Künstliche Intelligenz
DevSecOps und KI – Sichere Software mit Künstlicher Intelligenz
Im Prozess der agilen Softwareentwicklung sind DevOps-Prozesse nicht mehr wegzudenken. Da die Sicherheitsanforderungen an moderne Software stetig steigen, integrieren viele Teams Security-Maßnahmen direkt in die Entwicklung – das Stichwort heißt hier DevSecOps. Moderne KI-Tools versprechen darüber hinaus effizientere Abläufe und mehr Möglichkeiten. Gleichzeitig müssen Teams aber auch die Risiken durch KI bedenken, sowohl in eigenen Workflows, als auch bei potenziellen Angriffen auf ihre Software. Unser Classroom DevSecOps und KI – Sichere Softwareentwicklung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Im Verlauf von vier Sessions erfahren IT-Operations-Mitarbeitende, Sicherheitsexperten und IT-Manager, wie sie die Prinzipien von DevSecOps in ihre Entwicklungsprozesse integrieren und dabei die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz voll ausschöpfen. Sie lernen, wie KI-gestützte Tools automatisiert Sicherheitslücken erkennen, Schwachstellen effizient priorisieren und so die Sicherheit ihrer Anwendungen verbessern.
Sicherheit in der Entwicklung – schnell und flexibel
Ein zentraler Fokus liegt darauf, Sicherheitsaspekte von Anfang an in die DevOps-Pipeline zu integrieren, ohne Geschwindigkeit und Flexibilität des Entwicklungsprozesses zu beeinträchtigen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Überblick über gesetzliche Anforderungen, Compliance-Vorgaben und aktuelle Sicherheitsstandards, die bei der Umsetzung von DevSecOps entscheidend sind. Anhand realer Beispiele demonstrieren unsere Experten typische Angriffsszenarien sowie praxiserprobte Lösungsansätze.
Nach Abschluss unseres Classrooms verfügen die Teilnehmenden über das Wissen und die Werkzeuge, um Sicherheit nachhaltig in ihrem DevOps-Workflow zu verankern und verstehen, wie Bedrohungen entstehen und wie sie diese in ihrer Umgebung effektiv abwehren. Die Termine sind:
- 06.11.25: Synergien zwischen DevSecOps und KI entdecken
- 13.11.25: KI-gestützte Sicherheit in die DevOps-Pipeline integrieren
- 20.11.25: Sichere Value Stream Supply Chain – DevOps, CI/CD und Observability
- 27.11.25: IT-Sicherheit mit KI – von Prävention bis Reporting
Praxis- und Expertenwissen – live und für später
Die Sessions haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Alle Teilnehmenden können sich nicht nur auf viel Praxis und Interaktion freuen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte mit allen Aufzeichnungen und Materialien im Nachgang zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und Teilnehmer können sich ebenfalls untereinander zum Thema austauschen. Der nachträgliche Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist inklusive. Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte auf der Website des Classrooms.
E-Mail-Adresse
Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
(cbo)
Künstliche Intelligenz
DxO PhotoLab 9: intelligente Masken und verbesserter iPhone-Workflow
Der französische Softwarehersteller DxO hat seinen Raw-Entwickler PhotoLab 9 mit intelligenter Objekterkennung ausgestattet. Ähnlich wie Lightroom generiert nun auch PhotoLab Masken über künstliche Intelligenz.
Drei Methoden zur KI-Objektauswahl
Die KI von DxO läuft lokal auf dem Rechner des Nutzers, wobei sich der Prozess unterschiedlich steuern lässt. PhotoLab 9 bietet drei Optionen zur KI-Maskierung: Man kann mit der Maus über Bereiche des Fotos fahren und Motive anklicken, einen Rahmen aufziehen, um den Inhalt analysieren zu lassen, oder motivbezogene Objekttypen wie Himmel, Personen, Gesichter und Haare wählen.
Masken kombinieren und übertragen
Objekttypen wie Haare sollen sich als Anweisungen kopieren und als kontextbezogenes Preset speichern lassen. So sollen sich Bilderserien schneller bearbeiten lassen als bisher.
KI-Masken lassen sich laut Hersteller mit anderen Maskierungswerkzeugen wie Kontrollpunkten, Kontrolllinien, Verlaufsfiltern und dem Pinsel-Werkzeug kombinieren. So kann man etwa ein Objekt per KI und den Hintergrund mit einem Verlaufsfilter maskieren, der nach unten weich ausblendet. Die Masken bleiben separat. So können Nutzer sie in einem späteren Arbeitsschritt noch ändern.
iPhone-Fotografie und stapelweise Umbenennen
PhotoLab unterstützt außer HEIF-Fotos auch Apples ProRAW-Format. Ein neues Umbenennen-Werkzeug stellt Bausteine für Metadatenfelder zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich Bilder auf intuitive Weise beispielsweise mit Aufnahmedatum, Kameraname und anderen Daten umbenennen.
Rauschminderung mit DeePrime XD3 für Fujifilm-Kameras
DxO bindet seit 2020 Die KI-gestützte Rauschminderung DeepPrime in seine Programme ein. Dessen neueste Version DeepPrime XD3 („eXtra Detail“) steht nun für Fujifilm-Kameras zur Verfügung.
Der Kamerahersteller Fujifilm setzt bei seinen Sensoren für die Anordnung der roten, grünen und blauen Pixel nicht auf das sonst übliche Bayer-Muster, sondern auf die sogenannte X-Trans-Anordnung. Da ist relevant für die Rauschminderung, da DxO diese mit dem Demosaicing kombiniert, bei dem eigenständige Farbpixel zu RGB-Pixeln kombiniert werden.
Die dritte Generation der Rauschminderung DeepPrime steht vorerst nur für X-Trans-Sensoren von Fujifilm zur Verfügung.
(Bild: DxO)
DeepPrime XD3 X-Trans verlässt mit PhotoLab 9 Betaphase und unterstützt nun auch die fünfte Generation von Fujifilm-Kameras. Die dritte DeepPrime-Generation soll anschließend auch für Sensoren mit Bayer-Muster verfügbar sein.
Preise und Verfügbarkeit
DxO Photolab 9 ist laut Hersteller ab sofort verfügbar und kostet 240 Euro. Ein Upgrade von Version 7 und 8 ist für 120 Euro zu haben.
(akr)
Künstliche Intelligenz
KI-Stethoskop soll Herzkrankheiten in 15 Sekunden erkennen können
Ein Forscherteam des „Imperial College London NHS Trust“ hat zusammen mit der Firma Eko Health ein „intelligentes Stethoskop“ entwickelt, das mithilfe von Algorithmen schwere Herzkrankheiten in nur 15 Sekunden erkennen soll. Mit dem Gerät lassen sich demnach Herzschwäche, Herzklappenerkrankungen und Vorhofflimmern diagnostizieren – Erkrankungen, die oft erst im fortgeschrittenen Stadium entdeckt werden. Die Ergebnisse wurden jetzt beim Jahreskongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie in Madrid vorgestellt. Darüber berichtet unter anderem die BBC.
Das Stethoskop führt unter anderem eine Kurzzeit-EKG-Messung durch und analysiert feinste Unterschiede in Herzschlägen und Blutflussgeräuschen. Die Daten werden mithilfe einer KI in einer Cloud ausgewertet, die zuvor mit zehntausenden Patientendaten trainiert wurde. Selbst feine Unterschiede im Herzrhythmus und Blutfluss lassen sich auf diese Weise erkennen, die für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar seien. Anschließend werden die Ergebnisse in einer App angezeigt.
In einer Studie, an der laut Bericht 200 Hausarztpraxen in Großbritannien mit rund 12.000 Patientinnen und Patienten teilnahmen, konnten mit dem Gerät deutlich häufiger Herzerkrankungen diagnostiziert werden. Dabei wurden rund 100 Patienten nicht mit dem intelligenten Stethoskop behandelt. Vorhofflimmern konnte bei diesen dreimal so oft erkannt werden wie bei der herkömmlichen Untersuchung, Herzschwäche rund 2,3-mal so oft und Herzklappenerkrankungen fast doppelt so oft.
Das Stethoskop sei laut den Forschern jedoch nur bei Menschen mit Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit oder geschwollenen Beinen sinnvoll. Ein Risiko bestehe in falsch-positiven Befunden. Von Vorteil seien jedoch frühzeitige Diagnosen, mit denen sich teure Notfallbehandlungen vermeiden lassen, was Kosten spare. Es gibt laut BBC Pläne, die neuen Stethoskope in Hausarztpraxen in Süd-London, Sussex und Wales einzuführen.
(mack)
Künstliche Intelligenz
Zur kinderfreundlichen Uhrzeit: Totale Mondfinsternis am Sonntagabend
In Deutschland, Österreich und der Schweiz steht wieder eine totale Mondfinsternis an, diesmal sogar zur kinderfreundlichen Uhrzeit am Sonntagabend. Wenn der Mond um genau 18:27 Uhr in den Kernschatten eintritt, wird die Sonne aber noch nicht untergegangen und der Mond noch nicht aufgegangen sein, fasst das Haus der Astronomie den Ablauf zusammen. Auch wenn die Totalität um 19:31 Uhr beginnt, der Mond also komplett verfinstert ist, wird das nur in Teilen Österreichs und im äußersten Osten Deutschlands über dem Horizont stehen. Je weiter westlich man sich befindet, desto länger muss man sich gedulden, bis der total verfinsterte Mond aufgegangen ist. Wenn er um 20:53 Uhr aus dem Kernschatten tritt, steht er hierzulande aber überall weit genug über dem Horizont.
Wiederholung erst in mehr als drei Jahren
Der Verlauf der anstehenden totalen Mondfinsternis
(Bild: Vereinigung der Sternfreunde e.V.)
Wie die stellvertretende Leiterin des Hauses der Astronomie weiter ausführt, ist der genaue Zeitpunkt des Mondaufgangs vor Ort auch von den Gegebenheiten abhängig, also etwa Bäumen, die die Sicht versperren. Am noch vergleichsweise hellen Himmel der Dämmerung ist der total verfinsterte Mond zusätzlich noch besonders schwer zu finden. Je höher er steigt, desto leichter sollte man ihn dann aber finden können, verspricht Carolin Liefke – vorausgesetzt natürlich, das Wetter spielt mit. Wie stark die Verdunkelung dann ist und welche Farbe der Mond am Himmel annimmt, hänge dann von einer Reihe von Faktoren ab. Beeinflusst wird das beispielsweise durch Partikel von Vulkanausbrüchen, Saharastaub oder Abgasen. Insgesamt dauert die Totalität diesmal 82 Minuten, deutlich kürzer als etwa im Juli 2018.
Die anstehende totale Mondfinsternis wird in hiesigen Breiten für eine Weile die letzte sein, erst am 31. Dezember 2028 steht erneut eine gut vom deutschen Sprachraum sichtbare Verfinsterung des Mondes an. Danach dauert es dann aber zumindest nicht ganz so lange, schon am 26. Juni 2029 und kurz vor Weihnachten 2029 stehen die nächsten an. Bei einer Mondfinsternis schiebt sich die Erde auf ihrer Bahn um die Sonne zwischen diese und den Mond. Der landet dadurch im Erdschatten. Weil das Sonnenlicht durch die Luftschichten der Erdatmosphäre nach innen abgelenkt wird, erscheint der Mond in grauen, braunen, kupferfarbenen oder gar tiefroten Farbtönen. Sternwarten und Planetarien bieten am Sonntag Beobachtungen des Himmelsspektakels durch professionelle Teleskope an.
(mho)
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