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Dieses Amazon-Angebot lohnt sich doppelt
Schnell auf der Autobahn fahren macht richtig Spaß. Es sei denn, Ihr bekommt im Nachgang ein richtig teures Passfoto von der Polizei zugestellt. Ein Gadget soll das allerdings verhindern. Worum es sich genau handelt und warum Ihr jetzt bei Amazon vorbeischauen solltet, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Viele Autofahrer sehen Geschwindigkeitsbegrenzungen eher als nett gemeinten Ratschlag der Straßenverkehrsbehörden. Vor allem innerorts verstecken sich viele Zonen, die mit den seltsamen Passfotoautomaten der Polizei gepflastert sind. Einmal 10 km/h zu schnell und schon ist es passiert. Möchtet Ihr weniger Punkte in Flensburg oder zumindest die unnötigen Strafen umgehen, könnt Ihr Euch entweder an die Begrenzungen halten (wenn sie denn auch ersichtlich sind) oder Ihr schnappt Euch einen bestimmten aktuellen Amazon-Deal*.
Führerschein gerettet: So funktioniert das Gadget
Sicherlich haben es sich die meisten von Euch schon gedacht, ich erwähne es trotzdem noch einmal: Es handelt sich um den Ooono Co-Driver No1*. Hierbei bekommt Ihr ein Gerät, dass Euch vor Blitzern warnen soll. Es sieht aus, wie ein Kaffeeuntersetzer, ist jedoch vollgepackt mit Technik. Das Gerät gibt einen unüberhörbaren Ton aus, sobald Ihr Euch einem Blitzer oder einer Gefahrenstelle nähert und warnt Euch somit vor einem teuren Bußgeld.

Dafür müsst Ihr es lediglich im Auto dabei haben und es mit Eurem Smartphone (Kaufberatung) verbinden. Dadurch kann der kleine Diskus in Echtzeit verfolgen, wo Ihr Euch befindet und nutzt Daten von Blitzer.de, um Euch zu informieren. Das gesamte System basiert also auf einer Community von Fahrern, die verschiedene Gefahren und Fotoautomaten melden. Angetrieben wird das Gerät durch eine CR2450-Batterie, die laut Hersteller bis zu 30.000 km durchhält, bevor Ihr sie wechseln müsst.
Ist der Blitzerwarner legal oder nicht?
Ooono möchte mit dem Blitzerwarner zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen, indem der Co-Driver No1 Euch bereits vorab warnt und somit zu einem langsameren und vorsichtigeren Fahrstil animiert. Allerdings sind Blitzerwarner nach der Straßenverkehrsordnung in Deutschland illegal. Der Besitz und Einbau des Gerätes sind nach §23 Abs. 1c StVO zwar legal, allerdings ist die aktive Nutzung als Blitzerwarner als Ordnungswidrigkeit eingestuft, für die Ihr 75 Euro zahlt und einen Punkt in Flensburg kassiert.
„Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). Bei anderen technischen Geräten, die neben anderen Nutzungszwecken auch zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verwendet werden können, dürfen die entsprechenden Gerätefunktionen nicht verwendet werden.“ – §23 Abs. 1c StVO
Die Warnfunktionen vor Staus, Baustellen oder Unfällen sind hingegen kein Problem. Es handelt sich hier allerdings um eine rechtliche Grauzone. Der Co-Driver bietet nämlich beide Funktionen und das führt zu Einzelfallentscheidungen. Hier müsste die Polizei nachweisen können, dass Ihr aktiv vor einem Blitzer gewarnt worden seid. Das bedeutet nicht, dass es unmöglich für die Strafverfolgungsbehörden ist, allerdings gestaltet sich diese Nachweispflicht als recht schwierig. Wir möchten Euch an dieser Stelle lediglich informieren, nicht dazu anhalten, nur noch auf den Blitzerwarner zu hören. Möchtet Ihr auf der sicheren Seite sein, könnt Ihr die Blitzwarn-Funktion im Übrigen auch einfach ausschalten.
Ooono Co-Driver No1: Günstiger ist aktuell niemand
Über Amazon verkauft Ooono aktuell den Blitzerwarner zu einem reduzierten Preis. Die UVP in Höhe von 49,95 Euro wird kurzerhand um 34 Prozent reduziert, wodurch Ihr nur noch 33 Euro für den smarten Verkehrsalarm* zahlt. Der nächstbeste Preis im Netz liegt aktuell bei MediaMarkt. Der Elektrofachmarkt verlangt ebenfalls 33 Euro, allerdings kommen hier noch einmal Versandkosten in Höhe von 2,99 Euro hinzu.
Möchtet Ihr sicherer im Straßenverkehr unterwegs sein oder ein Gerät, dass Euch vor Gefahren warnt, seid Ihr mit dem Ooono Co-Driver No1 gut beraten. Ob Ihr das Gerät als Blitzerwarner einsetzt, liegt hierbei allerdings in Eurem Ermessen und wir möchten Euch hierzu nicht animieren. Auch der Hersteller schreibt in seinen Nutzungsbedingungen, dass die Nutzung der App auf eigenes Risiko geschieht.
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WD Blue SN5100: Update der Mainstream-SSD im Handel aufgetaucht
Im Einzelhandel taucht eine neue SSD-Serie von SanDisk auf, die der Hersteller noch nicht vorgestellt hat. Die WD Blue SN5100 dürfte ein Update der SN5000 werden. Lesend wie schreibend wird mehr Durchsatz geboten. Das M.2-Format bleibt ebenso wie die Schnittstelle PCIe 4.0.
Die WD Blue SN5000 (Test) sorgte für eine angenehme Überraschung, denn sie schrieb nach dem SLC-Modus für eine SSD mit QLC-Speicher vergleichsweise flott. Doch nur das 4-TB-Modell der Serie ist mit QLC-Speicher bestückt, die Modelle mit 500 GB bis 2 TB setzen auf TLC.
SN5100 als Nachfolger der SN5000?
Jetzt deutet sich ein Nachfolger an, der den Namen WD Blue SN5100 trägt. Da die SSD-Sparte von Western Digital inzwischen wieder ausgegliedert und eigenständig ist, trägt sie das neue SanDisk-Logo. SanDisk hatte auch angekündigt, erfolgreiche SSD-Marken von Western Digital weiterzuführen. Dazu zählen WD Blue für den Mainstream-Bereich und WD_Black für Enthusiasten.
Den Hinweis auf die WD Blue SN5100 lieferte @momomo_us auf X mit Produktabbildungen der neuen SSD. Über Suchmaschinen lassen sich bei diversen Online-Shops entsprechende Einträge finden, die zum Teil auch Eckdaten verraten. Laut einer Beschreibung zur WD Blue SN5100 mit 500 GB soll diese „TLC-NAND-Speicher für verbesserte Leistung und Langlebigkeit“ besitzen. Von bis zu 6.600 MB/s beim Lesen und 5.600 MB/s beim Schreiben ist zudem die Rede. Hier bleibt aber vorerst unklar, ob dies explizit für das 500-GB-Modell gilt oder nur das Maximum der Serie darstellt.

Die WD Blue SN5000 arbeitet bei 500 GB mit maximal 5.000/4.000 MB/s und im Maximum mit 4 TB bei 5.500/5.000 MB/s.
Noch ist alles aber wenig konkret und mancher Händler wirft die Beschreibungen mal mit „SN5100“ und mal mit „SN5000“ wild umher, sodass Verwechslungsgefahr besteht. SanDisk hat sich auf Anfrage der Redaktion noch nicht zur SN5100-Serie geäußert.

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Mark Zuckerberg verspricht die Superintelligenz für jeden von uns
Superintelligenz für jeden? Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, ist laut Mark Zuckerberg genau das, was Meta plant. Wir verraten Euch, was es mit dieser Superintelligenz auf sich hat.
Der dröge Teil der Nachricht: Meta verkündete Quartalszahlen. Meta meldete einen Gewinn pro Aktie von 7,14 US-Dollar bei einem Umsatz von 47,52 Milliarden US-Dollar. Das übertrifft recht deutlich das, was zuvor an der Wall Street erwartet wurde. Spannend ist dabei allenfalls, dass Meta auch seine Ausgaben deutlich erhöht hat. Die Gesamtkosten und -ausgaben fürs Quartal 2025 beliefen sich auf 27,07 Mrd. US-Dollar gegenüber 17,01 Mrd. US-Dollar im Vorjahreszeitraum – ein satter Anstieg um 12 Prozent.
Milliardenausgaben auf dem Weg zur Superintelligenz
Wieso das spannend sein soll? Weil ein Großteil dieses Geldes nämlich sowohl in die Übernahme von KI-Unternehmen als auch ins Anwerben von KI-Experten fließt. Meta bezahlt aktuell Milliarden, um die intelligentesten Forscher und Ingenieure bei der Konkurrenz loszueisen. Dahinter steckt das ambitionierte Ziel, vor der Konkurrenz eine sogenannte Superintelligenz zu erreichen.
Mit der Meta AI, die Ihr als eigenständige App oder zum Beispiel auch in WhatsApp nutzen könnt, wird nur ansatzweise sichtbar, was Meta anstrebt. Eine Superintelligenz kann nämlich entschieden mehr als ein LLM (Large Language Model) wie besagte Meta AI oder ChatGPT. Superintelligenz ist dann erreicht, wenn die KI nicht nur mit der menschlichen Intelligenz mithalten kann, sondern die des Menschen in allen Bereichen übersteigt. Mark Zuckerberg deutet an, dass man diesem Ziel ein Stück näher gekommen ist. Konkret schreibt er:
In den letzten Monaten konnten wir erste Anzeichen dafür beobachten, dass sich unsere KI-Systeme selbst verbessern. Die Verbesserung verläuft derzeit noch langsam, ist aber unbestreitbar. Die Entwicklung von Superintelligenz rückt nun in greifbare Nähe.
Natürlich möchte Meta damit den großen Konkurrenten wie OpenAI (ChatGPT), Google (u.a. Gemini), xAI (Grok) und auch den chinesischen Mitbewerbern zuvorkommen. Zuckerberg sieht sich da auch deshalb in einer guten Position, weil sein Unternehmen seiner Meinung nach ein komplett anderes Konzept verfolgt als alle anderen. Er spricht da von einer „Ära der persönlichen Selbstbestimmung“, das eingeläutet werden könnte.
Superintelligenz für jeden!
Während aber alle anderen Unternehmen einen zentralisierten Ansatz wählen, will Meta diese Superintelligenz aber individuell an jeden einzelnen geben. Jeder, so Zuckerberg, solle über eine persönliche Superintelligenz verfügen, um „seine Ziele zu erreichen, das zu schaffen, was er in der Welt sehen möchte, jedes Abenteuer zu erleben, ein besserer Freund für diejenigen zu sein, die ihm am Herzen liegen, und zu der Person zu werden, die er sein möchte.“
Geht es nach dem Meta-Boss, werden wir also alle irgendwann diese Meta-Superintelligenz nutzen, um uns für die Dinge einsetzen zu können, die uns jeweils wichtig sind. Bedenkt dabei, dass dieser Text eben zusammen mit den Quartalszahlen veröffentlicht wurde. Das bedeutet, dass diese Aussagen natürlich auch ein direktes Signal an die Investoren sind, und daher mit einer gesunden Skepsis betrachtet werden müssen.
Wann es so weit sein wird? Das kann auch ein Mark Zuckerberg nicht voraussagen. Aber er glaubt, dass das Rest dieses Jahrzehnts die entscheidende Phase darstellt. Wichtig ist noch, dass er selbst auch Sicherheitsbedenken bei einer so mächtigen Technologie thematisiert. Das nutzt er als Begründung, wieso sich das Facebook-Unternehmen offen hält, welche Teile als Open Source mit der Welt geteilt werden – und welche nicht.
Was denkt Ihr darüber? Glaubt Ihr daran, dass wir Superintelligenz schon so nah sind und dass sie uns von Meta bereitgestellt wird? Oder seid Ihr von Haus aus vorsichtig, wenn Mark Zuckerberg die PR-Kanone anwirft?
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Quartalszahlen: Nintendo verkaufte 224.000 Switch 2 pro Tag
Seit der Markteinführung am 5. Juni hat Nintendo 5,82 Millionen Switch 2 verkauft. Das entspricht knapp 224.000 verkauften Switch 2 pro Tag bis zum Abschluss des ersten Quartals im Fiskaljahr 2026. Das wiederum hat Nintendo mit einem Umsatzplus von 132,1 Prozent auf 572,3 Milliarden Yen (3,34 Milliarden Euro) abgeschlossen.
3,5 Millionen Switch 2 in vier Tagen
Die Switch 2 (Test) hat für den erwarteten Sprung in den jüngsten Quartalszahlen von Nintendo gesorgt, die den Zeitraum vom 1. April bis 30. Juni 2025 umfassen. Auf die Switch 2 entfallen demnach 26 Tage dieses Zeitraums, was bei – laut Nintendo – 5,82 Millionen verkauften Spielkonsolen für durchschnittlich 223.846 abgesetzte Switch 2 pro Tag steht. Allein auf die ersten vier Tage kamen Nintendo zufolge bereits 3,5 Millionen Einheiten. Die Switch 1 kommt auf mittlerweile 153,1 Millionen Einheiten. Bis Ende des Fiskaljahres 2026 (30. März 2026) hat sich Nintendo 15 Millionen Switch 2 als Absatzziel gesetzt. Das wären dann noch 50.167 verkaufte Spielkonsolen pro Tag.
Die Marge der Switch 2 ist deutlich niedriger
Für denselben Zeitraum hat sich Nintendos operativer Gewinn um 4,4 Prozent auf 56,9 Milliarden Yen (332,58 Millionen Euro) verbessert, angesichts der massiven Umsatzsteigerung aber ein Resultat, das zeigt, dass Nintendo die Switch 2 mit deutlich reduzierter Marge im Vergleich zur Switch 1 verkaufen muss. Der Bruttogewinn lag mit 185,1 Milliarden Yen (1,08 Milliarden Euro) 21,4 Prozent über dem Vorjahr, die Bruttomarge mit 32,3 Prozent statt 61,8 Prozent aber weit unter dem Niveau des Vorjahres. Dementsprechend hat sich auch der Nettogewinn mit 96 Milliarden Yen (561 Millionen Euro) zwar um 18,6 Prozent verbessert, aber nicht gekoppelt an die Umsatzexplosion.
The gross profit margin declined by 29.5 points to 32.3%, reflecting the fact that proportion of hardware sales became higher with the launch of Nintendo Switch 2, and Nintendo Switch 2, which has a lower profit margin than Nintendo Switch, accounted for a higher proportion of those hardware sales.
Nintendo
5,63 Millionen Einheiten von Mario Kart World
Das wahlweise mit der Switch 2 im Bundle erhältliche Mario Kart World kam im selben Zeitraum auf 5,63 Millionen abgesetzte Einheiten. Donkey Kong Bananza kam hingegen erst am 17. Juli auf den Markt und fällt damit noch nicht in den Zeitraum der aktuellen Statistik. Insgesamt 8,67 Millionen Einheiten von Software wurden im ersten Quartal für die Switch 2 verkauft. Seit Verkaufsstart am 5. Juni sind auch Nintendo Switch 2 Welcome Tour sowie The Legend of Zelda: Breath of the Wild und The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom in der Nintendo Switch 2 Edition verfügbar gewesen.
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