, damit ändert sich aber nichts an den Einstellungen im Betriebssystem.

Die ESU-Updates kosten in Deutschland einmalig 31,49 Euro. Eine ESU-Lizenz lässt sich für bis zu zehn Geräte verwenden.

ESU-Updates für Windows 10 im Microsoft Store
ESU-Updates für Windows 10 im Microsoft Store

Das Erstaunliche an der Seite: Es existiert ein Button für eine kostenlose Testversion. Klickt man diesen an, landet man aber in einer Schleife, die wieder zum Microsoft Store führt. Dann heißt die Aufschrift aber lediglich „Testversion öffnen“. Windows Latest hat die Schaltfläche ebenfalls untersucht. Man geht davon aus, dass es sich lediglich um einen Bug handelt.

Laufzeit für ein Jahr

Mit dem ESU-Programm erhalten Privatnutzer noch ein Jahr lang Sicherheitsupdates für Windows 10. Die Frist läuft bis zum 13. Oktober 2026.

Ohne Sicherheitsupdates ist der Weiterbetrieb von Windows 10 grundsätzlich nicht zu empfehlen. Wer aber aufgrund der erhöhten Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht wechseln kann oder es aufgrund von Microsofts Datensammelei nicht will, kann Alternativen ins Auge fassen.

Wie gut sich etwa Linux mittlerweile für das Gaming eignet, hat ComputerBase in mehreren Artikeln und Podcasts analysiert.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Huawei Atlas 300I Duo 96GB: Das steckt im Dual-GPU-AI-Beschleuniger aus China


Der YouTube-Kanal Gamers Nexus zeigt in einem Teardown-Video das Innere des Huawei Atlas 300I Duo. Der 96GB VRAM umfassende AI-Beschleuniger aus China, ist mit gleich zwei Prozessoren bestückt und soll es in Servern mit Nvidia aufnehmen. Masse statt Klasse scheint das Motto beim Blick auf Preis und Leistung zu sein.

Schlank und ganz auf den Servereinsatz getrimmt

Die Zerlegung von Huaweis Beschleunigerkarte offenbart die Auslegung für den Servereinsatz. Mit lediglich einer Slot-Bauhöhe finden direkt mehrere Grafikkarten nebeneinander Platz. Da der Lüfterstrom zum Kühlen vom Server erzeugt wird, ist auch kein Lüfter verbaut. Dieser drückt die Luft durch die Lamellen, die per Heatpipe miteinander verbunden sind. Für die Wärmeableitung der Komponenten geht Huawei unterschiedliche Wege: Während die GPUs selbst per Wärmeleitpad Verbindung mit dem Kühlkörper aufbauen, verwenden die RAM-Bausteine wiederum Wärmeleitpaste. Auch die auf der Rückseite der Platine platzierten Bausteine leiten die Wärme an die metallische Backplate weiter. Für die Stromversorgung wird ein 8-Pin-Stecker verwendet, dabei handelt es sich aber laut Gamers Nexus weder um PCIe noch um EPS, sondern um eine kleinere Sonderform.

Technische Daten sind beeindruckend, aber kein Vergleich zu Nvidia

Für sich genommen weiß Huaweis KI-Beschleuniger zu gefallen. 280 TOPS INT8-Leistung und 96GB Speicher decken viele Anforderungen für KI-Entwicklung ab. Doch im Vergleich mit Nvidias Blackwell, der ebenfalls 96GB bietet, erreicht Huawei Entwicklung lediglich ein Viertel der Leistung. Interessant wird das Ganze beim Blick auf den Preis. Huaweis Atlas 300I Duo gibt es bereits für um die 1.600 Dollar, rund 1.400 Euro. Nvidias RTX PRO 6000 Blackwell hingegen kostet etwa 8.200 Euro. Für diesen Preis erhalten Käufer fünf Huawei-Karten und damit sogar mehr Leistung als mit der einzelnen Nvidia-Karte.

Interessant sind auch die Angaben zur Leistung der Video-Codecs: So ist es der Atlas Duo möglich bis zu 256 FullHD-Streams mit 30 FPS zu dekodieren oder 32 Streams mit 4K und 60 FPS.
Auch der Encoder beeindruckt mit 48 FullHD-Videos in 30 FPS.

Die Huawei Atlas 300I Duo* im Vergleich zur Nvidia RTX PRO 6000 Blackwell

„It Doesn’t Work“

„It Doesn’t Work“ ist die schlichte Einleitung zum Teardown des Huawei-Beschleunigers. Das liegt nicht an einer fehlerhaften Karte, sondern zum aktuellen Zeitpunkt ist die Atlas 300I Duo nur mit einer Reihe von Huaweis eigenen Servern kompatibel. Gamers Nexus spricht in ihrem Video davon, einen Server aus China geordert zu haben und möglicherweise in wenigen Wochen auch Benchmarks dazu zu liefern.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



Source link

Weiterlesen

Beliebt