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DFB aktualisiert Markenauftritt – Design Tagebuch


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Markenauftritt aktualisiert. Der neue Markenauftritt solle dazu beitragen, die strategische Weiterentwicklung des Verbandes sichtbarer zu machen, so das offizielle Statement des DFB.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Dachverband des deutschen Fußballs und mit über acht Millionen Mitgliedern einer der größten Sportverbände der Welt. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig von 86 Vereinen gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Der DFB organisiert nationale Wettbewerbe und die deutschen Nationalmannschaften.​

Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens präsentiert sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun mit einem umfassend erneuerten Markenauftritt.

Auszug der Pressemeldung

„Mit der Erneuerung seiner Dachmarke setzt der Deutsche Fußball-Bund ein sichtbares Zeichen für seine strategische Weiterentwicklung. Im Jubiläumsjahr blickt der Verband nicht nur auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, sondern richtet den Blick bewusst nach vorn: Der neue Markenauftritt steht für Klarheit, Innovationskraft und Modernität. Er spiegelt die Vielfalt des deutschen Fußballs wider – von der Basis bis zur Spitze, von den Nationalmannschaften bis zum Amateurbereich.“ – Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG

DFB Logo – vorher und nachher, Bildquelle:DFB, Strichpunkt,  Bildmontage: dt

Zuletzt überarbeitet wurde das DFB-Logo im Jahr 2008. Damals wurde der umgebende Ring verstärkt und grau gefärbt; zudem wurde für die Wortmarke eine andere Schriftart gewählt. Die Wortmarke bleibt auch nach dem nun vollzogenen Redesign unverändert, allerdings wurde das DFB-Signet modifiziert.

Das zum Bildzeichen stilisierte „DFB“-Kürzel wurde überarbeitet. Auffälligste Veränderung: die Spitzen/Ecken des Zeichens wurden abgeschnitten, die Form abgeflacht. Der grundlegende Aufbau mit sich kreuzenden, teils unterbrochenen Strichen bleibt hingegen erhalten. Ebenfalls auffällig ist, dass die bisher im Ring dargestellten Nationalfarben Schwarz, Rot, Gold/Gelb in der Standardversion des neuen Logos nun nicht mehr enthalten sind. Das neue DFB-Logo ist einfarbig grün, wobei der Grünton je nach Untergrund Dunkelgrün, Hellgrün und auch Neongrün wechselt. Ergänzt wird die neu definierte DFB-Farbwelt, die auch im Hinblick auf Light- und Darkmode-Umgebungen konzipiert wurden, um einen Violett-Blau-Farbton.

Als Markenzeichen eingetragen wurde das überarbeitete DFB-Logo übrigens schon im März dieses Jahres (DPMA-Eintrag). Nicht selten vergeht zwischen dem Zeitpunkt der eigentlichen Kreation und der Vorstellung und erstmaligen Implementierung ein Jahr und mehr.

DFB Markenauftritt Visual, Quelle: DFB, Strichpunkt

Der DFB verspricht sich vom neuen Markenauftritt eine größere Flexibilität, sodass Medienanwendungen besser/passgenau auf den jeweiligen Anwendungskontext aufbereitet und zugeschnitten werden können. Seit der letzten Anpassung des Markenauftritts im Jahr 2015 seien die Anforderungen weiter gestiegen.

Die bestehende Hausschrift „DFB-Sans“ wurde in Zusammenarbeit mit Supertype von 6 auf 56 Schriftschnitte erweitert. Diese steht nun als gesamtvariable Schrift zur Verfügung: von „Compressed“ bis „Super Extended“ und von „Light“ bis „Black“ jeweils als Regular und Italic-Schriftschnitte.

Gänzlich neu ist ein Logo, das auf Basis des DFB-Logo geschaffen wurde und als „Supersign“ bezeichnet wird. Dieses symbolisiere die dreigliedrigen Aufgaben des DFB in den Bereichen Organisation, Gesellschaft und Sport.

Entstanden ist der neue Markenauftritt in Zusammenarbeit mit der Designagentur Strichpunkt. Strichpunkt ist seit Januar 2017 Branding Leadagentur des DFB. Ab sofort wird der neue Markenauftritt sukzessive über alle relevanten Kommunikationskanäle und Touchpoints hinweg ausgerollt, so der DFB.

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Weiterführende Links

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Das DFB-Logo ist der visuelle Absender des nationalen Fußballdachverbandes. Die Fußball-Nationalmannschaften nutzen seit je her ein Logo mit Bundesadler im Zentrum. Erst kürzlich hat der DFB neue Trikots vorgestellt.





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Singende Steckdosen – und sie treffen jeden Ton! › PAGE online


Die österreichische Energie AG macht nicht nur mit seinem Ökostrom speziell für die Gen Z, sondern auch mit der Kampagne dazu auf sich aufmerksam. Darin schmettern Steckdosen einen berühmten Song – und natürlich war das Sounddesign dabei besonders wichtig. Wir erzählen, wie es entstand.

Singende Steckdosen – und sie treffen jeden Ton! › PAGE online
Aus dem Spot »Feeling Good Energie«

Jeder hat sicherlich schon mal bei dem Blick auf eine Steckdose an ein Gesicht gedacht. Sie beiden Augen in der Mitte – und dazu ein etwas langgezogener oder auch, je nach Modell, offener Mund.

Die »Feeling Good«-Kampagne von der österreichischen Energie AG, macht sich genau das zunutze.

Dass die Gen Z besonderen Wert auf ökologische Lösungen legt, ist bekannt. Gleichzeitig ergaben Umfragen, die von der Energie AG hinzugezogen wurden, dass sie von überbordenden Angeboten und Möglichkeiten, oft überfordert ist.

Daraus entstand der Feel Good Tarif für eine fossilfreie Zukunft und für Leichtigkeit statt Überforderung. Er wendet sich an Menschen zwischen 18- und 28-Jahren und bietet 100 Prozent Ökostrom, vor allem aus Wasserkraft und vorwiegend regional gewonnen.

Das ist die »Feel Good Energie«, die jetzt eine Kampagne von Studio Sonntag bewirbt – samt eines ausgelassenen Spots, in dem Steckdosen den passenden Song dazu schmettern. Da muss natürlich der Sound stimmen. Und der stammt von den Experten von Fonic aus Großbritannien.

Steckdosen mit Personality – und Gefühl

Der Energie-AG-Spot kombiniert Live-Action und Animation – und Regisseur und Animationskünstler Johnny Kelly, mit dem Fonic auch für den preisgekrönten Chipolte-Clip zusammengearbeitet hat, hatte dabei einen eigenen Ansatz.

»Wenn Sie nach dem Spot das Gefühl haben, dass Ihre Steckdosen Sie beobachten, haben wir unsere Arbeit gut gemacht«, sagt er über den animierten Realismus.

Um das zu erreichen, haben sie 3D-animierte Lippen auf echte Steckdosen gesetzt und das mit dem Ziel, ihnen noch mehr Menschlichkeit einzuhauchen als ein Schauspieler es hätte tun können.

Der Song »Feeling Good« selbst, den Nina Simone 1965 berühmt machte, wurde in einer neuen Fassung von dem britischen R&B-Star Sipho neu eingesungen. Dabei verleiht er jeder Steckdose eine eigene Personality – bis hin zum Chor des Dreifachsteckers und dem Vibrato der Ladestation.

Gleichzeitig wurde der Hall der jeweiligen Umgebung der Steckdosen angepasst – und sorgten die Geräuschemacherin Andrea King und der Geräusch-Toningenieur Stephen Maxwell für die richtige Raumatmosphäre und für Hintergrundsounds. Und die reichten von dem leichten Stoff eines Vorhangs zum Kunststoff eines Verlängerungskabels, Schritten auf Hartholzboden und dem Aufsetzen des Kopfhörers.

So entstand nicht nur ein Chor aus Steckdosen mit starker Stimme und viel Personality, sondern auch mit einem Hauch von Menschlichkeit.

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Lokale Kreislaufwirtschaft für die Nachbarschaft › PAGE online


Keine Lust oder Zeit, Dinge zu reparieren? Ein nachhaltiges Projekt sorgt dafür, dass die lokale Kreislaufwirtschaft direkt vor der eigenen Haustür angekurbelt wird. Das hat großes Potenzial!

Lokale Kreislaufwirtschaft für die Nachbarschaft › PAGE online
Screenshot der Website © 2025, Kreisler e.V.

Hier werden Schrauben gedreht – und zwar so lange, bis ein Staubsauger oder ein Handmixer wieder funktionieren. Selber braucht man dafür kein Know-how.

Die Agentur NEW STANDARD.S aus Berlin hat ein hauseigenes Projekt ins Leben gerufen, das keinem klassischen Kundenauftrag entsprungen ist. Es ist ein soziales Projekt, das Kreislaufwirtschaft in der eigenen Nachbarschaft fördern möchte.

Es zeigt zum einen, wie eine kreative Idee zum Thema Kreislaufwirtschaft die eigene Marke stärken kann. Zum anderen bewirkt es etwas nachhaltig Gutes im Berliner Kiez Neukölln.

Teilen, treffen, reparieren – für alle

Der »Kreisler« ist ein Reparatur- und Leihladen – von der Nachbarschaft für die Nachbarschaft. Ins Leben gerufen wurde das Projekt vom Verein Kreisler E.V., der sich über Spenden finanziert.

Der Shop behandelt drei alltäglich wichtige – vor allem einer ist bei vielen eher ungeliebt – Bereiche: Teilen, treffen, reparieren. Der Ungeliebte? Reparieren! Nicht jeder Mensch hat ein Händchen dafür. Oft ist man auf Hilfe angewiesen oder kauft doch lieber schnell was Neues.

Und der erste Standort vom Kreisler ist mitten in Berlin-Neukölln, in der Gropiusstadt. Die Vision des Vereins ist es aber, in jedem Kiez einen Kreisler zu etablieren! Ein Vorhaben, das hoffentlich in die Tat umgesetzt werden kann.

Denn das Projekt ist für alle, es hilft da, wo die Unterstützung am dringendsten benötigt wird: in der eigenen Nachbarschaft. Und die Ansprache an die Menschen findet auch auf verschiedenen Sprachen statt: auf Deutsch, Arabisch und Türkisch.

Wer Mitglied werden möchte, zahlt pro Monat und je nach Einkommen einen Beitrag zwischen 0 und 15 Euro. Als Mitglied kann man dann kostenlos leihen und reparieren.

Zirkuläre Modelle anstatt allgemeiner Kommunikation über Nachhaltigkeit

Das Ziel: Weg von allgemeiner, unkonkreter Nachhaltigkeitskommunikation, hin zur konsequenten Unterstützung zirkulärer Geschäftsmodelle.

Der Kreisler hat bislang schon positiven Anklang gefunden. So wurde NEW STANDARD.S damit für den Deutschen Nachbarschaftspreis 2025 nominiert. Im ersten Pilotjahr haben die Berliner das Projekt komplett inhouse umgesetzt. Das war in der Tat ein großes Experimentierfeld, sagen sie.

Langfristig ist es außerdem vorstellbar, das Ganze als Social Franchise in ganz Deutschland Fuß fassen zu lassen. Das ist vor allem noch aus einem weiteren Grund sinnvoll: Ganz nebenbei bekämpft der Kreisler auch noch Leerstand in Einkaufszentren.

Den Kreisler im Web anschauen

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Nach Pepsi bekommt auch PepsiCo ein Logo mit einem Lächeln


Der US-Lebensmittelkonzern PepsiCo hat sich ein neues Logo zugelegt. In den letzten 25 Jahren habe sich das Unternehmen stark gewandelt. Das neue Logo und das damit verbundene Erscheinungsbild tragen diesem Wandel Rechnung und spiegeln die Energie, den Optimismus und den Ehrgeiz von PepsiCo wider, so das Unternehmen.

PepsiCo, Inc. wurde 1965 durch den Zusammenschluss von Pepsi-Cola, dessen Wurzeln bis 1898 zurückreichen, und Frito-Lay gegründet. Der US-amerikanische Konzern mit Sitz in Purchase, New York, ist heute ein weltweit führender Hersteller von Getränken und Snacks. PepsiCo besitzt zahlreiche bekannte Marken wie Lay’s, Doritos, Gatorade und Tropicana und konzentriert sich auf die Herstellung von Lebensmitteln und Getränken mit globaler Präsenz.​

Das visuelle Erscheinungsbild von PepsiCo wurde zuletzt im Jahr 2001 aktualisiert. Vor dem Hintergrund des Wandels, den das Unternehmen seitdem vollzogen habe, hat sich PepsiCo nun ein neues Unternehmensmarkenzeichen verpasst.

Auszug der Pressemeldung

Our new look is more than just a logo — it’s a symbol of transformation that captures the energy, optimism and ambition of PepsiCo in 2025 and beyond. From our commitment to consumer-centricity and innovation that comes to life through our brands, to our focus on simplification and modernization, to our efforts to become more sustainable and resilient with pep+, we’re moving with purpose and intention, building a modern, forward-thinking company. It’s also a significant opportunity to highlight the depth and diversity of our portfolio, with just 21% of consumers able to name a PepsiCo brand beyond Pepsi.

PepsiCo Logo – vorher und nachher, Bildquelle: PepsiCo, Bildmontage: dt

Das Unternehmenslogo wurde von Grund auf neu gestaltet. Anstelle einer Globusdarstellung wird als Bildmarke nun ein  stilisiertes, grafisches Symbol verwendet, das verschiedene organische Formen und Farben vereint und einen im Zentrum stehenden Kleinbuchstaben „p“ als Negativform herausbilden. Ähnlich wie beim Redesign des Pepsi-Logos im Jahr 2008 wirkt es nun so, als würde das neue Logo lächeln.

Lächeln ist laut PepsiCo ein Kernelement des Corporate Designs wie auch des Leitbildes (Mission) des Unternehmens. „Indem wir ein Lächeln in den Mittelpunkt unserer visuellen Identität stellen, unterstreichen wir unsere tiefe Verbundenheit mit den Konsumenten, und diese Verbundenheit treibt unser Wachstum an“, erklärt Jane Wakely, Chief Consumer, Marketing Officer und Chief Growth Officer, International Foods. „This is PepsiCo: Food. Drinks. Smiles.“

Die Wortmarke ist anstatt in hellblauen, in Groteskschrift gesetzten Versalien nunmehr in dunkelblauen Minuskeln mit handschriftlicher Note gehalten. Die Buchstaben „ep“ und „co“ sind jeweils zu einer Ligatur verbunden. Die neue, eigens entworfene Schrift vermittele ein Gefühl von Zugänglichkeit und spiegele den selbstbewussten, kundenorientierten Geist der PepsiCo-Marken wider.

Dem Unternehmen zufolge verkörpere das neue Logo jene Werte, für die PepsiCo stehe: Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und hervorragender Geschmack. Das durch Zusammenspiel der grafischen Elemente herausgebildete „p“ symbolisiere zudem Verbundenheit.

Die Farbpalette besteht aus Dunkelblau, Hellblau, Gelb und Grüntönen – diese sei von der realen Welt inspiriert, „von fruchtbaren Böden, die unsere Lebensmittel und erfrischenden Getränke nähren“, so der offizielle Pressetext. Im Webauftritt und den vom Unternehmen genutzten Social-Media-Accounts wurde bereits auf das neue Logo umgestellt. Entwickelt wurde das neue Logo inhouse bei PepsiCo vom eigenen Design- und Innovationsteam.

Kommentar

„Food. Drinks. Smiles“. Oder wie die ehemaligen, mehrheitlich weiblichen Beschäftigten einer PepsiCo-Fabrik in Buenos Aires oder die Arbeiterïnnen der Zuckerplantagen im indischen Teilstaat Maharashtra sarkastisch kommentieren könnten: Friede, Freude, Eierkuchen.

Die NGO „The Fuller Project“ hatte gemeinsam mit der „New York Times“ skandalöse Arbeitsbedingungen aufgedeckt, die auf den Zuckerplantagen in Maharashtra herrschen. Nach Auffassung eines indischen Gerichts beutet das Unternehmen PepsiCo die auf den Plantagen arbeitenden Menschen aus. Das Unternehmen PepsiCo streitet hingegen ab, dass es in ihren Lieferketten Missstände gebe und in diesem Zusammenhang Menschenrechte verletzt würden.

In Buenos Aires wurde vor einigen Jahren infolge der Verlagerung des Standortes rund 600 Beschäftigen einer PepsiCo-Fabrik von einem Tag auf den anderen gekündigt. PepsiCo begründete die Schließung offiziell mit zu hohen Produktionskosten an diesem Standort. Viele Menschen vor Ort vermuteten hingegen, dass es PepsiCo vor allem darum gegangen sei, einen kämpferischen Betriebsrat und die starke gewerkschaftliche Basisbewegung in der Region loszuwerden.

Missstände auf Plantagen, mangelhafte Arbeitsbedingungen, Anklagen aufgrund von Greenwashing oder auch von irreführenden Gesundheitsversprechen (Gatorade-Proteinriegel – all dies ist mit dem Namen PepsiCo verbunden. Unter anderem.

Mit diesen Informationen versorgt – man beachte das Framing – sehen wir das aus floralen Grafikelementen bestehende, fröhlich-bunte, so kindlich-naiv und verspielt anmutende neue PepsiCo-Logo mit anderen Augen. Man kann sich dieses Bildzeichen gut am Fenster einer Kita, einer Pflegeeinrichtung für Kinder und Jugendliche vorstellen. Es strahlt Hoffnung und Zuversicht aus, vermittelt Gesundheit, Energie, Vitalität.

Ehemalige Beschäftige der PepsiCo-Fabrik in Buenos Aires werden das Logo mit freundlicher Ausstrahlung womöglich als Verhöhnung empfinden, und als krassen Gegensatz zum Vorgehen seitens der für die Werksschließung verantwortlichen Personen. Als Pragmatiker wird man sich hingegen womöglich denken: was soll’s – so oder so ähnlich machen es viele, wenn nicht alle. Es ist nun einmal Teil des Spiels. Was richtig und falsch zugleich ist.

Überhöhung ist Teil jeder Markeninszenierung. Das ist so. Denn es gilt die jeweilige Marke ins rechte Licht zu rücken. Und das versuchen auch PepsiCo, BP, McDonald’s, Heidelberg Materials und andere Unternehmen, die Grün in ihr Erscheinungsbild aufgenommen haben bzw. die Farbe verstärkt einsetzen, um damit zunächst einmal dem eigenen Vorstellungsbild zu entsprechen. Die Grenze, an der die (erlaubte) Überhöhung endet und wo Greenwashing / Social Washing und die Täuschungsabsicht beginnt, ist fließend. Bei weitem nicht jede visuelle Überhöhung ist eine irreführende Täuschung.

„Food. Drinks. Responsibility.“ … wäre für einen weltweit tätigen Lebensmittelkonzern wie PepsiCo ein Statement mit Differenzierungskraft gewesen. Auch um den von PepsiCo Executive Vice President Jim Andrew als erforderlich erachteten systemischen Wandel zu unterstreichen, der damit verbundenen Selbstverpflichtung. Doch PepsiCo bleibt im erwartbaren Rahmen und setzt innerhalb der Kommunikation auf bewährte, typische auf Appealing angelegte Muster.

Die Liste „Logos that smile“ ist nun jedenfalls um ein Zeichen länger.

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