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Digitale Screens: Edeka schmiedet neues Retail-Media-Bündnis


Edeka holt neue Retail-Media-Dienstleister für die Vermarktung von Bildschirmen ins Boot.

Edeka treibt die Vermarktung der digitalen Bildschirme in den Filialen weiter voran. Der Händler hat dafür ein neues Dreierbündnis geschlossen, dessen Schwerpunkt auf der Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen liegt.

Edeka arbeitet künftig mit der Vermarktungsagentur Laya Group zusammen. Der auf Retail-Media-Lösungen spezialisierte Dienstleister übernimmt einer Mitteilung zufolge künftig exklusiv die überregionale Vermarktung von mehr als 1000 digitalen Screens in über 400 Edeka-Filialen. Der Schwerpunkt der Partnerschaft liegt auf der Edeka-Region Nordbayern-Sachsen-Thüringen, die 210 Märkte und über 600 Bildschirme in die Partnerschaft einbringt.

Dritter im Bunde der Partnerschaft ist der Technologiepartner Viewento, mit dem Edeka bereits auf regionaler Ebene zusammenarbeitet. Dieser liefert die Software, mit der Werbekampagnen auf den Bildschirmen in den Märkten ausgesteuert werden. Das Content-Management-System verfügt über Schnittstellen zu ERP-Systemen, Bilddatenbanken, Kassen und Waagensystemen. Zudem kümmert sich Viewento auch künftig um regionale Werbepartnerschaften. Zusammen will das Trio etwa 190 Millionen Werbemittelkontakte pro Monat erzielen.

Es handele sich um eine langfristige Zusammenarbeit, heißt es. Den Angaben zufolge können gelistete und nicht-gelistete Unternehmen Kampagnen bei Edeka schalten, wobei auch programmatische Buchungen möglich seien. Bis Ende des Jahres soll die Partnerschaft auf über 1000 Filialen und etwa 4000 Screens ausgeweitet werden. Damit wolle man „rund 1,3 Milliarden Werbemittelkontakte pro Jahr in einer besonders attraktiven Zielgruppe“ erreichen, sagt Armin Nusser, Director Retail Media bei der Laya Group.

Die Laya Group war früher Teil der in die Pleite gerutschten Signa-Holding und gehört inzwischen zu Europas größter inhabergeführter Agenturgruppe Serviceplan mit Sitz in München.
Dieser Text erschien zuerst auf www.lebensmittelzeitung.net.



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xAI unter Druck: Grok verbreitet Sexismus und Antisemitismus


Auch TechCrunch berichtet über die wachsende Kritik an der unzureichenden Moderation des Systems. Die Redaktion dokumentiert, dass Grok bereits in den Monaten zuvor mehrfach Inhalte zum „weißen Genozid“ verbreitete, Holocaust-Zahlen infrage stellte und gezielt Beiträge über Elon Musk und Donald Trump zensierte.

Die Vorfälle treffen xAI und X zu einem kritischen Zeitpunkt: Nach der Fusion beider Unternehmen soll Grok eigentlich als integraler Bestandteil der Plattform fungieren. Doch was als technologischer Fortschritt angekündigt wurde, entwickelt sich zum Reputationsrisiko und wirft grundlegende Fragen zur ethischen Steuerung von Agentic AI in sozialen Infrastrukturen auf.

Was Marken aus dem Fall Grok lernen müssen

Die Kontroverse um Grok zeigt eindrucksvoll, wie schnell KI von der smarten Hilfe zur ernsthaften Gefahr werden kann – für Plattformen ebenso wie für Marken. xAI setzt bei Grok auf sogenannte Agentic AI: ein System, das mitdenkt, Aufgaben selbst verteilt, Ergebnisse abwägt und in Echtzeit reagiert. Was in der Theorie nach Effizienz klingt, wird in der Praxis schnell zur Blackbox, vor allem, wenn es an klaren Kontrollmechanismen fehlt.

Besonders heikel wird das im Fall von X. Grok ist tief in die Plattform integriert, deren Moderation und Sicherheitsstruktur seit der Übernahme durch Elon Musk ohnehin stark umstritten ist. Musk selbst greift regelmäßig in die Ausrichtung des Bots ein und erklärte jüngst, Grok sei „zu sehr darauf bedacht, zu gefallen“. Doch genau dieser Einfluss zeigt, worin das eigentliche Risiko liegt: Wenn einzelne Akteur:innen sowohl Plattformen als auch das KI-System kontrollieren, entsteht ein gefährliches Ungleichgewicht, vor allem, wenn Millionen Menschen betroffen sind.

Für Unternehmen stellt sich deshalb mehr denn je die Frage, wie viel Eigenständigkeit KI-Systeme im Alltag vertragen. Je autonomer ein Modell arbeitet, desto größer ist das Risiko von Fehlverhalten und desto schwieriger wird die nachträgliche Korrektur. Wer auf Agentic AI setzt, braucht klare Regeln, technische Sicherungen und vor allem das Bewusstsein, dass KI nicht neutral agiert. Sie trifft Entscheidungen. Und manchmal sind diese extrem.


Megamodell Grok 4 und 300-US-Dollar-Abo für X:
Doch es gibt Probleme

Elon Musk spricht in einem Livestream über das neue KI-Modell Grok 4 von xAI.
© xAI via Canva





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Globale Kampagne: Mit diesem berührenden Alien-Film kämpft Nivea gegen Einsamkeit


Die Pflegemarke Nivea hat ein neues Haltungsthema für sich identifiziert. In der neuen globalen Kampagne geht es nicht um eine politische Positionierung, sondern um die Aufklärung über ein wachsendes gesellschaftliches Problem.

Nivea, eine Marke des Hamburger Konsumgüterunternehmens Beiersdorf, rückt seit einigen Monaten das Thema Einsamkeit in den kommunikativen Fo

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Meta Ads Guide: So werden aus Videos verkaufsstarke Reels


Wie du mit Reels mehr Conversions erzielst? Der neue Meta Ads Guide liefert klare Zahlen, Gestaltungstipps und zeigt, wie KI Audio zum Gamechanger macht. Passend dazu investiert Meta mit der Übernahme von Play AI gezielt in synthetische Stimmen.

Reels gehören zu den wachstumsstärksten Formaten im Meta-Kosmos. Was einst als Reaktion auf TikTok startete, ist längst ein zentrales Element der Content-Strategien auf Instagram und Facebook. Laut Meta entfällt inzwischen über 60 Prozent der Nutzungszeit auf den Plattformen auf Videoinhalte; die Zahl stammt aus dem überarbeiteten Reels Ads Guide, den Meta kürzlich veröffentlicht hat. Der Leitfaden liefert nicht nur frische Empfehlungen zur Gestaltung und Platzierung von Reels Ads, sondern auch konkrete Performance-Daten und Einblicke in deren Wirkung entlang des Marketing Funnels.

Gleichzeitig zeigt Meta mit der Übernahme des Voice Startups Play AI, wie ernst es dem Konzern mit automatisierter, KI-gestützter Audioproduktion für Content-Formate wie Reels ist. Das Ziel: skalierbare, personalisierte Audioelemente für die nächste Generation kreativer Werbung.


Unheimliche Entwicklung:
Meta baut AI Chatbots, die dir zuerst schreiben


Reels: das wachstumsstärkste Format im Meta-Kosmos

Reels dominieren inzwischen die Feeds. Laut Meta entfallen rund über 60 Prozent der Verweildauer auf Facebook und Instagram auf Videoinhalte. Allein auf Instagram machen Reels etwa die Hälfte davon aus. Über 3,5 Milliarden Reels werden täglich geteilt – Tendenz steigend. Werbetreibende, die das Potenzial strategisch nutzen wollen, finden im neuen Reels Ads Guide nun einen präzisen Bauplan: vom Format-Setup bis zur Audioauswahl.

Ein Blick in die aktuelle Meta-Studie zeigt, warum: 85 Prozent der Befragten folgen einem Unternehmen, nachdem sie ein überzeugendes Reel gesehen haben. 79 Prozent haben nach eigener Aussage bereits ein Produkt gekauft, das in einem Reel beworben wurde. Laut Meta kann die Reels-Platzierung die Conversion Rate gegenüber klassischen Kampagnen um bis zu 97 Prozent steigern.

Die Sprache von Reels: So gestalten Marken Ads, die wirklich performen

Ob eingefrorener High Heel, entspannende Skincare-Routine oder ein farbenfrohes Haushaltsprodukt: Gute Reels Ads sind mehr als bloße Produkt-Clips. Sie sprechen eine eigene Sprache und funktionieren schnell, emotional und bildstark. Und genau diese Sprache stellt Meta in den Mittelpunkt des aktualisierten Reels Ads Guides. Denn Reels, die wirken, erfüllen laut Meta drei Kriterien:

  • Unterhaltsam: Musik, visuelle Effekte und Storytelling triggern emotionale Reaktionen. Gute Reels bringen uns zum Lächeln, erklären etwas Nützliches oder überraschen uns.
  • Persönlich ansprechend: Reels performen besser, wenn sie echte Menschen zeigen, nachvollziehbare Situationen darstellen und eine Bildsprache nutzen, in der sich Nutzer:innen wiederfinden.
  • Verständlich: Die ersten Sekunden zählen. Klare Botschaften, ein passendes Tempo und einfache Strukturen sorgen dafür, dass die Message ankommt und hängen bleibt.
Drei Reels-Anzeigenbeispiele: ein eingefrorener Schuh mit „Shop now“ CTA, eine Frau beim Auftragen einer Gesichtsmaske mit Reaktionen, und ein Reinigungsspray mit „Send message“ CTA – jeweils mit klarer Markenkennzeichnung und visueller Story.
Ob Sale Teaser, Beauty-Routine oder Haushaltsprodukt – Reels Ads entfalten ihre Wirkung, wenn sie verständlich, emotional und visuell ansprechend sind, © Meta

Wer diese drei Prinzipien verinnerlicht, hebt die eigenen Reels Ads auf das nächste Level. Vor allem dann, wenn Business-as-usual-Kampagnen um speziell für Reels designte Creatives ergänzt werden, die mindestens eines dieser Gestaltungselemente enthalten: Menschen, Text-Overlay, Lo-Fi-Stil oder ein starker Einstieg. Laut Meta lassen sich dadurch bis zu 29 Prozent mehr Conversions, 13 Prozent höherer ROAS und elf Prozent mehr Reichweite erzielen – bei gleichzeitig 16 Prozent geringeren Kosten pro Ergebnis (CPR). Die Botschaft ist klar: Wer Reels nur als Platzierung versteht, verschenkt Potenzial. Wer aber die Reels-Sprache spricht, gewinnt Aufmerksamkeit und messbare Ergebnisse.

3 zentrale Learnings aus dem Guide für starke Reels Ads

Meta gibt in seinem Leitfaden drei zentrale Empfehlungen, damit Reels-Anzeigen ihre volle Wirkung entfalten:

  1. Native 9:16-Videos performen besser: Reels sind als Fullscreen-Format konzipiert. Wer das volle Potenzial ausschöpfen will, sollte Werbeanzeigen im vertikalen 9:16-Format produzieren – idealerweise mit Sound. Interne Tests zeigen: Reels Ads mit dieser Konfiguration erzielen eine um 101 Prozent höhere Auslieferung und senken die durchschnittlichen Kosten pro Ergebnis um 15 Prozent.
  2. Sound steigert Relevanz: Kreative Audioelemente,  egal ob Musik, Soundeffekte oder Voiceover, steigern die emotionale Wirkung. Die Meta Sound Collection bietet passende lizenzfreie Musik, darunter auch speziell kuratierte Reels Tracks. Wer gezielt sucht, wird mit dem Suchbegriff „Reels Sound“ schnell fündig.
  1. Safe Zone beachten: Um zu vermeiden, dass Text- oder CTA-Elemente von der Nutzer:innenoberfläche überdeckt werden, sollten die unteren 35 Prozent des Reels freigehalten werden. Die Platzierung lässt sich direkt im Werbeanzeigenmanager oder mit den offiziellen Vorlagen für PowerPoint, Photoshop, Keynote prüfen.

Creator Ads: Lo-Fi statt Studio-Look

Reels Ads im Creator-Stil erzielen besonders hohe Resonanz. 53 Prozent der befragten Nutzer:innen entdecken neue Marken über Creator Reels. 55 Prozent gaben an, bereits Käufe getätigt zu haben, nachdem sie ein Produkt in einem solchen Reel gesehen hatten. Der Look: authentisch, dynamisch, dialogisch. Für Unternehmen ohne eigene Creator-Partner:innen empfiehlt Meta die Zusammenarbeit über den Instagram Creator Marketplace.

Infografik von Meta mit Reels-Beispielen, Statistiken zur Wirkung von Creator-Content (55 Prozent entdecken Marken, 53 Prozent kaufen eher) und Hinweisen auf den Instagram Creator Marketplace zur einfachen Kontaktaufnahme mit Creatorn.
Creator-Power für Reels Ads: Insights und Tools auf einen Blick, © Meta

Meta investiert in KI-Audio: Übernahme von Play AI

Während Reels Ads kreativ immer differenzierter werden, entwickelt Meta parallel die technologische Grundlage für automatisierte Inhalte weiter. Bloomberg berichtet, dass Meta das Startup Play AI übernommen hat – ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung natürlicher, synthetischer Stimmen spezialisiert hat. Laut einem internen Memo soll das Team künftig eng im Kontext Meta AI, Wearables und Audioformaten wie Reels arbeiten. In dem Memo heißt es, dass Play AIs Arbeit an realistisch klingenden Stimmen und einfach bedienbaren Audioplattformen „exzellent zur Roadmap“ von Meta passt. Das Ziel: KI-generierte Voiceover für Reels, personalisierte Audioerlebnisse und native Sound-Produktion.

Meta investiert derzeit stark in den Ausbau der eigenen KI-Kompetenzen. Dazu zählt unter anderem die gezielte Abwerbung von Fachkräften von OpenAI sowie eine Kooperation mit Scale AI. Im Zuge dieser Kooperation wechselte auch Scale AI CEO Alexandr Wang zu Meta, wo er nun eine neue Einheit leitet – mit dem Fokus auf die Entwicklung sogenannter Superintelligenz.

Reels Ads brauchen Strategie und mehr als nur guten Content

Meta macht mit dem neuen Ads Guide deutlich: Ein starkes Video allein reicht nicht. Wer mit Reels Ads wirklich Wirkung erzielen will, braucht ein durchdachtes Zusammenspiel aus Format, Sound, visuellem Fokus und Storytelling. Gleichzeitig zeigt sich, wie ambitioniert Meta an der Schnittstelle von Content, Technologie und KI agiert. Wer bislang auf klassische Werbemittel oder simple Videoanzeigen gesetzt hat, sollte Reels spätestens jetzt als festen Bestandteil im Media-Mix denken. Die Performance-Zahlen sprechen für sich – und der neue Guide liefert das passende Setup dafür.

Mit der Übernahme von Play AI unterstreicht Meta außerdem: Audio ist längst mehr als ein Gestaltungselement. Es wird zum strategischen Hebel für automatisierte, skalierbare Kampagnen und personalisierte Markenkommunikation der nächsten Generation.


Smartphone zeigt Facebook-Hinweis zur Optimierung der Reichweite von Posts mit Links.
© Facebook via Canva





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