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Die Gewinnerarbeiten sind da! › PAGE online


Starke Typografie, lyrische Abstraktionen und ein Hoch auf die Collage: Die Gewinnerarbeiten der »100 Beste Plakate 24« sind ab heute Abend im Kulturforum Berlin zu sehen. Die Eröffnung startet um 19 Uhr.

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Neo Neo: Thuy-An Hoang, Xavier Erni, Estelle Piguet, CH-Carouge: Scène Ella Fitzgerald für Ville de Genève/Association Jaydos CH Genf; Digitaldruck/ Setaprint AG CH Bachenbülach Bild: Neo Neo/100 Beste Plakate e.V.

Am 27./28. Februar 2025 war es so weit. In der UdK Berlin fand die finale Jurysitzung des Wettbewerbs 100 Beste Plakate für den Jahrgang 2024 statt.

Zu der diesjährigen internationalen Jury gehörten die Zürcher Grafikdesignerin Adeline MollardAnouk Rehorek vom Wiener STUDIO Anouk Rehorek, der Kommunikationsdesigner Hans Günter Schmitz aus Wuppertal, die Grafikdesignerin Stephanie Specht aus Antwerpen und der Grafikdesigner Jonas Wandeler aus Zürich.

Eigengangen zum Wettbewerb waren insgesamt 2.509 Plakate von 711 Einreichenden, darunter waren 1.103 Einzelplakate und 395 Serien mit insgesamt 1.406 Plakaten.

Nach der Online-Auswahl der Jury lagen zur finalen Sitzung unter Vorsitz von Hans Günter Schmitz schließlich von 243 Einreicher:innen 711 Plakate vor, darunter 230 Einzelplakate und 130 Serien mit 481 Plakaten.

Jury 100 Beste Plakate 24: Anouk Rehorek, Hans Günter Schmitz, Adeline Mollard, Jonas Wandeler, Stephanie Specht (v.l.)

Die Gewinnerplakate

Aufgegliedert nach Ländern, gehen 36 der Auszeichnungen für die Plakate und Plakatserien nach Deutschland, 61 in die Schweiz und 3 nach Österreich. Dabei handelt es sich um 75 Auftragsarbeiten, 4 Eigenaufträge und 21 studentische Projektaufträge.

Das Jahrbuch 100 Beste Plakate 24, das in Zusammenarbeit mit Slanted Publishers aus Karlsruhe entstand, wurde in diesem Jahr von dem Designstudio Tristesse aus Basel gestaltet.

Es erscheint zu der Ausstellung 100 Beste Plakate 24, die von Berlin aus durch weitere deutsche Städte tourt, durch Österreich, die Schweiz und zudem in Korea und an weiteren Orten zu sehen sein wird.

Die Eröffnung im Kulturforum, Staatliche Museen zu Berlin, findet heute, am 12. Juni 2025, um 19 Uhr statt. Die Ausstellung läuft bis zum 6.7.2025. Der Eintritt ist frei.

Alle Gewinner-Motive werden zeitgleich zur Eröffnung der Auftakt-Ausstellung veröffentlicht.

Alina Traun, A-Salzburg: Sofort Geld! für Fachhochschule Salzburg A; Mark Damm; Digitaldruck/
Alina Traun, A-Salzburg: Sofort Geld! für Fachhochschule Salzburg A; Mark Damm; Digitaldruck/ Bild: Alina Traun/100 Beste Plakate e.V.
Jonas Zesiger, CH-Bernex: lotto fictif für ECAL/Ecole cantonale d'art de Lausanne CH Renens; Adeline Mollard; Digitaldruck/ Druckerei der ECAL CH Renens
Jonas Zesiger, CH-Bernex: lotto fictif für ECAL/Ecole cantonale d’art de Lausanne CH Renens; Adeline Mollard; Digitaldruck/ Druckerei der ECAL CH Renens Bild: Jonas Zesiger/100 Beste Plakate e.V.
Tristesse, CH-Basel: Exil – Mizmorim Kammermusik Festival Basel für Mizmorim Kammermusik Festival Basel CH; Offsetdruck/ Birkhäuser+GBC AG CH Reinach
Tristesse, CH-Basel: Exil – Mizmorim Kammermusik Festival Basel für Mizmorim Kammermusik Festival Basel CH; Offsetdruck/ Birkhäuser+GBC AG CH Reinach Bild: Tristesse/100 Beste Plakate e.V.
Robert Radziejewski,D-Berlin, Art Direction Michal Veltruský: Gravity Network CZ Prag; Digitaldruck/ Flyeralarm D Würzburg
Robert Radziejewski,D-Berlin, Art Direction Michal Veltruský: Gravity Network CZ Prag; Digitaldruck/ Flyeralarm D Würzburg Bild: Robert Radziejewski/100 Beste Plakate e.V.

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Volvic Juicy im neuen Design


Volvic Juicy hat ein neues Packaging Design erhalten. Neben den Etiketten wurde auch die Form der PET-Flaschen (1l, 500ml) verändert. Im Zuge des Redesigns haben die Flaschen die seit Juli 2024 gesetzlich vorgeschriebenen fest verbundenen Verschlüsse (Tethered Caps) erhalten.

Volvic ist ein natürliches Mineralwasser aus Frankreich, das seit 1938 abgefüllt und seit 1993 von Danone als Marke geführt wird. Die Quelle liegt im vulkanischen Gebiet Puy-de-Dôme. Neben purem Wasser bietet Volvic aromatisierte Getränke und innovative Vitamin-Drinks an.

Das Packaging der Volvic-Getränke unterliegt, wie in der Getränke- und Lebensmittelbranche üblich, kontinuierlichen Anpassungen. Einerseits gilt es neue gesetzliche Vorgaben umzusetzen, andererseits möchten Hersteller so die Sichtbarkeit von Produkten im Supermarkt (Point of Sale) verbessern, indem neue Impulse in Bezug auf die Wahrnehmung gesetzt werden. In diesem Fall ist es Volvic Juicy, ein Getränk, bei dem Mineralwasser mit Fruchtsäften und natürlichen Aromen kombiniert wird, das ein Rebranding erfahren hat.

Volvic Juicy Sommerfrüchte 1l – vorher und nachher, Bildquelle: Volvic/Danone, Bildmontage: dt
Volvic Juicy Sommerfrüchte 1l – vorher und nachher, Bildquelle: Volvic/Danone, Bildmontage: dt

Bereits im letzten Sommer wurde für die Produktreihe Volvic Touch eine neu designte PET-Flasche eingeführt (siehe Instagram). Nun wird auch Volvic Juicy auf das neue Flaschendesign umgestellt. Gleichzeitig wurden die Etiketten sowie alle Umverpackungen neu gestaltet.

Auf den neuen Flaschen beanspruchen die Etiketten deutlich weniger Fläche. Entsprechend kleiner sind Visualisierungen von Früchten – diese entsprechen weiterhin einer fotorealistischen Darstellung – und textliche Auszeichnungen. Die Etiketten sind nun nicht mehr mit einer weißen Grundfarbe ausgestattet, sondern sie sind farblich Ton in Ton zur Getränkefarbe gehalten. Trotz geringerer Etikettenfläche wurden das Markenlogo sowie das für die Marke Volvic typische Keyvisual, ein grasbewachsener Vulkankegel (Puy de Dôme), leicht vergrößert.





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Was kann das Klima für dich tun? › PAGE online


Wie begeistert man in Zeiten von Klimaschutz-Müdigkeit für das so brennende Thema, fragte sich die Agentur Coool – und antwortet mit einer ungebrochen positiven und mitreißenden Kampagne, die für das Klimaportal der Stadt wirbt und die Breite der Gesellschaft erreichen möchte.

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»Klima. Mach’s. Konkret.« heißt die Kampagne, die seit ein paar Wochen für regen Zulauf für das Klimaportal von Oldenburg sorgt.

Auf dem Portal des Amtes für Klimaschutz der Stadt geht es um persönliche Vorteile in Sachen Strom, Heizung und Mobilität, um finanzielle Förderungen und um Engagement – und vor allem darum, gemeinsam die so dringlichen Klimaziele zu erreichen.

Und das mit einer Kampagne der Stuttgarter Agentur Coool, die sich in ihrer Arbeit speziell an Kunden wendet, »die sich mit dem 1,5°C-Ziel identifizieren« – und die hier nicht auf düstere Prognosen oder auf Verzicht setzt, sondern darauf, was der Klimaschutz einem selbst bringt.

Das ist sehr menschlich. Und das ist eine Menge. Gezeigt wird das auf aufmerksamkeitsstarken Plakaten in schönsten Grün, Gelb und Rosa-Tönen, die ein »Auf Dauer günstiger heizen« anpreisen, »Weniger tanken«, Effizienz-Booster und, dass man durch die Oldenburger Sonne bis zu 50 Prozent sparen kann.

 

Verlockender Klimaschutz

In den Visuals arbeitet Coool bewusst mit Anleihen an die Sonderangebotssterne, wie man sie aus Prospekten kennt und wirbt so für mehr Maßnahmen, für Förderung und Projekte.

Porträts von Menschen unterschiedlichen Alters und Milieus preisen die Vorteile für den eigenen Geldbeutel an, ein mehr an Flexibilität, Zeitersparnis und Gesundheit und zeigen, wie legitim das eigene Denken ist.

Aussagen wie »Es ist total logisch, dass Klimaschutz Vorteile bringen muss« sind darauf zu lesen oder »Es ist absolut okay, dass sich Klimaschutz rechnen muss.« Dazu leuchten die Sterne mit Verlockungen, schwärmen rosa Sticker mit lächelndem Gesicht von »Ich + mein Kraftwerk« und strahlt der »effizienz booster« in Schwarz-Grün.

Natürlich gab es auch kritische Stimmen, die sich darum sorgen, dass in der Kampagne nicht das Klima, sondern der eigene Benefit im Mittelpunkt steht und das Thema Klimaschutz so an Bedeutung verlieren könnte.

Aber um Klimaschutz geht es ja. Nur der Weg zum Ziel ist ein anderer. Und der eigene Vorteil ist eine doch immer wieder sehr überzeugende und menschliche Motivation.

Konsequent positive Kampagne

Die Kampagne markiere den Startpunkt, das Thema aus der grünen Bubble zu holen, heißt es von Peter Zenner, Leiter Fachdienst Klimaschutz, Stadt Oldenburg – »und die Menschen mit einer neuen, konsequent positiven Ansprache zu erreichen.«

Im Mai hat »Klima. Mach’s. Konkret.« die Besuchszahlen auf dem Klimaportal um 286 Prozent erhöht und die durchschnittliche Besuchszeit von 6,44 Minuten lässt auf interessierte Besucher:innen.

»Ohne Kommunikationswende keine Klimawende«, sagt Tobias Kollmann von Coool über die konsequent positive Kampagne. »Wir brauchen neue Narrative, die mit den echten Sorgen der Menschen sympathisieren und ihnen zeigen, dass sie profitieren können. (…) Das ist kein Entweder-oder mehr. 
Es ist ein Win-win-win: für Menschen, Wirtschaft und den Planeten.«

 

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Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online


»Privileg« hieß das spannende Thema des diesjährigen internationalen Plakatwettbewerbs, dessen 25 Gewinnerarbeiten jetzt in den Straßen Hamburgs zu sehen sind. Die Jury war hochkarätig – und die Ergebnisse fordern zum Nachdenken auf.

Das sind die Gewinnerplakate des IX. Anfachen Awards › PAGE online

Seit 2016 bringt der Anfachen Award gesellschaftlich relevante Themen auf die Plakatwände Hamburgs. Unter dem Thema »Privileg« fragt er in diesem Jahr, ob wir wirklich alle gleich sind.

Die spannendsten Antworten darauf wählte eine achtköpfige Jury aus, zu der so großartige Plakatkünstler:innen und Gestaltende wie 2x Goldstein oder Agnieszka Węglarska aus Polen gehörten oder Stas Kolotov aus der Ukraine gehörten und die erneut unter der Schirmherrschaft von Klaus Staeck stand.

Die Gewinner:innen kommen neben Deutschland unter anderem aus Argentinien, aus Taiwan, der Türkei, aus China, dem Iran oder Brasilien.

Ihre Arbeiten sind jetzt in den Straßen und auf Plätzen in Hamburg zu sehen, an der Kennedybrücke, Richtung der Gleise hinter der Hamburger Kunsthalle, neben der Reesendammbrücke/Jungfernstieg und auf der Reeperbahn.

v.l.: Kai Huang, Chenwei Xu, Malina Hartung, Emma Woschniok, Lilli Henning

»Manche Reisen, Andere Bleiben« ist darauf zu lesen, »Democracy. Fragile, handle with care«, sie erzählen von unterschiedlichen Startchancen und der Macht der Bildung oder davon, einfach nur im richtigen Land geboren zu sein. Und sie sind ein Anstoß, um einmal mehr – und vielleicht auch aus neuer Perspektive – über Gleichheit und Gerechtigkeit nachzudenken.

Heute, am 17.06.2025 um 16 Uhr findet auf der Kennedybrücke die Vernissage mit den Gewinner:innen statt.

Vom 6.08. bis 27.08.2025 sind die Plakate in der Zentralen Bücherhalle Hamburg zu sehen und am 22. und 23.08.2025 bei dem legendären Festival »Jamel rockt den Förster« Mecklenburg-Vorpommern.

v.l. reihenweise: Coco Cerrella, Riccardo carrara, Deborah Schultheis, goyen chen, Ansgar Eilting, Zhaohui Lu
v.l. reihenweise: Rico Lins, Farshod Isapour, Riccardo Carrara, Dies Irae
v.l. reihenweise: Sylwia Kubus, Oussama Elhamli, Emma Woschniok, Ellen Camille Vanmarcke
v.l. reihenweise: Ansgar Eilting, Jana Gehring, Farshad Isapour, Martyna Kulak, Nihat Dursun, Wojciech Osuchowski
Kennedybrücke, Hamburg

 

 

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