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Dieses Handy kostet keine 400 Euro mehr!


Auf Online-Marktplätzen tummeln sich zahlreiche Angebote, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Hierzu zählt auch ein aktueller Deal rund um das Poco F7 Pro. Ihr könnt Euch das Smartphone gerade für deutlich weniger als 400 Euro ergattern, wenn Ihr bereit seid, einen Kompromiss einzugehen.

Xiaomi ist vom Mittelklasse-Markt nicht mehr wegzudenken. Mit dem Poco F7 Pro hat das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder ein Gerät etabliert, dass durchaus mit Geräten wie dem Google Pixel 9 konkurrieren kann. Grund dafür ist allerdings nicht nur das geniale Display, sondern auch die massive Leistung des verbauten Prozessors. Jetzt könnt Ihr Euch den Mittelklasse-Boliden bei AliExpress für deutlich weniger als 400 Euro* schnappen.

Poco F7 Pro: Vorsicht, Samsung!

Normalerweise gilt die A-Serie von Samsung als äußerst beliebt, wenn es um günstige Smartphones geht. Doch Xiaomi hat mit dem Poco F7 Pro einen ziemlich starken Konkurrenten ins Rennen geschickt. Den Anfang macht das 6,67-Zoll-AMOLED-Display mit einer maximalen Helligkeit von 1.800 Nits und einer flüssigen 120-Hz-Bildwiederholrate. Bedeutet, dass der Bildschirm noch einmal deutlich heller wird, als es etwa beim Samsung Galaxy S25 Ultra (Test) der Fall ist.

Ein Xiaomi Poco F7 Pro Smartphone, das auf einem runden Sockel vor einem dunklen Hintergrund präsentiert wird.
Das Poco F7 Pro bietet ein helles 6,67-Zoll-AMOLED-Display. / © Xiaomi

Die nötige Leistung bringt ein Snapdragon 8 Gen 3 aus dem Hause Qualcomm. Dabei handelt es sich um genau das SoC, das Ihr im vergangenen Jahr in vielen Flaggschiff-Modellen finden konntet. Allerdings verpasst Xiaomi dem Poco F7 Pro „nur“ eine Speicherkonfiguration von 12 GB RAM und wahlweise 256 oder 512 GB internem Speicher. Als Betriebssystem kommt hier HyperOS 2 zum Einsatz und vier Jahre Android-Updates sowie sechs Jahre Sicherheitspatches verspricht der Hersteller ebenfalls.

Beim Akku macht dem Gerät ebenfalls niemand etwas vor: Satte 6.000 mAh erwarten Euch, was für mehr als einen Tag ausreicht. Geladen wir das ganze dann über 90 W an der Steckdose. Die Hauptkamera nimmt Bilder mit 50 MP auf und wird von einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera unterstützt. Ihr bekommt hier also ein Gerät, dass sich preislich zwar in der Mittelklasse befindet, rein technisch jedoch deutlich mehr zu bieten hat.

So bekommt Ihr das Smartphone unter 400 Euro

Kommen wir also nun zum Eingangs erwähnten Kompromiss. Keine Sorge, Ihr müsst keine Abstriche vornehmen. Es handelt sich viel mehr um den Händler. Denn Ihr bekommt den Deal aktuell bei AliExpress. Doch keine Sorge: Der Versand läuft über Spanien und Ihr erhaltet hier die globale Variante des Smartphones – also kein chinesisches Modell. Dadurch ist das Xiaomi-Smartphone in wenigen Tagen bereits bei Euch. Solltet Ihr dennoch nicht zufrieden sein, könnt Ihr es innerhalb von 90 Tagen kostenlos zurückschicken.

Bei AliExpress bekommt Ihr aktuell zwei Versionen des Gerätes geboten. Entscheidet Ihr Euch für die 256-GB-Variante, zahlt Ihr 365,99 Euro für das Poco F7 Pro in Silber*. Möchtet Ihr doch etwas mehr Flash-Speicher, bietet Euch AliExpress auch das größere Modell an. Hier zahlt Ihr jedoch 391,99 Euro*. In beiden Fällen gibt es aktuell keinen besseren Deal im Netz – auch in der Vergangenheit nicht. Möchtet Ihr Euch ein richtig starkes Smartphone unter 400 Euro schnappen, solltet Ihr Euch dieses Angebot auf keinen Fall entgehen lassen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Poco F7 Pro zu diesem Preis interessant? Ist der Kompromiss, über AliExpress zu bestellen, für Euch akzeptabel? Sagt uns Eure Meinung in den Kommentaren!



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Wenn ein einzelnes Foto 10 Euro kostet



Seit Anfang Juli läuft in der Schweiz die Frauen‑Fußball‑EM – Anlass genug für viele von Euch, dem Alpenland einen Besuch abzustatten. Doch Achtung: Die Schweiz gehört nicht zur EU‑Roaming‑Regulierung. Das heißt konkret: Ein versehentlich verschicktes Bild kann Euch mehr als 10 Euro kosten.

Eine Analyse von Verivox zeigt, dass insbesondere Discount‑Anbieter wie Klarmobil oder WinSim bis zu 10,04 Euro je MB berechnen können. Ein fünfminütiges YouTube‑Video in mittlerer Qualität verbraucht ca. 35 MB – das wären bei Klarmobil über 350 Euro! Zwar greift nach circa 60 Euro ein sogenannter Kostenairbag, doch bis dahin ist schon Einiges passiert.

Telefonieren? Nur mit Vorsicht!

Bei Telefonaten aus dem Schweizer Netz drohen ebenfalls saftige Gebühren: bis zu 1,49 Euro pro Minute bei Anbietern wie Klarmobil oder Edeka smart. Selbst im Telekom‑Netz, das prinzipiell faire Roaming‑Tarife bietet, gilt das nicht für deren Discount‑Marken wie Congstar oder ja! mobil. Congstar hat seine Konditionen zwar angepasst – doch Anrufe bleiben deutlich teurer als zuhause in Deutschland.

Automatische Netzwahl: Zeitbombe in der Tasche

Passt auf: Euer Smartphone wählt sich automatisch ins stärkste Netz ein – ganz gleich, wo Ihr seid. In Grenzregionen (Bodensee, Konstanz) oder an Flughäfen (Basel, Zürich) reicht oft ein kurzer App‑Sync, um Kosten auszulösen. Und obwohl Anbieter bei Einbuchung ins Ausland SMS mit Infos senden, erreichen diese Nachrichten nicht immer zuverlässig – etwa bei Multi‑SIM oder aktivem WLAN‑Call. Ohne Warnung bleibt nur ein böser Schock.

Technik‑Tipps für eine sorgenfreie Handynutzung

Was könnt Ihr tun, um nicht in die Kostenfalle zu tappen? Verbraucherschützer empfehlen präventiv folgende Schritte:

  • Automatische Netzwahl deaktivieren und nur deutsche Netze zulassen
  • Datenroaming vor der Ankunft in der Schweiz ausschalten
  • Wenn Ihr viel Datenvolumen braucht: lokale Prepaid‑SIM erhältlich, oft günstiger als deutsche Auslandsoptionen
  • WLAN‑Call aktivieren und öffentliche WLAN‑Hotspots nutzen – so telefoniert Ihr zu deutschen Konditionen und spart Daten

Mit diesen einfachen, aber effektiven Schritten vermeidet Ihr, dass ein unscheinbarer Klick oder ein Foto zum tiefen Loch für Euer Konto wird.



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Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent


Smartphone-Markt: Weltweiter Absatz von Mo­bil­­tele­fonen steigt um ein Prozent

Im zweiten Quartal 2025 (2Q25) stieg die Zahl ausgelieferter Smartphones im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit um ein Prozent, wie die Analysten der International Data Corporation (IDC) berichten. Insgesamt entwickelt sich der Markt positiv, sieht sich jedoch mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert.

Samsung, Apple und Xiaom bilden die Top 3

Nach vorläufigen Daten des Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker sollen im betrachteten Zeitraum weltweit rund 295,2 Millionen Smartphones ausgeliefert worden sein. Branchenführer bleibt weiterhin Samsung, dem es trotz der angespannten Lage der Weltwirtschaft gelang, über sechs Millionen zusätzliche Geräte abzusetzen, was einem Zuwachs von 7,9 Prozent entspricht. Zudem konnte das südkoreanische Unternehmen seinen Marktanteil um 1,3 Prozentpunkte steigern und den Abstand zum Verfolger Apple auf mittlerweile vier Prozentpunkte ausbauen.

Der iPhone-Hersteller hingegen konnte seinen Marktanteil lediglich um 0,1 Prozentpunkte erhöhen; auch bei den Verkaufszahlen fiel der Zuwachs mit 1,5 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2024 gering aus. Auf dem dritten Platz folgt der chinesische Hersteller Xiaomi, der sowohl bei Marktanteil als auch bei der Zahl verkaufter Einheiten nur einen leichten Anstieg verzeichnen konnte. Das ebenfalls aus China stammende Technologieunternehmen Vivo konnte im Jahresvergleich ebenfalls mehr Geräte absetzen, was einem Plus von 4,8 Prozent entspricht und sich ebenfalls positiv auf den Marktanteil auswirkte. Transsion hingegen, ebenfalls ein chinesisches Unternehmen, musste als einzig genannter Hersteller einen Rückgang der Verkaufszahlen um 1,7 Prozent und in der Folge auch einen sinkenden Marktanteil hinnehmen.

KI als Absatzmotor, weltweite Wirtschaftslage als Dämpfer

Laut Francisco Jeronimo, Vice President, Client Devices bei IDC, konnte Samsung seinen Vorsprung insbesondere durch neue Modelle wie das Galaxy A36 und A56 weiter ausbauen. Entscheidend sei hierbei gewesen, dass diese Geräte erstmals KI-basierte Funktionen in das mittlere Preissegment gebracht hätten. Die rückläufige Entwicklung des Marktes in China wiederum sei laut Nabila Popal, Senior Research Director für Worldwide Client Devices bei IDC, vor allem darauf zurückzuführen, dass staatliche Subventionen nicht zur Belebung der Nachfrage beigetragen hätten, während viele Hersteller vielmehr versuchten, bestehende Lagerbestände abzubauen anstatt die Auslieferungen zu erhöhen.

Wachstum als wichtiges Zeichen der Branche

Anthony Scarsella erkennt in dem vergleichsweise geringen Wachstum von einem Prozent dennoch ein positives Signal. „Angesichts der anhaltenden politischen Herausforderungen, der Auswirkungen von Kriegen und der Komplexität von Zöllen ist das einprozentige Wachstum des Smartphone-Marktes ein wichtiger Indikator dafür, dass der Markt wieder auf Wachstumskurs ist“, so der Research Director für Client Devices bei IDC. Die von volatilen Zöllen und anhaltenden makroökonomischen Schwierigkeiten wie Währungsinstabilität, Arbeitslosigkeit und Inflation in allen Regionen verursachte Unsicherheit habe maßgeblich zur gedämpften Nachfrage beigetragen. Diese Faktoren hätten Verbraucher veranlasst, insbesondere im unteren Preissegment ihre Ausgaben für Smartphones zurückzustellen. Dennoch war das vergangene Quartal das achte in Folge, das ein Wachstum verzeichnete.



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Mobiler 5G-Router TP-Link M8550 im Test


Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router, der Geräten unterwegs Wi-Fi 6E bietet. Mit Akku, Display und LAN lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G, LTE und 3G mit bis zu 3,4 Gbit/s im Down- und bis zu 900 Mbit/s im Uplink. Das überzeugt im Test.

Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router für schnelles Tri-Band Wi-Fi 6E mit 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz und bis zu 3.600 Mbit/s für unterwegs. Mit Akku, Display, WireGuard-Unterstützung und LAN-Anschluss für kabelgebundene Endgeräte lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität auch über USB. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G und 4G LTE mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,4 Gbit/s und bis zu 900 Mbit/s im Upload. Mit integriertem 4.680-mAh-Akku lässt sich der TP-Link M8550 anders als der zuletzt im Test betrachtete 5G-Router Devolo WiFi 6 Router 3600 5G LTE vollständig autark nutzen und bietet bis zu 32 Geräten unterwegs eine schnelle WLAN-Verbindung. Auf dem Touchscreen können nicht nur Einstellungen angepasst werden, sondern das Display zeigt auch Informationen wie den Datenverbrauch, WLAN-Status, Anzahl der verbundenen Nutzer, den Netztyp (4G/5G), die Signalstärke, den Verbindungsstatus und Akkustand sowie den WLAN-Namen und das Passwort an.

Lieferumfang des TP-Link M8550
Lieferumfang des TP-Link M8550

Die unverbindliche Preisempfehlung des TP-Link M8550 beträgt 449,90 Euro, im Handel wird er derzeit aber schon ab 382 Euro gelistet. Im Lieferumfang befindet sich neben dem 5G-Router ein Ladegerät mit 18 Watt Ausgangsleistung, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, der 4.680-mAh-Akku und eine Schnellstartanleitung. Weitere Kabel für den Netzwerkanschluss oder die Antennenkontakte muss man separat erwerben, sofern sie genutzt werden sollen.

Nano-SIM für 5G, 4G und 3G

Die Rückseite des 5G-Routers lässt sich abnehmen, darunter sind der Akku, der Nano-SIM-Schacht und ein Steckplatz für microSD-Karten bis 2 TB Kapazität untergebracht. Der M8550 verbindet sich über die SIM mit 5G-, 4G- und 3G-Netzen. Letzteres mit HSPA+.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Über 5G wird ein Downlink von maximal 3,4 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 900 Mbit/s unterstützt. Limitierender Faktor werden hier vielerorts die Geschwindigkeit der 5G-Masten sein, nicht der Router. Über 4G LTE werden ein Downlink von bis zu 1,6 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 200 Mbit/s unterstützt. Über die beiden TS-9-Antennenanschlüsse lässt sich das Funksignal durch das Anschließen externer Antennen verstärken.

Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse
Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse

Erfordert die SIM eine PIN, kann diese direkt über das Display eingegeben werden. Auch hierfür muss man sich nicht erst über einen Browser in ein Web-Interface einloggen. Ist es aufgrund des Mobilfunkvertrags zudem wichtig, dass ein gewisses Datenlimit nicht überschritten wird, lässt sich auch dies direkt im Router einstellen, so dass man es selbst daraufhin nicht mehr im Auge haben muss.

Wi-Fi 6E mit drei Bändern

Für die Verbindung zu mobilen Endgeräten, die über den Mobilfunk-Router mit einer Internetverbindung versorgt werden, verbaut TP-Link Wi-Fi 6E (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ax) mit 2,4, 5 und 6 GHz.

Wichtig zu wissen ist, dass immer maximal zwei Bänder gleichzeitig aktiv sein können. Folgende WLAN-Modi werden also unterstützt:

  • nur 2,4 GHz
  • nur 5 GHz
  • nur 6 GHz
  • 2,4 GHz und 5 GHz
  • 2,4 GHz und 6 GHz

Die Übertragungsgeschwindigkeit von 3.600 Mbit/s, die TP-Link angibt, setzt sich aus 688 Mbit/s über 2,4 GHz und jeweils bis zu 2.880 Mbit/s über 5 und 6 GHz zusammen.

TP-Link M8550 5G-Router
TP-Link M8550 5G-Router

Schließt man den Router über USB-C an und entfernt den Akku, wird zudem ein WLAN-Boost aktiviert, der die Leistung weiter erhöht, da in diesem Fall die Stromversorgung direkt über USB-C erfolgt und nicht stromsparender über den Akku realisiert wird.

Internetverbindung über WLAN, LAN und USB-C

Bis zu 32 Endgeräte können sich gleichzeitig über WLAN mit dem M8550 verbinden. Damit dies möglichst einfach unterwegs möglich ist, lässt sich auf dem Display ein QR-Code für die WLAN-Zugangsdaten anzeigen. Möchte man keine WLAN-Verbindungen mit dem Router erlauben, lässt sich dieses auch vollständig deaktivieren.

Über einen integrierten Gigabit-LAN-Port können Geräte zusätzlich per Kabel mit dem mobilen Router verbunden werden. Standardmäßig ist der LAN-Anschluss in den Einstellungen deaktiviert, um Energie zu sparen. Der LAN-Anschluss des M8550 ist außerdem auch WAN-fähig, so dass sich der 5G-Router auch hinter einem Kabel-, Glasfaser- oder DSL-Modem als WLAN-Router installieren lässt. Dann wird nicht auf die Mobilfunkverbindung für die Internetverbindung zurückgegriffen, sondern das externe Modem genutzt.

Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite

Der verbaute USB-C-Anschluss dient nicht nur zum Aufladen des Akkus im Gerät, sondern kann auch als kabelgebundene Internetverbindung für Endgeräte dienen. An Notebooks reicht es so schon aus, den 5G-Router über USB-C zu verbinden, damit diese automatisch seine Internetverbindung nutzen.

Touchscreen-Display

Wie bereits erwähnt lässt sich der Router über ein 2,4 Zoll großes Touchdisplay steuern. Auf dem Display werden zudem Informationen zum Datenverbrauch, der Signalstärke, den verbundenen Geräten und dem Akkustand dargestellt.

Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550
Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550

Neben dem Display sind eine Home- und Zurück-Taste eingebaut, die die Navigation erleichtern. Dennoch ist die Steuerung und Konfiguration über ein kleines 2,4-Zoll-Display im Alltag natürlich keine Freude – aber sie ist problemlos möglich, jederzeit auch unterwegs ohne weiteres Endgerät. Das Display erfüllt somit voll und ganz seinen Zweck und erspart dem Nutzer den Weg über eine App oder eine Web-Oberfläche im Browser.

Maße und Gewicht

Der M8550 ist mit Abmessungen von 135 × 73,7 × 20.5 Millimetern und einem Gewicht von 273 Gramm kompakt und lässt sich unproblematisch in Taschen und Rucksäcken mitführen.

microSD-Karte als Netzwerkspeicher

Der M8850 verfügt wie bereits kurz erwähnt über einen integrierten microSD-Karten-Slot. Dieser liegt wie die Nano-SIM unter dem Akku, lässt sich also nicht auswechseln, ohne den Akku zu entnehmen und somit das Gerät auszuschalten – es sei denn, man hat ein Netzteil über USB-C verbunden, dann funktioniert der Router wie erwähnt nämlich auch ohne eingesetzten Akku.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Eine eingesetzte microSD-Karte, die bis zu 2 TB groß sein darf, kann als lokaler Netzwerkspeicher dienen, auf den alle mit dem Router verbundenen Nutzer zugreifen können. So lassen sich auch unterwegs Dateien und Dokumente teilen oder auch Fotos und Videos ablegen und anderen freigeben.

VPN-Verbindung auch über WireGuard

Möchte man die gesamte Verbindung des Routers über eine VPN-Verbindung absichern oder auf Firmennetzwerke zugreifen, so ist auch dies kein Problem. Hierfür unterstützt der TP-Link M8850 eine VPN-Verbindung über WireGuard. Die VPN-Einstellungen können nicht direkt über das Display vorgenommen werden, sondern hierfür ist die Tether-App von TP-Link für Smartphones notwendig. Es ist das einzige Mal, dass die App im Test zwingend erforderlich ist. Alternativ lassen sich über die Tether-App auch Anbieter wie NordVPN oder Surfshark einrichten.

TP-Link M8550 in der Tether-App

Einstellungen und Infos des TP-Link M8550 in der Tether-App

Und eine Web-Oberfläche unter bietet der Router auch an, wenn man die App nicht nutzen möchte. Über die Weboberfläche stehen aber sogar weit mehr Funktionen zur Verfügung als in der App – die meisten davon benötigt man im Alltag aber nicht. Wenn man möchte, lassen sich hier aber auch Filterregeln und umfangreiche LAN-Einstellungen vornehmen. Die Web-Oberfläche sieht eher nach einem ausgewachsenen Router als nach einem kleinen Hosentaschen-Modell aus.

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Spezifikationen des TP-Link M8550

Akkulaufzeit des 5G-Routers

Laut TP-Link kann der 4.680-mAh-Akku den Router bis zu 14 Stunden mit Internet versorgen. In der Praxis ist die Akkulaufzeit stark von der Last abhängig, die man auf dem Router erzeugt, also wie viele Endgeräte verbunden sind und wie viele Daten übertragen werden. Im Test lag der Akkuverbrauch bei rund 15 Prozent pro Stunde, wenn zwei Endgeräte in dieser Zeit rund 1,5 Gigabyte Mobilfunk-Daten über den 5G-Router per 6-GHz-WLAN aus dem Internet übertragen haben.

Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550
Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550

Ist der Empfang jedoch sehr schlecht oder zwischendurch gar ganz weg und der 5G-Router muss ständig nach einem Signal suchen, ließen sich auch 15 Prozent in 30 Minuten verbrauchen.

Bis zu 7 Stunden ließen sich im Test bei normaler, moderater Nutzung jedoch erreichen.

Ein Energiesparmodus kann die Akkulaufzeit verlängern, wobei in diesem der LAN-Anschluss deaktiviert, die WLAN-Leistung reduziert und das WLAN nach 10 Minuten ohne aktive Verbindung ausgeschaltet werden.

Das Aufladen des Akkus dauert rund 2 Stunden. Positiv ist, dass sich TP-Link für einen jederzeit einfach austauschbaren und herausnehmbaren Akku entschieden hat. Er wird einfach im Stile früherer Handys über die Rückseite eingelegt. Die geclippte Abdeckung ist allerdings sehr dünn, während die Clips fest halten, so dass man beim Öffnen etwas Vorsicht walten lassen sollte, um sie nicht zu zerbrechen.

Leistungsaufnahme in der Praxis

Die Leistungsaufnahme des 5G-Routers lässt sich nur ermitteln, indem der Akku entfernt und der Router über USB-C mit Energie versorgt wird. ComputerBase hat so im Leerlauf und bei der Übertragung über das Mobilfunknetz nachgemessen. In letzterem Fall war das Endgerät einmal per WLAN und einmal per LAN mit dem Router verbunden. Der LAN-Port und das Display waren deaktiviert. Eine Messung bei der Verbindung eines PCs über LAN ließ sich nicht durchführen, da die gleichzeitige Verbindung von LAN und USB bei entnommenem Akku stets dazu führte, dass der LAN-Port ausgeschaltet wurde.

Leistungsaufnahme des TP-Link M8550

Übertragungsraten in der Praxis

Download über 5G

Für den ersten Test wird die Download-Geschwindigkeit des Routers über das Mobilfunknetz mit einem verbundenen Smartphone bei einer 5G-Verbindung in Berlin getestet.

Über das Smartphone ließen sich per WLAN verbunden im Test über den 5G-Router bis zu 863 Mbit/s erreichen. Wie bereits Eingangs erwähnt, stellen eher der Vertrag und die 5G-Standorte den limitierenden Faktor dar, nicht der TP-Link M8550.

Selbst in einem Innenraum konnten noch 575 Mbit/s erreicht werden, während das Smartphone über 6-GHz-WLAN mit dem Router verbunden war.

TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E
TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN/LAN

Für den zweiten Test wird ein Desktop-PC per LAN direkt mit dem 5G-Router verbunden und ein zweiter über 6-GHz-WLAN. Zwischen beiden Rechnern, die über den Router miteinander kommunizieren, wird die maximale Datenübertragungsrate ermittelt. Theoretisch limitiert hierbei der 1-Gigabit-LAN-Anschluss.

Bis zu 919 Mbit/s lassen sich bei dieser Übertragung zwischen den beiden Systemen erreichen.

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN

Für den dritten Test sind nun beide Desktop-PCs per WLAN mit dem 5G-Router verbunden. Erneut wird die direkte Datenübertragung zwischen beiden Rechnern über den Router gemessen.

In dieser Konstellation werden 540 Mbit/s erreicht, also deutlich weniger als bei der kabelgebundenen Verbindung wenigstens eines Systems.

Fazit

Der TP-Link M8550 5G-Router erweist sich im Test als zuverlässige mobile Internetverbindung für mehrere Endgeräte, die entweder selbst keine Mobilfunk-Anbindung haben oder nicht den passenden Vertrag, um unterwegs viele Daten zu übertragen.

Die möglichen Datenübertragungsraten des mobilen Routers übersteigen in den meisten Fällen die Möglichkeiten der 5G-Standorte. Im Test in Berlin ließen sich knapp 900 Mbit/s erzielen, was für mobiles Internet in fast allen Fällen mehr als ausreichend ist.

TP-Link M8550
TP-Link M8550

Der TP-Link M8550 bietet enorm viele Einstellungsmöglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muss. Denn Dank des Displays kann man den mobilen 5G-Router auch ohne Anleitung, App oder Web-Oberfläche in wenigen Minuten in Betrieb nehmen und die Konfiguration direkt über den kleinen Touchscreen vornehmen. Wer sich dennoch vertiefend mit den Einstellungen auseinandersetzen möchte, für den ist die Web-Oberfläche der richtige Anlaufpunkt, da sie noch mehr Optionen als die Tether-App von TP-Link bietet.

Ersteinrichtung des TP-Link M8550 über den Touchscreen

Beim Menüpunkt zum Aktivieren des LAN-Anschlusses kommt es über den Bildschirm allerdings zu einer ungewöhnlichen Auszeit. Navigiert man über das Display zu dieser Einstellung, lässt sich der LAN-Port nicht sofort über den Switch aktivieren. Erst nach 10 bis 15 Sekunden kann der Schalter umgelegt und der LAN-Anschluss aktiviert werden. Bei anderen Einstellungen zeigt sich dieses Verhalten nicht. Ebenfalls etwas schneller könnte der Start des TP-Link M8550 ausfallen. Betätigt man die Power-Taste, um das Gerät einzuschalten, dauert es rund 1 Minute, bis das TP-Link-Logo verschwindet und man den Router nutzen kann. Aus dem Stand-by lässt er sich hingegen sofort aufwecken.

TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550

Die Energiesparfunktionen im Stand-by erweisen sich als sehr gut. In rund 8 Stunden Stand-by werden nur rund 3 Prozent Akkuladung verbraucht. Die Akkulaufzeit selbst ist stark von der Nutzung und dem Standort abhängig. Im Test mit zwei Endgeräten und moderater Nutzung ließen sich rund 7 Stunden erreichen. Surft man über den Router nur etwas im Internet und unterbricht den mobilen Datenstrom dabei immer wieder, ist auch eine längere Akkulaufzeit möglich.

Extras wie der integrierte microSD-Kartenslot für das Teilen von Dateien im Netzwerk und der WireGuard-Support runden die Funktionen des 5G-Routers ab.

Probleme mit der Wärmeentwicklung gab es im Testzeitraum nicht, wobei der 5G-Router nicht in die pralle Sonne gelegt werden sollte, um hier auf der sicheren Seite zu sein.

Für derzeit 382 Euro* ist der TP-Link M8550 zwar kein Schnäppchen, mobile 5G-Router mit austauschbarem Akku und LAN-Anschluss sind allerdings weiterhin rar gesät und die Funktionen und Leistung des Routers überzeugen im Test.

ComputerBase-Empfehlung für TP-Link M8550 5G-Router

ComputerBase hat den M8550 leihweise von TP-Link zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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