Apps & Mobile Entwicklung
Diese Router setzen neue Maßstäbe
Router gelten oft als langweilige Boxen im Schrank – doch was die IFA 2025 zeigt, könnte Euer Heimnetz in den nächsten Jahren komplett verändern. Wi-Fi 7 ist dabei nur der Anfang. Wer heute noch mit Wi-Fi 5 oder 6 unterwegs ist, soll mit Wi-Fi 7 eine neue Dimension erleben. Geringere Latenzen, deutlich höhere Bandbreiten und Multi-Link Operation (MLO) machen Schluss mit Funklöchern und Störungen im Haushalt. Für High-End-Gaming, UHD-Streaming oder ein vollständig vernetztes Smart Home wird der neue WLAN-Standard zur Pflicht.
Besonders in dicht besiedelten Umgebungen oder Haushalten mit vielen gleichzeitig aktiven Geräten spielt Wi-Fi 7 seine Stärken aus – vorausgesetzt, der Router unterstützt das 6-GHz-Band vollständig. Das gilt natürlich auch für deine Endgeräte. Ein klassisches Henne-Ei-Problem, doch irgendwo muss man ja ansetzen.
AVMs Fritzbox 6690 Pro: Drei Frequenzbänder, ein Ziel
AVM setzt mit der neuen Fritzbox 6690 Pro ein Ausrufezeichen. Als Flaggschiff für Kabelanschlüsse liefert sie Wi-Fi 7 auf 2,4, 5 und 6 GHz – inklusive Multi-Link-Operation. Dazu gibt es vier Gigabit-LAN-Ports, einen 2,5-GbE-Anschluss, DECT-Basis und USB-3.0.
Wer sein Smart Home mit Zigbee oder DECT steuert, bekommt mit der 6690 Pro eine zentrale Schaltstelle. Die Software bleibt typisch AVM: stabil, flexibel, sicher – mit NAS-Funktion, VPN-Unterstützung und Kindersicherung. Ebenfalls AVM-typisch: Das Gerät steht zwar auf der IFA, allerdings nur als funktionsloses Mockup. Wann die Pro-Version des Kabelrouters auf den Markt kommt und wie teuer sie werden wird, ist komplett offen.
Mercusys: Wi-Fi 7 für unter 150 Euro
Während AVM auf Qualität und Funktionen setzt, greifen neue Player wie Mercusys die Einstiegsklasse an – mit Preisen um die 150 Euro, aber bereits mit Wi-Fi 7 und Mesh-Support. Der Mercusys BE65 liefert bis zu 6 Gbit/s im kombinierten Datendurchsatz und richtet sich an preisbewusste Nutzer, die keine Abstriche bei der Technik machen wollen. Wenn ihr noch nie was von Mercusys gehört habt, seid ihr nicht allein: Der Neueinsteiger kommt erst jetzt nach Deutschland. Dabei hat aber ein alter Bekannter seine Finger im Spiel: TP-Link agiert gleichzeitig als Importeur und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit, offiziell sei Mervusys aber keine TP-Link-Firma.
devolo bringt erste WLAN-Router auf den Markt
Ebenfalls neu auf dem Markt der WLAN-Router devolo. Die Firma kennt ihr von Powerline-Adaptern, die euer Internet per Stromnetz durch die Wohnung schicken. Im nächsten Jahr will die Firma aus Aachen ihren ersten WLAN-Router auf den Markt bringen, der auch mit den devolo Powerline-Adaptern kommuniziert und so euer Mesh-Netzwerk perfektionieren kann. Auch hier setzt man auf Wi-Fi 7 und bringt zwei verschiedene Geräte auf den Markt, bei denen es sicht lohnt, genau hinzu sehen. Denn beide Router sollen alle drei Wi-Fi-Frequenzen unterstützen, aber nur ein Modell unterstützt echtes Triband. Beim günstigeren Gerät müsst ihr euch entscheiden, ob ihr das 5-GHz- oder das 6 GHz-Band parallel zum 2,4 GHz-Band nutzen möchtet.
Netgear Nighthawk M7 Pro: Mobile Power mit Wi-Fi 7
Netgear bringt mit dem Nighthawk M7 Pro den ersten mobilen Hotspot mit Wi-Fi 7. Im Inneren: ein 5G-Modem mit Carrier Aggregation, das Downloads mit bis zu 6 Gbit/s (realistisch: 1–1,5 Gbit/s) erlaubt. Tri-Band-WLAN und ein kombinierter Durchsatz von 5,8 Gbit/s machen das Gerät zur idealen Lösung für Business-Trips, temporäre Büros oder Events. Bis zu 64 Geräte können gleichzeitig per WLAN verbunden werden. Eine Dockingstation mit aktivem Lüfter erlaubt den stationären Betrieb inklusive 2,5-Gigabit-Ethernet-Anbindung – perfekt für Hybrid-Arbeitsszenarien oder als Backup im Homeoffice.
Was bedeutet das für Euer Heimnetz?
Die IFA zeigt klar: Router werden leistungsfähiger, vielseitiger und gleichzeitig erschwinglicher. Wer in den kommenden Monaten in neue Hardware investiert, sollte Wi-Fi 7 als Pflichtkriterium sehen – selbst bei günstigen Modellen. Weitere Erkenntnisse: Mesh-Unterstützung wird Standard, mobile Router erobern neue Anwendungsfelder, und Hersteller wie AVM, Netgear oder Mercusys definieren die Möglichkeiten des Heimnetzes neu.
Die Zeiten, in denen Router nur Mittel zum Zweck waren, sind vorbei. Sie sind heute Hightech-Produkte, die über Streamingqualität, Smart-Home-Komfort und Arbeitsgeschwindigkeit entscheiden. Die IFA 2025 zeigt: Wer vorausschauend kauft, rüstet sich nicht nur für heute, sondern auch für morgen.
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Gamestation Go: Zurück in die Atari-Zeiten
Handhelds sind ein aktueller Trend, den auch Atari nicht ungenutzt an sich vorbeiziehen lässt. Der einstige Konsolen- und Spieleentwickler nutzt das Format, um 200 Klassikern – nicht nur aus dem eigenen Repertoire – zu neuer Geltung zu verhelfen.
Bei Computerspielen steht neben dem eigentlichen Spielgeschehen zumeist die Grafik im Vordergrund, die mit realistischen Darstellungen und beeindruckenden Effekten fesseln soll. Doch auch die Klassiker aus längst vergangenen Zeiten finden bei vielen Gamern großen Anklang. Und die müssen nicht zwingend auf Flohmärkten oder in Kleinanzeigen nach verstaubten Spielgeräten früherer Tage wie einer Nintentdo Wii U oder 3DS Ausschau halten, um zu daddeln wie einst.
Retro-Konsolen sind in den letzten Jahren auf großen Anklang gestoßen. Dabei werden Spiele von damals als Sammlungen auf Konsolen installiert, die optisch ihren Vorbildern nachempfunden sind. Auch Atari hat sich bereits an einer solchen Konsole versucht und brachte 2007 die Flashback mit 20 Spielen auf den Markt. Für das das Design griff der Hersteller dabei auf die in den 1970 und 80er Jahren erfolgreichen Modelle 2600 und 7800 zurück.
Hardware von heute für Spiele von gestern
Nun scheint Atari von einem neuerlichen Trend profitieren zu wollen: Handhelds. Mit der Switch und dem Steam Deck konnten Nintendo bzw. Valve große Erfolge feiern. Künftig soll das Format auch den Atari-Spieleklassiker noch einmal neues Leben einhauchen. Der Hersteller hat zu seinen erfolgreichen Zeiten zwar keine Handhelds entwickelt, dennoch soll die Gamestation Go optisch an die Zeiten erinnern, aus der die darauf installierten Spiele stammen. Das trifft nicht nur auf die farbliche Gestaltung zu. Auch Drehknöpfe und das Steuerkreuz sind eine Reminiszenz an vergangene Tage.
Technisch ist der Handheld jedoch durchaus auf moderne Nutzer zugeschnitten. Das Gerät verfügt über ein sieben Zoll großes Display mit einer nach Aussage des Hersteller hohen Auflösung. Mehr als ein HD-Display (1280 x 720 Pixel) sollte man aber nicht erwarten. Auch mit Angaben zur weiteren Hardware hält sich Atari zurück.
Immerhin kann die mobile Konsole mit Hilfe eines HDMI-Ports an einen Fernseher angeschlossen werden. Der USB-C-Anschluss erlaubt die Nutzung eines weiteren Controllers, denn die Gamestation kann mit Hilfe eines in der Rückseite versteckten Ständers auch aufgestellt werden. Und dank eines WLAN-Moduls findet sie auch den Weg ins Netz. Außerdem verfügt der Handheld über ein microSD-Karten-Slot. Allerdings verrät der Hersteller auch hierüber keine Einzelheiten. Vermutlich werden Speicherkarten für das Sichern von Spielständen unterstützt.
200 Spiele, auch echte Klassiker
Die reine Leistung der Hardware spielt bei der Konsole nicht die entscheidende Rolle, denn die 200 Spiele, die gespielt werden können, sind auf dieser bereits installiert. Sie stammen vorrangig von den Konsolen-Modellen Atari 2600, Atari 5200 und Atari 7800. Zudem konnten einige Spiele anderer Entwickler lizenziert werden, etwa Pac-Man sowie Titel von Jaleco und Pico International.
Für ein zeitgemäßes Spielvergnügen wurden die Atari-Klassiker allerdings noch mal aufpoliert. So kommen die eigentlich nicht mehr ganz taufrischen Grafiken der Spiele auch auf modernen Flachbildschirmen zur Geltung.
Fans von klassischen Computerspielen sollen zudem von einem vergleichsweise niedrigen Preis angelockt werden. Die Atari Gamestation Go, die ab sofort vorbestellt werden kann, soll 155,29 Euro kosten.
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Externe SSD: Crucial bringt goldene Version der schnellen X10 Pro
Crucial legt die schnellen externen SSDs der Serie X10 Pro in einer neuen Farbe auf, die auffällt: Gold. Ansonsten bleibt alles beim Alten, es werden also bis zu 4 TB Speicherplatz und 2.100 MB/s in einem kompakten und gegen Strahlwasser geschützten Aluminiumgehäuse geboten.
Durch Zufall ist ComputerBase auf die goldene Crucial X10 Pro SSD gestoßen. Noch sind die goldenen Versionen allerdings nicht lieferbar. „Es kann einige Tage dauern, bis dieses neue Crucial Produkt bei unseren Einzelhandelspartnern vorrätig ist“, heißt es auf der offiziellen Website.

Nur die Modelle mit 2 TB und 4 TB gibt es in der neuen Farbe Gold, während es die bisherige schwarze Version auch mit 1 TB gibt.
Sofern sich im Inneren nichts geändert hat, dann arbeitet der native USB-Controller SMI SM2320 im Tandem mit Microns 176-Layer-TLC-NAND. Diese Kombination überzeugte bei der Leistung im Test der Redaktion .
Die Preise der schwarzen Version liegen aktuell bei ab 110 Euro für 1 TB, ab 175 Euro für 2 TB und ab 294 Euro für 4 TB. Wann und zu welchen Preisen die goldene Fassung erhältlich sein wird, bleibt abzuwarten.
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Ist dieses Modell besser als Ninja und Cosori?
Der Händler Coolblue verkauft aktuell eine Heißluftfritteuse von Philips zum bisherigen Bestpreis. Stellt sich natürlich die Frage, ob sich das Angebot auch wirklich lohnt. Aus diesem Grund vergleichen wir das angebotene Modell mit den Marktgiganten Ninja und Cosori. Kleiner Spoiler: Diesen Deal solltet Ihr nicht verpassen.
In den letzten Jahren haben Heißluftfritteusen immer mehr Menschen überzeugt. Spitzenreiter sind hier Ninja und Cosori. Die beiden Unternehmen bieten Top-Modelle zum richtig günstigen Preis. Selbst etablierte Unternehmen unterliegen hier häufig in den Verkaufszahlen deutlich. Doch Coolblue bietet jetzt ein Philips-Modell deutlich günstiger an*, dass sich vor allem für Familien oder Vielfraße, wie mich, eignet.
Philips vs. Ninja vs. Cosori: Wer hat hier die Nase vorn?
Kommen wir also zum direkten Duell. Als Vergleichsgeräte haben wir hier die aktuell beliebtesten Modelle mit großem Fassungsvermögen gewählt. Zum einen die Cosori CAF-R901-AEU für aktuell 152,99 Euro* und zum anderen die Ninja Foodi Max für 159,99 Euro*. Die Philips NA342/00 geht als Konkurrent in den Ring.
Das Design des angebotenen Modells wirkt eher retro, bietet jedoch eine Touchsteuerung über ein Display auf der Oberseite. Der einzelne Frittierkorb bietet Fassungsvermögen von bis zu 1,4 kg (oder 7,2 Liter) bietet. Mit einer Leistung von ca. 1.725 Watt ist das Gerät schnell einsatzbereit und kann in den Temperaturbereichen zwischen 40 und 200 °C arbeiten. Spannend sind jedoch andere Punkte. Denn die Philips-Heißluftfritteuse bietet 16 voreingestellte Programme, zu denen auch Dörren oder Fermentieren zählen, an.

Zusätzlich ist hier ein 24h-Timer integriert. Hinzu kommt die gewohnt hohe Qualität des Herstellers und auch ein gleichmäßiges Garergebnis. Bei Ninja und Cosori sind jeweils weniger Automatikprogramme verfügbar, dafür bieten sie eine größere Füllmenge, zwei Füllkörbe, einen höheren Temperaturbereich und die CAF-R901-AEU kann sich sogar über Sichtfenster freuen. Allerdings kann nur das Ninja-Modell mit einer höheren Watt-Leistung glänzen, muss jedoch auf eine rudimentäre Steuerung zurückgreifen. Warum solltet Ihr Euch also für das Philips-Modell entscheiden?
Darum ist das Angebot zur Heißluftfritteuse von Philips so gut
Einer der Hauptgründe dürfte definitiv der Preis sein. Denn Coolblue verlangt gerade für die Philips NA342/00 noch 129 Euro* und liegt somit nicht nur 30 Euro unter den Vergleichsgeräten, sondern auch rund 20 Euro unter dem nächstbesten Angebot. Günstiger gab’s das Gerät zudem noch nie. Während Cosori und Ninja in einigen Punkten unschlagbar sind, kann das Philips-Modell durchaus punkten.
Gerade die Dörr- und Fermentier-Funktion in Verbindung mit dem 24h-Timer sind durchaus spannend für alle, die nicht nur kross gebackene Pommes möchten. Zusätzlich reicht der Frittierkorb selbst für große Portionen aus und ich persönliche finde auch das Design richtig ansehnlich. Zudem könnt Ihr bei Philips-Geräten von einer hohen Qualität ausgehen und dürft Euch auf konsistente Ergebnisse beim Frittieren freuen. In Anbetracht des Preisunterschiedes macht Ihr bei diesem Deal zur Philips NA342/00* also absolut nichts falsch.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Philips-Heißluftfritteuse interessant für Euch? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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