Apps & Mobile Entwicklung
Diese Karte bei Google Maps muss jeder E-Auto-Fahrer kennen
E-Autos sind längst keine Exoten mehr – auch wenn sie auf den Straßen noch in überschaubaren Stückzahlen unterwegs sind, wächst ihr Marktanteil stetig. Aber wer von Euch schon elektrisch fährt, kennt aber das Problem: Wo finde ich unterwegs schnell, unkompliziert und vor allem günstig eine freie Ladesäule? Genau an diesem Punkt wird Google Maps jetzt richtig spannend, denn mit einer neuen Karte und cleveren Features macht Euch die App das Leben leichter.
Neue Karte bei Google Maps: Für Fahrer eines E-Autos Pflicht!
Es gibt nämlich eine neue Karte, die besonders preiswerte Schnellladesäulen auf einen Blick anzeigt. Sie trägt den Titel „Günstig Ad-hoc-Laden“ und wurde von Gerd Bremer ins Leben gerufen. Ihr Vorteil: Sie zeigt Euch nur Schnellladestationen mit mindestens 50 kW Ladeleistung, die Ihr zu einem Preis von maximal 50 Cent pro Kilowattstunde (kWh) nutzen könnt – und das komplett ohne Vertrag, Abo oder spezielle Ladekarte. Statt Tarifdschungel und versteckten Kosten reicht eine einfache Direktzahlung, zum Beispiel per Kreditkarte, QR-Code oder einer unterstützten Lade-App. Für alle, die spontan laden müssen – ob auf der Urlaubsfahrt, beim Einkauf oder einfach unterwegs – ist das ein echter Gamechanger.
Seit Kurzem gibt es diese Übersicht sogar als eigenständige App namens Move Electric Ad-Hoc Map für iOS und für Android. Hier könnt Ihr noch komfortabler nach günstigen Lademöglichkeiten suchen, Stationen filtern, Favoriten anlegen und die Route direkt planen. Einziger Wermutstropfen: Weder in der Karte noch in der App wird angezeigt, ob eine Ladesäule gerade tatsächlich funktioniert. Da solltet Ihr im Zweifel noch eine zweite App mit aktuellen Live-Daten zur Prüfung nutzen.
Ad-hoc Laden ist komfortabel – aber oft noch teuer
Dass immer mehr Ladestationen überhaupt ad hoc nutzbar sind, hängt übrigens mit einer EU-Verordnung zusammen. Die AFIR-Regelung schreibt seit April 2024 nämlich vor, dass alle neuen Schnellladepunkte ab 50 kW zwingend ein Direktzahlterminal haben müssen. Bis 2027 müssen auch bestehende Stationen nachgerüstet werden. Für Euch heißt das: keine Tarifverträge mehr, keine Bindung an einzelne Anbieter, sondern mehr Freiheit und vor allem mehr Transparenz bei den Preisen. Allerdings ist das Ad-hoc-Laden häufig noch vergleichsweise teuer.
Doch Google Maps geht noch einen Schritt weiter. Neben der günstigen Ad-hoc-Karte wurden in den vergangenen Monaten neue smarte Funktionen eingeführt, die den Lade-Alltag noch komfortabler machen. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz beschreibt Maps Ladepunkte künftig präziser. Wenn Ihr schon mal verzweifelt durch ein Parkhaus geirrt seid, weil die Ladesäule unauffindbar war – damit ist bald Schluss. Dank KI werden Google-Bewertungen gebündelt und liefern Euch exakte Hinweise.
Auch in Sachen Echtzeitdaten legt Google nach. Habt Ihr ein Auto mit integriertem Google-System, seht Ihr direkt im Display, welche Ladestationen in der Nähe gerade frei sind und wie schnell Ihr dort laden könnt. Noch praktischer wird es auf längeren Strecken: Google Maps übernimmt die Ladeplanung für Euch. Das heißt, Ihr bekommt automatisch Stopps entlang Eurer Route vorgeschlagen, inklusive Ladezeiten und Akku-Prognose. So habt Ihr Sicherheit, dass Ihr ans Ziel kommt – ohne unnötige Umwege oder Panik, weil der Akku zur Neige geht.
Apps & Mobile Entwicklung
Hyper 212 3DHP & V4 Alpha 3DHP: Cooler Master setzt auf neue Heatpipe-Technologie
Durch neue Technologie will Cooler Master bei den neuen Tower-Kühlern Hyper 212 3DHP und V4 Alpha 3DHP mehr Leistung mit weniger Heatpipes erzielen. „Weniger ist mehr“ lautet das Motto der neuen 3D-Wärmeröhren, schreibt das Unternehmen. Deshalb halbiert es die Anzahl der Heatpipes bei beiden Kühlern.
Der Hyper 212 3DHP ist der jüngste Vertreter aus Cooler Masters Budget-Serie im Tower-Format. Mit dem V4 stellt ihm das Unternehmen ein deutlich auffälligeres Modell an die Seite, dessen Form an einen Motorblock erinnern soll. Die Leistung hingegen soll mit derjenigen „der allereffizientesten elektrischen Fahrzeuge“ vergleichbar sein.
Neue Heatpipes für Effizienz
Heatpipes leiten Wärme durch Verdampfen einer Flüssigkeit ab, die in den Röhren aufsteigt, an den Rändern kondensiert und wieder zu Boden sinkt. Diesen Vorgang will Cooler Master durch neue Kanäle und eine Beschichtung, beide in verschiedenen Oberflächenstrukturen sowie Größen, im Inneren der Röhren verbessert haben.
Darüber hinaus sind 3DHP-Heatpipes nicht U-förmig ausgelegt, sie besitzen einen dritten Endpunkt in Form einer vertikal über der CPU nach oben verlaufenden Wärmeröhre. Diese soll die Wärmeaufnahme verbessern. Gleichzeitig verspricht Cooler Master weniger Verwirbelungen im Lamellenkörper und damit weniger Störgeräusche.
Von dem Prinzip ist Cooler Master so überzeugt, dass beide Kühler nur noch zwei statt wie bisher vier Heatpipes besitzen. Diese werden in einer Kupferplatte eingelassen, die die Wärme vom Heatspreader besser aufnimmt.
Beide Kühler nutzen Lüfter aus der Moebius-Serie von Cooler Master. Der neue Hyper 212 lässt sein 120-mm-Modell mit maximal 2.050 U/Min drehen, der V4 Alpha stellt ihm einen zweiten Lüfter an die Seite, der mit maximal 1.850 U/Min betrieben werden kann.
Preis und Verfügbarkeit
Wann die Kühler im Handel verfügbar sein sollen, hat Cooler Master noch nicht klar benannt. Der neue 212 soll für rund 30 Euro und damit zum Preis des Hyper 212 ARGB verkauft werden, was sich allerdings nur auf die unbeleuchtete Basisversion des 3DHP-Modells bezieht. Kosten der ARGB-Version bleiben unbekannt. Die Preisempfehlung des V4 Alpha 3DHP liegt bei knapp 40 Euro.
Apps & Mobile Entwicklung
Ron Sitzer
Apps & Mobile Entwicklung
David Gillengerten
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Der ultimative Guide für eine unvergessliche Customer Experience
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Adobe Firefly Boards › PAGE online
-
Social Mediavor 2 Monaten
Relatable, relevant, viral? Wer heute auf Social Media zum Vorbild wird – und warum das für Marken (k)eine gute Nachricht ist
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
Posit stellt Positron vor: Neue IDE für Data Science mit Python und R
-
Entwicklung & Codevor 2 Monaten
EventSourcingDB 1.1 bietet flexiblere Konsistenzsteuerung und signierte Events
-
UX/UI & Webdesignvor 1 Monat
Fake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 3 Monaten
Firefox-Update 141.0: KI-gestützte Tab‑Gruppen und Einheitenumrechner kommen
-
UX/UI & Webdesignvor 3 Tagen
Illustrierte Reise nach New York City › PAGE online