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Diese 9 deutschen Startups haben es in den legendären Y Combinator geschafft


Diese 9 deutschen Startups haben es in den legendären Y Combinator geschafft

Garry Tan ist Präsident und CEO von Y Combinator. Er hat über 6000 YC-Bewerbungen gelesen.
Sportsfile, Getty Images

Teil von Y-Combinator zu sein, gleicht einem Qualitätssiegel. Der legendäre US-Accelerator hat einige der erfolgreichsten Tech-Unternehmen unserer Zeit hervorgebracht – darunter Airbnb, Stripe, Dropbox oder Reddit.

Für Gründerinnen und Gründer gilt: Wer ins YC-Programm aufgenommen wird, gehört zur globalen Startup-Elite.

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Der Reiz?

Neben einer Frühphasenfinanzierung von rund 436.000 Euro (500.000 Dollar) winken Zugang zu einem hochkarätigen Netzwerk aus Investoren, Alumni und Tech-Insidern. Jedes Jahr werden von Tausenden Bewerbern nur rund 1 bis 2 Prozent genommen. Das Programm dauert vier Monate und pro Jahr gibt es vier Gruppen.

Ein Blick auf die Zahlen zeigt, warum es sich lohnt: Eigenen Angaben zufolge hat Y-Combinator seit 2005 in über 5000 Unternehmen investiert, die zusammen einen Wert von über 800 Milliarden US-Dollar haben. Außerdem hat der Accelerator über 100 Unicorns hervorgebracht.

2024 und 2025 haben es neun deutsche Startups in einen YC-Batch geschafft, wir stellen sie euch vor.

Diese 9 deutschen Startups haben es in den Accelerator geschafft

Rally: Smarte Plattform für Flotten-Manager

Rally-Website

Rally bietet Flotten-Managern in ganz Europa eine smarte Fahrzeugkarte, mit der alle Ausgaben in Echtzeit erfasst, kategorisiert und analysiert werden. Die Plattform automatisiert Prozesse wie Buchhaltung und Betrugserkennung für Logistikunternehmen.

  • Gründungsjahr: 2025
  • Gründer: Nick Telecki, Thiago Peres
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Fintech / Logistik / B2B
  • YC-Batch: Winter 2025

Dexter: KI-Agenten für Handwerker

Dexter-Website

Dexter bietet No‑Code‑Workflow‑Automatisierung für Field‑Operations‑Teams – von Handwerkern über Lieferfahrer bis zu Außendiensttechnikern. Nutzer können mit Dexter ohne Programmierkenntnisse komplexe Arbeitsabläufe gestalten. Dabei liest die KI Dokumente, Fotos, PDFs, Tickets, E‑Mails und extrahiert relevante Infos.

  • Gründungsjahr: 2024
  • Gründer: Bella Wu, Vincent Garrigues, Caterina Kiehntopf
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: SaaS / Automation / KI
  • YC-Batch: Herbst 2024

Telli: KI-Agenten fürs Telefonieren

Telli-Website

Telli entwickelt KI-gestützte Telefonagenten, die in Branchen wie Energie oder Immobilien Outbound-Calls übernehmen und Leads vorqualifizieren. Die Plattform kombiniert intelligente Anrufstrategien, Echtzeit-Übergaben an menschliche Sales-Teams und kanalübergreifende Ansprache via SMS oder WhatsApp für messbare Conversion-Steigerungen.

  • Gründungsjahr: 2024
  • Gründer: Finn zur Mühlen, Philipp Baumanns, Seb Hapte-Selassie
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Voice AI / Sales / B2B
  • YC-Batch: Herbst 2024
  • Letzte Finanzierungsrunde: 3,6 Millionen Dollar Pre-Seed (Cherry Ventures)

Autarc: All-in-One-Plattform für Wärmepupmen

Etienne-Noel Krause (l.) und Thies Hansen bringen nicht nur Startup-Erfahrung mit – Krause hat auch Heizungsbau studiert.

Etienne-Noel Krause (l.) und Thies Hansen bringen nicht nur Startup-Erfahrung mit – Krause hat auch Heizungsbau studiert.
Autarc

Autarc hat eine All-in-One-Plattform für Wärmepumpen-Installateure entwickelt. Mithilfe von KI und LiDAR-Technologie automatisiert es die Gebäudeanalyse, Heizlastberechnung, Angebotserstellung und Fördermittelbeantragung. Damit sollen bis zu 20 Stunden Planungszeit pro Projekt gespart werden. Zielgruppe sind Handwerksbetriebe, Stadtwerke und Energieberater in Deutschland und Europa.

  • Gründungsjahr: 2023
  • Gründer: Etienne-Noël Krause, Thies Hansen
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Energy Tech / Construction / B2B
  • YC-Batch: Sommer 2024
  • Letzte Finanzierungsrunde: Pre-Seed im einstelligen Millionenbereich (PropTech1 Ventures, Better Ventures, C1-Gründer Christian Vollmann, Lieferando-Gründer Kai Hansen, die GridX-Gründer David Balensiefen und Andreas Booke, Titus Albrecht, Gründer von RealXdata, Jannes Fischer von Zenhomes und Reachbird-Gründer Philipp Martin)

Tabular: KI-Copilot für Buchhaltung

Tabular-Website

Tabular hat ein KI-Copilot für Buchhaltungs­firmen entwickelt. Die Plattform automatisiert komplexe Buchungen – von Rechnungserfassung über VAT-Analyse bis hin zum Export fertiger Buchungs­sätze – auf Basis bestehender Buchhaltungssoftware, wodurch Arbeitsaufwand von Stunden auf Minuten reduziert werden soll.

  • Gründungsjahr: 2024
  • Gründer: Tim Hermes, Markus Jungnickel, Leo von Kleist, Kilian Justus
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Fintech / Tax Tech / B2B
  • YC-Batch: Sommer 2024
  • Letzte Finanzierungsrunde: 4,6 Millionen Dollar Seed (Y Combinator, Local Globe, Rerail)

Co Crafter: B2B-Marktplatzplattform für das Baugewerbe

Co-Crafter-Website

Co Crafter hat eine B2B-Marktplatzplattform für das Baugewerbe entwickelt. Die Plattform verbindet geprüfte Auftraggeber und Nachunternehmer aus Deutschland und Europa, ermöglicht Ausschreibungen, qualifiziert Angebote und verwaltet rechtliche Dokumente effizient.

  • Gründungsjahr: 2023
  • Gründer: Johannes Lutz, Philipp Rollwage, Annabell Vogelsang
  • Sitz: München, Deutschland
  • Branche: Construction Tech / Marketplace / B2B
  • YC-Batch: Winter 2024

Pandas AI: Datenanalyse per Sprachbefehl

Pandas AI hat eine Software entwickelt, mit der man Daten ganz einfach per Sprache analysieren kann – ohne Programmierkenntnisse. Statt komplizierter Befehle können Nutzer einfach Fragen stellen wie „Wie viele Kunden hatten wir letzten Monat?“ und bekommen sofort die Antwort samt Diagramm.

  • Gründungsjahr: 2023
  • Gründer: Gabriele Venturi
  • Sitz: München, Deutschland
  • Branche: AI / Data Analytics / Developer Tools
  • YC-Batch: Winter 2024
  • Letzte Finanzierungsrunde: 1 Million Euro Pre-Seed (Runa Capital)

Pretzel AI: KI-Startup für interaktive Analysen

Pretzel AI über Github-Website

Pretzel AI ist ein Berliner KI‑Startup, das eine modernisierte Open‑Source-Alternative zu Jupyter Notebooks entwickelt. Es integriert KI‑Tools direkt in Data‑Science-Workflows und ermöglicht interaktive Analyse, SQL‑ und Python‑Execution sowie visuelle Dashboards.

  • Gründungsjahr: 2024
  • Gründer: Prasoon Shukla, Ramon Garate
  • Sitz: Berlin, Deutschland
  • Branche: Developer Tools / AI / B2B
  • YC-Batch: Winter 2024

Beglaubigt.de: Europas erste digitale Notariatsplattform

Gründer-Duo Alexander Sporenberg und Felix Gerlach.

Gründer-Duo Alexander Sporenberg und Felix Gerlach.
beglaubigt.de

Beglaubigt.de ist ein Münchner Legal‑Tech‑Startup, das als erste vollständig digitale Notariatsplattform in Europa fungiert. Nutzer – Privatpersonen oder Unternehmen – können Dokumente online hochladen, sich per Video-ID verifizieren lassen und innerhalb von 48 Stunden notariell beglaubigte oder beurkundete Dokumente (z. B. Vollmachten, UG‑Gründungen, Apostillen, beglaubigte Übersetzungen) erhalten – rechtlich gültig in über 100 Ländern.

  • Gründungsjahr: 2024
  • Gründer: Alexander Sporenberg, Felix Gerlach
  • Sitz: München, Deutschland
  • Branche: Legaltech / Compliance
  • YC-Batch: Herbst 2024



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9 VCs, die jetzt Millionen in heiße deutsche Startups investieren


Die Kapitaltöpfe vieler deutscher Investoren füllen sich wieder! In den vergangenen Wochen und Monaten haben sowohl junge als auch etablierte Venture-Capital-Unternehmen wieder neue Fonds aufgelegt – darunter auch Project A Ventures (325 Millionen Euro), Angel Invest (160 Millionen Euro) und Realyze Ventures (50 Millionen Euro).

Der Berliner Frühphasen-Investor Project A legt dabei bereits seinen fünften Fonds auf. “Der überzeichnete Fonds wurde in nur vier Monaten abgeschlossen – ein klares Zeichen für Project As starken Ruf, Performance und zukunftsorientierte Investmentstrategie”, teilte der Geldgeber dabei mit. Insgesamt verwaltet der Investor aus der Hauptstadt nun 1,2 Milliarden. In den vergangenen Jahren investierte Project A, 2012 gestartet, in rund 130 Unternehmen.

Hier ein schneller Überblick über alle neuen und etablierten Geldgeber sowie Inkubatoren und Brutkästen, die zuletzt neue Geldtöpfe oder ihren Start verkündet haben.

Neue und alte VCs mit fetten Geldtöpfen

Smart Infrastructure Ventures (SIVentures)
Der zweite Fonds des Leipziger Frühphasen-Investor Smart Infrastructure Ventures (SIVentures) nimmt Form an. “Nach einem erfolgreichen ersten Fonds-Closing Ende 2024, sind bereits jetzt über 75 % des Zielvolumens in Höhe von 30 Millionen Euro erreicht worden”, heißt es in einer Presseaussendung. Der zweite Fonds soll somit doppelt so groß wie der Erstfonds werden. Hinter dem jungen Geldgeber, 2019 gestartet, stecken insbesondere Björn Bauermeister und Dirk Frohnert. Das Team investiert in aufstrebende Startups aus den Segmenten “Energie, IT-Infrastruktur, KI-Anwendungen sowie verwandten Sektoren”. In den vergangenen Jahren investierte SIVentures in rund ein Dutzend Startups – darunter Enginsight, Mainteny und mogenius. Beim Leipziger Digital-Health-Unternehmen mementor gelang dem Team bereits ein “erfolgreicher Exit”. Das US-Unternehmen Resmed, das Medizinprodukte anbietet, übernahm mementor im Jahre 2022. Mehr über Smart Infrastructure Ventures

Auxxo Female Catalyst Fund
Der junge Berliner Venture Capitalist Auxxo, der ausschließlich in Teams mit mindestens einer Gründerin (20 % Anteile) investiert, verkündet das First Closing seines zweiten Fonds (26 Millionen Euro). “Damit liegt das Volumen des ersten Closings bereits mehr als ein Drittel über dem Volumen des Vorgängerfonds (19 Millionen)”, teilt das Team rund um Bettine Schmitz und Gesa Miczaika mit. Ankerinvestor ist der Europäische Investitionsfonds (EIF). Mit seinem zweiten Fonds investierte der Frühphasen-Investor, der 2021 an den Start ging, bereits in Emidat, Resolutiion und Stanhope.ai. In der Regel investiert Auxxo initial zwischen 350.000 und 800.000 Euro. In den vergangenen Jahren investierte das Auxxo-Team in über 30 Startups – darunter alpas, anybill, beams, Biovox, Dude Chem und einwert. Mehr über Auxxo Female Catalyst Fund

TechVision Fonds
Der TechVision Fonds (TVF) aus Aachen verkündet das Final Closing seines zweites Fonds (50 Millionen Euro). Das viele Geld stammt insbesondere von “der NRW.BANK, der Sparkasse Aachen und weiteren regionalen Sparkassen auch zahlreiche unternehmerische Privatinvestoren aus dem Netzwerk des Fonds”. Der Pre-Seed und Seed-Investor, der zuvor als Seed Fonds Aachen unterwegs war, investiert initial 500.000 Euro bis 2 Millionen in junge Startups aus den Segmenten BioTech, Software und MedTech. Ein Fokus liegt dabei auf Teams aus den Regionen Rheinland/NRW sowie Euregio Maas-Rhein (Niederlande/Belgien). Das TVF investierte in den vergangenen Jahren in über 40 Startups. Zuletzt stattete das Team membion, Vivalyx, Black Semiconductor, IonKraft und Planted mit Kapital aus. Mehr über TechVision Fonds

Mätch VC
Der Stuttgarter Early-Stage-Kapitalgeber Mätch VC verkündet das Final Closing für seinen ersten Fonds. Im Topf sind nun 49 Millionen Euro (geplant waren 35 Millionen). Mätch VC investiert bis zu 1 Million in junge deutsche und europäische Startups in den Bereichen IndustrialTech, Sustainability und B2B-Software. Der junge Geldgeber möchte insbesondere mit seinem “dichten Netz an Investoren aus Familienunternehmen und Mittelstand” punkten. Geführt wird Mätch VC von Tim Gegg, Adrian Thoma, Daniel Dilger, Benedikt Ilg und Fabian Silberer. In den vergangenen Monaten investierte das Team bereits in Startups wie assemblio, Dyno und gyde. Mehr über Mätch VC

VORNvc
Das Team von SeedCapital Dortmund legt mit VORNvc einen regionalverankerten Venture-Capital-Fonds auf, der das östliche Ruhrgebiet bis nach Südwestfalen abdeckt.  Hinter VORNvc stecken insbesondere “verschiedene Sparkassen aus dem Umland (derzeit die Sparkassen Hamm, Volme und Ruhr, UnnaKamen, an der Lippe und Dortmund), die NRW.BANK als Förderbank für Nordrhein-Westfalen und private Unternehmer”. Insgesamt sammelte das Team rund um Nico Hemmann und Lars Hane beim First Closing bereits mehr als 32 Millionen ein. Das Zielvolumen sind 50 Millionen. Der Investitionsschwerpunkt von VORNvc “liegt auf Tech-Gründungen aus der Region, die mit ihren Geschäftsmodellen oder Produkten einen Beitrag zur Transformation der Wirtschaft leisten”. VORNvc investiert bis zu 5 Millionen Euro in aufstrebende Startups. Regionale Fonds boomen derzeit, zuletzt sorgten unter anderem May Ventures und Mätch VC für Schlagzeilen. Mehr über VORNvc

Project A Ventures
Der Berliner Frühphasen-Investor Project A Ventures verkündet das Final Closing seines fünften Fonds (325 Millionen Euro). “Der überzeichnete Fonds wurde in nur vier Monaten abgeschlossen – ein klares Zeichen für Project As starken Ruf, Performance und zukunftsorientierte Investmentstrategie”, teilt der Geldgeber mit. Im vierten Fonds des Geldgebers, der 2022 aufgelegt wurde, waren 360 Millionen. Insgesamt verwaltet Project A nun 1,2 Milliarden. “Der neue Fonds unterstützt Project As zentrales Ziel: vertrauensvoller Partner für Europas ambitionierteste Gründer:innen in der entscheidenden Pre-Seed- und Seed-Phase zu sein – und dank des Studio-Modells bereits bei der Ideenentwicklung”, heißt es in einer Presseaussendung. Hinter dem Project A Studio verbirgt sich eine Art Anschubprogramm für Startups. In den vergangenen Jahren investierte Project A, 2012 gestartet, in rund 130 Unternehmen. Initial investiert Project A zwischen 1 Million und 8 Millionen. Mehr über Project A Ventures

Utopian Founders
Mit Utopian Founders startet gridX-Gründer Andy Booke ein Venture Studio, das sich gezielt an KI-basierte Jungfirmen richtet. Ziel ist es “Unternehmer und Gründer, die mit KI skalieren wollen – schneller, effizienter und mit klarer Systematik” zu unterstützen. “Zentrales Element” dabei ist “ein eigens entwickeltes AI Operating System: eine modulare Plattform aus intelligenten Software-Agenten, die Gründungsteams bei Analyse, Planung, Umsetzung und Skalierung unterstützen”. Dazu gibt es “gezieltes Frühphasen-Kapital und ein operatives Team, das aktiv mitarbeitet – weit über klassische Venture Capital-Investitionen hinaus”. Zum Team von Utopian Founders gehören neben Andy Booke, der mit FundX weiter in aufstrebende Startups investiert noch Lara Booke, Fabian Haedge und Joel Hermanns. Mehr über Utopian Founders

Realyze Ventures
Der Kölner Venture Capitalist Realyze Ventures, aus Momeni Ventures und BitStone Capital hervorgegangen, verkünde das First Closing seines ersten Fonds (50 Millionen). “Getragen wird der Fonds von einem exklusiven Netzwerk aus Industrie, institutionellem Kapital und Unternehmerfamilien”, teilt der Geldgeber mit. Darunter Unternehmen wie Art-Invest Real Estate, Cordes & Graefe, Goldbeck, Momeni und Zech. Realyze Ventures investiert in “europäische Technologie-Startups, die Klima- und Prozesseffizienz in der Bau- und Immobilienbranche vorantreiben”. Zum Partnerkreis des jungen Investors gehören die Szenekenner Kai Panitzki, David Nadge, Stefan Läufer, Manfred Heid und Tim Fischer. Die Zielgröße des ersten Fonds liegt bei rund 100 Millionen. Realyze Ventures investierte bereits in Fuchs & Eule, Plancraft, Vestigas und Vamo. Mehr über Realyze Ventures

Angel Invest
Der Berliner Frühphasen-Investor Angel Invest sammelte in den vergangenen Monaten weitere 160 Millionen Euro ein. “With a target of investing in more than 250 startups, its latest fund, Angel Fund III, represents a significant expansion of Angel Invest’s activities. The fund currently backs more than one startup per week across Europe”, teilt der umtriebige Geldgeber mit. In den vergangenen Jahren investierte Angel Invest, 2018 gestartet, bereits in rund 200 Startups. “Angel Invest focuses on angel rounds and can also co-invest in pre-seed and seed-stage opportunities, supporting teams with bold visions and early signs of traction”, heißt es zur Investmentstrategie. Initial investiert Angel Invest in der Regel 125.000 Euro (Pre-Seed, Seed). Zum Partner-Team gehören Jens Lapinski, Oliver Clasen, Jag Singh und John von Berenberg-Consbruch sowie neuerdings Karl Joseph Seilern und Nazanin Daneshvar. Mehr über Angel Invest

Was zuvor so los war

Der Berliner Pre-Seed-Investor Lunar Ventures, der gezielt in DeepTech-Firmen investiert, legte zuletzt seinen zweiten Fonds (50 Millionen Euro) auf. Mit Leap435 ging zudem ein weiterer neuer Venture Capitalist an den Start. Zielgröße des ersten Fonds sind 75 Millionen Euro. Mit Mountain X ging ein Investor an den Start, der gezielt in europäische DefenseTech-Startups investiert. Der erste Mountain X-Fonds hat eine Zielgröße von 300 Millionen. Bosch Ventures, die Corporate-Venture-Capital-Tochter des Technologiekonzerns Bosch, legte seinen sechsten Fonds (250 Millionen Euro) auf. Das Berliner Entrepreneurship-Programm Ewor sammelte 60 Millionen Euro ein. Der Karlsruher Pre-Seed-Investor First Momentum Ventures legte seinen zweiten Fonds (35 Millionen Euro) auf. Der Berliner Frühphasen-Investor Revent legte seinen zweiten Fonds (100 Millionen) auf. Der neue GF BRYCK Venture Fonds (10 Millionen Euro) investiert nun gezielt in “B2B-Tech- und insbesondere Deep-Tech-Startups”. Das Hamburger Intralogistik-Unternehmen Jungheinrich legte sich mit Uplift Ventures eine eigene Beteiligungsgesellschaft zu. Foodspring-Gründer Tobias Schüle, Seriengründer und Business Angel Tim Tepass sowie Investor Fabian Wittleben starteten zudem MVP Founders

Der Berliner Geldgeber Cherry Ventures legte zuletzt seinen fünften Fonds auf. Im Topf sind beachtliche 500 Millionen US-Dollar. Mit naturalX Health Ventures (Karlsruhe) ging zudem ein neuer Consumer Health-Investor offiziell an den Start. Im Topf sind 100 Millionen Euro. Zudem verkündete der Münchner Early-Stage-Investor Senovo das First Closing seines vierten Fonds. Im Topf sind bereits 80 Millionen Euro. Außerdem legte die Münchner Gründerschmiede CDTM mit dem CDTM Venture Fund einen Fonds auf, der ausschließlich in Startups investiert, die von ehemaligen CDTM-Abgängerinnnen und -Abgängern geründet wurden. Zudem starteten Dominik Lohle und Maximilian Derpa mit May Ventures einen Pre-Seed- und Seed-Investor, der sich auf “Technologiestartups aus dem Münsterland, Ostwestfalen-Lippe und Osnabrück und darüber hinaus fokussiert”. Zudem ging mit Berlin Food Week Ventures ein neuer Food-Investor an den Start. 

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SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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Freiburger baut 1. deutschen Gehirnchip – testen darf er nur im Ausland


Freiburger baut 1. deutschen Gehirnchip – testen darf er nur im Ausland

Dr. Martin Schüttler will mit der smarten Neurotechnologie von Cortec die Folgen von Schlaganfällen therapieren. Doch Europa scheint erneut an der eigenen Innovationskultur zu scheitern.
CorTec, Getty Images, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Während Elon Musk mit seinem Unternehmen Neuralink weltweit die Schlagzeilen in der Neurotechnologie beherrscht, schreibt ein kleines Freiburger Unternehmen namens Cortec eigene Neurotech-Geschichte.

Cortec hat ein Gehirnimplantat entwickelt, das Hirnsignale in Echtzeit lesen und elektrische Impulse zurücksenden kann. Im Juli 2025 wurde der erste Cortec-Chip im Rahmen einer Studie in den USA bei einem Schlaganfall-Patienten implantiert.

Wie funktioniert das? Und warum musste ausgerechnet das erste vollständig in Deutschland entwickelte Gehirnimplantat in den USA getestet werden? Was verrät uns das über den Zustand der Innovationskultur in Europa? Darüber haben wir mit Dr. Martin Schüttler, Mitgründer und CTO von Cortec, gesprochen.



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+++ DefenseTech +++ Project A +++ Quantum Systems +++ Helsing +++ Stark +++ Rheinmetall +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Project A setzt weiter massiv auf DefenseTech +++ Quantum Systems könnte bald mit 3 Milliarden bewertet werden +++ So fordern Helsing, Stark und Co. Rheinmetall heraus +++ Verteidigungsministerium plant DefenseTech-Offensive +++

+++ DefenseTech +++ Project A +++ Quantum Systems +++ Helsing +++ Stark +++ Rheinmetall +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 8. August).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Project A Ventures – DefenseTech
+++ Der bekannte Berliner Investor Project A Ventures setzt weiter verstärkt auf das Trendthema DefenseTech. Gemeinsam mit Expeditions Fund (Warschau) und Superangel, einem Frühphasen-Investor aus Estland, investieren die Hauptstädter rund um Florian Heinemann nun 7,5 Millionen Euro in Project Q. Das DefenseTech, 2024 von Leonard Wessendorff und Frank Christian Sprengel in München gegründet, entwickelt “intelligente, interoperable Systeme, die in Echtzeit ein umfassendes Lagebild liefern, operative Entscheidungen unterstützen und damit Europas technologische Souveränität im Verteidigungsbereich stärken”. Project A-Macher Uwe Horstmann (der zuletzt als möglicher Chef des aufstrebenden Unternehmens Stark gehandelt wurde) macht sich bereits seit Jahren für das Thema DefenseTech stark. So investierte Project A bereits frühzeitig in das heutige Unicorn Quantum Systems. Und auch bei Arx Robotics ist der Geldgeber aktiv. Project A hält nun rund 17 % an Project Q. Am Milliarden-Startup Quantum Systems hält Ptroject A derzeit rund 7 %. Bei Arx Robotics zu guter Letzt ist Project A mit knapp 17 % an Bord. Mehr über Project A Ventures

Quantum Systems
+++ Das Münchner DefenseTech Quantum Systems, das auf elektrisch angetriebene Drohnen samt Multisensor-Technologie setzt, ist derzeit eine der heißesten deutschen Techfirmen überhaupt. Balderton Capital, Hensoldt, Airbus Defence and Space und Co. investierten kürzlich imposante 160 Millionen Euro in das Unternehmen, das 2015 gegründet wurde. Insgesamt sammelte das Unicorn bisher rund 310 Millionen ein. Im Zuge der letzten Investmentrunde wurde das DefenseTech erstmals mit 1 Milliarde US-Dollar bewertet und darf sich somit nun Unicorn nennen. Nun steht wohl erneut eine Investmentrunde an. Mehrere Kapitalgeber erwägen wohl, “ihre Beteiligung auszubauen und erneut einen Betrag im mittleren dreistelligen Millionenbereich zu investieren” – siehe Handelsblatt. Das Startup könnte dabei mit 3 Milliarden bewertet werden. Mehr über Project A Ventures

Crowdinvesting
+++ Crowdinvesting ist längst eine etablierte Finanzierungsmöglichkeit. Gründer:innen ist jedoch häufig unklar, wie sie diese Finanzierungsform nutzen können. Grund genug, mit den Mythen rund ums Crowdinvesting aufzuräumen. Mehr im Gastbeitrag von Sarah Hübsch

Circonomit
+++ Hinter dem jungen Startup Circonomit verbirgt sich ein “Steuerungssystem für bessere Entscheidungen”. Vorwerk Ventures, Fund F und Push Ventures investierten bereits 2,8 Millionen in das Unternehmen, das von Dana Aleff und Erik Müller gegründet wurde. Mehr über Circonomit

#LESENSWERT

Helsing – Stark – Grob Aircraft – Johannes Boie – Verteidigungsministerium
+++ DefenseTech: So fordern Quantum Systems, Helsing und Stark Rüstungskonzerne wie Rheinmetall heraus (Manager Magazin) +++ Ex-Bild-Chefredakteur Johannes Boie heuert als Marketing- und Kommunikationschef bei Helsing an (Spiegel) +++ Helsing könnte nach der Übernahme des Flugzeugbauers Grob Aircraft in den Wettbewerb um unbemannte Luftkampfsysteme einsteigen (Handelsblatt) +++ DefenseTech: Verteidigungsministerium plant große Unterstützung von Startups (Handelsblatt) +++ 

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

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