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DeskMini X600/USB4: ASRocks Mini-PC für AMD Ryzen ist im Handel angekommen
ASRock hatte zur CES im Januar eine Überarbeitung des Mini-PC-Barebones X600 für AMD Ryzen im Sockel AM5 vorgestellt. Der neue DeskMini X600/USB4 räumt mit einem der wesentlichen Kritikpunkte des Vorgängers auf und trägt die Verbesserung direkt im Namen: USB4 ist mit von der Partie. Jetzt ist die Neuauflage im Handel angekommen.
Neuer Mini-PC mit USB4 auf bestimmten AMD Ryzen
ASRocks Mini-PC-Serie ist beliebt, steht aber seit jeher für die Anzahl moderner USB-Schnittstellen in der Kritik. Auch ComputerBase hat das in Tests zu ASRocks Mini-PCs stets angemerkt.
Mit dem seichten Update des mit 1,92 Litern Volumen kompakten DeskMini X600 (Test) auf den DeskMini X600/USB4 liefert ASRock jetzt den aktuellsten Standard nach – wenn auch nur an einem Port. Er ersetzt den bis dato noch angebotenen D-Sub-Anschluss und unterstützt als Alternate Mode den DisplayPort.
USB4 nur mit Ryzen 8000G
Aber Vorsicht: USB4 gibt es nur beim Einsatz einer APU vom Typ AMD Ryzen 8000G (Test), denn nur deren zugrundeliegende Architektur (Phoenix) bietet USB4 nativ auf dem Prozessor. Desktop-Prozessoren der Serien Ryzen 7000 und Ryzen 9000 müssen dafür auf Zusatz-Chips auf dem Mainboard zurückgreifen und die bietet die Platinen des neuen DeskMini X600/USB4 nicht.

Kein Update haben die vier weiteren USB-Ports erhalten. Sie klingen mit dem Standard USB 3.2 erst einmal ebenfalls sehr schnell, der Zusatz „Gen 1“ aber grenzt sie dann wieder auf die langsamste Möglichkeit von 5 Gbps ein. Denn USB 3.2 Gen 1 entspricht USB 3.0.
DeskMini B860/USB4 ab sofort im Handel verfügbar
Rund ein halbes Jahr nach der Vorstellung auf der CES in Las Vegas ist der DeskMini X600/USB4 inzwischen im deutschen Einzelhandel angekommen. Mit Preisen ab 190 Euro liegt die Neuauflage aktuell auf dem Niveau des Vorgängers. Käufer erhalten das Gehäuse mit Mainboard und externem Netzteil, CPU, RAM und Speicher müssen separat erworben werden.
DeskMini B860 ab Ende Juli
Der parallel zum DeskMini X600/USB4 vorgestellte DeskMini B860 für Intel Core Ultra 200 im Sockel LGA 1851 lässt derweil weiterhin auf sich waren. In der Community stellt Händler JZ electronic erste Ware für Ende Juli in Aussicht.
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3 Wege, wie dieser Hersteller die Konkurrenz in den Schatten stellt
Saugroboter wurden in den vergangenen Jahren auf beeindruckende Weise weiterentwickelt. Die Saugkraft wird immer absurder und die Wischfunktion ist mehr als nur eine Funktion. Hersteller wie Roborock und Dreame mischen den Markt regelmäßig mit technischen Neuheiten auf. Dabei gibt es eine Marke, die still und heimlich neue Ansätze präsentiert und sich deutlich von der Konkurrenz abhebt. Hier lest Ihr, von welchem Hersteller die Rede ist und mit welchen Features neue Akzente gesetzt werden.
Wischfunktion: Die Kerndisziplin des Herstellers
Wie es der Name schon sagt, handelt es sich bei der Wischfunktion um eine Funktion. Es ist nicht die Hauptaufgabe eines Saugroboters. In Bezug auf die Wischfunktion gilt Narwal überraschenderweise als Pionier. Der Narwal T10 war der erste Saugroboter mit Nassreinigung. Der chinesische Hersteller definiert die Wischfunktion anders. Mit kleinen Tricks schafft er es, das Wischergebnis von Saugrobotern signifikant zu verbessern. Der erste Clou ist die Bauform der Wischausrüstung. Im Gegensatz zu den meisten Herstellern setzt Narwal nicht auf runde, sondern dreieckige Wischpads.

Das bietet zwei Vorteile. Der Erste ist die Eckenreinigung. Durch die dreieckige Form gelangt der Roboter besser in Ecken als Modelle mit runden Mopps. Konkurrenten verbauen deswegen ausfahrbare Wischmopps, um eine effiziente Eckenreinigung zu gewährleisten. Schön und gut natürlich, allerdings ist der Kostenpunkt dieser Roboter weitaus höher. Narwal spart sich durch die dreieckige Form den Bau zusätzlicher Technik zu und kann so Staubsaugerroboter günstiger anbieten.
Dreifaches Navigationssystem: die intelligenteste Hinderniserkennung?
Die LiDAR-Navigation gehört zum Standard. Saugroboter-Größen setzen auf Kombi-Lösungen. Neben der LiDAR-Technik wird eine RGB-Kamera verbaut. Klar, die zusätzliche Linse hilft bei der Hinderniserkennung. Ein weiterer netter Zusatz ist die Möglichkeit, sich von unterwegs aus ein Bild der eigenen vier Wände zu machen. Besonders für Besitzer von Vierbeinern kein unwichtiges Feature.

Narwal geht einen einzigartigen Weg. Statt auf eine „Doppel-Lösung“ zu setzen, bietet Narwal eine Triple-Lösung. Das aktuelle Top-Modell Narwal Z10 Ultra (zum Test) setzt auf ein Tri-Navigationssystem. Neben LiDAR-Sensoren und einer RGB-Kamera wurde ein 3D-Strukturlicht integriert, das beim Einschätzen von Entfernungen in Echtzeit hilft. Und das Ergebnis konnte sich in jedem einzelnen Test von Narwal-Saugroboter sehen lassen. Selbst der Budget-Saugroboter Narwal Freo X Plus (zum Test) navigiert in der Praxis besser als so manche Top-Saugroboter (Bestenliste).
Minimalistische App: Mehr Fokus auf die Hardware
Zu guter Letzt gibt es die Narwal-Freo-App. Schon beim Test des Narwal Freo (zum Test) aufgefallen, wie minimalistisch der Hersteller die Software aufbaut. Die Reinigungsfunktionen werden wie gewohnt im Startmenü zusammengefasst. Bemerkenswert ist aber, wie es Narwal schafft, den Fokus auf die Reinigung zu setzen. Startet Ihr die Reinigung eines Narwal-Saugroboters, bietet Euch die App in einem neuen Fenster die Möglichkeit, die Reinigung anzupassen. Kein Suchen, kein Grund, in die weiteren Einstellungen zu gehen und keine Notwendigkeit, verzweifelt nach Anpassungen zu suchen.
Insgesamt hat Narwal aus meiner Sicht alle Voraussetzungen, um in Zukunft mit Roborock und Dreame mitzuhalten. Mir gefällt der Ansatz, sich nicht nur auf die Erhöhung der Saugkraft zu konzentrieren, sondern mit anderen simplen Mitteln den Mehrwert eines Saugroboters für Nutzer zu steigern.
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HP Omen mit IPS Black: Monitor-Neuvorstellungen sind jetzt verfügbar
Die von HP im Januar vorgestellten Monitore der Omen-Serie für Spieler sind jetzt verfügbar oder zumindest zeitnah lieferbar. Der Omen 27qs G2 mit IPS Black ist für rund 404 Euro bestellbar und soll in 5 bis 10 Werktagen geliefert werden.
WQHD, 280 Hz und IPS Black für rund 400 Euro
Mit seinem IPS-Black-Panel, das ein doppelt so hohes Kontrastverhältnis wie herkömmliche IPS-Monitore ermöglicht, sticht der HP Omen 27qs G2 hervor. Der 27-Zoll-Monitor bietet eine WQHD-Auflösung und 280 Hz.
Beim Omen 27q G2 gibt es die gleiche Auflösung mit IPS (ohne Black) und nur 180 Hz. Diese Kombination ist mit 333 Euro dafür deutlich günstiger.
Den absoluten Einstieg stellt aber der Omen 27 G2 für rund 273 Euro dar. Bei diesem muss aber mit Full HD vorlieb genommen werden.
Die meisten Pixel liefert wiederum der Omen 32x mit 4K UHD auf rund 32 Zoll. Dieser IPS-Monitor bietet 144 Hz und Smart-Funktionen (Google TV) für knapp 688 Euro.
Beim Omen 34c G2 handelt es sich um einen Ultra-Wide-Monitor mit UWQHD-Auflösung, kontraststarkem VA-Panel und 180 Hz, den HP für 499 Euro verkauft.
Weitere Eckdaten liefern der Vorbericht von der CES 2025 sowie die Tabelle am Ende der Meldung, die auch Links zum Hersteller mit weiteren Informationen bereithält.
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Dieser Dienst ist bald nicht mehr verfügbar
Amazon zieht den Stecker: Die kostenlose Streaming-Plattform Freevee wird endgültig eingestellt – und das schon in den nächsten Wochen. Wenn Ihr die App nutzt, habt Ihr wahrscheinlich schon die ersten Hinweise zur Abschaltung gesehen.
Freevee-Aus: Amazon informiert Nutzer direkt in der App
Laut übereinstimmenden Medienberichten bekommen Nutzer aktuell in der Freevee-App offizielle Hinweise zur baldigen Abschaltung. Noch bis August 2025 könnt Ihr Freevee wie gewohnt nutzen – danach landen die Inhalte exklusiv bei Prime Video. Kostenlos bleiben sie zwar, aber wie gewohnt mit Werbung.
Von IMDb Freedive zu Freevee: Eine Streaming-Reise endet
Vielleicht erinnert Ihr Euch: Gestartet ist der Dienst 2019 unter dem Namen IMDb Freedive, dann ging’s über zu IMDb TV, bevor 2022 schließlich der Name Freevee eingeführt wurde. Freevee war in den USA, Großbritannien, Deutschland und Österreich verfügbar und hat mit kostenlosen Serien, Filmen und sogar ausgewählten Prime Video Originals ordentlich für Aufmerksamkeit gesorgt.
Gerade der Gratis-Zugang zu Inhalten aus dem Prime-Universum hat viele von Euch begeistert. Doch nun ist klar: Diese Streaming-Reise endet.
Das Ende kommt nicht überraschend
Schon im November 2024 hatte Amazon angekündigt, Freevee langfristig abzuschalten. Der Grund: Man will das Streaming-Angebot vereinfachen. Prime Video wurde Anfang 2024 überarbeitet und zeigt seither auch im Basis-Abo Werbung. Wer lieber ohne Werbung streamt, muss aktuell 2,99 Euro extra im Monat auf den Tisch legen. Zuletzt hatte Prime Video Kritik geerntet, weil die Anzahl der Werbeeinblendungen gestiegen ist – das dürfte bei einigen von Euch für Frust gesorgt haben.
Freevee verschwindet auch in Deutschland Schritt für Schritt
Der Rückzug von Freevee hierzulande läuft übrigens schon: In Deutschland könnt Ihr die Freevee-App nicht mehr über den Google Play Store herunterladen. Für iPhones und iPads ist sie zwar noch verfügbar, aber auch hier wird es nur noch eine Frage der Zeit sein. Die Freevee-Website leitet bereits direkt zu Prime Video weiter.
Fazit: Wenn Ihr Freevee-Fans seid, solltet Ihr Euch langsam auf den Abschied einstellen. Die Inhalte verschwinden aber nicht – die Produktionen wandern einfach rüber zu Prime Video. Kostenlos bleibt’s (mit Werbung), aber werbefrei wird’s alles nur mit Aufpreis.
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