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Diesen deutschen Solar-Shop kennen viele nicht
Mit einem Riesen-Rabatt in Höhe von 760 Euro und weiteren Vorteilen wie einem Hoymiles-Wechselrichter und Halterung Made-in-Germany könnt Ihr Euch bei diesem deutschen Händler jetzt eines der besten Balkonkraftwerk-Angebote im Netz sichern. Wir prüfen den Deal für Euch und zeigen, warum er sich so sehr lohnen kann.
Eines der Hauptprobleme von Balkonkraftwerken und generell Solaranlagen: Viel der gewonnenen Energie geht ohne eine Powerstation verloren. Genau diese sind aber leider immer richtig teuer. Abhilfe schafft dieser exklusive Deal von Kleines Kraftwerk. Über unseren Link spart ihr bei einem Komplett-Set mit der Anker Solarbank 3 und bifazialen Solarmodulen satte 760 Euro. Mit im Paket liegt dabei ein hochwertiger Wechselrichter von Hoymiles. Und auch die weiteren Vorteile des Deals wollen wir Euch natürlich nicht vorenthalten.
Kleines Kraftwerk: Das steckt hinter dem Deal
Im Angebot befindet sich ein Komplett-Set, das Euch den Einstieg in die Solarwelt so einfach wie möglich macht. Wenn Ihr über unseren exklusiven Link bestellt, spart Ihr satte 760 Euro. Auf der Rechnung stehen dann statt 2.159 Euro nur noch 1.399 Euro. Für das Geld bekommt Ihr vier Module mit einer Leistung von je 450 Watt. Insgesamt schafft es das Set also auf 1.800 Watt. Die bifazialen Module arbeiten besonders effizient, denn sie nehmen auch über die Rückseite Sonnenstrahlen auf, wodurch Ihr mit einer Maximalleistung von 2.250 Watt rechnen könnt. Durch die TopCon-Technologie haben die Module außerdem einen höheren Wirkungsgrad als herkömmliche Solarzellen.
Im Lieferumfang befindet sich zudem die Anker Solarbank 3 Pro. An diese könnt Ihr bis zu acht Module anschließen – was sich perfekt eignet, um eine bereits bestehende Anlage zu erweitern. Insgesamt unterstützt die Anker Solix 3 Pro eine Eingangsleistung von bis zu 3.600 Watt. Der integrierte Wechselrichter liefert eine einstellbare Ausgangsleistung zwischen 800 und 1.200 Watt.
Dank einer Blackout-Steckdose direkt am Gerät bleibt diese Leistung auch im Falle eines Stromausfalls bestehen, sodass Ihr für den Notfall bestens gerüstet seid. Die Solarbank hat eine ordentliche Speicherkapazität von 2.700 Kilowattstunden, erweiterbar auf bis zu 16,12 Kilowattstunden. Sie ist wetterfest nach IP65, vor Wasser und Staub geschützt, wodurch Ihr sie problemlos ebenfalls auf dem Balkon platzieren könnt.
Über den Anker Solix Smart Meter, den Kleines Kraftwerk Euch ebenfalls mit ins Paket packt, habt Ihr den Ertrag und den Verbrauch Eures Kraftwerks genau im Blick. In der Anker-App könnt Ihr außerdem die CO₂- sowie die Geldeinsparung berechnen lassen. Der KI-gestützte Zähler arbeitet mit einer Reaktionszeit von lediglich drei Sekunden, sodass keine Energie verschwendet wird.
Die passende Halterung: Made in Germany
Kleines Kraftwerk stellt die passenden Halterungen für die Solarmodule selbst her. Diese werden alle in Deutschland produziert. Egal, ob klassisch am Balkon, auf dem Dach oder frei stehend im Garten: hier findet Ihr die passende Halterung. Normalerweise müsstet Ihr dafür 396 Euro zahlen, über unseren Link kosten die Halterungen aber nur 199 Euro – unabhängig davon, für welche Variante Ihr Euch entscheidet.
Auch nach dem Kauf steht Euch Kleines Kraftwerk zur Seite. Insgesamt bekommt Ihr nämlich 25 Jahre Garantie auf die Einzelteile. Auf die Solarbank von Anker gibt’s zehn Jahre Garantie. Und solltet Ihr Probleme mit dem Set haben, könnt Ihr den deutschsprachigen Kundenservice via Telefon oder E-Mail erreichen.
Nutzt Ihr bereits ein Balkonkraftwerk? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Kleines Kraftwerk. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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Tensor G5: Google setzt auf Non-RT-GPU von Imagination Technologies
Im Pixel 10, Pixel 10 Pro, Pixel 10 Pro XL und Pixel 10 Pro Fold kommt der neue Tensor G5 aus der 3-nm-Fertigung von TSMC zum Einsatz. Einen Wechsel gibt es aber nicht nur beim Fertiger, sondern auch bei der GPU. Anstelle von Arm setzt Google auf Imagination Technologies und deren DXT-GPU – bei Google allerdings ohne Raytracing.
Google hat soeben die Pixel-10-Serie mit dem neuen Tensor G5 vorgestellt. Hands-on-Berichte oder gar Tests stehen noch bis zum 27. August unter Embargo, sodass auch Benchmarks zu Googles neuem Smartphone-Chip derzeit noch nicht veröffentlicht werden dürfen. Doch erste technische Informationen des Tensor G5 lassen sich bereits jetzt zur Ankündigung nennen, wenngleich manches Detail noch unbestätigt bleibt.
TSMC fertigt den Tensor G5 in 3 nm
Ganz offiziell ist die Fertigung bei TSMC statt Samsung. Dieses Detail war Google in einem Vorabgespräch besonders wichtig, nachdem Samsung dem Unternehmen bislang nie eine Erwähnung wert war. Der Tensor G5 wird laut Google in 3 nm gefertigt. Ob das N3B oder N3E bedeutet, wollte Google zwar nicht preisgeben, doch hat der neuere Prozess N3E den alten praktisch ersetzt, sodass N3B heutzutage keine Rolle mehr spielen dürfte. Die Redaktion geht deshalb von N3E wie bei Apple und Qualcomm aus.
CPU erhält neuere Kerne und mehr Takt
Die von Google auf Basis verschiedener Mikroarchitekturen von Arm zusammengesetzte CPU erfährt Upgrades sowohl in puncto Aktualität als auch bei den Taktraten und der Auslegung der Kerne. An der Spitze bleibt es beim Cortex-X4, der aktuelle Cortex-X925 kommt somit nicht zum Einsatz. Google hat aber den Takt von 3,1 GHz auf 3,78 GHz angehoben. Unterhalb des Prime-Cores befinden sich jetzt fünf aktuelle Cortex-A725 anstelle der zuvor drei Cortex-A720 im Big-Cluster. Google hat auch hier mit 3,05 GHz statt 2,6 GHz den Takt nach oben geschraubt. Die ehemals vier Cortex-A520 weichen lediglich noch deren zwei, auch hier gibt es mit 2,25 GHz statt 1,92 GHz mehr Takt.
Google wählt GPU von Imagination Technologies
Interessant ist die Wahl des GPU-Anbieters, denn mit Imagination Technologies kommt die britische Schmiede hinter den PowerVR-GPUs zum Zug, die früher vor allem bei Apple anzutreffen waren. Bis zum A10 Fusion im iPhone 7 setzte Apple auf „ImgTec“, in letzter Iteration war es die PowerVR GT7600 Plus, bevor ab dem A11 Bionic eigene GPUs verbaut wurden. Dann wurde es in Smartphones ruhiger um Imagination Technologies, wenngleich auch MediaTek und Samsung immer mal wieder auf die Briten setzten, bei MediaTek zuletzt Ende 2024 mit dem Helio G50.
Imagination Technologies war vor knapp vier Jahren mit der CXT-GPU der erste Anbieter einer Raytracing-GPU für Smartphone-SoCs. Später folgten Samsung, Arm, Qualcomm und Apple. Google setzt im Tensor G5 auf die Anfang 2023 vorgestellte DXT-GPU mit PowerVR-Photon-Architektur, genauer gesagt kommt eine IMG DXT-48-1536 mit entsprechend vielen Shadern und Textur-Einheiten zum Einsatz.

Raytracing ist optional – und Google verzichtet
Wie dem Whitepaper zur DXT-GPU (PDF) entnommen werden kann, hat die DXT- im Vergleich zur CXT-GPU eine bessere Skalierbarkeit und Granularität zum Ziel. Bei ImgTec kommt die Raytracing-Fähigkeit der GPU über sogenannte Ray Acceleration Cluster (RAC) hinzu. Diese sind aber rein optional, sodass die Siliziumfläche auch vollständig der Rasterisierung gewidmet werden kann. Exakt das macht Google beim Tensor G5, nachdem in der Gerüchteküche erwartet worden war, dass die Pixel-10-Serie erstmals Raytracing unterstützen wird. Google hat den expliziten Verzicht auf Raytracing auch gegenüber ComputerBase bestätigt. Die DXT-48-1536 ohne den Zusatz „RT“ ordnet sich in drei Beispielkonfigurationen von ImgTec als „High Configuration“ zwischen den Varianten „Mainstream“ und „Premium“ ein. Es bestehen aber weitere Optionen.
Ray Acceleration Cluster (RAC) units are optional and can be fully removed if desired, enabling us to offer GPUs where all the investment in silicon area is in traditional rasterisation.
Imagination Technologies
Zoned UFS deutet auf UFS 4.0 hin
Ein weiteres Merkmal des Tensor G5 ist die Unterstützung von schnellerem Storage nach Standard UFS 4.0. Das zumindest legt das das offizielle Datenblatt der Pixel-10-Serie mit der Erwähnung von „Zoned UFS“ nahe. Der ZUFS findet sich bei Micron und bei SK Hynix nämlich beim jeweiligen UFS 4.0, sodass davon auszugehen ist, dass Google sich vom langsameren UFS 3.1 endlich verabschiedet hat.
Zoned UFS hat zum Ziel, den Verwaltungsaufwand des Controllers und die Zahl der Schreibzyklen zu minimieren, indem kleine zufällige Dateien von großen sequenziellen Dateien getrennt und in einer jeweils dafür bestimmten Zone abgelegt werden. Während diese bisher wild durcheinander in den Flash-Speicher geschrieben werden, was immer wieder ein „Aufräumen“ erfordert, werden diese Wartungsmaßnahmen durch die neue Ordnung reduziert. Das bedeutet, dass weniger Daten beim Verschieben erneut geschrieben werden müssen, womit die Haltbarkeit der Speicherzellen weniger beansprucht wird. Zudem kann das Leistungsniveau länger aufrechterhalten werden.
Das Modem stammt potenziell von MediaTek
Ein Fragezeichen hängt noch über dem von Google verwendeten Mobilfunkmodem. Gerüchten zufolge soll sich das Unternehmen auch hier von Samsung getrennt haben und zu MediaTek gewechselt sein. Zum kolportieren T900 liegen aber noch keinerlei Informationen vor. Bekannt sind lediglich der Vorgänger T800 für 5G-Clients wie unter anderem Smartphones und die für Fixed Wireless Access und Hotspots gedachte Lösung T930.
Ganz offiziell ist hingegen der Support von Bluetooth 6.0, das vor allem das sogenannte „Bluetooth Channel Sounding“ einführt, das die drahtlose Ortung von Geräten etwa in digitalen Schlüssellösungen oder in „Find My“-Netzwerken optimieren und eine Alternative zu UWB darstellen soll.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Qualcomm-Chip für Smartwatches: Snapdragon W5(+) Gen 2 unterstützt Satelliten-Konnektivität
Qualcomm erneuert in der Oberklasse die Plattform für Smartwatches auf den Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2. Die größte Veränderung betrifft die Unterstützung von Satelliten-Konnektivität, um im Notfall ohne Mobilfunkempfang dennoch SOS-Nachrichten verschicken zu können. Die Pixel Watch 4 setzt auf die neue Plattform.
Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2 knüpfen an den Snapdragon W5 Gen 1 und W5+ Gen 1 aus dem Sommer 2022 an und setzen das Design über weitere Bereiche fort. Technische Eckdaten von SoC und Co-Prozessor (nur beim Plus-Modell) stimmen mit der vorherigen Generation überein. Beide Varianten nutzen erneut unter anderem ein 4-nm-SoC mit vier Arm Cortex-A53. Dem in 22 nm gefertigten Always-on-Co-Prozessor für Hintergrundaufgaben im Plus-Modell liegt wieder der Arm Cortex-M55 zugrunde.

Unterstützung für Satelliten-Konnektivität
Die größeren Upgrades erfolgen aufseiten der Konnektivität. Die Plattform unterstützt in beiden Varianten Satelliten-Konnektivität, genauer gesagt den Standard Narrowband Non-Terrestrial Network (NB-NTN). Qualcomm vertraut dabei auf das Netzwerk von Skylo, um darüber bidirektional Nachrichten verschicken zu können. Smartwatches mit Qualcomms neuer Plattform können dadurch zum Beispiel im Notfall selbst ohne Mobilfunkempfang eine SOS-Nachricht verschicken und Antworten empfangen.
Der Standard NB-NTN ist Teil der Mobilfunkspezifikation 3GPP Release 17 und ermöglicht unter anderem SMS-Services für die Direct-to-Handset-Konnektivität (D2H) ohne sperrige Satelliten-Hardware, wie sie früher in Telefonen üblich war. Ziel von NB-NTN ist in erster Linie Kommunikation selbst dort noch zu ermöglichen, wo kein Empfang über das Mobilfunknetz besteht. Unterstützt wird NB-NTN zudem vom Snapdragon-X80-Modem, das auch in Qualcomms Snapdragon 8 Elite für Android-Smartphones steckt.
Genauere Lokalisierung mit Machine Learning
Snapdragon W5 Gen 2 und W5+ Gen 2 sollen zudem bei der Standortbestimmung besser im Vergleich zum Vorgänger abschneiden. „Location Machine Learning 3.0“ nennt Qualcomm den Prozess, der für eine bis zu 50 Prozent höhere Genauigkeit sorgen soll. Auf einem Schaubild von Qualcomm schneidet die eigene ML-unterstützte Umsetzung bei Nutzung des L1-Bandes besser ab als die ebenfalls eigene Variante ohne ML, jedoch auch besser als die eines Mitbewerbers mit L1- und L5-Nutzung. Qualcomm unterstützt allerdings ebenso Dual-Frequency GPS.

Kleineres Radio-Frequency Front-End
Qualcomms neue Plattform soll durch ein in der Größe reduziertes Radio-Frequency Front-End (RFFE), das für die Verarbeitung von Funksignalen zwischen Antennen und Modem sitzt, außerdem etwas effizienter sein und damit für längere Akkulaufzeiten sorgen, auch weil es durch die geringeren Abmessungen Platz für einen größeren Akku in der Smartwatch schafft oder alternativ eine kleinere Uhr ermöglicht. Qualcomm gibt in den Präsentationsfolien eine Reduzierung um 20 Prozent an, im Datenblatt werden allerdings 48 mm² und 30 Prozent genannt.

Zuerst in der Pixel Watch 4
Als erste Smartwatch setzt die heute vorgestellte Pixel Watch 4 auf den Snapdragon W5 Gen 2 ohne Co-Prozessor. Google verbaut dafür allerdings einen eigenen zweiten Chip.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Qualcomm unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Smartwatch und Kopfhörer: Google Pixel Watch 4 und Pixel Buds 2a erlauben Akkutausch
Google bringt mit der Pixel Watch 4 und den Pixel Buds 2a neue Wearables auf den Markt, bei denen sich der Akku vergleichsweise einfach tauschen lässt. Die Pixel Watch 4 kommt davon abgesehen mit einem konvexen und helleren Display und neuen Ladesystem. Bei den Pixel Buds 2a gibt es erstmals ANC in der A-Serie von Google.
Konvexes OLED-Display ist 50 Prozent heller
Die Pixel Watch 4 verfügt über einen in alle Richtungen konvexen OLED-Bildschirm. Google spricht von einem „domed display“, da es nicht mehr nur zum Rand hin, sondern über die gesamte Fläche leicht nach außen gekrümmt ist. Dem Hersteller zufolge handelt es sich um das erste Display dieser Art überhaupt bei einer Smartwatch.
Smartwatch kommt in 41 mm und 45 mm
Das Panel schützt „Custom 3D Corning Gorilla Glass 5“. Die Ränder fallen 16 Prozent schmaler als bei der Pixel Watch 3 aus, daraus ergibt sich eine 10 Prozent größere Bildschirmfläche. 50 Prozent höher fällt die maximale Helligkeit von 3.000 cd/m² aus. Die minimale Helligkeit liegt im Always-on-Betrieb bei 1 cd/m². Google bietet die Smartwatch wieder in 41 mm und 45 mm an und nennt als Pixeldichte für beide Varianten 320 ppi. Die LTPO-Displays unterstützen eine dynamische Bildwiederholrate von 1 Hz bis 60 Hz und decken den DCI-P3-Farbraum ab.
Wear OS 6 mit Material 3 Expressive
Die Smartwatch läuft mit dem aktuellen Wear OS 6 auf Basis von Android 16 und setzt ab Werk auf die neue Benutzeroberfläche Material 3 Expressive, die Google Mitte Mai neben Smartphones auch für Wearables angekündigt hatte. Material 3 Expressive führt neue Animationen ein und soll beim Design der Schaltflächen mehr die runden Bildschirme der Uhren berücksichtigen. Anwender sollen ein besseres responsives Feedback bei Berührungen erhalten und das Betriebssystem auf den kleineren Displays leichter im Vergleich zu Wear OS 5 bedienen können. Erstmals führt Google auch für Smartwatches die dynamischen Farb-Themes ein, die auf Basis des gewählten Zifferblatts das weitere Design hinsichtlich der Primärfarben und Akzente bestimmen.
Zu den Software-Funktionen der Uhr zählen im Bereich Fitness über 40 Trainingsmodi und als allgegenwärtiger Assistent und Trainer jetzt auch Gemini schon mit Anheben der Smartwatch. Ein verbesserter Lautsprecher und eine stärkere Haptic Engine sollen die Interaktion mit der Uhr und Gemini unterwegs verbessern.
Neuer Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm
Das Betriebssystem treibt eine neue „Dual-Chip Compute Architecture“ an, die erneut einen Co-Prozessor für Machine-Learning-Workloads besitzt. Im Detail vertraut Google dabei auf den neuen, heute parallel zur Smartwatch von Qualcomm angekündigten Snapdragon W5 Gen 2. Der kommt – anders als der ebenfalls neue Snapdragon W5+ Gen 2 – ohne Qualcomms Co-Prozessor QCC5100, doch Google vertraut erneut auf einen eigenen Co-Prozessor für Hintergrund- und ML-Aufgaben, dem wie bei Qualcomms Umsetzung ein Arm Cortex-M55 zugrunde liegt. Der Snapdragon W5 Gen 2 wird in 4 nm gefertigt. Google zufolge sei das SoC 25 Prozent schneller bei gleichzeitig 50 Prozent geringerem Energieverbrauch. Hinzu kommen 2 GB RAM und 32 GB eMMC.
Dual-Frequency GPS und Notruf über Satellit
Sensoren und weitere technische Merkmale lassen sich der Tabelle entnehmen. Die Uhren unterstützen jetzt aber Dual-Frequency GPS für eine genauere Standortbestimmung und den Notruf über Satellit, nachdem dieses Feature zuerst in der Pixel-9-Serie zugegen war. Der Dienst ist die ersten zwei Jahre kostenlos.
Die längsten Laufzeiten einer Google-Smartwatch
Neues SoC und größere Akkus führen zur längsten Laufzeit in einer Google-Smartwatch. Google gibt im Vergleich zur Pixel Watch 3 ein Plus von 25 Prozent für 30 Stunden im 41-mm- (325 mAh) und 40 Stunden im 45-mm-Modell (455 mAh) an – mit Always-on-Display. Zwei respektive drei Tage sind es im „Battery Saver Mode“.
Schnelleres Laden seitlich an der Uhr
Das Laden soll 25 Prozent schneller als bislang möglich sein, Google gibt 15/15 Minuten für 50 Prozent, 25/30 Minuten für 80 Prozent und 45/60 Minuten für 100 Prozent an (kleines/großes Modell). Dabei setzt das Unternehmen auf ein neues Ladesystem, bei dessen Dock die Uhr über seitliche Kontaktpunkte in der Ladeschale abgelegt wird. Die Rotation um 90 Grad versetzt die Uhr in einen Nachttischmodus mit angepasster Anzeige.
Batterie und Display lassen sich austauschen
Die Rückseite der Smartwatch lässt sich über Schrauben im Bereich der Bandanschläge lösen und abnehmen, um Zugriff auf die Batterie und Teile des Bildschirms zu erhalten. Sollte mal etwas defekt gehen, können Anwender diese Komponenten mit etwas Geschick selbst austauschen. Die Uhren behalten dennoch ihre bisherigen Schutzzertifizierungen für IP68 und 5 ATM.
Marktstart ab 399 Euro am 9. Oktober
Die Pixel Watch 4 will Google am 9. Oktober und somit sechs Wochen nach der restlichen Pixel-10-Serie, die am 28. August in den Handel startet, in Deutschland auf den Markt bringen. Vorbestellungen sind über den Google Store ab 399 Euro in 41 mm und ab 449 Euro in 45 mm möglich, mit Mobilfunk per LTE-Anbindung über ein eSIM-Profil kommen jeweils 100 Euro hinzu.
Technische Daten der Pixel Watch 4
Pixel Buds 2a starten für 149 Euro
Ebenfalls am 9. Oktober starten für 149 Euro die Pixel Buds 2a in den Farben Hazel und Iris als Nachfolger der Pixel Buds A-Series (Test). Darüber hinaus reicht Google die bisherigen Pixel Buds 2 Pro (Test) in der neuen Pixel-10-Farbe Moonstone nach.
Active Noise Cancelling in der A-Serie
Die Pixel Buds 2a sind die ersten In-Ear-Kopfhörer von Google aus der A-Serie, die über Active Noise Cancelling (ANC) verfügen. Sie sind außerdem Googles bislang kleinste Kopfhörer aus der A-Serie, da sie nicht mehr über den zusätzlichen abstehenden, sondern einen integrierten Haltebügel im Ohr verfügen, und messen jetzt noch 32,1 × 16,0 × 17,8 mm mit dem mittelgroßen Silikonaufsatz. Google liefert die Pixel Buds 2a mit vier Aufsätzen von XS bis XL aus. Das Gewicht hat Google von 5,08 g auf 4,7 g pro Earbud reduziert. 50,0 × 24,5 × 57,2 mm misst und 47,6 g wiegt das Ladecase mit Kopfhörern.
Batterie lässt sich aus Ladecase nehmen
Bei dem Ladecase lässt sich als Besonderheit die untere Hälfte abziehen, um so Zugang zur Batterie zu erhalten, die wie eine Schublade mit Lasche von hinten aus dem Ladecase gezogen werden kann. Damit will Google zur Reparierbarkeit der eigenen Produkte beitragen. Geladen wird die Hülle über einen USB-C-Port an der Unterseite, drahtloses Laden wird nicht unterstützt. Das Ladecase ist nach IPX4 zertifiziert, die Earbuds nach IP54.
7 Stunden Laufzeit mit ANC
Google gibt für Musik Laufzeiten von 7 Stunden nur für die Earbuds sowie mit Ladecase 20 Stunden bei aktivem ANC an. Ohne ANC verlängert sich die Laufzeit auf 10 Stunden respektive 27 Stunden. 5 Minuten mit den Kopfhörern im Ladecase sollen eine weitere Stunde Musikwiedergabe mit ANC ermöglichen.
11-mm-Treiber und Tensor A1
Ton wird über einen 11 mm großen Treiber umgesetzt, das ANC läuft bei Google unter dem Namen „Silent Seal 1.5“. Audio lässt sich über einen 5-Band-Equalizer nach persönlicher Präferenz anpassen. In jedem Earbud sind zwei Mikrofone für ANC respektive Telefonie und Sprachbefehle verbaut, außerdem kommen kapazitive Sensoren für die Bedienung per Touch zum Einsatz, um Musik, Anrufe und Googles Assistenten zu steuern. Auf Gemini (Live) lässt sich direkt über die Earbuds zugreifen. Ein Transparenzmodus erlaubt die Kommunikation mit Personen in der Umgebung, ohne die Earbuds aus dem Ohr nehmen zu müssen. Als Prozessor für diese Aufgaben sitzt in den Kopfhörern der Tensor A1, der auch in den Pixel Buds 2 Pro arbeitet.
Kompatibel zu Android- und iOS-Geräten
Die Pixel Buds 2a lassen sich mit jedem Android- und iOS-Gerät verbinden, das mindestens Bluetooth 4.0 unterstützt. Die Earbuds selbst unterstützen bis zu Bluetooth 5.4 inklusive Super Wideband ab dem Pixel 8. Für den vollen Funktionsumfang setzt Google ein Google-Konto und ein Smartphone mit Android 6.0 oder neuer sowie eine aktive Internetverbindung voraus.
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