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Debatte um Fleischersatzprodukte: Die große Chance für Veggie-David gegen Fleisch-Goliath


Fleischersatzprodukte sprechen längst mehr als eine Nischenzielgruppe an.

Der Vorstoß des EU-Parlaments zu einem Verbot von Begriffen wie „Wurst“, „Schnitzel“ oder „Steak“ für Fleischersatzprodukte hat für Schlagzeilen und Verwunderung gesorgt. Der Markenexperte Michael Brandtner erklärt in seiner Kolumne die „Feindbild Veggie-Strategie“ der Fleischlobby und zeigt die großen Gefahren auf. 

„EU-Parlament will Namen wie „Veggie-Wurst“ verbieten“, „Streit um Veggie-Burger: EU-Parlament stimmt für Namensverbot“ oder „Drohender EU-Ent

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Europäischer Bezahldienst: Wero sagt Paypal den Kampf an


Bislang bietet Wero nur Echtzeit-Überweisungen von Nutzer zu Nutzer. Ab Mitte Oktober sollen die rund 44,5 Millionen registrierten User des europäischen Bezahldienstes die Möglichkeit bekommen, mit Wero in deutschen Online-Shops zu bezahlen.

Der europäische Bezahldienst Wero steigt in den E-Com ein. Diese Händler machen mit und das sind die Vorzüge des ehrgeizigen Bankenprojekts.

Wer im Sommer 2024 bei Google das Wort „Wero“ in die Suchmaske eintippte, musste lange scrollen, um – inmitten vieler Links zu gleichnamigen Unt

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SOCIAL COMMERCE: So kommuniziert die Gen Z: Fünf Insights und Best Cases für Marken


Kommunikativ mit der Gen Z mitzuhalten, ist nicht einfach. Ihre Trends und Haltungen sind dynamisch; ihre Akzeptanz als Zielgruppe hängt stark davon ab, wie authentisch und medienadäquat Marken kommunizieren. Deswegen lohnt es sich zu verstehen, wie junge Menschen mit ihren Freund*innen auf digitalen Plattformen kommunizieren. Und wo sich Anknüpfungspunkte ergeben.

Laut der aktuellen Media-Reactions-Studie des renommierten Marktforschungsunternehmens Kantar ist Snapchat die zweitbeliebteste Ad-Plattform weltweit – und das mit einem Sprung um gleich vier Plätze nach oben im Vergleich zum Vorjahr. Diese Tatsache wird von Marketingverantwortlichen allerdings allzu oft noch oft übersehen. Folglich verschenken sie Potenzial und versäumen es, ihre Zielgruppe da abzuholen, wo sie offen für markenrelevante Inhalte wäre.

Auf Snapchat steht die Kommunikation unter Freund*innen im Fokus, mehr als 19 Millionen Menschen nutzen den visuellen Messenger in Deutschland monatlich. Die Macher der Ad-Plattform sehen fünf Trends, auf die Marken unkompliziert und ohne Cringe-Momente aufspringen können.

Erstens: Lo-Fi, More Meaning
Authentizität, das Wort der Gen Z, wird noch eine Stufe weiter gedacht. Um das „im Moment”-Gefühl zu schärfen, nutzen junge Menschen vermehrt die „Blurry”-Ästhetik. Hier steht nicht die perfekte Inszenierung im Vordergrund – im Gegenteil. Bilder, die mit Freund*innen geteilt werden, sind fast schon unkenntlich, wie in Bewegung, aufgenommen. Damit strahlen sie Echtheit und Gelassenheit aus. Es geht nicht darum, sich zu präsentieren, sondern präsent zu sein. Und darin liegt die wahre Schönheit. Lenses und Filter mit körniger oder verschwommener Optik trenden daher. So wurden AR-Lenses auf Snapchat, die „blurry” im Titel führen, letztes Jahr über 3.2 Milliarden Mal angesehen.

Was heißt das für Marken? Viele Marken haben längst verstanden, dass der polierte TV-Spot nichts auf digitalen Plattformen zu suchen hat. Aber sie können noch einen Schritt weiter gehen: die eigene Marke wirklich authentisch darstellen. Und das heißt, auf Perfektion und Inszenierung zu verzichten.

Wer das schon gut macht, ist die Marke essence. Sie verzichtet bei den organischen Inhalten auf polierten Content und filmen stattdessen auch mal ganz lässig vor dem essence-Stand im Drogeriemarkt.

Zweitens: Snap, Yap, Repeat
Junge Menschen teilen dort ihren Alltag, wo sie sich sicher fühlen und es nur die Menschen sehen, von denen sie das auch wollen. Dann erzählen sie, vertrauen sich an, teilen kleine und große Momente – immer mehr mit Sprache. Von kleinen Erzählungen zu quasi privaten Podcasts. Snapchatter*innen tätigten 30 Prozent mehr Anrufe als im Vorjahr und sendeten weltweit alleine im ersten Quartal 2025 über 2.5 Milliarden Sprachnachrichten über Snapchat. Diese intime Art sich mitzuteilen wird immer beliebter und ist fester Bestandteil der Onlinekommunikation junger Menschen.
Was heißt das für Marken? Sie sind gut beraten, ,conversational’ Elemente in ihren Kampagnen aufzugreifen. Natürlich klingende Voiceover statt perfekter Off-Sprecher. Einfaches Storytelling, wie es Freund*innen tun würden, statt perfekte Werbebotschaften. Aber auch ein Umdenken in Sachen Tonalität: aus dem Leben gegriffen, echt, ungestellt.
Drittens: You’ll Never Shop Alone
Auf Plattformen wie Snapchat steht der Austausch unter Freund*innen im Fokus. Vor allem beim Shoppen ist das essentiell. Denn was braucht man für eine gute Shopping Experience? Ja, eine gute Beratung und die ehrliche Meinung einer vertrauten Person. Die Jeans, bei deren Fit man sich nicht sicher ist, wird mit den Freund*innen geteilt oder das Mirror Selfie, bei dem das Chaos im Zimmer nur die Person sieht, die sonst mit in dem Klamottenhaufen sitzt. Daher verwundert nicht, dass 92 Prozent der täglich aktiven Snapchatter*innen sagen, dass Freund*innen immer Teil ihrer Shopping Journey sind.

Was heißt das für Marken?
Hier tun sich viele Möglichkeiten auf, Teil dieser kleinen Alltagsmomente zu sein. Unaufgeregt, natürlich integriert in ihre Kommunikation mit Freund*innen. Und das hat natürlich Impact, denn Snapchatter*innen sind doppelt so aufmerksam Ads gegenüber als auf anderen Plattformen.

Besonders clever macht das O2 mit ihrem Public Profile. Sie nutzen alltägliche Handy Probleme und kombinieren diese mit Produktinfos oder Angeboten auf eine informative und spannende Art.

Vodafone hat mit ihrer GoRealFriends Lens gezeigt, dass sie verstanden haben, welch zentrale Rolle Freundschaften und Verbindung für Snapchatter*innen haben. In der Lens werden über die Friends API immer wieder Freund*innen vorgeschlagen, denen man kleine Entspannungsmomente im Alltag wünschen kann.

Viertens: Identity in Motion
Das Schöne an jüngeren Generationen? Die eigene Identität ist noch fluide und ganz und gar nicht langweilig. Ernsthaftigkeit raus und Spaß an. Gen Z probiert gerne Neues und drückt sich kreativ aus. Selbstausdruck ist visuell geprägt, abwechslungsreich und soll Spaß machen. Ausdruck dieser Flexibilität ist auf Snapchat das Bitmoji, das passend zum aktuellen Mood gestylt wird. Oder auch AR-Lenses, mit denen sich schnell ein Festival-Look zaubern oder neuer Hairstyle ausprobieren lassen. Im Schnitt ändern Snapchatter*innen weltweit über 100 Millionen mal im Monat ihr Bitmoji-Outfit.

Was heißt das für Marken? Natürlich haben einige Marken es leichter, Menschen dabei zu helfen, sich kreativ auszudrücken und neue Sachen zu probieren, beispielsweise Makeup Brands. Auf Snapchat haben zum Beispiel bereits 110 Millionen Menschen mindestens einmal eine Sponsored Beauty Lens ausprobiert. Aber auch andere Marken können die Funktionen der Plattform nutzen, um der Community Möglichkeiten zur Self-Expression zu geben. Mit Sponsored AI Lenses können Brands ganz einfach neue Welten schaffen, von gebrandeten Fantasiewelten zu realistischen Szenarien der Produktanwendung. Zum Beispiel bringt essence alles zusammen in eine Lens. Bitmoji, Freunde, Geschenke und virtuelle Make Up Looks. Mit dieser Lens, die auf die Bitmojis der Snapchatter*innen und ihrer Freund*innen zugreifen kann. Man wählt seine Bestie und das Make Up Produkt, wird damit geschminkt und kann das Ergebnis als virtuelles Geschenk mit Botschaft versenden. Damit findet die Marke direkt zwischen Freunden statt.

Fünftens: The Real Side of Creators
Creator*innen können für Brands eine tolle Möglichkeit sein, um authentische Geschichten zu erzählen, aber Creator zu sein ist kein leichter Job. Auf Snapchat müssen Creators nicht performen, sie können einfach sie selbst sein. Ungefilterter, ehrlicher, authentischer. Im Schnitt teilen Snapchat Creator*innen 140 mal am Tag. Klingt viel? Aber wenn man all die kleinen Momente im Alltag bedenkt, ist das wohl nur logisch.

Was heißt das für Marken? Die Community ist ganz nah an den Creator*innen dran und will daher auch wissen, welche Brands sie benutzen. Es ist eine Chance für Marken in einem authentischen, echten Umfeld stattzufinden und das mit Creator*innen, mit denen sich die Community verbunden fühlt. Der Content fühlt sich hier noch mehr an als käme er von einem Freund und ist keine Anzeige.

Wir sehen das in diesem Beispiel von McFit. Der Content von Creator Nicolas Lazaridis wirkt, als wäre er beiläufig und zufällig aufgenommen und passt daher sehr gut in sein Teilen von täglichen Momenten. Auch wenn seine Botschaft ganz klar werblich ist, zeigt die Performance and Views von über 6 Millionen, dass dies trotzdem wirkt.



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Best Case von der DMEXCO: Voller Durchblick – auch ohne Cookies: Wie Sky mit Hilfe von KI datenschutzfreundlich Conversions erkennt und den ROI steigert


Adrian Röders-Arnold, Data & Measurement Solutions Lead, Google, bei seiner Masterclass auf der Dmexco 2025

Die DMEXCO 2025 war gespickt mit Erfolgsgeschichten aus der digitalen Marketingwelt. In einer Masterclass zur Zukunft des Measurements stellte Sky einen besonders eindrucksvollen Case vor: Mit Enhanced Conversions erzielte der Pay-TV- und Streaming-Anbieter 21 Prozent mehr messbare Conversions auf YouTube und 12 Prozent mehr bei Google Search – ohne Kompromisse beim Datenschutz.

Immer mehr Wettbewerb mit immer weniger Daten meistern: So lässt sich die aktuelle Herausforderung des Pay-TV- und Streaming-Marktes prägnant zusammenfassen. „Viele neue Marktteilnehmer drängen nach Deutschland und ein Ende ist nicht in Sicht“, erklärt Norbert Pellkofer, VP Digital Channels bei Sky und Wow. Das Nutzerverhalten wird dabei zunehmend dynamischer, Kunden wechseln häufiger zwischen verschiedenen Diensten.

Parallel erschweren der zunehmende Fokus auf Datenschutz, der Wegfall von Cookies und sinkende Zustimmungsraten bei Consent-Bannern das Performance-Marketing. Während Marketer also mehr Daten benötigen, um im verschärften Wettbewerb zu bestehen, stehen ihnen tatsächlich immer weniger Daten zur Verfügung. „Je nach Traffic-Quelle liegen die Cookie-Zustimmungsraten zwischen 10 und 90 Prozent“, so Pellkofer. „Besonders im Upper Funnel sind sie oft sehr niedrig.“

Das Problem: Blinde Flecken im Marketing-Funnel

Ein großer Teil konvertierter Nutzer bleibt aufgrund der genannten Einschränkungen unsichtbar. Kampagnen lassen sich nur schwer messen, die Daten sind oft unvollständig oder verfälscht, und Budgets laufen Gefahr, in die falsche Richtung zu fließen. Die zentrale Frage lautet daher: Wie lassen sich Datenschutz und effektive Datennutzung miteinander verbinden?

Die Lösung: Enhanced Conversions für einen reibungslosen Datenfluss – enge Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

Sky hat eine Antwort gefunden: Enhanced Conversions. Diese Technologie ersetzt fehlende Cookies, indem sie Kundendaten wie zum Beispiel E-Mail-Adressen beim Kauf verschlüsselt erfasst. So kann Google den Kauf einer bestimmten Werbung zuordnen, selbst wenn keine Cookies gespeichert wurden.

Sky entschied sich beim Datentransfer für die Echtzeit-Variante via Tracking-Pixel. Das bedeutet: Die Daten werden sofort verschlüsselt übertragen, nicht erst gesammelt und später versendet. Diese Lösung erforderte zwar Systemanpassungen, zahlte sich jedoch aus.

Ein weiterer Schlüssel zur reibungslosen Umsetzung war die frühzeitige und enge Einbindung aller relevanten Stakeholder: Interne Datenschutz- und IT-Verantwortliche, die Agentur GroupM sowie Google saßen von Beginn an mit im Boot. „Es gab einen intensiven Austausch mit unseren Datenschutzbeauftragten, um sicherzustellen, dass die Lösung vollständig konform ist“, berichtet Pellkofer. „Die enge und transparente Zusammenarbeit mit Google hat uns bei der datenschutzrechtlichen Bewertung sehr geholfen.“

Zum Vorgehen gehörten gemeinsame Workshops und Audits, unter anderem zu folgenden Fragen: Wie funktioniert das System technisch genau? Wo stehen die Server? Wohin werden die Daten übertragen? Ist ausgeschlossen, dass Wettbewerber auf die Daten zugreifen können? Am Ende stand eine durchweg datenschutzkonforme Lösung – mit messbarem Effekt.

Die Bilanz: 21 Prozent mehr Klarheit

Die Ergebnisse sprechen für sich: 21 Prozent mehr messbare Conversions auf YouTube und 12 Prozent mehr bei Google Search. Wichtig dabei: Es handelt sich dabei um präziser zugeordnete Conversions, die zuvor häufig falschen Kanälen oder der direkten Website-Eingabe zugeschrieben wurden.

„Dass wir die Sales nun im richtigen Kanal sehen, hilft uns enorm dabei zu verstehen, wie YouTube oder Google Search wirklich performen“, so Pellkofer. „Mittelfristig können wir dadurch unsere Kampagnen deutlich effizienter steuern und Marketingbudgets gezielter einsetzen.“

Der Appell: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Handeln

Pellkofers Empfehlung ist eindeutig: „Die Frage, ob man Enhanced Conversions nutzen sollte oder nicht, stellt sich für mich gar nicht. Gerade im Google-Universum, wo viele Technologien auf Algorithmen basieren, ist eine hohe Datenqualität ein klarer Vorteil, denn Algorithmen funktionieren nur so gut wie die Daten, auf denen sie aufbauen.“

Das Beispiel zeigt, welches enorme Potenzial in der Verbindung von Datenschutz und neuen Technologien steckt. Enhanced Conversions sind dabei weit mehr als ein technisches Feature, sie sind ein strategischer Hebel für zukunftsfähiges Marketing. Unternehmen, die in die Qualität ihrer Daten investieren, sichern sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Denn es sind nicht irgendwelche Daten das Gold für Marketer, sondern korrekte Daten, denn nur sie entscheiden über Erfolg und Misserfolg im Performance-Marketing.



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